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EZB liebäugelt mit Helikopter-Geld

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zwergensilber
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Re: EZB liebäugelt mit Helikopter-Geld

Beitragvon zwergensilber » 03.11.2016, 21:49

Bumerang hat geschrieben:Wer "beweisen" will, das wir seit dem € kaum Inflation haben, braucht schon die Hilfe der Esoterik.
Das hatte ausdrücklich niemand
behauptet. Während dieser 15 Jahren gab es Inflation, die unter der Entwicklung der verfügbaren Einkommen lag. Was soll das? Lehne dich das nächste Mal nicht so weit raus, dann verlierst du auch nicht dein Gesicht.

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$ilver $urfer
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Re: EZB liebäugelt mit Helikopter-Geld

Beitragvon $ilver $urfer » 03.11.2016, 21:55

Bumerang hat geschrieben:
$ilver $urfer hat geschrieben:Ich verstehe nicht warum man, das gilt auch für Bumerang, nichts akzeptieren kann was eine vermeintlich andere Meinung ist.


Weil es hier nicht um Meinungen oder den eigenen Warenkorb sonder um das allgemeine Preisniveau geht.

Wer "beweisen" will, das wir seit dem € kaum Inflation haben, braucht schon die Hilfe der Esoterik.

smilie_11


Trotzdem ist es doch interessant, dass es für manchen kaum eine Inflation gab.
Ansonsten kann man natürlich vieles drehen wie es gerade passt. Vieles hat sich auch geändert. Vor 20 Jahren haben die meisten ihr Fleisch noch beim Metzger gekauft und nicht abgepackt beim Discounter. Fleisch ist seitdem sicherlich sowohl beim Metzger als auch beim Discounter teurer geworden, aber man nimmt es anders wahr.
Silber ist übrigens auch deutlich billiger als vor ein paar Jahren smilie_10

@Silverplayer: Dann halt dich doch bitte einfach raus.

CasaGrande
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Re: EZB liebäugelt mit Helikopter-Geld

Beitragvon CasaGrande » 03.11.2016, 22:06

Das Ausweichen auf (vermeintlich) günstigere Produkte und Güter ist doch lediglich ein Versuch, der vorherrschenden Teuerung zu entkommen. Dabei sollte nicht übersehen werden, dass eine nicht erfolgte Preisminderung, welche aufgrund von Produktivitätszuwächsen oder neuer Herstellungsverfahren möglich gewesen wäre, ebenfalls schlichtweg eine Verteuerung ist.
Mit einem persönlichen "Warenkorb" kann man also möglicherweise die Symptome der allgemeinen Teuerung etwas abmildern, das ändert aber nichts an deren Existenz. Mit fortschreitender Inflation wird sich dieser persönliche Warenkorb nicht mehr zufriedenstellend befüllen lassen.

Weshalb Teuerung und noch schnellere Teuerung bei Rinderfilet ein Indikator für Wohlstand sein sollen, erschließt sich mir so gar nicht. Es mag sich um (Schein)Reichtum, Fehlinvestition oder Dekadenz handeln, aber nicht um Wohlstand im volkswirtschaftlichen Sinn.
Bei gleichbleibenden, im Falle von Rindern vermutlich sogar gestiegenen Produktivitätszuwächsen, müssten die Preise tendenziell fallen, so dass für den gleichen Preis mehr Rind erhältlich ist ... das wäre ein Indikator für echten Wohlstand. Ich kann aber lediglich wieder die Teuerung also Folge der Inflation erkennen - also Kaufkraftverlust.

Und nochmal - die Teuerung, welche der Geldmengenausweitung der letzten Monate folgen wird, ist noch nicht bei uns angekommen.

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Bumerang
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Re: EZB liebäugelt mit Helikopter-Geld

Beitragvon Bumerang » 04.11.2016, 05:27

zwergensilber hat geschrieben:
Bumerang hat geschrieben:Wer "beweisen" will, das wir seit dem € kaum Inflation haben, braucht schon die Hilfe der Esoterik.
Das hatte ausdrücklich niemand
behauptet. Während dieser 15 Jahren gab es Inflation, die unter der Entwicklung der verfügbaren Einkommen lag. Was soll das? Lehne dich das nächste Mal nicht so weit raus, dann verlierst du auch nicht dein Gesicht.


Ohhhh, hört hört!

Mein Lieber, du bringst hier Dinge durcheinander!

Das VE eines Ledigen stieg seit 2000 von 15T€ auf 21T€
https://de.statista.com/statistik/daten ... seit-1960/

Nach Adam Riese um rund 30%!

