Aktuelle Zeit: 28.04.2024, 14:42

Silber.de Forum

Kann der Verbraucher den Bauern helfen?

Hier können Sie lesenswerte Nachrichten zur Börse, Euro / Dollar, Öl, Finanzkrise, Inflation, Wirtschaft etc. aus Deutschland und dem Rest der Welt einstellen.

Moderatoren: winterherz, Mod-Team, Mahoni, Forum-Team

*Edelweiss*
10 Unzen Mitglied
Beiträge: 152
Registriert: 24.06.2013, 20:54

Re: Kann der Verbraucher den Bauern helfen?

Beitragvon *Edelweiss* » 02.06.2016, 13:14

Milch verursacht Krankheiten


Milch ist schon seit Jahren ein umstrittenes Lebensmittel. Dennoch glauben noch immer viele Menschen, Milch sei gesund. Inzwischen mehren sich die wissenschaftlichen Beweise für die Schädlichkeit der Kuhmilch – zumindest wenn diese in der aktuell verfügbaren Qualität und der heute empfohlenen Menge verzehrt wird. Kuhmilch verursacht bei Kindern Asthma, Atemwegsinfekte und Mittelohrentzündungen. Kuhmilch nützt überdies NICHT der Knochengesundheit. Ja, schlimmer noch: Milch erhöht das Krebs- und das Sterberisiko.

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/milch-krankheiten-ia.html


3 Nebenerwerbslandwirte aus meinem Bekanntenkreis trinken seit ca. 1 Jahr schon keine Milch mehr.
Sie verzichten komplett auf ihre eigene Milch im Haushalt obwohl sie seit Jahrzehnten leidenschaftliche
Milchtrinker waren. Bei allen 3 wurde erhöhte Anfälligkeit gegenüber Entzündungen festgestellt.
Einer von ihnen verkauft nun die Milch über eine sog. Hoftanktelle, ein Automat 24/7 an Private.

Anzeigen
Silber.de Forum
*Edelweiss*
10 Unzen Mitglied
Beiträge: 152
Registriert: 24.06.2013, 20:54

Re: Kann der Verbraucher den Bauern helfen?

Beitragvon *Edelweiss* » 02.06.2016, 13:29

Milch erhöht das Krebsrisiko

Die Aufgabe der Milch ist bekanntlich die folgende: Ein Säugling – der noch keine feste Nahrung aufnehmen kann – soll mit allem versorgt werden, um möglichst rasch wachsen zu können.

Daher enthält Milch verschiedene sog. Wachstumsfaktoren. Kuhmilch enthält davon sehr viel mehr als beispielsweise die menschliche Muttermilch. Schliesslich soll das Kalb sehr viel schneller wachsen und sehr viel schwerer werden, als ein menschlicher Säugling dies zu tun pflegt.

Gerade aber diese Wachstumsfaktoren sind es, die einen ungewollten Effekt auf das Zellwachstum von Krebszellen haben. Sie können das Krebswachstum regelrecht anfachen.

Einer dieser Wachstumsfaktoren ist der sog. insulin-like growth factor I (dt.: Insulin-ähnlicher Wachstumsfaktor 1, oder kurz IGF-I).

Er wird insbesondere mit den folgenden Krebsarten in Verbindung gebracht: Brustkrebs, Prostatakrebs, Eierstockkrebs, aber auch mit der bereits oben erwähnten Akne.(15) (16) (17)

Darüber hinaus ist die heute in der Massentierhaltung erzeugte Milch besonders stark mit Hormonen belastet. So enthält Milch aus der industriellen Landwirtschaft viel zu viel Estronsulfat. Dabei handelt es sich um eine Östrogenverbindung, die unter Verdacht steht, Hoden-, Prostata- und Brustkrebs erzeugen zu können.

In Milch aus traditioneller Erzeugung finden sich deutlich geringere Hormongehalte. Der Grund liegt in der hier viel kürzeren Melkperiode verborgen.

Details dazu lesen Sie hier: Milch enthält krebserregende Hormone

Wenn Sie daher an Krebs leiden, wenn in Ihrer Familie ein erhöhtes Krebsrisiko besteht oder wenn Sie von einer Krankheit betroffen sind, die mit chronisch entzündlichen Prozessen einhergeht, wäre es eine äußerst gute Idee, die Milch umgehend aus Ihrem Speiseplan zu streichen!

Genau wie viele Menschen vor Ihnen auch, werden Sie alsbald eine Besserung Ihres Befindens feststellen.

