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Zensur wird immer lächerlicher

Hier können Sie lesenswerte Nachrichten zur Börse, Euro / Dollar, Öl, Finanzkrise, Inflation, Wirtschaft etc. aus Deutschland und dem Rest der Welt einstellen.

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wittu
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Re: Zensur wird immer lächerlicher

Beitragvon wittu » 06.10.2015, 18:32

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silberschatzimsee
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Re: Zensur wird immer lächerlicher

Beitragvon silberschatzimsee » 06.10.2015, 18:38

Ich will mich nicht auf die persoenliche Ebene begeben und Leute anfeinden aber wenn wie gesagt auch andere User das gleiche Empfinden, das "heikle Themen" aus vorauseillendem Gehorsam verbannt werden, dann laeuft ja doch was schief.


Die Mehrheit der Forumsuser schaetze ich uebrigens auf Mitte-Rechts ein.
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wintertanne
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Re: Zensur wird immer lächerlicher

Beitragvon wintertanne » 06.10.2015, 19:09

An eurer ganzen : "aus dem Forum werden unbequeme Themen gelöscht" und "Einschränkung der Meinungsfreiheit" wird ganz schnell eine umgedrehte Medaille.

Laut GG sind auch Meinungen, die eine dritte Person/Rasse beleidigen, verunglimpfen etc. auch nicht erlaubt. Das ist bekannt. Bekanntlich gehen die Rechte einer Person genau soweit, wie sie die Rechte der anderen Person verletzt. Auch bekannt.
Auch bekannt, das im Zweifelsfall Richter darüber entscheiden.

Das ist das Problem. Als Forumsteilnehmer und vorallem als Forumsbetreiber steht man in gewisser Tragweite für die Inhalte ein, die es Preis gibt. Also steht der Betreiber für eine Meinung eines anderen :!: ein. Bekanntlich gibt es immer 2 Meinungen.

Man möge sich bitte einmal vorstellen, ihr organisiert ein Fest in eurem Dorf, das "Dorf-komm-zusammen-Fest". Du bist eingetragener Organisator, also trägst du auch Verantwortung für das, was auf dem Fest passiet. Jetzt kommen 5 Ultra-Rechte Personen und poltern die übelsten Sachen raus und tun so, als würden sie zu deinem Fest gehören. Da du Verantwortlich dafür bist, fragst du sie was die hier wollen. Antwort : "Wir vertreten unsere Freie Meinungsäußerung und sagen die Dinge, die sonst keiner sagen will." Nach eurer Logik, müsst ihr das hinnehmen und gewähren lassen. Ihr könnt natürlich auch eure Meinung direkt daneben propagieren. Ein Dritter stört sich daran, das ihr (in meinem Fallbeispiel) den Tot einer Völkerrasse lieber heute, als morgen sehen wollt. Er zeigt euch an, da er sich in seinem Wohle bedroht fühlt und seine Rasse verunglimpft sieht. Auch das ist sein Recht.
Polizei kommt, macht Fotos davon wie auf eurem Fest Ultra-Rechte den Tot tausender Menschen fordert.

Zwar werden die strafrechtlich bekannten Ultras auch belangt, aber ratet mal wer sich noch verantworten muss...

Da hilft der Verweis auf Freie Meinungsäußerung wenig (zu Recht).
Das ist genauso inaktzeptabel wie der freie Wunsch, das bestimmte Leute an einem Unglück versterben, das Boote sinken oder berechtigte Asylsuchenden wieder zurück ins Kriegsgebiet zum sterben zu schicken.

Ric III
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Re: Zensur wird immer lächerlicher

Beitragvon Ric III » 06.10.2015, 20:11

wintertanne hat geschrieben:An eurer ganzen : "aus dem Forum werden unbequeme Themen gelöscht" und "Einschränkung der Meinungsfreiheit" wird ganz schnell eine umgedrehte Medaille.

Laut GG sind auch Meinungen, die eine dritte Person/Rasse beleidigen, verunglimpfen etc. auch nicht erlaubt. Das ist bekannt. Bekanntlich gehen die Rechte einer Person genau soweit, wie sie die Rechte der anderen Person verletzt. Auch bekannt.
Auch bekannt, das im Zweifelsfall Richter darüber entscheiden.

Das ist das Problem. Als Forumsteilnehmer und vorallem als Forumsbetreiber steht man in gewisser Tragweite für die Inhalte ein, die es Preis gibt. Also steht der Betreiber für eine Meinung eines anderen :!: ein. Bekanntlich gibt es immer 2 Meinungen.

