Aktuelle Zeit: 11.05.2024, 17:01
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Silbersparer hat geschrieben:
Eine Bar- Investition in eine Photovoltaik Anlage ist wohl nicht zu vergleichen mit einer Investiton einer kompletten Immobilie in Frankfurt .
Silbersparer hat geschrieben:Reihenhaus für 250 tsd Euro in Frankfurt , vor 10 Jahren ??
Silbersparer hat geschrieben:
Wenn man 30 tsd Euro Bar hat, hat man nicht automatisch 250 tsd...
Silbersparer hat geschrieben:Ja man hätte auch eine Anleihe kaufen können. Wer kauft als Privater eine Anleihe die 20 Jahre läuft?
Ich kenne da jemand der meint jeden Moment könnte der deutsche Staat Pleite gehen...
Silbersparer hat geschrieben:wenn man als Privater dann mal eine etwas "kürzere" Laufzeit gewählt hat bekommt der Anleger der Anleihe jetzt welchen Zinssatz wenn er die Rückzahlung anlegen muss? Bei einer Bundesanleihe ist da die Rendite kaum noch messbar. Da schlägt die Photovoltaik Anlage den Anleihen Investor.
Silbersparer hat geschrieben:Zur einer ausgewogenen Anlagestratgie gehören verschiedene Investments (sofern man das nötige Kleingeld hat). Man muss nicht alles madig reden um jemanden davon zu überzeugen, dass seine Investition die er getätigt hat (und mit der er auch zufrieden ist) falsch war oder eine mickrige Rendite hat.
Silbersparer hat geschrieben:Das erinnert stark an die Diskussion mit der Riester Rente.
bestone hat geschrieben:Nochmal zum "Öko-Märchen" bzw. PVT-Anlagen:
entweder das ist kein Märchen und funktioniert (wovon ich ausgehe), oder es ist ein Märchen dann aber ist alles andere was uns die Regierungen vormacht auch ein Märchen und fast alle Anlagen gehen den Bach runter.
Silbersparer hat geschrieben:Die Maßnahmen gegen die Billig Importe richten sich gegen Unternehmen welche durch Subventionen oder Billig-Kredite des Staates diese Solaranlagen so preiswert anbieten können. Das ist also okay, das subventionierte Solaranlagen bei uns Arbeitsplätze vernichten?
2011 gingen in Deutschland Photovoltaik-Anlagen mit einer theoretischen Gesamtleistung von 7500 Megawatt ans Netz, so viel wie nie zuvor. Nun explodieren nach SPIEGEL-Informationen die Subventionskosten, die Zeche dürfte der Verbraucher zahlen. Das sorgt in der CDU für Zoff.
"Der Subventionsbedarf wächst und wächst", so RWI-Experte Manuel Frondel im SPIEGEL. Werden alle bereits eingegangenen Förder-Verpflichtungen zusammengerechnet, sei "die 100-Milliarden-Euro- Marke jetzt geknackt".
Silbersparer hat geschrieben:Abgesehen mal davon ist es auch Notwendig, den Wachstum der Solaranlagen mal in der Weise zu steuern, das wir auch den produzierten Strom auch verbrauchen können und nicht ins Ausland verschleudern.
Dies trifft die heimischen Verbraucher, welche dann die Differenz bezahlen zu der Einspeisvergütung und dem fast nichts was wir bekommen wenn der Strom exportiert wird.
Das heißt die Investition in Speicher Möglichkeiten müsste absoluten Vorrang haben, danach kann es weiter gehen mit dem Ausbau..
weissbart hat geschrieben:Moin,
der Unterschied ist, daß mit dem EEG die Nachfrage gefördert wurde, während der Vorwurf gegen die chinesische Industrie lautet, daß sie durch (vereinfacht gesagt) staatliche Subventionen in die Lage versetzt wird, zu Dumpigpreisen zu produzieren.
Die EU-Kommission hat 2013 gegen den Widerstand Deutschlands Prioritäten gesetzt und sich für die Strafzölle entschieden und will dies verlängern. Eine verlogene Bande kann ich in diesem Fall nirgendwo sehen.
Silbersparer hat geschrieben:Man bekommt die Einspeisvergütung gleichgültig ob man ein chinesisches Modul oder ein deutsches auf dem Dach hat. Hier wird kein Hersteller benachteiligt. Insofern profitieren auch die ausländischen Hersteller von der deutschen Einspeisevergütung.
Silbersparer hat geschrieben:Der mittlerweile hohe Anteil der Öko Stromproduktion ist kein Märchen , sondern ein Erfolg. Das man jetzt den nächsten Schritt gehen muss ist wohl verständlich. Immer eins nach dem anderen. Wenn ich auf dem halben Weg eine Pause mache ist das noch lange kein Scheitern.
Mal jetzt nicht so tun als ob China der heilige Gral der Marktwirtschaft wäre.
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