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/milch-krankheiten-ia.html

Benutzeravatar
Bumerang
Silber-Guru
Beiträge: 5674
Registriert: 18.05.2010, 10:50

Re: Kann der Verbraucher den Bauern helfen?

Beitragvon Bumerang » 02.06.2016, 13:49

*Edelweiss*,

Du bist OT, volle (Milch)Kanne.

Katz hat geschrieben:nochmal für Bumerang

jetzt kommt Bauer Hans und bietet einen cent Billiger an bei mehr abgabe


Die Realität sieht so aus.

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/z ... 49388.html

Outback 1403 hat geschrieben:"
Welche Milch macht’s nun? Das Testergebnis ist eindeutig:


Geschmackvoll ist nicht zwangsläufig gut. Eher selten gut. Es sei denn, man ist Nadine the Brain und glaubt Fruchtzwergen wäre gut weil sie den Kindern gut schmecken.
Gruß

Bumerang
________________________________________

Entweder man hat Kapital oder man ist Kapital

Benutzeravatar
Tykon
1 kg Barren Mitglied
Beiträge: 1084
Registriert: 30.03.2016, 11:14

Re: Kann der Verbraucher den Bauern helfen?

Beitragvon Tykon » 02.06.2016, 14:09

*OT On*
*Edelweiss* hat geschrieben:Milch erhöht das Krebsrisiko

Die Aufgabe der Milch ist bekanntlich die folgende: Ein Säugling – der noch keine feste Nahrung aufnehmen kann – soll mit allem versorgt werden, um möglichst rasch wachsen zu können.

Daher enthält Milch verschiedene sog. Wachstumsfaktoren. Kuhmilch enthält davon sehr viel mehr als beispielsweise die menschliche Muttermilch. Schliesslich soll das Kalb sehr viel schneller wachsen und sehr viel schwerer werden, als ein menschlicher Säugling dies zu tun pflegt.

Gerade aber diese Wachstumsfaktoren sind es, die einen ungewollten Effekt auf das Zellwachstum von Krebszellen haben. Sie können das Krebswachstum regelrecht anfachen.

Einer dieser Wachstumsfaktoren ist der sog. insulin-like growth factor I (dt.: Insulin-ähnlicher Wachstumsfaktor 1, oder kurz IGF-I).

Er wird insbesondere mit den folgenden Krebsarten in Verbindung gebracht: Brustkrebs, Prostatakrebs, Eierstockkrebs, aber auch mit der bereits oben erwähnten Akne.(15) (16) (17)

Darüber hinaus ist die heute in der Massentierhaltung erzeugte Milch besonders stark mit Hormonen belastet. So enthält Milch aus der industriellen Landwirtschaft viel zu viel Estronsulfat. Dabei handelt es sich um eine Östrogenverbindung, die unter Verdacht steht, Hoden-, Prostata- und Brustkrebs erzeugen zu können.

In Milch aus traditioneller Erzeugung finden sich deutlich geringere Hormongehalte. Der Grund liegt in der hier viel kürzeren Melkperiode verborgen.

Details dazu lesen Sie hier: Milch enthält krebserregende Hormone

Wenn Sie daher an Krebs leiden, wenn in Ihrer Familie ein erhöhtes Krebsrisiko besteht oder wenn Sie von einer Krankheit betroffen sind, die mit chronisch entzündlichen Prozessen einhergeht, wäre es eine äußerst gute Idee, die Milch umgehend aus Ihrem Speiseplan zu streichen!

Genau wie viele Menschen vor Ihnen auch, werden Sie alsbald eine Besserung Ihres Befindens feststellen.

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/milch-krankheiten-ia.html

Ich lese ich hier nur

"... wird in Verbindung gebracht ..."
"... unter Verdacht stehen ..."

etc.

Also alles nur Annahmen und nicht wirklich belegt oder belegbar. Fakten formuliert man anders.
Aber wer drauf anspringen möchte .... gerne smilie_01

*OT Off*
Ich kann die Floskel "bleibt Gesund" nicht mehr hören oder lesen. Es kotzt mich mittlerweile an. smilie_44

Ric III
Silber-Guru
Beiträge: 3436
Registriert: 22.04.2013, 20:14

Re: Kann der Verbraucher den Bauern helfen?

Beitragvon Ric III » 02.06.2016, 14:33

Man kann seinen Proteinbedarf auch bereits mit nur nur etwa 8 Kg Pfeffer täglich decken. smilie_10

Benutzeravatar
Chinese
Silber-Guru
Beiträge: 2206
Registriert: 30.07.2011, 14:44

Re: Kann der Verbraucher den Bauern helfen?

