Aktuelle Zeit: 18.04.2024, 12:18
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Vargas hat geschrieben:@Gairsoppa,
was immer die EZB kauft Sie ist auch Eigentümmer der Anleihen und Aktien, ob das ein gutes Geschäft ist
wage ich zu bezweifeln. Wäre es eine Anlage von Wert, würde der Markt das kaufen, und die EZB
müsste nicht einspringen um den Schrott zu kaufen. Und last but not least der EU Bürger haftet oder
ist mitgefangen.
Gruss
vargas
Sapnovela hat geschrieben:Was ich mich frage ist, wie Aktienkäufe der Realwirtschaft helfen sollen.
...
Sapnovela hat geschrieben:Was ich mich frage ist, wie Aktienkäufe der Realwirtschaft helfen sollen. In den seltensten Fällen werden ja neue Aktien ausgegeben, es kommt bei einem Aktienkauf durch die EZB also kein Geld in die Unternehmenskasse.
Sapnovela hat geschrieben:Ein Zentralbank-Aktienkauf und folgend höhere Aktienkurse helfen einem Unternehmen nur für den Fall weiter, dass es eine Übernahme mit eigenen Aktien bezahlen will. Es wird also daraus hinauslaufen, dass den Firmen in Europa die Akquisitionswährung Aktien subventioniert wird. Diese werden dass wohl auch irgendwann nutzen ...
Sapnovela hat geschrieben:Große Fusionen haben aber i.d.R. nur dann Sinn, wenn danach doppelte Stellen / Funktionen gestrichen, Standorte geschlossen, also Leute entlassen werden. Also subventioniert die EZB dann am Ende die Streichung von Arbeitsplätzen. Sehr schlau, aber im Rahmen der EU-Politik schon wieder konsequent. Schließlich verdienen die Chefs von riesengroßen Unternehmen mehr, als die von großen Unternehmen.... und die Investmentbanken (Goldman Sachs... war da nicht was Hr. Draghi?) freuen sich sicher über die Provisionen zum Einfädeln der Deals...
Erben die Häuser verkaufen um zu konsumieren tun sich kein Gefallen.
Dann haben Wenige Alles. Das Monopoly Spiel ist zu Ende. Danach hilft nur Umverteilung. Das ist keine soziale Tat sondern eine natürliche Zwangshäufigkeit.
juergen1228 hat geschrieben:Der Sparer wird also weiterhin keine Zinsen erhalten und eines Tages bricht dieses ganze kaputte System zusammen. Für den Tag X baut man jetzt schon vor in dem man mit Bargeldverboten/Einschränkungen die Bürger dazu bringen möchte ihr Geld auf den Bankkonten zu belassen um über diese dann bei einem Zusammenbruch verfügen zu können. (ähnlich dann wie in Griechenland, nur dann mit Schnitt und Einbußen).
gullaldr hat geschrieben:Wenn Nordmann aber von einer Entwicklung spricht die 10-60 Jahre dauern kann, bedeutet das, dass viele, die hier diskutieren, den Endpunkt der Entwicklung nicht mehr erleben werden, es also nicht mehr werden überprüfen können.
gullaldr hat geschrieben:Zitat Bumerang:Erben die Häuser verkaufen um zu konsumieren tun sich kein Gefallen.
Vom Standpunkt der Vermögenssicherung betrachtet, ist die Aussage richtig. Vom Standpunkt der Lebensqualität kann es aber auch der Verkäufer richtig machen. Er investiert möglichenfalls in Erlebnisse (Reisen), die ihm auch nach einem Crash niemand mehr nehmen kann.
gullaldr hat geschrieben:Grundsätzlich stimme ich Deinen Ausführungen völlig zu. Ich gebe aber eines zu bedenken. Es könnte theoretisch sein, dass es zu keiner Umverteilung kommt, weil es kein soziales Subjekt mehr gibt, das eine solche fordern könnte.
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Eine Art neuer globaler Extrem-Feudalismus. Ein solches System kann aber, wenn geschickt gesteuert, sehr lange existieren. Mangelt es an Konsumbedarf der Massen, dann inszeniert man eben ein paar Kriege mit einhergehenden Zerstörungen. Und schon schafft man wieder Anreize für Arbeit und Konsum.
gullaldr hat geschrieben:Die eigentliche Frage, die aber - aller Science-Fiction zum trotz - mich bewegt: Ist es den kleinen Eigentümern von Immobilien oder Edelmetallen möglich, etwas von ihrem Eigentum zu behalten? Oder werden auch sie letztlich gnadenlos in diesem Monopoly-Spiel zermahlen?
I’m not opposed to a new Bretton Woods conference, and if it takes place at Mar-a-Lago, I’m fine with that. But anything the U.S. does because we print the international reserve currency, unilateral action would almost instantly be accommodated by other countries.
In terms of gold being involved, some people may think of that as a throwback, but I see it as a sophisticated, forward-looking approach because gold is neutral and it’s universal. It’s a well-accepted monetary surrogate that transcends borders and time. If you look at the foreign reserves of the most important countries, they keep them mostly in gold. I don’t want to read too much into it, but it proves that gold is not some barbarous relic.
Would the first step in that be issuing gold-convertible bonds?
Don’t attribute this idea to the Trump campaign, but it has been something that I have been proposing for years now. A gold-backed bond was first proposed in 1981 by Alan Greenspan. I think the U.S. should issue them as an experimental pilot program, similar to the TIPS bond, that compensates people who are concerned about the future value of the dollar. For those who are concerned about a big financial meltdown, these bonds would give them some insurance, as gold tends to rise in price during periods of financial stress.
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