Man möge sich bitte einmal vorstellen, ihr organisiert ein Fest in eurem Dorf, das "Dorf-komm-zusammen-Fest". Du bist eingetragener Organisator, also trägst du auch Verantwortung für das, was auf dem Fest passiet. Jetzt kommen 5 Ultra-Rechte Personen und poltern die übelsten Sachen raus und tun so, als würden sie zu deinem Fest gehören. Da du Verantwortlich dafür bist, fragst du sie was die hier wollen. Antwort : "Wir vertreten unsere Freie Meinungsäußerung und sagen die Dinge, die sonst keiner sagen will." Nach eurer Logik, müsst ihr das hinnehmen und gewähren lassen. Ihr könnt natürlich auch eure Meinung direkt daneben propagieren. Ein Dritter stört sich daran, das ihr (in meinem Fallbeispiel) den Tot einer Völkerrasse lieber heute, als morgen sehen wollt. Er zeigt euch an, da er sich in seinem Wohle bedroht fühlt und seine Rasse verunglimpft sieht. Auch das ist sein Recht.
Polizei kommt, macht Fotos davon wie auf eurem Fest Ultra-Rechte den Tot tausender Menschen fordert.

Zwar werden die strafrechtlich bekannten Ultras auch belangt, aber ratet mal wer sich noch verantworten muss...

Da hilft der Verweis auf Freie Meinungsäußerung wenig (zu Recht).
Das ist genauso inaktzeptabel wie der freie Wunsch, das bestimmte Leute an einem Unglück versterben, das Boote sinken oder berechtigte Asylsuchenden wieder zurück ins Kriegsgebiet zum sterben zu schicken.


Ich erlaube mir mal die Ebene einer philosophisch theoretischen Debatte zu verlassen um in die bundesdeutsche Realität 2015 einzutauchen.
Ich kenne 0 Personen welche "den Tot einer Völkerrasse wünschen".Auch beim Tod schaut es nicht anders aus.
Dagegen kenne ich dutzende und aberdutzende von Leuten welche die medial aufgezwungene "Realität" in einem Maße satt haben daß es diesmal nicht auszusitzen ,wegzustulhkreisen oder zu verachtundsechziger wäre.
Eventuell ist aufgefallen daß ich mich an der politichen Debatte in diesem Forum nimmer großartig beteilige.
Neben meiner (besigten! :D )Krankheit liegt dies u.a. daran daß es kein Spartenthema mehr ist welches in die Öffentlichkeit befördert werden muß,sondern jedes zwote sich zufällig ergebende Gespräch dreht sich früher oder später um die Thematik.

Ach ja,

"Völkerrasse"...

Impliziert ja es gäbe unterscheidbare Rassen.DAS ist nach bestimmten Auslegungen bereits schon wieder rassistisch.Bitte dringendst den PC Sprech updaten! :mrgreen:

Aeon Flux
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Re: Zensur wird immer lächerlicher

Beitragvon Aeon Flux » 06.10.2015, 21:26

Bumerang hat geschrieben:
haehnchen03 hat geschrieben:Du darfst doch eine andere meinung haben wie ich, finde ich sogar manchmal nicht schlecht (andere meinung zu haben).
Aber wenn du genau liest was in den einen oder anderen Faden so geschrieben wird, dann solltest du wissen was damit gemeint ist.
mehr möchte ich dazu nicht sagen.


Freiheit bzw. die freie Meinungsäußerung ist entweder ganz oder gar nicht zu haben. Jede Einschränkung ist m.E. Zensur. Ob das Gesagte nun legal oder illegal ist, müssen ggf Gerichte entscheiden, nachträglich, sonst Niemand!

Es nützt uns nichts, dass man auf dem Marktplatz die Merkel so nennen darf wie sie ist, aber solche Beiträge im Netz gelöscht werden. Hier kommt der feine Unterschied zwischen der echten freien Meinungsäußerung und vermeintlicher freier Meinungsäußerung. Eine Aktion auf dem Marktplatz hat kaum Wirkung, im Netz umso mehr! Also ist es klar zu erkennen, dass eine wirkungsvolle freie Meinungsäußerung nicht gewünscht ist.

Zensur ist, auch wenn viele das nicht glauben, sogar im privaten Bereich (Foren) verboten, denn das Recht auf freie Meinungsäußerung ist ein Verfassungsgrundsatz, der nicht vertraglich ausgeschlossen werden darf-Vertrag bricht kein Gesetz.

Dass eine Klage gegen Zensur meist wenig Chancen auf Erfolg hat, liegt daran, dass wir inzwischen vom richtigen Pfad abdriften.

Ob ein Staat eine Demokratie ist oder nicht erkennt man daran, dass seine Institutionen das Gesetz nicht brechen.


„Ich werde Ihre Meinung bis an mein Lebensende bekämpfen, aber ich werde mich mit allen Kräften dafür einsetzen, dass Sie sie haben und aussprechen dürfen.“

Voltaire


Fett Hervorgehobenes: Schön geschrieben, aber falsch.