Beitragvon Chinese » 02.06.2016, 15:01

*Edelweiss* hat geschrieben:Milch erhöht das Krebsrisiko

Die Aufgabe der Milch ist bekanntlich die folgende: Ein Säugling – der noch keine feste Nahrung aufnehmen kann – soll mit allem versorgt werden, um möglichst rasch wachsen zu können.

Daher enthält Milch verschiedene sog. Wachstumsfaktoren. Kuhmilch enthält davon sehr viel mehr als beispielsweise die menschliche Muttermilch. Schliesslich soll das Kalb sehr viel schneller wachsen und sehr viel schwerer werden, als ein menschlicher Säugling dies zu tun pflegt.

Gerade aber diese Wachstumsfaktoren sind es, die einen ungewollten Effekt auf das Zellwachstum von Krebszellen haben. Sie können das Krebswachstum regelrecht anfachen.

Einer dieser Wachstumsfaktoren ist der sog. insulin-like growth factor I (dt.: Insulin-ähnlicher Wachstumsfaktor 1, oder kurz IGF-I).

Er wird insbesondere mit den folgenden Krebsarten in Verbindung gebracht: Brustkrebs, Prostatakrebs, Eierstockkrebs, aber auch mit der bereits oben erwähnten Akne.(15) (16) (17)

Darüber hinaus ist die heute in der Massentierhaltung erzeugte Milch besonders stark mit Hormonen belastet. So enthält Milch aus der industriellen Landwirtschaft viel zu viel Estronsulfat. Dabei handelt es sich um eine Östrogenverbindung, die unter Verdacht steht, Hoden-, Prostata- und Brustkrebs erzeugen zu können.

In Milch aus traditioneller Erzeugung finden sich deutlich geringere Hormongehalte. Der Grund liegt in der hier viel kürzeren Melkperiode verborgen.

Details dazu lesen Sie hier: Milch enthält krebserregende Hormone

Wenn Sie daher an Krebs leiden, wenn in Ihrer Familie ein erhöhtes Krebsrisiko besteht oder wenn Sie von einer Krankheit betroffen sind, die mit chronisch entzündlichen Prozessen einhergeht, wäre es eine äußerst gute Idee, die Milch umgehend aus Ihrem Speiseplan zu streichen!

Genau wie viele Menschen vor Ihnen auch, werden Sie alsbald eine Besserung Ihres Befindens feststellen.

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/milch-krankheiten-ia.html


Das kann man nur unterschreiben. Echt guter Beitrag smilie_01


Das mit der Milch kann man nur mit der freien Marktwirtschaft regeln und den Kleinbauern über eine Kultur und Landschaftspflegepauschale helfen. Der Verbraucher wird es nicht durch höhere Preise ändern. Der wäre ja dann auch beim Metzger, Bäcker oder auch beim Händler um die Ecke gefordert. Bei den geringen Nettolöhnen die der fürsorgliche Staat seinen Bürgern lässt muss dieser (teilweise) halt auf ein günstiges Angebot ausweichen. Ist menschlich und nachvollziehbar. Also man sollte weder den Verbraucher verteufeln noch die Molkereien oder Handelskonzerne. Die einen liefern was der Verbraucher will und der Bauer liefert halt zusätzlich noch zu viel Milch ab. Wäre Milch ein knappes Gut würde die Sache sich schlagartig ändern bis zum nächsten Milchsee.
»Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.« Albert Einstein

Benutzeravatar
Bumerang
Silber-Guru
Beiträge: 5674
Registriert: 18.05.2010, 10:50

Re: Kann der Verbraucher den Bauern helfen?

Beitragvon Bumerang » 02.06.2016, 16:32

Chinese hat geschrieben:
Bei den geringen Nettolöhnen die der fürsorgliche Staat seinen Bürgern lässt muss dieser (teilweise) halt auf ein günstiges Angebot ausweichen.


Das scheint Dein Steckenpferd zu sein. Grundsätzlich wäre das zu begrüßen!
Welche Steuern muss der Staat dann erhöhen und oder Ausgaben kürzen um die Lohnsteuer zu senken Deiner Meinung nach?

Es ging auch nicht darum alle Verbraucher zu höheren Preisen zu zwingen, sondern wie die freiwillig höheren Preise für Bioprodukte am Erzeugen landen!
Gruß

Bumerang
________________________________________

Entweder man hat Kapital oder man ist Kapital

Benutzeravatar
Chinese
Silber-Guru
Beiträge: 2206
Registriert: 30.07.2011, 14:44

Re: Kann der Verbraucher den Bauern helfen?

