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Sozialausgaben fast 1 Billion Euro

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999.9
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Beitragvon 999.9 » 25.07.2015, 08:42

„Sozialausgaben auf Rekordhoch gestiegen“ – Lügen mit Zahlen
http://www.nachdenkseiten.de/?p=26913

Sozialausgaben erreichten 2014 mit 849,2 Milliarden Euro eine „Rekordmarke“, einen „historischen Höchststand“ oder ein „Rekordhoch“. Mit solchen Superlativen wurde gestern in vielen Medien eine Meldung aus der Bild-Zeitung kritiklos übernommen. Um 3,8 Prozent seien die Sozialausgaben seit 2013 (damals 818 Milliarden Euro) gestiegen. Die Botschaft solcher Rekordmeldungen in Springers Bild sollte wohl sein: Der Sozialstaat in Deutschland wird immer teurer, ja sogar unbezahlbar.
Zum Alarmschlagen besteht jedoch keinerlei Anlass. Ob das Leistungsniveau „hoch“ ist, lässt sich sowohl in der Zeitabfolge als auch im Vergleich zu anderen Ländern sinnvoller Weise nur beurteilen, wenn man die Sozialleistungen in Beziehung zum zentralen Indikator für die Leistungskraft eines Landes setzt, nämlich dem Bruttoinlandsprodukt. Gemessen am BIP machten die Sozialausgaben im Jahre 2014 einen Anteil von 29,2 Prozent aus. Seit der Neuberechnung des Sozialbudgets im Jahre 2009 ist in Wirklichkeit der Anteil gesunken – so auch im Jahr 2014.


Interessant, dass die BILD die Zahlen genau falsch wiedergibt und extra falsch interpretiert. Man erinnere sich zurück, dass die Blätter von Springer stets die Interessen der obersten Bevölkerungsschichten repräsentieren und dabei "Volkes Stimme" sein wollen. Das Gegenteil ist der Fall, sie spielen das Volk gegenseitig aus, damit die Interessen der Milliardäre gewahrt werden. Ist man erst einmal hinter diese Propagandalüge gekommen, kann man über so einen billigen Manipulationsversuch nur noch müde lächeln.
Nichts hasst der im Denken geschulte mehr als die Negation der Logik.
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lifesgood

Beitragvon lifesgood » 25.07.2015, 10:27

... so ein bedingungsloses Grundeinkommen, würde auch manche Perversion unseres derzeitigen Sozialsystems beseitigen.

Momentan bezieht ja z.B. ein H4-Empfänger Leistungen aus verschiedenen Töpfen. Da wird die Wohnung bezahlt, da bekommt er die H4-Leistung usw. Und jeder dieser Töpfe hat seine eigenen Kriterien.

Ich denke das sollte man verknüpfen.

Mal ein Beispiel; in einer meiner Wohnungen recht ländlich gelegen und daher günstig, hatte ich eine H4-Empfängerin als Mieterin. Warmmiete für eine 80 qm 3-Zimmer-Wohnung 450,-- €. Als ihre Tochter dann erwachsen war und auszog, war die Wohnung natürlich zu groß und wurde nicht mehr vollumfänglich bezahlt.

Ich bin ihr dann ein paar Monate mit der Miete entgegengekommen, damit sie in Ruhe überlegen kann, wie es weitergeht. Letztendlich ist die gute Frau dann alleine in eine Großstadt gezogen, wo ihr eine Wohnung für 600 € warm bezahlt wird, weil sie eben entsprechend kleiner ist und damit die Kriterien erfüllt.

Das kann es doch auch nicht sein, ihre Wohnsituation wurde schlechter und dafür bezahlt die öffentliche Hand nun mehr Geld.

Bei einem bedingungslosen Grundeinkommen hätte sie selbst die Wahl gehabt, billigere und dennoch größere Wohnung auf dem Land und mehr Geld für andere Dinge oder teurere und kleinere Wohnung in der Stadt und dafür weniger Geld für persönliche Dinge.

Ich denke dadurch liesse sich auch der überhitzte Wohnungsmarkt in mancher deutschen Großstadt etwas abkühlen.

Grundsätzlich kann ich dem Modell des bedingungslosen Grundeinkommens schon was abgewinnen. Über Erfolg oder Mißerfolg entscheidet aber letztendlich wie soetwas konkret ausgestaltet und finanziert wird.