Die Inflation stieg seit dem um rund 100%, wie hier mehrfach belegt wurde!

Also ist das was Du sagst Mumpitz.

Logisch betrachtet beeinflusst das VE direkt die Inflation. Denn nur das VE kann ausgegeben werden. Wie kommt es also, dass das Einkommen sinkt und die Preise steigen?

Na, irgendeine Idee?

Nennt sich Export. Was der Michel nicht mehr kaufen kann, wird exportiert. Dank seiner Lohnzurückhaltung könne mehr Ausländer deutsche Waren kaufen, als er liegen lassen muss! Also steigen die Preise im Inland.


Manch einer hier scheint früher im Politbüro gearbeitet zu haben. Damals hat die SED den Wohlstand festgestellt.

Heute geht das nicht mehr so einfach.

Was aber wohl geht, genau so wie in der DDR, ist die Bevölkerung zu versklaven. Immer billiger für das Ausland zu produzieren!

Ein dreifaches Hurra!
Gruß

Bumerang
________________________________________

Entweder man hat Kapital oder man ist Kapital

redtshirt
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Re: EZB liebäugelt mit Helikopter-Geld

Beitragvon redtshirt » 04.11.2016, 07:59

Bumerang hat geschrieben:
san agustin hat geschrieben:
redtshirt hat geschrieben:.......... ist das seine individuelle Lebenssituation. Meine sieht anders aus. In den letzten 8-9 Jahren war meine tatsächliche Inflation geringer als jemals zuvor. Allein Flüssiggas für meine PKWs von 0,859Cent auf 0,459 Cent gefallen...............


bei allem nötigen respekt, aber wer bitte in unserer republik fährt mit flüssiggas und kann so
seine persönliche und lebende inflation runterdrücken ?


Tja, heute gibt es Gottseidank das Internet.

http://www.nordeifel.de/magazin/autogas ... part2.html

Siehe da, vor dem € kostete LPG 81 Pfennig, also 40 Cent. Also ist der Preis seit dem nicht gefallen! In den letzten Jahren ist nach der Übertreibung alles gefallen, Benzin, Gas, Diesel.

Die Umrüstung kostet heute noch ca 2000€, der Verbrauch ist um ca 25% höher und der Wiederverkaufswert geringer.

Daraus eine Deflation zu basteln wird mühsam. smilie_11

Genauso wird die Verdoppelung des eigenen Gehaltes (wie meines auch) in die Berechnung reingeworfen, aber die Reduzierung der Zeitarbeitergehälter wird freilich ignoriert!
smilie_12

lern lesen. Ich bestreite keine Inflation! Aber seit 2008 hat sie bei meinem Warenkorb kaum statt gefunden. Ich habe nie behauptet dass es keine gibt. Jetzt weiss du auch beim LPG bescheid und holst dein Stammtischwissen raus. Der Mehrverbrauch liegt bei ca. 15%-20%. Die Wiederverkauf spielt bei 400.000km oder mehr keine Rolle. Man bekommt mit LPG Anlage für diese lang gelaufenen Fahrzeuge sogar mehr, da die Polen und Tschechen drauf stehen. Wenn du ca. 30.000€ sparst dann spielen die 2000€ Umrüstkosten keine Rolle. Selbst dein angenommener geringerer Wiederverkaufswert würde auch keine Rolle spielen. Außerdem habe ich die meisten Fahrzeuge in meinem Bestand nicht umrüsten lassen, sondern ab Werk mit LPG bestellt, denn in anderen Ländern wie Italien kann man das ab Werk bestellen und es wird nicht beim Händler eingebaut, sondern ganz normal im Produktionsprozess.

redtshirt
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Re: EZB liebäugelt mit Helikopter-Geld

Beitragvon redtshirt » 04.11.2016, 08:19

derleichte hat geschrieben:
Bumerang hat geschrieben:
san agustin hat geschrieben:
bei allem nötigen respekt, aber wer bitte in unserer republik fährt mit flüssiggas und kann so
seine persönliche und lebende inflation runterdrücken ?


Tja, heute gibt es Gottseidank das Internet.

http://www.nordeifel.de/magazin/autogas ... part2.html

Siehe da, vor dem € kostete LPG 81 Pfennig, also 40 Cent. Also ist der Preis seit dem nicht gefallen! In den letzten Jahren ist nach der Übertreibung alles gefallen, Benzin, Gas, Diesel.