Beitragvon Chinese » 02.06.2016, 17:14

Bumerang hat geschrieben:
Chinese hat geschrieben:
Bei den geringen Nettolöhnen die der fürsorgliche Staat seinen Bürgern lässt muss dieser (teilweise) halt auf ein günstiges Angebot ausweichen.


Das scheint Dein Steckenpferd zu sein. Grundsätzlich wäre das zu begrüßen!
Welche Steuern muss der Staat dann erhöhen und oder Ausgaben kürzen um die Lohnsteuer zu senken Deiner Meinung nach?

Es ging auch nicht darum alle Verbraucher zu höheren Preisen zu zwingen, sondern wie die freiwillig höheren Preise für Bioprodukte am Erzeugen landen!


Mensch Bummi, du selbsternannter Steuerexperte, wenn ich Steuern senke kann ich doch nicht einfach auf anderer Seite Steuern erhöhen. Mehr Brutto vom Netto heißt weniger Einnahmen für den Staat. Da hilft nur sparen. Das darfst du als selbsternannter Solzialromantiker doch dann Kürzungen machen wo du willst. Normalerweise dürfte ein Arbeiter bis 40 000 € Arbeitseinkommen (Brutto) überhaupt keine Lohnsteuer zahlen. Einfach sparen, aber das Wort kennen anscheinend nur normale Bürger und keine Stimmenfänger aus Berlin.

Ist übrigens nicht mein Steckenpferd, sondern das ziemlich unsozialste was es in Deutschland gibt, daß so wenig Netto vom Brutto bleibt. Und das sind nicht alleine die Steuern sondern auch die Sozialabgaben.
Zuletzt geändert von Chinese am 02.06.2016, 17:25, insgesamt 1-mal geändert.
»Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.« Albert Einstein

alexm1003
10 Unzen Mitglied
Beiträge: 291
Registriert: 22.07.2010, 22:17

Re: Kann der Verbraucher den Bauern helfen?

Beitragvon alexm1003 » 02.06.2016, 17:23

*Edelweiss* hat geschrieben:Milch erhöht das Krebsrisiko

Die Aufgabe der Milch ist bekanntlich die folgende: Ein Säugling – der noch keine feste Nahrung aufnehmen kann – soll mit allem versorgt werden, um möglichst rasch wachsen zu können.

Daher enthält Milch verschiedene sog. Wachstumsfaktoren. Kuhmilch enthält davon sehr viel mehr als beispielsweise die menschliche Muttermilch. Schliesslich soll das Kalb sehr viel schneller wachsen und sehr viel schwerer werden, als ein menschlicher Säugling dies zu tun pflegt.

Gerade aber diese Wachstumsfaktoren sind es, die einen ungewollten Effekt auf das Zellwachstum von Krebszellen haben. Sie können das Krebswachstum regelrecht anfachen.

Einer dieser Wachstumsfaktoren ist der sog. insulin-like growth factor I (dt.: Insulin-ähnlicher Wachstumsfaktor 1, oder kurz IGF-I).

Er wird insbesondere mit den folgenden Krebsarten in Verbindung gebracht: Brustkrebs, Prostatakrebs, Eierstockkrebs, aber auch mit der bereits oben erwähnten Akne.(15) (16) (17)

Darüber hinaus ist die heute in der Massentierhaltung erzeugte Milch besonders stark mit Hormonen belastet. So enthält Milch aus der industriellen Landwirtschaft viel zu viel Estronsulfat. Dabei handelt es sich um eine Östrogenverbindung, die unter Verdacht steht, Hoden-, Prostata- und Brustkrebs erzeugen zu können.

In Milch aus traditioneller Erzeugung finden sich deutlich geringere Hormongehalte. Der Grund liegt in der hier viel kürzeren Melkperiode verborgen.

Details dazu lesen Sie hier: Milch enthält krebserregende Hormone

Wenn Sie daher an Krebs leiden, wenn in Ihrer Familie ein erhöhtes Krebsrisiko besteht oder wenn Sie von einer Krankheit betroffen sind, die mit chronisch entzündlichen Prozessen einhergeht, wäre es eine äußerst gute Idee, die Milch umgehend aus Ihrem Speiseplan zu streichen!

Genau wie viele Menschen vor Ihnen auch, werden Sie alsbald eine Besserung Ihres Befindens feststellen.