Und es muss auch immer einen Anreiz geben zu arbeiten. Und diesen Anreiz nicht nur für die Gutverdiener, denn wenn Geringverdienern der Anreiz beim bedingungslosen Grundeinkommen fehlt, dann haben wir schnell ein Problem. Was nutzt der beste Architekt, wenn kein Bauarbeiter mehr da ist, der die tollen Pläne dann auch in Bauwerke umsetzt. Was nutzt der beste Chirurg, wenn er keine Op-schwester hat, was nutzt der beste Kaufmann, wenn keiner mehr die Ware ins Geschäft fährt und die Regale auffüllt?

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Beitragvon 999.9 » 25.07.2015, 10:32

Ich denke da sehr ähnlich. Teilweise ist die Sozialgesetzgebung hanebüchener, bürokratischer Irrsinn.

Den Anreiz noch zusätzlich zu arbeiten könnte der Staat mit Steuererleichterungen reizvoller machen. Er hat alle Möglichkeiten in der Hand, die Frage ist nur, ob er sie auch nutzt, oder ob die Ungleichheit der Vermögen weiter anwachsen und noch mehr Spannungen zwischen arm und reich in Kauf genommen werden bzw. gar beabsichtigt sind.
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Beitragvon Bumerang » 25.07.2015, 10:42

Jetzt bin ich aber überrascht lifesgood!

Meine mich zu erinnern, dass Du mal strikt gegen ein BGE warst. Der Faden "Lohnt sich Leistung in Deutschland...." Vielleicht täusche ich mich. Egal.

Zu Deinen Bedenken, folgendes. Ist auch im Film gut erklärt, und auch plausibel wie ich meine.

Der Mensch hat immer einen Anreiz zu leisten, wenn er etwas davon hat, zusätzlich zum BGE. Deshalb gehen "Arbeitslose" schwarz arbeiten. Das Problem der Schwarzarbeit wäre beseitigt. Sozialbetrug gäbe es nicht mehr.

Der Mensch Leistet sogar unentgeltlich. In der Familie, im Freundeskreis, Nachbarschaft und nicht zuletzt in Sozialen Netzwerken! Das was wir hier machen, ist auch eine Leistung. Viele Profitieren von den Informationen und den Erfahrungen der User, an die sie sonst unentgeltlich nicht kommen würden.

Was aber passieren würde ist die Verkleinerung der Einkommensschere zwischen Chirurg und OP Schwester und zwischen Architekt und Bauarbeiter. Erstere müssten den Letzteren von ihrem Einkommen abgeben, weil es nun deutlich wird, dass ihre Arbeit ohne die der Anderen nicht viel Wert ist.
Gruß

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Beitragvon lifesgood » 25.07.2015, 10:48

... Substanzbesteuerung von bestehenden Vermögen ist immer schwierig und würde wohl auch nur in gewissen Grenzen vom Bundesverfassungsgericht mitgetragen.

Bei der Einkommensbesteuerung gäbe es hier sicherlich noch Spielräume.

Aber Einkommen lassen sich ab einer gewissen Größenordnung ja in andere Länder verschieben, wie uns so mancher Großkonzern recht eindrucksvoll demonstiert :roll:

Daher sollte man beim bedingungslosen Grundeinkommen, nicht den Fehler wiederholen, den man beim Euro gemacht hat, dass man den Hausbau mit dem Dach anfängt.

Erst muss das Fundament stehen, in Form einer soliden Gesetztgebung und erst dann kann man das Gebäude und das Dach draufsetzen. Geht man auch hier von der falschen Seite an das Ding ran, wird es genauso scheitern wie der Euro. Mit denselben Folgen (Leute auf den Straßen und die Not mancher Gruppen wird größer).

lifesgood

EDIT: @bumerang: Ich war nie gegen das BGE, aber die Voraussetzungen müssen stimmen.

Dein Ansatz, dass die Besserverdiener etwas von ihrem Einkommen abgeben sollen, bedarf eben auch entsprechender Voraussetzung. Sind wir nicht heute schon in der Situation, das top-ausgebildete Leute D verlassen und wir hier in D dann Ärzte in den Krankenhäusern haben, die kaum der deutschen Sprache mächtig sind?

Auf einem Boot muss es einen Trommler und entsprechend viele Ruderer geben. Der eine kann nicht ohne den Anderen, aber den Anreiz zu nehmen, Trommler zu werden, ist nicht die Lösung. Die Leistung entsprechend zu verteuern auch nicht, weil dann ja auch das BGE wieder entsprechend steigen müßte und so eine Spirale in Gang getreten würde.

