Aktuelle Zeit: 27.04.2024, 03:00
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haehnchen03 hat geschrieben:Du bringst hier alte Sachen aus 2015 zum Vorschein.
1. man kann seine Meinung in unserer schnellebigen Zeit sehr wohl ändern.
2. sicherlich gibt es unterschiede( um welchs land es geht).
Eine konsequente Haltung birgt eben auch gefahren. (zumindestens wenn man falsch liegt)
Although Somozawas reckoned as a ruthless dictator, the United States continued to support his regime as a non-communist stronghold in Nicaragua. President Franklin D. Roosevelt (FDR) supposedly remarked in 1939 that "Somoza may be a son of a bitch, but he's our son of a bitch."
Jetzt soll sich also die EU in den Konflikt zwischen der spanischen Regierung in Madrid und den Separatisten in Katalonien einschalten. So zumindest will es der katalonische Regierungschef Carles Puigdemont. Warum? Weil "fundamentale Freiheitsrechte von europäischen Bürgern verletzt" würden. Er vergleicht die Situation in seiner Region mit der von Ungarn, Polen oder der Türkei.
Der Vergleich ist grotesk. In Polen, Ungarn und der Türkei sind - anders als in Madrid - autokratische Populisten an der Macht. Und um sein politisches Ziel zu erreichen, setzt Puigdemont nun das Instrument ein, das auch die Kaczynskis, Orbáns und Erdogans dieser Welt bevorzugt benutzen: Sie rufen sich zu den Vollstreckern des Volkswillens aus und leiten daraus das Recht ab, Recht zu brechen.
Wenn ein Volksteil sich in staatlicher Selbständigkeit oder im Staatsverbande mit Angehörigen anderer Völker wohler fühlt als im nationalen Einheitsstaat, kann man wohl versuchen, ihn durch Werbung für die Ideologie des nationalen Einheitsstaates zu gewinnen, um seine politischen Wünsche umzugestalten. Wenn man aber gegen seinen Willen sein politisches Schicksal unter Berufung auf das höhere Recht der Nation bestimmen will, dann verletzt man das Selbstbestimmungsrecht nicht anders als durch irgendeine andere Form von Unterdrückung.
CasaGrande hat geschrieben:Wenn man aber gegen seinen Willen sein politisches Schicksal unter Berufung auf das höhere Recht der Nation bestimmen will, dann verletzt man das Selbstbestimmungsrecht nicht anders als durch irgendeine andere Form von Unterdrückung.
haehnchen03 hat geschrieben:Du bringst hier alte Sachen aus 2015 zum Vorschein.
1. man kann seine Meinung in unserer schnellebigen Zeit sehr wohl ändern.
2. sicherlich gibt es unterschiede( um welchs land es geht).
Eine konsequente Haltung birgt eben auch gefahren. (zumindestens wenn man falsch liegt)
Bei solchen weittragenden Ereignissen kommt mir immer ein Spruch:
Wer die Vergangenheit nicht kennt (begreift), kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten.
Mir scheint als ob viele Seperatisten darunter fallen.
Boey-Jesus-Christus hat geschrieben:och Mädels jetzt hört auf rumzuflennen und kommt wieder auf eine informative Schiene zurück
haehnchen03 hat geschrieben:Als das Refertum beschlossen wurde, war überhaupt nicht klar wie sich die Katalanen entscheiden.
Ich glaube, dass die Katalanen überhaupt keine Ahnung haben was auf die da zukommen könnte.
Silberfreak1 hat geschrieben:
und zudem aberwitzige Vergleiche (Verlinkung) wie der von mir in 2015 geäußerte Wunsch nach
Volksabstimmung in DE über wichtige Regierungs- Entscheidungen.
> im Vergleich zu Katalanen Referendum - welches nicht Verfassungs konform ist
und indem es auch um eine Abspaltung von Spanien geht und nicht um ein Vorhaben des Staates wo die Bevölkerung per Volksabstimmung befragt werden sollte.
Silberfreak1 hat geschrieben:Zweck diesen abstrusen Vergleichs und Vorhaltungen ist es anscheinend mich zu diesem Thema diskreditieren zu wollen.
Boey-Jesus-Christus hat geschrieben:och Mädels jetzt hört auf rumzuflennen und kommt wieder auf eine informative Schiene zurück
Boey-Jesus-Christus hat geschrieben:du bist schon die ganze Zeit emotional dabei, ich habe lediglich das Taschentuch gereicht...
Silberfreak1 hat geschrieben:Parlament will trotz Verbots tagen!
zumal wie schon bemerkt - nur 36% der Katalanen am Sonntag pro gestimmt hatten und nach Umfrage sogar eine Mehrheit dagegen ist.
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