Die Umrüstung kostet heute noch ca 2000€, der Verbrauch ist um ca 25% höher und der Wiederverkaufswert geringer.

Daraus eine Deflation zu basteln wird mühsam. smilie_11

Genauso wird die Verdoppelung des eigenen Gehaltes (wie meines auch) in die Berechnung reingeworfen, aber die Reduzierung der Zeitarbeitergehälter wird freilich ignoriert!
smilie_12


Ich kann hier nur Technisch etwas beitragen smilie_13 ein LPG Motor wird bei der Verbrennung des Treibstoffs deutlich heißer, braucht daher auch ÖL welches für diese Verbrennung geeignet ist! NIX Baumarkt oder ATU Müll ...mit 30€ pro Liter und einem verkürzten Intervall ist zu rechnen.
Die Lebensdauer eines LPG Motors ist kürzer als bei einem herkömmlichen Diesel oder OTTO Motors.
Der Leistungsverlust ist deutlich, aber der Motor läuft etwas ruhiger :-)
Gruß

Selten so einen quatsch gelesen.
1. LPG kann chemisch nicht heißer verbrennen, es verbrennt sogar kühler. Nur die Abgase kühlen langsamer ab. Das belastet die Auslassventile. Wenn diese nicht gehärtet sind, dann leidet hier die Lebensdauer der Auslassventile. Für den Motor selbst ist LPG nicht schlechter, sogar besser. Öffne mal einen LPG und Benzinmotor mit 200.000km Laufleistung dann siehst du den Unterschied. Es verbrennt viel sauberer, hat 110 Oktan, produziert kaum Stickoxide und keinen Feinstaub.
2. Ich benutze seit 20. Jahren das Öl was vom Herrsteller vorgeschrieben wird. Bei 8 Fahrzeugen hatte ich noch nie einen Motorschaden oder hohen Ölverbrauch und das bei Gesamtlaufleistungen zw. 200.000 und 600.000km. Das erreichen viele Autos auf Diesel und Benzin nicht mal
3. Ich habe auch einen "sportlichen" Wagen mit LPG und 250PS. Ich war auf dem Prüfstand mit Benzin und LPG. Ergab bei Benzin 254PS und auf LPG 247PS. das merkt kein Mensch. Daher braucht man bei LPG auch 15%-20% mehr um die gleiche Energiemenge zu erhalten. Der Leistungsverlust ist nicht spürbar. Der Herrsteller selbst gibt beim Wagen meiner Frau im benzinbetrieb 120PS an und im LPG Betrieb 110PS. Das merkt man nicht. Wahrscheinlich verwechselst du hier LPG und CNG. Bei CNG gibt es einen deutlichen Leistungsverlust. Ölverbrauch oder ähnliches ist nicht festzustellen.
4. Verkürztes Serviceintervall? Komisch für die LPG Variante hab ich 2 Jahren und 30.000km Serviceintervall und bei der Benzinversion 1 Jahr oder 20.000km.
5. Wenn der Motor heißer wird, dann liegt das meist daran, dass der Umrüster Fehler gemacht hat. Meistens ist das Gemisch zu mager.
6. wo kostet Öl 30€. Wahrscheinlich beim Audihändler. Kleiner Tip. bring dein Öl selbst mit und kaufe es direkt beim Erzeuger. Je nach Fahrzeug kostet mich Öl zwischen 5 € und 11 € der Liter. Nix vom Fass sondern im Original 1 Liter Gebinde von Castrol, Selenia und Agip.
7. Lebensdauer des Motors liegt an seiner Konstruktion und Nutzungsverhalten. Ich kaufe lieber einen der 1 Liter mehr verbraucht aber dafür lange lebt und keinen Ärger macht.

redtshirt
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Re: EZB liebäugelt mit Helikopter-Geld

Beitragvon redtshirt » 04.11.2016, 08:41

Bumerang hat geschrieben:
zwergensilber hat geschrieben:
Bumerang hat geschrieben:Wer "beweisen" will, das wir seit dem € kaum Inflation haben, braucht schon die Hilfe der Esoterik.
Das hatte ausdrücklich niemand
behauptet. Während dieser 15 Jahren gab es Inflation, die unter der Entwicklung der verfügbaren Einkommen lag. Was soll das? Lehne dich das nächste Mal nicht so weit raus, dann verlierst du auch nicht dein Gesicht.


Ohhhh, hört hört!

Mein Lieber, du bringst hier Dinge durcheinander!