Wir haben das Grundproblem, dass unsere Gesellschaftssysteme nicht mit der technologischen Entwicklung schrittgehalten haben, das merkt man an allen Ecken und Enden.

Wir brauchen ein System, in dem jeder, der Kleine wie der Große sich gerecht behandelt fühlt, denn wir haben keine Mauern, die unsere Leistungsträger und Akademiker daran hindert das Land zu verlassen, wenn sie sich woanders besser aufgehoben fühlen. Und der Bauarbeiter ohne Architekt, oder die Op-Schwester ohne Chirurg machen auch keinen Sinn. Hier hast Du eben leider eine gewisse Scheuklappen-Sichtweise. Du bist ein Anhänger der Verteilungsgerechtigkeit und unterstellst zudem denjenigen die Möglichkeiten haben zu hinterziehen, dass sie das machen, weil Du es auch machen würdest (hattest Du mir ja mal in Hinblick auf Verschweigen von Edelmetallen bestätigt). Ich wiederum bin ein Anhänger der Leistungsgerechtigkeit. Wer mehr leistet soll auch mehr haben. Was aber auch gewissen Grenzen birgt. Ab einer gewissen Höhe des Einkommens kann IMHO Leistung sich auch bei Steuersätzen von 70 oder 80% noch lohnen. Denn wer mehr hat, hat auch eine größere soziale Verantwortung zu tragen.

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Chinese
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Beitragvon Chinese » 25.07.2015, 11:37

Wenn ein bedingungsloses Grundeinkommen im Prinzip die Hartz 4 Leistungen samt Wohnungsgeld ersetzten soll möchte ich kein Vermieter mehr sein. Momentan bekommt der Vermieter relativ sicher sein Geld vom Amt. Kann der Empfänger bedingungslos über sein Geld verfügen könnte es durchausmöglich sein das der Durst und der Hunger oder andere notwendigen Ausgaben größer sind als gedacht und dann für die Miete relativ wenig übrig bleibt.

Trotzdem bleibt bei mir die Kernfrage, wer soll das bezahlen?

Wenn man über einen einfacheren Bezug der Hartz 4 Leistungen nachdenkt und die kostenneutral umsetzt kommt es ja nicht zu Mehrkosten. Ziehl müsste ja sogar Sein Verwaltungskosten einzusparen. Ich würde hier aber sehr vorsichtig mit dem Begriff bedingungslos sein.

Ein Bedingungsloses Grundeinkommen für alle würde ja letztendlich irgendwie von jemanden erarbeitet werden müssen. Mit der Robin Hood Methode wie bisher wird man dies kaum schaffen. Der dümmste Bauer weiss das man eine Kuh nicht dreimal am Tag melken kann, sonst kommt nichts mehr. Man kann ja dann wie in Frankreich schon angedacht den Steuersatz für die Reichen auf 90% hochschrauben, das wird nicht reichen. Letztendlich müsste das Geld von der Masse der arbeitenden Bevölkerung aufgebracht werden. Bei den Summen die hier dann nötig sind würden sicherlich einige in das Lager der ausschließlichen Nutznießer wechseln. Auch würde die Arbeit extrem teurer (alleine schon durch die Mehrbelastung) so das die Schwarzarbeit geradezu explodieren würde, wobei dies auch schon heutzutage schon der Fall ist.

Der Gedanke ist wie bereits ausgeführt grundsätzlich gut und wäre sicherlich ein großer Schritt für die Menschheit. Dazu würde ich auch die 10 Stundenwoche bei vollen Lohnausgleich und die Rente mit 29 zählen. Zu regeln wäre dann noch wie man den individuellen Besitz ins Volksvermögen überführt damit alle was davon haben.

Für denjenigen der gerne seiner Arbeit nachgeht würde es nur Mehrbelastungen bringen. Für denjenigen der bedingungslos nicht arbeiten möchte wäre das Modell ein gewaltiger Fortschritt.

Ungeklärt ist nach wie vor wie die 1-2 Billionen € pro Jahr bezahlt werden sollen.
»Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.« Albert Einstein

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Beitragvon haehnchen03 » 25.07.2015, 11:44

Es ist immer schwer sich in eine laufende Diskussion einzumischen (oder mitzumachen)
Aber ich glaube egal wie mann es nennt H-4 oder BGE ich sehe das Problem so:
Der Anreiz zur Arbeit zu gehen muß erhöht werden. Mit Zeitarbeit ist dies nicht der Ideale Fall.
Solange Menschen die auf die Arbeit gehen Aufstocken müssen stimmt was nicht.