Art. 5 Abs. 1 GG Meinungsfreiheit verpflichtet den Staat gegenüber seinen Bürgern. Jeder darf ein eigenes Forum gründen und seine Meinung veröffentlichen. Das heißt nicht, dass ein anderer Forenbetreiber verpflichtet ist, einem User seine Meinungsfreiheit zu garantieren.

Außerdem steht im GG

Im bürgerlichen Recht entfaltet sich der Rechtsgehalt der Grundrechte mittelbar durch die privatrechtlichen Vorschriften. Er ergreift vor allem Bestimmungen zwingenden Charakters und ist für den Richter besonders realisierbar durch die Generalklauseln.

Das heißt, dass die Grundrechte nur mittelbar die Rechtslage in Privatrechtlichen Vorschriften bestimmen, also keine eigenen Ansprüche begründen.

So ist es im Rechtsstaat, man sollte genau wissen, was Recht ist, egal wie viel Zuspruch man von anderen für seine Rechtsauffassung bekommt.

Dann noch das:
http://medien-internet-und-recht.de/vol ... dok_id=613
LG München I, Urteil vom 25.10.2006 - Az. 30 O 11973/05

Hausrecht des Forenbetreibers - Das Recht, Beiträge in einem Internetforum zu veröffentlichen, steht einem Nutzer nur aufgrund eines Vertrages oder einer Gestattung mit dem Bertreiber zu, denn der Betreiber kann grundsätzlich jeden Dritten von seinem Forum aufgrund seines virtuellen Hausrechts ausschließen.

BGB § 12, § 133, § 157, § 314, § 823 Abs. 1, § 858, § 862, § 903 Satz 1 Alt. 2, § 1004, GG Art. 5
Leitsätze:

1. Das Recht, Beiträge in einem Internetforum zu veröffentlichen, steht einem Nutzer nur aufgrund eines Vertrages oder einer Gestattung mit dem Bertreiber zu, denn der Betreiber kann grundsätzlich jeden Dritten von seinem Forum aufgrund seines virtuellen Hausrechts ausschließen
.....
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silberschatzimsee
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Re: Zensur wird immer lächerlicher

Beitragvon silberschatzimsee » 06.10.2015, 22:30

Bitte kommt nicht mit irgendwelchen Gesetzestexten. Bei 2000000 illegalen Grenzuebertritten nach Germoney sieht man eh was fuer eine Lachnummer derzeit die deutschen Gesetze sind.

Fakt ist: Ich finds komisch das ernste Themen, sachlich diskutiert, versteckt werden.
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lifesgood

Re: Zensur wird immer lächerlicher

Beitragvon lifesgood » 06.10.2015, 23:18

Odyssee hat geschrieben:Ist ja schön für dich, dass du das alles so gelassen siehst. Und schön für dich, dass dein life so good ist. Aber sieh der Realität einmal ins Auge. Du bist in einem Haus mit vielen Zimmern, das in Flammen steht. Es brennt erst im Erdgeschoss, deine Wohnung ist ganz oben, Penthouse, life ist ja good. :mrgreen: Ein paar Bewohner fangen an zu löschen, ein paar rufen 'hilfe Feuer' und dann gibt es ein paar, die garnichts machen und hoffen, dass das Feuer sie verschonen wird.


Siehst Du Odyssee, das ist der Punkt.

Wenn das Haus brennt gibt es verschiedene Möglichkeiten, darauf zu reagieren.

Man könnte löschen, aber ich sehe hier in dem Thread niemanden löschen. Ich sehe hier nur Leute über das Feuer schimpfen und ellenlange Beiträge schreiben, dass eigentlich die Feuerwehr das Feuer löschen sollte und weshalb Feuer so schlecht ist und dass wir alle im Feuer untergehen werden. Und NEIN über Feuer zu schimpfen hat nichts mit Löschen zu tun!!!

Da mein Vertrauen in die Feuerwehr genauso begrenzt ist wie Eures, ich aber weiss, dass ich das Feuer alleine auch nicht löschen kann, suche ich mir ein Plätzchen im Haus von dem ich hoffe, dass das Feuer mich dort verschont.

Ob das life good ist oder nicht, hängt nicht an einem Penthouse oder sonstwas. Zufriedenheit ist etwas, das aus einem selbst kommt. Meist muss man dazu erst seine Mitte gefunden haben und mit sich selbst im Reinen sein. Das ist ein langer Prozess, aber wenn man sich im Leben so umsieht, und erkennt wie bei Anderen das Schicksal mit voller Härte zuschlägt, wird man dankbar und zufrieden.

