MrScott hat geschrieben:libertad2015 hat geschrieben:K hat geschrieben:.
Sorry liebe Silberforisten, aber die Fragestellung des TE ist so dämlich, dass ich mich nicht weiter dazu äussern mochte.
Ist überhaupt nicht dämlich, man kann mit so viel Geld ganz viel wertvolles Silber kaufen oder eben wie VW oder andere Konzerne Strafzahlungen leisten, weil man den Hals einfach nicht voll kriegen kann.
Kapitalbindung und Lagerhaltung. Je nachdem wie umfangreich du es machst. Und wenn Silber für ein Unternehmen wirklich so kritisch ist in der Produktion, dann hat man sich mit Lieferanten auf entsprechende Verträge geeinigt. Wärst du Vorstand von nem Großkonzern und würdest dich mit sowas beschäftigen, dann wirst du es nicht lange sein, wenn es entsprechende Großaktionäre gibt.
Nix für ungut.
lg
Mrscott
Nun, 12 Mrd € in Silber wären ca 373.000 Tonnen.
Glaubt man dieser Quelle:
http://demonocracy.info/infographics/wo ... ilver.html... wäre das ca die Hälfte der jemals geförderten Silbermenge! Wie man unschwer erkennen kann, dürften die Lagerkosten kein großes Problem darstellen. Die Kapitalbindung angesichts der "null Zins" Politik, dürfte sich ebenfalls in Grenzen halten. Wohl aber wäre die Verfügbarkeit solcher Mengen ein Problem sein.
Ich frage mich, wie lange es noch dauern wird, bis Großaktionäre von Großkonzerne erkennen, dass dämlich ist, Überschüsse nicht in EM zu stecken? Natürlich erst nach dem das Notwendige Geld in ordentliche Produkte gesteckt wurde. Man sieht jetzt auch, dass der Rückkauf eigener Aktien bei hohen Kursen, eine virtuelle Bereicherung ist (war).
Dämlich ist vor allem, zu Glauben, dass man mit dem Schummeln ewig weiter machen und solche "Probleme" immer finanziell lösen kann.
Man muss sich aber nicht wundern. In einem System ohne ehrliches Geld, kann man nicht ehrlich wirtschaften. Schummeln ist die neue Ehrlichkeit. Es gibt aber doch Grenzen. Ob sie ehrlich sind, wissen wir auch nicht.
Was aber bei VW passiert ist, kann schon als kriminell eingestuft werden.