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Em-Bug
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Beitragvon Em-Bug » 25.07.2015, 13:52

Es gibt da noch das Modell der negativen Einkommenssteuer.

Finde ich glaube ich besser als Hartz 4 oder BGE.

Bin da aber jetzt nicht so belesen, um ein begründetes Statement abzugeben.
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Beitragvon Bumerang » 25.07.2015, 14:18

@lifesgood

Bei einem BGE werten Arbeit gg Vermögen auf, so dass eine Vermögensbesteuerung nicht mehr notwendig ist. Die Vermögensumverteilung nach oben wird nicht nur unterbrochen, sondern umgekehrt. Denn Vermögende konsumieren auch sehr viel. Die MwSt würden sie nicht (kaum) umgehen können. Jedenfalls wären gerade Großkonzerne benachteiligt, weil die Große Jacht GmbH wohl kaum die MwSt unterschlagen könnte. Der Handwerker der mir die Terrasse überdacht, würde aufgrund des BGE und der komplett fehlenden Abgaben auf den dadurch kleineren Preis, wohl auch kaum Anreize bieten können.
Wenn doch, dann wären die Kleine in "Steuerhinterziehungsvorteil", nicht die Großen. Ich befürworte das nicht! Sage nur, die Wage würde sich von allein einstellen. Wie im Beispiel mit dem Chirurgen, würde auch die Inselbesitzer mehr für die Instandhaltung zahlen.

Meine EM DARF ich anonym halten. Sie sind steuerfrei. WENN der Staat morgen sein Gesetz bricht, und sie mir weg nehmen will, handelt er illegal nicht ich. Solltest Du als Befürworter des privaten Eigentums doch verstehen.

Das einzig notwendige Fundament ist ein ordentliches BGE und der richtige Steuersatz.

lifesgood hat geschrieben:@bumerang: Ich war nie gegen das BGE, aber die Voraussetzungen müssen stimmen.

Sind wir nicht heute schon in der Situation, das top-ausgebildete Leute D verlassen und wir hier in D dann Ärzte in den Krankenhäusern haben, die kaum der deutschen Sprache mächtig sind?


Da scheint es nur ein Zusammenhang zu geben. Der Hauptgrund warum Deutsche Ärzte z.B. in die Schweiz gehen ist, weil der € an Wert verloren hat. Trotz der sinkenden Schwesternlöhne! Zu DM Zeiten, sah das anders aus. Damals hat auch die Schwester mehr verdient.

Mann muss auch keine Mauer bauen, nur weil die Kleinverdiener endlich aus der Armut heraus kommen! Die Deutschen Ärzte wandern eben in die Schweiz aus, weil es dort nicht nur stärkeres Geld gibt, sondern auch ein besseres soziale Umfeld. Das wiederum deshalb, weil auch der Busfahrer gut verdient. Wenig Geld bekommen sie hier auch, weil ihre Kundschaft verarmt!

Spitzenkräfte wandern ohnehin auf der ganzen Welt und stehen nicht der Masse zur Verfügung, sondern den Reichen. Auch hier in Deutschland.

Die Scheuklappen gebe ich gerne zurück. Heute müssen sehr viele Menschen, nicht nur für sehr wenig Geld sondern auch unentgeltlich leisten! Wenn sie beispielsweise Kinder großziehen oder die Eltern pflegen, weil ihre Rente trotz lebenslanger Arbeit nicht für ein Heim reicht, obwohl die Pfleger kaum verdienen. Beispiel. Die Polnische Pflegekraft kommt privat ("schwarz") für das gleiche Geld, wie im Heim. Nur dort kosten sie das vierfache.


Es ist gerade diese "Leistungsorientierte" Gesellschaft die vor so viel "sozialer Verantwortung" der Starken gerade zusammenbricht.


Diese propagiert Angst vor der "Faulheit" entbehrt jeder Grundlage. Wie in den letzten Minuten des Films zu sehen, ist es nur die Missgunst ggü der nächsten Generation die es einfacher haben wird.