Ich denke ich sehe der Realität mehr ins Auge als so mancher hier. Aber dazu gehört auch die Erkenntnis, dass ich manche Dinge nicht ändern kann. So bleibt für mich nur die Konsequenz mich auf mein eigenes Leben zu konzentrieren und zu versuchen, das möglichst lebenswert zu gestalten.

Natürlich stehe ich der Massenzuwanderung sehr skeptisch gegenüber und natürlich kotzt es mich an, dass jeder, der nur ansatzweise Bedenken äußert, ob das alles in die richtige Richtung läuft, in die rechte Ecke gestellt wird.

Aber ich kann es nicht ändern und niemand hat etwas davon, wenn ich ständig darüber schimpfe, es nimmt mir nur die Zeit, die ich sonst für angenehmere Dinge verwenden könnte. Da ich in der Provinz lebe, wird auf mich persönlich die Zuwanderung nur wenig Auswirkungen haben. Diejenigen die hier in der Gegen bleiben, sind integrationswillig. Diejenigen die nicht integrationswillig sind, werden sich in den Ballungszentren zusammenscharen.

Meine persönliche Konsequenz besteht darin, dass ich in wenigen Jahren meine Arbeitszeit und damit auch meine Steuerlast deutlich reduzieren werde, so brauche ich den Mist wenigstens nicht mehr im bisherigen Umfang mitfinanzieren und meine Lebensqualität steigt auch.

Denn der wahre Luxus im Leben ist weder das Penthouse oder der dicke Porsche, sondern über seine Lebenszeit selbst verfügen zu können. Materielle Dinge sind "nice to have", aber das Lebensglück hängt nicht daran, daher würde ich sie, falls nötig der Lebensqualität unterordnen.

lifesgood

Silberfreak1
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Re: Zensur wird immer lächerlicher

Beitragvon Silberfreak1 » 06.10.2015, 23:53

wintertanne hat geschrieben:
Das ist genauso inaktzeptabel wie der freie Wunsch, das bestimmte Leute an einem Unglück versterben, das Boote sinken oder berechtigte Asylsuchenden wieder zurück ins Kriegsgebiet zum sterben zu schicken.


was denn für ein freier Wunsch? wer wünscht denn einen anderen Menschen bewußt den Tod?
Soll wohl heissen wer Asylanten ablehnt und zurück schicken will treibt sie in den Tod?
Sorry das ist doch reiner Populismus! denn Fakt ist das die meisten Asylanten aus gesicherten Drittländerrn oder Flüchtlingslägern zu uns kommen und die meisten wirklich verfolgten Menschen in den Kriegsgebieten schaffen es gar nicht erst zu uns.
Zuletzt geändert von Silberfreak1 am 07.10.2015, 00:05, insgesamt 2-mal geändert.

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Odyssee
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Re: Zensur wird immer lächerlicher

Beitragvon Odyssee » 06.10.2015, 23:59

lifesgood hat geschrieben:Siehst Du Odyssee, das ist der Punkt.

Wenn das Haus brennt gibt es verschiedene Möglichkeiten, darauf zu reagieren.

Man könnte löschen, aber ich sehe hier in dem Thread niemanden löschen. Ich sehe hier nur Leute über das Feuer schimpfen und ellenlange Beiträge schreiben, dass eigentlich die Feuerwehr das Feuer löschen sollte und weshalb Feuer so schlecht ist und dass wir alle im Feuer untergehen werden. Und NEIN über Feuer zu schimpfen hat nichts mit Löschen zu tun!!!

Da mein Vertrauen in die Feuerwehr genauso begrenzt ist wie Eures, ich aber weiss, dass ich das Feuer alleine auch nicht löschen kann, suche ich mir ein Plätzchen im Haus von dem ich hoffe, dass das Feuer mich dort verschont.

Ob das life good ist oder nicht, hängt nicht an einem Penthouse oder sonstwas. Zufriedenheit ist etwas, das aus einem selbst kommt. Meist muss man dazu erst seine Mitte gefunden haben und mit sich selbst im Reinen sein. Das ist ein langer Prozess, aber wenn man sich im Leben so umsieht, und erkennt wie bei Anderen das Schicksal mit voller Härte zuschlägt, wird man dankbar und zufrieden.

Ich denke ich sehe der Realität mehr ins Auge als so mancher hier. Aber dazu gehört auch die Erkenntnis, dass ich manche Dinge nicht ändern kann. So bleibt für mich nur die Konsequenz mich auf mein eigenes Leben zu konzentrieren und zu versuchen, das möglichst lebenswert zu gestalten.

Natürlich stehe ich der Massenzuwanderung sehr skeptisch gegenüber und natürlich kotzt es mich an, dass jeder, der nur ansatzweise Bedenken äußert, ob das alles in die richtige Richtung läuft, in die rechte Ecke gestellt wird.