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/milch-krankheiten-ia.html


Danke für diese schöne Ansammlung von pseudowissenschaftlichen Vermutungen, Verdächtigungen und Verbindungen. Da bekommt man ja richtig Angst. Ich werde umgehend auf Milch, Butter, Käse, Gebäck, Sahnesossen, Joghurt und Quark verzichten. Da ich sowieso schon kein Fleisch, Soja, Fett, rohes Obst und Gemüse, Nüsse, Eier und Getreide mehr esse weil das alles gegen die Natur ist werde ich mich in Zukunft mit den armen Kühen auf die Weide stellen mich von frischem Gras ernähren. Oder besser noch, ich lasse mir Wurzeln wachsen und pflanze mich in den Garten.

Benutzeravatar
K
Silber-Guru
Beiträge: 6527
Registriert: 20.03.2012, 20:21

Re: Kann der Verbraucher den Bauern helfen?

Beitragvon K » 02.06.2016, 17:35

alexm1003 hat geschrieben:Ich werde umgehend auf Milch, Butter, Käse, Gebäck, Sahnesossen, Joghurt und Quark verzichten. Da ich sowieso schon kein Fleisch, Soja, Fett, rohes Obst und Gemüse, Nüsse, Eier und Getreide mehr esse weil das alles gegen die Natur ist werde ich mich in Zukunft mit den armen Kühen auf die Weide stellen mich von frischem Gras ernähren.


Endlich mal 'ne coole Antwort. smilie_01
Meine tägliche Dosis Erheiterung ist damit voll. smilie_11
.
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ -
http://www.kicktipp.de/silbergilde/tippuebersicht

Benutzeravatar
Em-Bug
10 Unzen Mitglied
Beiträge: 434
Registriert: 27.12.2013, 22:05
Wohnort: Speckgürtel

Re: Kann der Verbraucher den Bauern helfen?

Beitragvon Em-Bug » 02.06.2016, 17:47

Bumerang hat geschrieben:
Chinese hat geschrieben:
Bei den geringen Nettolöhnen die der fürsorgliche Staat seinen Bürgern lässt muss dieser (teilweise) halt auf ein günstiges Angebot ausweichen.


Das scheint Dein Steckenpferd zu sein. Grundsätzlich wäre das zu begrüßen!
Welche Steuern muss der Staat dann erhöhen und oder Ausgaben kürzen um die Lohnsteuer zu senken Deiner Meinung nach?

Es ging auch nicht darum alle Verbraucher zu höheren Preisen zu zwingen, sondern wie die freiwillig höheren Preise für Bioprodukte am Erzeugen landen!


Wurde zwar hier nicht direkt angesprochen, aber mir würde da schon so Einiges einfallen, wo "unser" Staat an Ausgaben sparen könnte und sollte. Z.B für die Energiewende und viele Sozialausgaben (vor allem solche, die dem hierzulande Steuerpflichtigen gar nichts anzugehen bräuchten), EU, Parteienfinanzierung... nur einige Beispiele!

Denn ich finde die sehr hohen Abgaben (nicht nur die Steuern!) auf Arbeitseinkommen dreist und unsozial.

Zum Thema Verbraucherverhalten: Ja der Verbraucher hat es sehr wohl in der Hand, weil er das Geld in der Hand hat!!!

Teilweise ist die Schwelle niedrig: Honig, Saisongemüse direkt auf dem Wochenmarkt. Oder Burger essen nicht bei Mc Doof sondern in einem Inhabergeführten Lokal, was man sicher in der Nähe findet.

Bei anderen Dingen ist die Schwelle eben höher: bei Alk und Tabak vom heimischen Bauern wird es schwieriger. :mrgreen: Sind aber auch landwirtschaftliche Produkte!

Jeder kann was tun, wenn er nur will, und wenn es nur ein bisschen ist.
Don't worry keep stackin'

Benutzeravatar
Kursprophet
Silber-Guru
Beiträge: 12280
Registriert: 07.05.2010, 02:35
Wohnort: Am Karpfenteich

Re: Kann der Verbraucher den Bauern helfen?

Beitragvon Kursprophet » 02.06.2016, 18:05

ist Milch Systemrelevant ? smilie_11
Si vis pacem para bellum

Benutzeravatar
haehnchen03
Silber-Guru
Beiträge: 6446
Registriert: 27.04.2010, 10:51
Wohnort: Bayern / Mittelfranken

Re: Kann der Verbraucher den Bauern helfen?

Beitragvon haehnchen03 » 02.06.2016, 18:06

Indirekt sicherlich, den Milch representiert eine ganzen Berufstand und dieser wäre Systemrelevant.
"Lerne fleißig das Einmaleins, so wird dir alle Rechnung gemein" Adam Ries


Zurück zu „Neue Nachrichten zu Deutschland und der Welt “



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 143 Gäste