Übrigens, man kann die ESt auch ohne BGE abschaffen und nur eine MwSt einführen. Passiert auch nicht. Die Ausbeutung würde stark zurückgehen oder gar stehen bleiben. Die ESt wurde nur deshalb eingeführt, weil die Mächtigen für ihren Schutz (Armee Polizei, Justiz) vor der Masse und die Infrastruktur nicht mehr zahlen wollten, was beim Nachtwächterstaat der Fall ist. Kann mir kaum vorstellen, dass Bauern zum Autobahnbau hätten animiert werden können ohne ordentlich (echtes) Geld zu erhalten. Söldner sind noch teurer.

@Chinese - Vermieter bist du freiwillig. Sorry aber diese Haltung ist die eines Bankers würdig. Nach dem Motto "Na, wenn Griechenland über die Hilfskredite selbst verfügen darf, will ich ihm keine mehr geben" smilie_07 Dein Risko willst du der Deutschen Allgemeinheit übertragen, aber in der GR Diskussion bist du dagegen. Nicht ganz konsistent deine Position.

Bezahlen würden die Konsumenten, denn sie haben was davon, nicht die Arbeiter, dass ist der wesentliche Unterschied. Du muss keine Vermögen verteilen. Selbstversorgung wäre auch möglich ohne gleich illegal zu sein.

Wie ich oben schon sagte, man könnte die ESt abschaffen auch ohne BGE und es bei den Sozialleistungen von heute belassen.

@haenchen03 - Der Anreiz ist gegeben, weil man jeden € der dazukommt bei einem bleibt. Dein Gefühl, dass etwas nicht stimmt, haben viele. Ich hoffe, die Beiträge hier konnten dieses Gefühl mit Fakten untermauern.
Gruß

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Beitragvon Chinese » 25.07.2015, 14:44

Ich stelle mir nachwievor die Frage wo kommen die 1-2 Billionen€ pro Jahr her?

Da werden auch sozialistische Träumereien nicht über die Realität helfen.

Das mit der negativen Einkommensteuer würde ich als eine sehr gute Idee finden. Hier könnte der Staat galant dafür sorgen das Arbeiten für die niedrigen Lohngruppen lohnt. Besser als diese Tätikeiten wegzurationalisieren.
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Beitragvon Bumerang » 25.07.2015, 16:44

Na dann mal aufgepasst Chinese!

Nehmen wir die 1000€ pro Erwachsener und 500€ pro Kind als BGE. Das würde grob 900Mrd p.a. ausmachen und keine 1 bis 2 Billionen.

Nehmen wir eine Konsumsteuer von 40% an. Man zahlt ja sonst keinerlei Steuern und Abgaben!

3,7 Billionen BIP * 40% = ca 1,5 Billionen Steuern. Davon 900 Mrd für das BGE und 600 Mrd für den Staat so wie heute!

OHNE die ausfallenden Sozialleistungen abzuziehen!! Also könnte die Konsumsteuer niedriger sein als 40%, so bein ca 35%, um genauso viel dem Staat übrig zu lassen.

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Gruß

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Beitragvon Chinese » 25.07.2015, 19:50

Bumerang hat geschrieben:Na dann mal aufgepasst Chinese!

Nehmen wir die 1000€ pro Erwachsener und 500€ pro Kind als BGE. Das würde grob 900Mrd p.a. ausmachen und keine 1 bis 2 Billionen.

Nehmen wir eine Konsumsteuer von 40% an. Man zahlt ja sonst keinerlei Steuern und Abgaben!

3,7 Billionen BIP * 40% = ca 1,5 Billionen Steuern. Davon 900 Mrd für das BGE und 600 Mrd für den Staat so wie heute!

OHNE die ausfallenden Sozialleistungen abzuziehen!! Also könnte die Konsumsteuer niedriger sein als 40%, so bein ca 35%, um genauso viel dem Staat übrig zu lassen.

Zauberei smilie_17


Bei einer Steuer von 40 % auf das BIP werden deine 1000 € nicht mehr für ein Grundeinkommen reichen. Außerdem sind Deine 900 MRD im Prinzip die Billion die ich in den Raum gestellt habe. Im Prinzip müsste bei heutiger Kaufkraft ein BGE schon wesentlich höher sein als 1000€ wenn man in die Lage versetzt werden soll davon zu leben. Alleine die notwendige Krankenversicherung müsste ja neben den Wohnungskosten vom BGE bestritten werden. Mit meinen geschätzten 1 -2 Billionen liege ich da nicht so verkehrt. Und ob es nun 0,9 oder 1,0 Billionen sind werden das Kraut nicht fett machen.