Aber ich kann es nicht ändern und niemand hat etwas davon, wenn ich ständig darüber schimpfe, es nimmt mir nur die Zeit, die ich sonst für angenehmere Dinge verwenden könnte. Da ich in der Provinz lebe, wird auf mich persönlich die Zuwanderung nur wenig Auswirkungen haben. Diejenigen die hier in der Gegen bleiben, sind integrationswillig. Diejenigen die nicht integrationswillig sind, werden sich in den Ballungszentren zusammenscharen.

Meine persönliche Konsequenz besteht darin, dass ich in wenigen Jahren meine Arbeitszeit und damit auch meine Steuerlast deutlich reduzieren werde, so brauche ich den Mist wenigstens nicht mehr im bisherigen Umfang mitfinanzieren und meine Lebensqualität steigt auch.

Denn der wahre Luxus im Leben ist weder das Penthouse oder der dicke Porsche, sondern über seine Lebenszeit selbst verfügen zu können. Materielle Dinge sind "nice to have", aber das Lebensglück hängt nicht daran, daher würde ich sie, falls nötig der Lebensqualität unterordnen.

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Man sollte um Hilfe rufen nicht mit dem über das Feuer meckern austauschen, davon habe ich nichts geschrieben und das würde meinen Vergleich ad absurdum führen.
Im gegenteil, umso mehr Menschen das Feuer bemerken und sich aktiv etwas überlegen und andere auf das Feuer aufmerksam machen, umso eher wird eine Lösung dafür gefunden. Ich weiss noch wie es bei mir im Nachbarhaus einmal gebrannt hat, ein Nachbar ist durch das ganze Haus gelaufen und hat alle aus ihren Wohnungen geklingelt.

Und natürlich kannst du dich vor dem Feuer im brennenden Haus verstecken, mag ja erstmal funktionieren. Nur wird es irgendwann auch in der letzten Ecke durch Rauchgas und Wärmeentwicklung nicht mehr möglich sein zu überleben. Mit jeder Minute wird es immer wärer und stickiger. Vielleicht rennst du dann in letzter Verzweiflung aus dem Raum. Nach 2 Atemzügen war es das dann.

So denken leider viele Deutsche: lasst mich in Ruhe, mich betrifft das alles nicht, mir egal, ... So funktioniert das auf dauer nicht.
Wichtig ist, das wir langsam mal so richtig sauer werden und die 'da oben' das auch merken.

"Ewige Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit."

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gullaldr
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Re: Zensur wird immer lächerlicher

Beitragvon gullaldr » 07.10.2015, 02:22

lifesgood, ich weiß nicht, wie alt Du bist. Möglichenfalls sagst Du Dir, dass Du noch fünf Jahre hast, die Du zurückgezogen in der Waldhütte zu leben gedenkst. Möglichenfalls gelingt Dir das auch ganz gut, dass Du so zurückgezogen lebst, dass Du als Folge in diesen letzten Lebensjahren keine Einwanderer mehr zu Gesicht bekommst, stattdessen nur die Rehe und Füchse ums Haus schleichen siehst. Und möglichenfalls hast Du keine Nachkommen, um deren Leben Du Dich noch sorgen musst. Aber, das musst Du bedenken, auch Du wirst mindestens zur Finanzierung der ganzen Sache herangezogen. D.h., Du wirst höhere Steuern und Krankenkassenbeiträge zu zahlen haben. Ganz spurlos wird das ganze also nicht an Dir vorbeigehen. Allerdings könntest Du bei einem gewissen finanziellen Polster sagen, dass das für Dich verkraftbar ist. Dann wirst Du vermutlich wirklich noch ein paar ruhige Jahren haben. Nur ist das natürlich eine Lebenssituation, die nur von einem Teil der bundesdeutschen Bevölkerung so gelebt werden kann.

lifesgood

Re: Zensur wird immer lächerlicher

Beitragvon lifesgood » 07.10.2015, 05:39

gullaldr hat geschrieben:lifesgood, ich weiß nicht, wie alt Du bist. Möglichenfalls sagst Du Dir, dass Du noch fünf Jahre hast, die Du zurückgezogen in der Waldhütte zu leben gedenkst.

Nun, ein paar Jahre mehr sollten es schon sein, ich hoffe da eher auf 25 oder so ;)

gullaldr hat geschrieben:Möglichenfalls gelingt Dir das auch ganz gut, dass Du so zurückgezogen lebst, dass Du als Folge in diesen letzten Lebensjahren keine Einwanderer mehr zu Gesicht bekommst, stattdessen nur die Rehe und Füchse ums Haus schleichen siehst. Und möglichenfalls hast Du keine Nachkommen, um deren Leben Du Dich noch sorgen musst.