Das VE eines Ledigen stieg seit 2000 von 15T€ auf 21T€
https://de.statista.com/statistik/daten ... seit-1960/

Ein dreifaches Hurra!


Du zweifelst den durchschnittlichen Einkaufskorb an (der für niemanden passt, das bestreite ich gar nicht) und sagst der stimmt nicht da du mehr bezahlst als früher (das bestreitet niemand). Aber du nimmst das durchschnittliche Einkommen einer Person und dann deinen individuellen Einkaufskorb. Da sage ich die Statistik stimmt nicht, denn mein Gehalt ist in dem Zeitraum um mehr als 100% gestiegen. Wenn man schon das durchschnittliche Einkommen nimmt, dann muss man es auch mit dem durchschnittlichen Einkaufskorb vergleichen. Dein individuelles Einkommen kannst du mit deinem individuellen Einkaufskorb vergleichen. Da kann ich auch das durchschnittliche Lebensalter anzweifeln, denn mein Opa ist 94 geworden.
Wenn man schon den statistischen Durchschnitt nimmt dann von allen Parametern. Dass der Schnitt bei 80% nicht passt liegt auf der Hand. Ich bezweifel auch, dass hier irgend jemand in der Lage ist den statistischen Einkaufskorb wissenschaftlich zu untersuchen und dann belegbar zu korrigieren. Die meisten kennen ja nicht mal den eigenen. Inflation wird es genau wie Deflation immer geben. Preise gehen hoch wie runter. Warenkörbe ändern sich bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger. Ich habe nur für mich belegbare Daten. Seit 2000 ist eine Inflation vorhanden. Das habe ich nie abgestritten. Seit 2008 spüre ich faktisch keine und seit 2 Jahren ist bei mir Deflation. Vielleicht muss ich mehr Weizenbier, Rinderfilet und Lachs essen. smilie_10

redtshirt
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Re: EZB liebäugelt mit Helikopter-Geld

Beitragvon redtshirt » 04.11.2016, 08:46

CasaGrande hat geschrieben:Das Ausweichen auf (vermeintlich) günstigere Produkte und Güter ist doch lediglich ein Versuch, der vorherrschenden Teuerung zu entkommen. Dabei sollte nicht übersehen werden, dass eine nicht erfolgte Preisminderung, welche aufgrund von Produktivitätszuwächsen oder neuer Herstellungsverfahren möglich gewesen wäre, ebenfalls schlichtweg eine Verteuerung ist.
Mit einem persönlichen "Warenkorb" kann man also möglicherweise die Symptome der allgemeinen Teuerung etwas abmildern, das ändert aber nichts an deren Existenz. Mit fortschreitender Inflation wird sich dieser persönliche Warenkorb nicht mehr zufriedenstellend befüllen lassen.

Weshalb Teuerung und noch schnellere Teuerung bei Rinderfilet ein Indikator für Wohlstand sein sollen, erschließt sich mir so gar nicht. Es mag sich um (Schein)Reichtum, Fehlinvestition oder Dekadenz handeln, aber nicht um Wohlstand im volkswirtschaftlichen Sinn.
Bei gleichbleibenden, im Falle von Rindern vermutlich sogar gestiegenen Produktivitätszuwächsen, müssten die Preise tendenziell fallen, so dass für den gleichen Preis mehr Rind erhältlich ist ... das wäre ein Indikator für echten Wohlstand. Ich kann aber lediglich wieder die Teuerung also Folge der Inflation erkennen - also Kaufkraftverlust.

Und nochmal - die Teuerung, welche der Geldmengenausweitung der letzten Monate folgen wird, ist noch nicht bei uns angekommen.

Die Frage ist doch ob die Geldmengenausweitung irgendwann ankommt bzw. ob wir das in den nächsten 10 Jahren erleben werden. Bis jetzt bleibt dieses Geld der Realwirtschaft fern. Ich sehe das auch als Gefahr, sonst hätte ich kein Gold, Silber, Aktien und eine Immobilie.

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derleichte
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Re: EZB liebäugelt mit Helikopter-Geld

Beitragvon derleichte » 05.11.2016, 19:02

redtshirt hat geschrieben:
derleichte hat geschrieben:
Bumerang hat geschrieben:
Tja, heute gibt es Gottseidank das Internet.

http://www.nordeifel.de/magazin/autogas ... part2.html

Siehe da, vor dem € kostete LPG 81 Pfennig, also 40 Cent. Also ist der Preis seit dem nicht gefallen! In den letzten Jahren ist nach der Übertreibung alles gefallen, Benzin, Gas, Diesel.