Mich Überrascht der Gedanke einer Konsumsteuer. Dies würde ja die weniger Reichen , sozusagen die Ärmeren sehr hart treffen. Da würde das Bier und ein Wiener Schnitzel unerfreulich teurer werden. Vom Auto möchte ich mal gar nicht schreiben.

Für mich steht nach wie vor im Raum wie man dies finanzieren will?

Dein Steuermodell mit 40% dürfte wohl auf den Mühlhaufen der Geschichte landen. Sozialpolitisch eine Katastrophe. Wirtschaftspolitisch wohl Selbstmord wenn man So am Export hängt wie Deutschland und auf das gesamt BIP 40% abschöpfen möchte. Ich befürchte mal das die Chinesen nicht 40% mehr zahlen werden für einen BMW um dem deutschen Michel sein bedingungsloses Grundeinkommen zuzahlen. Ich frage mich gerade ob du das wirklich ernst meinst was du da von dir gibst?
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Beitragvon Bumerang » 26.07.2015, 13:31

Chinese hat geschrieben:
Bei einer Steuer von 40 % auf das BIP werden deine 1000 € nicht mehr für ein Grundeinkommen reichen.
.....
Für mich steht nach wie vor im Raum wie man dies finanzieren will?
........
Mich Überrascht der Gedanke einer Konsumsteuer. Dies würde ja die weniger Reichen , sozusagen die Ärmeren sehr hart treffen. Da würde das Bier und ein Wiener Schnitzel unerfreulich teurer werden. Vom Auto möchte ich mal gar nicht schreiben.



Du hast es nicht verstanden. smilie_13

Den Film hast Du Dir offensichtlich nicht angeschaut. Einerseits kann ich es nachvollziehen, weil ich mir auch keinen Film der mehr als 1,5 Stunden läuft, anschauen würde, über etwas wovon ich absolut nicht überzeugt bin.

Deshalb sagen ich Dir, wo genau erklärt wird, warum Deine Annahmen falsch sind.

Ab Min. 57'40'' anschauen. Ein kurzes Intro zum Geld und dann ab 58'55'' geht es ganz konkret los.

Die erste Erkenntnis ist, das die menschliche Arbeit weiter abnehmen wird, deshalb müsste die ESt (korrekter wäre Lohnsteuer) immer weiter steigen, was zwangsläufig zum Zusammenbruch führt.

"Das widersinnige an der Einkommenssteuer ist, dass sie die Leistung besteuert und damit die eigene Basis auffrisst"
Die Gegner der Vermögenssteuer aufgepasst! Mit dem gleichen Argument wir die Vermögenssteuer kritisiert

Ein Unternehmen führt heute keine Steuern auf Maschinen ab, selbst auf die hergestellten Erzeugnisse nicht, sondern erst der Konsument mit der MWSt bzw der Unternehmer in Form von ESt aus dem Gewinn (eventuell). Dass die ESt deutlich weniger einbringt, als jeweils MwSt und Lohnsteuer, spricht eine klare Sprache, wohin der Trend geht.

Warum also sollte nicht der Konsument auch die Lohnsteuer in Form von Konsumsteuer erst am Ende zahlen? Schließlich hat er was davon, nicht der der produziert hat.


Die zweite Erkenntnis ist, dass das Volkseinkommen insgesamt durch das BGE nicht steigt, sondern eine Umschichtung von oben nach unten stattfindet. Also bleibt das allgemeine Preisniveau in etwa gleich. Sonst hätte ich den heutigen BIP nicht als Basis für die Berechnung nehmen können. Innerhalb der Dienstleistungen und Gütern wird es auch Verschiebungen geben, aber in der Summe bleibt es etwa gleich. So dürfte das Auto etwas teurer werden, der Friseurbesuch aber billiger.

Warum das so sein würde, ist die dritte Erkenntnis, die anhand des Latte Macchiato in dem Schweizer Kaaffe erklärt wird.
ab. 1h 03'00''

Ein Latte würde also in der gesamten Produktionskette deutlich weniger kosten, so dass durch die 40% MwSt der Endpreis in etwa gleich bliebe!! Weil die Unternehmen auch Kosten (Lohnsteuer und Abgaben) sparen. Der Mitarbeiter müsste natürlich Brutto weniger verdienen durch die steuerliche Entlastung. Nur die KV müsste noch bezahlt werden. Netto würde er nur etwas mehr haben.