Natürlich werde ich welche zu Gesicht bekommten, aber die Auswirkungen in Form von Kriminalität usw. werden in unserer Gegend deutlich geringer sein, als in den Ballungszentren. Aber das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist der, dass die Leute reinkommen, egal ob ich mich den ganzen Tag drüber aufrege oder nicht. Oder glaubst Du, wenn man den ganzen Tag Internet-Foren vollkotzt, dass sich die Leute dann in Luft auflösen? Sieh Dir mal die Daten der vergangenen Jahre an, wieviel Leute tatsächlich Asylanspruch haben und wie wenig derer, die keinen Asylanspruch haben, das Land tatsächlich verlassen haben. Natürlich habe ich Nachkommen um deren Leben ich mich sorge (vermutlich mehr als Du ;) ), aber wenn ich den ganzen Tag in Internet-Foren drüber lamentiere wird das deren Situation nicht verbessern.

gullaldr hat geschrieben:Aber, das musst Du bedenken, auch Du wirst mindestens zur Finanzierung der ganzen Sache herangezogen. D.h., Du wirst höhere Steuern und Krankenkassenbeiträge zu zahlen haben.

Nicht nur das, dem Realisten in mir, ist auch bewußt, dass die Wohnsituation dieser Masse von Menschen in den nächsten Jahren massive Probleme aufwerfen wird. Auch gesellschaftlich sehe ich große Probleme auf uns zukommen, weil die breite Masse der Zuwanderer eben auch einen anderen Wertemaßstab hat als wir. Ich sehe da in den nächsten 10 - 15 Jahren eine massive Flucht aus den Ballungszentren.

gullaldr hat geschrieben:Ganz spurlos wird das ganze also nicht an Dir vorbeigehen.

Auch das ist mir bewußt und das habe ich auch nie behauptet. Allerdings gebe ich mich nicht der Illusion hin, dass ich das Große Ganze ändern könnte, also verplempere ich meine Zeit nicht damit, mich drüber aufzuregen und ständig drüber zu schimpfen, sondern konzentriere mich darauf, zu versuchen zumindest die Auswirkungen der ganzen Sache auf mich und meine Familie, soweit es geht, zu beeinflussen. Um hier nichts zu verpassen, muss man sich eben Gedanken machen, wie das weitergehen wird und welche Folgen das für einen selbst haben kann. Das sind dann z.B. so Dinge, dass ich derzeit intensiv drüber nachdenke meinen derzeitigen Zweitwohnsitz (und späteren Alterswohnsitz) zum Erstwohnsitz zu machen, um zu verhindern, dass die mir die Wohnung zwangsbelegen. Mein anderer Wohnsitz ist eine Dienstwohnung, da könnten sie nicht ran.

gullaldr hat geschrieben:Allerdings könntest Du bei einem gewissen finanziellen Polster sagen, dass das für Dich verkraftbar ist.

Um mich persönlich mache ich mir keine große Sorgen, auch weil ich mittlerweile erkannt habe, dass ich deutlich weniger für ein lebenswertes Leben brauche, als ich früher dachte. Da wäre durchaus noch etwas Luft nach unten, ohne dass ich wirklich drunter leiden würde.

Es ist nicht so, dass ich das Alles gutheissen würde, oder dass ich die Probleme nicht sehen würde - ganz im Gegenteil.

Mensch, das Ganze läuft doch Alles nach einem großen Plan ab. Selbst diejenigen, die heute für die Situation verantwortlich gemacht werden, wie Frau Murksel, sind doch nur Marionetten. Die Fäden halten Andere in der Hand, denen es vollkommen egal ist, ob wir hier unten damit einverstanden sind oder nicht. Offensichtlich verfolgen diese Leute den Plan Deutschland zu schwächen. Mit dem Euro hat das noch nicht geklappt, also muss man andere Wege gehen, um Deutschland innere Probleme zu verursachen und das wird momentan mit Macht gemacht.

Euer Problem ist, dass Ihr zwar einerseits erkannt habt, dass es gar keine Demokratie und keine freie Meinungsäußerung mehr gibt (das sehe ich durchaus genauso), aber gleichzeitig seid Ihr naiv genug zu glauben, Ihr könntet mit demokratischen Mitteln oder mit zivilem Ungehorsam an dem Ganzen noch was ändern.