Die Umrüstung kostet heute noch ca 2000€, der Verbrauch ist um ca 25% höher und der Wiederverkaufswert geringer.

Daraus eine Deflation zu basteln wird mühsam. smilie_11

Genauso wird die Verdoppelung des eigenen Gehaltes (wie meines auch) in die Berechnung reingeworfen, aber die Reduzierung der Zeitarbeitergehälter wird freilich ignoriert!
smilie_12


Ich kann hier nur Technisch etwas beitragen smilie_13 ein LPG Motor wird bei der Verbrennung des Treibstoffs deutlich heißer, braucht daher auch ÖL welches für diese Verbrennung geeignet ist! NIX Baumarkt oder ATU Müll ...mit 30€ pro Liter und einem verkürzten Intervall ist zu rechnen.
Die Lebensdauer eines LPG Motors ist kürzer als bei einem herkömmlichen Diesel oder OTTO Motors.
Der Leistungsverlust ist deutlich, aber der Motor läuft etwas ruhiger :-)
Gruß

Selten so einen quatsch gelesen.
1. LPG kann chemisch nicht heißer verbrennen, es verbrennt sogar kühler. Nur die Abgase kühlen langsamer ab. Das belastet die Auslassventile. Wenn diese nicht gehärtet sind, dann leidet hier die Lebensdauer der Auslassventile. Für den Motor selbst ist LPG nicht schlechter, sogar besser. Öffne mal einen LPG und Benzinmotor mit 200.000km Laufleistung dann siehst du den Unterschied. Es verbrennt viel sauberer, hat 110 Oktan, produziert kaum Stickoxide und keinen Feinstaub.
2. Ich benutze seit 20. Jahren das Öl was vom Herrsteller vorgeschrieben wird. Bei 8 Fahrzeugen hatte ich noch nie einen Motorschaden oder hohen Ölverbrauch und das bei Gesamtlaufleistungen zw. 200.000 und 600.000km. Das erreichen viele Autos auf Diesel und Benzin nicht mal
3. Ich habe auch einen "sportlichen" Wagen mit LPG und 250PS. Ich war auf dem Prüfstand mit Benzin und LPG. Ergab bei Benzin 254PS und auf LPG 247PS. das merkt kein Mensch. Daher braucht man bei LPG auch 15%-20% mehr um die gleiche Energiemenge zu erhalten. Der Leistungsverlust ist nicht spürbar. Der Herrsteller selbst gibt beim Wagen meiner Frau im benzinbetrieb 120PS an und im LPG Betrieb 110PS. Das merkt man nicht. Wahrscheinlich verwechselst du hier LPG und CNG. Bei CNG gibt es einen deutlichen Leistungsverlust. Ölverbrauch oder ähnliches ist nicht festzustellen.
4. Verkürztes Serviceintervall? Komisch für die LPG Variante hab ich 2 Jahren und 30.000km Serviceintervall und bei der Benzinversion 1 Jahr oder 20.000km.
5. Wenn der Motor heißer wird, dann liegt das meist daran, dass der Umrüster Fehler gemacht hat. Meistens ist das Gemisch zu mager.
6. wo kostet Öl 30€. Wahrscheinlich beim Audihändler. Kleiner Tip. bring dein Öl selbst mit und kaufe es direkt beim Erzeuger. Je nach Fahrzeug kostet mich Öl zwischen 5 € und 11 € der Liter. Nix vom Fass sondern im Original 1 Liter Gebinde von Castrol, Selenia und Agip.
7. Lebensdauer des Motors liegt an seiner Konstruktion und Nutzungsverhalten. Ich kaufe lieber einen der 1 Liter mehr verbraucht aber dafür lange lebt und keinen Ärger macht.


und wenn ich Mineralöl-Großhändler bin :-) und die Preise kenne ;-)
selten so ein .... in Teilen hast du sogar Recht !

Lieben Gruß ... 5€ ist eigentlich für jedes ÖL zu viel :mrgreen: natürlich im Originalgebinde smilie_24

Bestellungen bitte nur per PM smilie_10
Einer der prominentesten Gegner von Gold ist der US-Kult-Investor Warren Buffett. Menschen würden das Edelmetall in entlegenen Weltregionen aufwendig aus der Erde buddeln, um es dann Tausende Kilometer entfernt wieder in Tresoren unter der Erde zu verstecken. Vor allem aber sei es unproduktiv und bringe keine laufenden Erträge :mrgreen:


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