Wer heute Brutto 2300 verdient, kostet das Unternehmen inkl. der ca 470€ AG Anteil an soz. vers., die auch vom AN erwirtschaftet werden müssen, ca 2770 €. Netto (St Kl. 1ohne Konfession) bekommt der AN ca 1540 €. Gibt er sie aus, zahlt er ca 19% MwSt, also ca 290€.

Wenn wir die KV+PV (AN- +AG -Anteil) i.H. von 440€ raus rechnen, die bleiben wird, zahlen er und der "AG" an Steuern und Abgaben (ohne KVPV) ca 1020 € + 290 € MwSt bei Konsum insg. also ca 1310€ Abgaben

Mit dem BGE würden sich für das Unternehmen die Gesamtkosten von 2770 durch den Wegfall der Lohnsteuer, ALV und RV (jeweils AG und AN Anteil) sich um diese 1020 €, also mehr als einem Drittel reduzieren, auf nur noch 1750!! Damit auch die Preise, um so die hohe MwSt später darauf schlagen zu können , damit das preisniveau ungefähr gleich bleibt.

Der AN würde immer noch die 1540 bekommen plus 1000 BGE, also vermeintlich 2540 €. Die bleiben aber nicht bei ihm, weil, wenn er sie ausgibt, 40% abgehen, also ca 1020€ Steuern .

Er hätte also ca 290€ gewonnen vom BGE und keine 1000€. Je höher das Gehalt, desto höher die Abgaben mit dem BGE. Wer gar nicht arbeitet und nur vom Kapital lebt, zahlt künftig 40% anstatt 19% wenn er konsumiert.
Entsprechen profitiert die Familie.

Wenn alle insgesamt mehr verdienten nach Steuern, stiegen ja die Preise. Dann würde dein Einwand, wer soll bezahlen, berechtigt sein. Passiert so aber nicht.

Die vierte Erkenntnis ist, dass durch eine Konsumsteuer Maschinenarbeit nicht mehr steuerlich subventioniert wird, da keine Lohnsteuer anfällt. Also verteuern sich Produkte die sehr viel automatisierte Arbeit enthalten und verbilligen sich die, die mehr menschliche Arbeit enthalten.


Chinese hat geschrieben:Im Prinzip müsste bei heutiger Kaufkraft ein BGE schon wesentlich höher sein als 1000€ wenn man in die Lage versetzt werden soll davon zu leben.


Die 1000€ habe ich natürlich relativ willkürlich genommen, dennoch könnte es ausreichen. Es ist jedenfalls mehr als der H4 Empfänger heute in der Summe bekommt. Mit ein Paar Prozent mehr Konsumsteuer ließe sich das auf 1200 hoch schrauben. Wenn man vom BGE leben möchte, kann man aufs Land ziehen und 200€ Miete zahlen!

Der Staat und die Unternehmen sparen außerdem Unmengen an Verwaltungskosten, die bisherigen Sozialleistungen etc. Also da ist noch Luft nach oben. Meine Berechnung ist natürlich nicht exakt, sollte aber zeigen, dass es absolut machbar ist.

Hart würde das aber einige Gruppen treffen! Steuerberater, Manche Angestellten im ÖD und Beamten, Verwaltungsangestellten in Firmen. Macht aber nichts, sie tun NICHTS produktives! Bekommen als Entschädigung auch das BGE und können woanders dazuverdienen, in dem sie etwas leisten! Die Bergarbeiter, Fotolaboranten, hat es auch malgetroffen. Die welt verändert sich und wir müsen es auch tun. Mit dem BGE wird es möglich sein.


Chinese hat geschrieben:Dein Steuermodell mit 40% dürfte wohl auf den Mühlhaufen der Geschichte landen.


Solche Aussagen wie Deine, gab es in der Geschichte zuhauf.

Die Erde ist eine Scheibe, Zentrum des Universum, der Mensch kann nicht fliegen, es gibt weltweit eine Bedarf von genau einem Computer, 600 Mhz CPU sind ausreichend, alles darüber ist nur Umsatzgenerierung, ...... die Liste ist lang


Chinese hat geschrieben: ... vom Export hängt wie Deutschland und auf das gesamt BIP 40% abschöpfen möchte. Ich befürchte mal das die Chinesen nicht 40% mehr zahlen werden für einen BMW um dem deutschen Michel sein bedingungsloses Grundeinkommen zuzahlen. Ich frage mich gerade ob du das wirklich ernst meinst was du da von dir gibst?