Meine Einstellung ist auch ein Stück weit Resignation und beruht auf der Erkenntnis dass ich das große Mosaik nicht beeinflussen kann, deshalb versuche ich, zumindest meine persönlichen Mosaiksteinchen ein wenig zu beeinflussen. Und hier bin ich eben der Meinung, dass es besser ist, ein wenig an den eigenen Mosaiksteinchen zu drehen, als nur drüber zu schimpfen, dass das große Mosaik sch... ist. Denn womöglich ist auch dies von den Puppenspielern so geplant, dass die Masse vor lauter Ärger über das große Mosaik versäumt, ihre eigenen Steinchen ein wenig zurecht zu rücken.

Das war hier Alles geschrieben wird über Zensur usw. sehe ich durchaus genauso. Nur fehlen die Lösungsansätze, weil es sie nicht gibt. Und mich über Dinge aufzuregen, die ich sowieso kenne bringt mich nicht weiter.

Wenn die Flut kommt bringt es nichts, ständig drüber zu schimpfen und in Schockstarre zu verfallen. Aber wenn man anfängt ein Boot zu bauen, kann man die Flut zwar nicht verhindern, aber die Wahrscheinlichkeit erhöhen, selbst nicht zu ertrinken.

Der Unterschied zur Wasserflut besteht nur darin, dass das Wasser aus physikalischen Gründen irgendwann selbst zurückgeht. Die Flut an Menschen wird erst dann zurückgehen, wenn diese Menschen sich in ihrer angestammten Heimat eine bessere Zukunft versprechen als hier bei uns und davon ist momentan weit und breit nichts zu sehen.

Um es kurz auf den Punkt zu bringen: Ich sehe und erkenne all die Probleme, die auch Ihr seht. Allerdings bringt ein Scheuklappenblick und Erstarren des Kaninchens vor der Schlange nichts. Daher denke ich, dass man bereits jetzt einen Schritt weiterdenken muss an die Folgen, die das für einen selbst hat und versuchen diese so gut es geht abzumildern. Und dazu ist eine besonnene und gelassene, nicht von Frust und Emotionen geprägte Vorgehensweise von Vorteil. Das mag auf den ersten Blick egoistisch klingen, aber mehr haben wir, realistisch betrachtet, nicht in der Hand. Das ist traurig, ist aber nunmal so.

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Bumerang
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Re: Zensur wird immer lächerlicher

Beitragvon Bumerang » 07.10.2015, 06:44

lifesgood

Du versuchst Dich an dem Halm "Realistische Lösungsmöglichkeiten das Feuer zu löschen" zu retten. Das war nicht der Vorwurf, der Dir entgegengebracht wurde. Darüber kann man sicher lange reden. Du hast jedoch das Feuer gerechtfertigt, weil ja "Eltern auch für die Kinder Verantwortung übernehmen".

Klar ist, dass Grundrechte nicht dazu berechtigen, andere Grundrechte zu verletzen. Aber auch berechtigt das Privatrecht nicht grundsätzlich dazu, Grundrechte zu verletzen Aeon Flux!

Dein Beispiel zeigt zwar, dass Grundrechte sich nur mittelbar auf das Privatrecht auswirken, aber mittelbar heißt nicht überhaupt nicht!

Das BVerfG betonte hier, dass es das Grundgesetz als ein „Wertesystem“ betrachte, das seinen Mittelpunkt in der sich innerhalb der sozialen Gemeinschaft frei entfaltenden menschlichen Persönlichkeit finde. Als solches müsse es für alle Bereiche des Rechts gelten, welches an Gesetzgebung, Verwaltung und Rechtsprechung Richtlinien und Impulse aussende. Daher beeinflusse es auch das bürgerliche Recht. Einbruchstellen für die darin enthaltene Wertung seien die wertausfüllungsfähigen und -bedürftigen Begriffe und Generalklauseln des Privatrechts, bei dessen Auslegung die „Ausstrahlungswirkung“ der Grundrechte Geltung finden müsse, sogenannte „mittelbare Drittwirkung“. Keine bürgerlich-rechtliche Vorschrift dürfe in Widerspruch zum so verstandenen Wertesystem stehen, jede müsse im Geiste des Grundgesetzes ausgelegt werden. Aus Art. 1 Abs. 3 GG folgt dabei, dass neben der gesetzgebenden und der vollziehenden Gewalt auch die Rechtsprechung an die Grundrechte gebunden ist.


Der erste Senat des BVerfG betonte allerdings, dass das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung als unmittelbarster Ausdruck der menschlichen Persönlichkeit in der Gesellschaft „eines der vornehmsten Menschenrechte überhaupt“ sei. Für eine freiheitlich-demokratische Staatsordnung sei dieses Recht schlechthin konstitutiv, denn es ermögliche erst die ständige geistige Auseinandersetzung. Es sei in gewissem Sinn die Grundlage jeder Freiheit überhaupt


https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%BCth-Urteil

Deshalb darf das Hausrecht nicht zwangsläufig Grundrechte aushebeln. Schon gar nicht wenn es selbst nicht verletzt wurde!