Folgefehler. smilie_16 1h11'04''

Der BMW kosten "genauso" viel. Weil es automatisiert produziert wird, schon etwas teurer, aber auf Export fällt bekanntlich keine MWSt (40%). Also würde sich der Exportpreis eines BMW vom etwa heutigen Brutto-Niveau in Deutschland für den Chinesen nicht um 19% sondern um ca 40% verbilligen! Da sollte dem Export nicht schaden.

Andererseits verteuerte sich ein Toyota aus Japan, in dem das Steuermodell alt bliebe und dadurch der Exportpreis nur um die dortige MwSt von 8% entlastet würde, mit einer Einfuhrumsatzsteuer von 40% um ca 32% !!

Dann greift der Deutsche wieder zum BMW, macht BMW von Exporten weniger abhängig und nutzt wieder selbst die deutsche Wertarbeit, die er hergestellt hat.

Oder/und Toyota produziert in Deutschland (keine Lohnnebenkosten!) oder/und Japan führt das gleiche System ein.
Das ist wie mit dem Go ldstandard. Wenn einer anfängt, müssen die anderen mitziehen, sonst gehen sie unter.

Ab 1h15'00'' bis 1h18'30''wird erklärt, warum diese hohe Konsumsteuer dennoch sozial ist!

PS Diese Sache ist mir zu wichtig, um sie für ein Scharmützel mit Dir zu missbrauchen. Geh' also davon aus, dass alles was ich (nicht nur ) Dir schreibe, ernst gemeint ist! Ich empfehle Dir, den gesamten Film anzuschauen.

Gerne können wir bei anderen Themen uns ein wenig zanken smilie_10
Gruß

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Beitragvon Chinese » 26.07.2015, 15:18

@ Zauberlehrling

Also deine ellenlangen Antworten ohne Substanz kann ich nicht lesen. Auch bilde ich mir meine Meinung nicht durch gepostete Links, sondern baue da auf meinen bescheidenen aber gesunden Menschenverstand. Nur weil du sie postest entsprechen sie nicht unbedingt der Realität.

Du hattest eine Konsumsteuer von 40% auf das gesamte deutsche BIP und nicht irgendeine Mehrwertsteuer in Deutschland als Finanzierung vorgeschlagen. Ließ doch dein geistiges Werk mal durch, falls dir das möglich ist.

Ich bin ja kein Rechenkünstler wie du, aber für mich ist nach wie vor die Frage unbeantwortet woher kommt die Kohle für Dein bedingungsloses Grundeinkommen?

Wenn diese Frage geklärt ist, dann bleibt immer noch die Frage der Sinnhaftigkeit. Wie schon ausgeführt wird sich dies nur weltweit in unserer vernetzten Welt umsetzen lassen. Und ein Anfang wäre wenn die reichen Länder die armen Länder so unterstützen würden das zumindest keine Menschen mehr verhungern oder an heilbaren Krankheiten sterben.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen wie in Deutschland das Arbeiter und Bauerparadies gedeiht während Europa und vorallem der Rest der Welt in mit den bekannten lebensbedrohenden Problemen zu tun hat.


Vieleicht noch ein kleiner Tipp am Rande, Quantität beim schreiben ist nicht unbedingt Qualität. Aber dies ist natürlich meine subjektive Meinung.

Edit: eins muss ich jetzt schon positiv anmerken. Du hast deine eigene Meinung (en) und vertrittst diese hier auch mit vollen Einsatz, finde ich wirklich Klasse. Eine eigene Meinung ist viel Wert.
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Beitragvon Bumerang » 26.07.2015, 17:25

Chinese, unterschiedliche Meinungen zu haben, ist nicht schlimm.

Schlimm ist, dass Du eigentlich gar keine hast und Dich nur darauf beschränkst meine, ganz ohne Quantität (was auch nichts bring) zu widerlegen. Deshalb ist auch eine Qualität bei Dir nicht messbar.
smilie_13

Die 40% sind im BIP enthalten, wie heute die 19%, aber ich bezweifele dass du ein Interesse hast, dem zu Folgen.


Noch was. Meine bescheiden Meinung basiert auf aussagen von Professoren, die ich verstanden habe! Insofern stimmt die Bezeichnung Lehrling. Du bleibst beim deinem Bauchgefühl. Manchmal hilft das, in diesem Punkt leider nicht.

Ich denke das reicht ....
Gruß

Bumerang
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Entweder man hat Kapital oder man ist Kapital


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