Würde ein User eine politisch sehr inkorrekte aber rechtlich und hausrechtlich einwandfreie Äußerung machen, dürften Gerichte eine Sperrung/Löschung ziemlich sicher als Verstoß gegen die Meinungsfreiheit werten.

Die Haftung der Forenbetreiber für Inhalte Dritter ist gar nicht so hoch wie oft angenommen wird.

Ganz klar dürfen sie z.B. eine rassistische Äußerung löschen. Der Rechtsverstoß muss aber bekannt und offensichtlich sein!

Bei der Frage der Verantwortlichkeit von Forenbetreibern für von Dritten erstellte Inhalte muss zwischen der eigentlichen Haftung und dem Unterlassungsanspruch unterschieden werden. Betreffend der Haftung gibt es eine eindeutige gesetzliche Regelung. In § 10 des Telemediengesetzes steht:

„Diensteanbieter sind für fremde Informationen, die sie für einen Nutzer speichern, nicht verantwortlich, sofern 1. sie keine Kenntnis von der rechtswidrigen Handlung oder der Information haben und ihnen im Falle von Schadensersatzansprüchen auch keine Tatsachen oder Umstände bekannt sind, aus denen die rechtswidrige Handlung oder die Information offensichtlich wird, oder 2. sie unverzüglich tätig geworden sind, um die Information zu entfernen oder den Zugang zu ihr zu sperren, sobald sie diese Kenntnis erlangt haben.“[3]


https://de.wikipedia.org/wiki/Forenhaftung


Zensur ist generell kontraproduktiv, denn sie wird von Extremisten als Rechtfertigung für ihre Haltung genutzt. Deshalb müssen insb. unbequeme Themen frei und öffentlich diskutiert werden. Geht man stattdessen dagegen vor, muss man eine anti-freiheitliche Haltung oder Angst dahinter vermuten!
Gruß

Bumerang
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lifesgood

Re: Zensur wird immer lächerlicher

Beitragvon lifesgood » 07.10.2015, 08:42

Ach weißt Du Bumerang,

jeder ist seines Glückes Schmied. Der Eine erkennt die Probleme und schimpft lauthals allenortes, der Andere erkennt die Probleme, stellt sich die Frage "Welche Auswirkungen hat das auf mich?" und versucht ein wenig gegenzusteuern.

Der Eine wird die Genugtuung haben, dass Alles für ihn tatsächlich so schlecht geworden ist, wie er es in schein Schimpftiraden vorausgesehen hat (was mir persönlich nicht erstrebenswert erscheint), der Andere wird auch Nachteile erfahren, aber eben nicht so stark, weil er weitsichtiger agiert hat.

Aber Eines ist sicher, rückgängig machen wird keiner die Entwicklung können. Wenn ich mir so ansehe, was momentan auf dieser Welt so passiert, auch wie das zeitlich zusammenspielt, dann scheint mir da ein großer Plan dahinterzustehen, denn weder Bürger noch Regierungen durchkreuzen können.

Träumt Ihr weiter vom Wandel und ich versuche gelassen zu bleiben und mich so gut es geht zu schützen.

Da alle Argumente ausgetauscht sind, betrachte ich diese Diskussion an dieser Stelle für mich als erledigt.

lifesgood

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Re: Zensur wird immer lächerlicher

Beitragvon Bumerang » 07.10.2015, 09:29

Tja lifesgood,

genau solch eine Anpassung, die sicher auch deutlicher formuliert werden könnte, führt zum Totalitarismus. Damit mag man zunächst besser liegen als die Anderen, doch am Ende ist man mit ihnen in einem Boot, das sinken wird.

Da hat man wohl in Deutschen Schulen umsonst das Thema Drittes Reich bis zum Erbrechen dran genommen.
Zuletzt geändert von Bumerang am 07.10.2015, 11:09, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß

Bumerang
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Entweder man hat Kapital oder man ist Kapital

lifesgood

Re: Zensur wird immer lächerlicher

Beitragvon lifesgood » 07.10.2015, 09:58

Bumerang hat geschrieben:Da hat man wohl in Deutschen Schulen umsonst das Thema Drittes Reich bis zum Erbrechen dran genommen.


Hier gebe ich Dir Recht.

Allerdings beziehe ich das nicht auf mich. Aber es wird wieder Hetzer geben, die dem aufgebrachten Volk eine Lösung des Problems versprechen.

Diese werden dann, auf das Feuer-Beispiel bezogen, mit dem Löschwasser noch das kaputtmachen, was das Feuer übriggelassen hat.

Daher erstaunt es ein wenig, dass gerade Du das als Argument ins Feld führst ... ;)

lifesgood


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