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Griechen in Panik

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Rollmops
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Beitragvon Rollmops » 07.07.2015, 10:41

Datenreisender hat geschrieben:Das Spiel ist aus
Griechenland: USA rufen den Zahltag für Europa aus
Die US-Regierung hat offenbar entschieden, dass in der Schuldenorgie in der Eurozone nun Tabula rasa gemacht werden muss. Der Crash in Griechenland wird zum Zahltag für die europäischen Steuerzahler und Sparer in Griechenland.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... uropa-aus/


Zitat aus dem Artikel:
Doch der Schuldenschnitt ist nur eine Seite der Bereinigung. Wie die FT berichtet, wird es zu einem dramatischen Schuldenschnitt auch für die Kleinsparer in Griechenland kommen. Alle Guthaben über 8000 Euro werden rasiert. Und das ist noch die bessere Lösung für die Griechen. Denn die Alternative ist der totale Bankencrash in Griechenland, wodurch die Sparer sämtliche Einlagen verlieren würden. Vor genau dieser Alternative war Zypern im Jahr 2012 gestanden.


Klar daß die USA versuchen den Zahltag für Europa auszurufen. Griechenland hat letzte Woche den IWF nicht bezahlen können. Das müßte eigentlich als offizieller Staatsbankrott gewertet werden, aber die CDS werden mehrheitlich von amerikanischen Banken gehalten und nicht europäischen, und deshalb brauchen wir eine Schuldenschnitt ohne Default. Kann doch nicht sein daß die bösen Europäer die Fackel zurück über den Teich schleudern, indem sie Griechenland einfach pleite gehen lassen.
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Silberfreak1
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Beitragvon Silberfreak1 » 07.07.2015, 11:00

EU-Politiker warnen vor Versorgungsengpässen
Medikamente und Lebensmittel könnten knapp werden.
EU-Parlamentspräsident Schulz erneuert den Ruf nach humanitärer Hilfe.

............................................................................................................

Die Tsipras Regierung hat ja das 2. Hilfspaket abgelehnt, Referendum abgehalten
und war sich ihrer Handlungsweise und dessen Konsequenzen für die Bevölkerung zu 100% bewußt.
Es wäre interessant zu Wissen welche Pläne und Notfall Maßnahmen zur Versorgung der Bevölkerung von
der Reg. Tsipras getroffen wurden?
Ich lese immer nur EU warnt - muss helfen u.s.w.
Zuerst müßte doch mal der Verursacher und Verantworliche = Tsipras sich den Kopf machen und handeln.

Metaller
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Beitragvon Metaller » 07.07.2015, 11:40

Silberfreak1 hat geschrieben:EU-Politiker warnen vor Versorgungsengpässen
Medikamente und Lebensmittel könnten knapp werden.
EU-Parlamentspräsident Schulz erneuert den Ruf nach humanitärer Hilfe.

............................................................................................................

Die Tsipras Regierung hat ja das 2. Hilfspaket abgelehnt, Referendum abgehalten
und war sich ihrer Handlungsweise und dessen Konsequenzen für die Bevölkerung zu 100% bewußt.
Es wäre interessant zu Wissen welche Pläne und Maßnahmen zur Versorgung der Bevölkerung von
der Reg. Tsipras getroffen wurden?
Ich lese immer nur EU warnt - muss helfen u.s.w.
Zuerst müßte doch mal der Verursacher und Verantworliche = Tsipras sich den Kopf machen und handeln.


Diese miesen Heuchler

Berichte über eine katastrophale medizinische Versorgung nebst Ausschluss erheblicher Bevölkerungsteile aus der Krankenversicherung gibt es doch seit Jahren. Und das ist auch eine FOLGE der "HILFE", die man Griechenland gab. Das ist eine FOLGE der Sparpolitik, die die Vorgängerregierungen mit den Eurokraten ausgehandelt hat.

Tsipras wurde gewählt, um das Hineinregieren von Beamten und undemokratischen und juristisch nicht belangbaren Institutionen zu beenden.

Und natürlich warnen EU-Politiker jetzt. Tsipras muss weg; Also muss er jetzt die Gesamtschuld an der griechischen Tragödie mittels medialer Berieselung zugewiesen bekommen. Das wird den Eurokraten leider auch gelingen, da der wirtschaftlich sinnvolle Weg des Ausstiegs aus dem Euro nicht gegangen werden darf.
Erst stirbt der freie Markt, dann stirbt die Demokratie.
Das menschliche Individuum wird vom Bestehenden sozialisiert. Normalität bildet den Horizont, den nur wenige überwinden.

Silberfreak1
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Beitragvon Silberfreak1 » 07.07.2015, 11:54

Metaller hat geschrieben: Das wird den Eurokraten leider auch gelingen, da der wirtschaftlich sinnvolle Weg des Ausstiegs aus dem Euro nicht gegangen werden darf.


Das seh ich genau andersherum.
GR will nicht den Ausstieg aus dem Euro!
die EU ist sicherlich dazu bereit wenn es sich zeigen sollte das es zu keine Einigung kommen kann.

Silbersparer
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Beitragvon Silbersparer » 07.07.2015, 12:16

Ich habe nicht den Eindruck, das man der gegenwärtigen Regierung die alleinige Schuld in die Schuhe schieben möchte.

Die Probleme bestehen schon seit Jahren und Änderungen kommen nicht voran. Ich meine hiermit Änderungen in Bezug auf Steuerpolitik , Bürokratie Abbau, Unternehmerfreundlichkeit , Abbau von Korruption etc.

Hier hat sich meiner Meinung nach "Mental" die Situation im letzten halben Jahr verschlechtert. In vielen Artikeln oder Diskussionsbeiträgen hört man von der griechischen Regierung nicht viel, wie man private Investoren ermutigen möchte in GR zu investieren.

Vor kurzen war eine Unternehmerin im Fernsehen, welche einen Windpark errichten möchte. Das ganze zieht sich schon seit über 10 Jahre hin. Ihrem Grundstück gegenüber steht mittlerweile ein Windpark. Ihr wurde mitgeteilt das auf dem Gelände der Nutzungsplan Windparks nicht vorsieht :shock:

Ein Gerichtstermin wurde kurzfristig abgesagt und Sie hat erst wieder einen Termin 1 Jahr später bekommen.

Haben die anderen Windpark Betrieber genügend Schmiergeld gezahlt???


Wenn man glaubt alles richtet der Staat oder die EU kann zahlen und notfalls wird verstaatlicht ist man auf dem Holzweg. Es wird noch sehr lange dauern bis sich da was ändert und das zählt mehr wie manch andere Maßnahme über die diskutiert wird.
Silbersparer

Silberfreak1
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Beitragvon Silberfreak1 » 07.07.2015, 12:34

Silbersparer hat geschrieben:Ich habe nicht den Eindruck, das man der gegenwärtigen Regierung die alleinige Schuld in die Schuhe schieben möchte.


alleinige Schuld an was?

Immer wieder Versprechungen die nicht eingehalten werden und nicht eingehalten werden können.
JA

Keine Verbesserungen von grossen sozialen Mißständen wie ausreichende Krankenversorgung.
JA

Keine nennenswerten Änderung an dem ungleichen/ungerechten Steuersystem sowie Rentensystemen.
JA

Keine nennenswerte Bemühungen um dringend benötigte Mittel zu generieren
z.B. aus Schwarzgeldern - Korruption - Steuerhintertziehung - Privatisierungen - Kürzung von Militärausgaben - Nennenswerte Einsparungen in der aufgeblähten Verwaltung.
JA

Das Land kurz vor dem Abgrund zum Entwicklungsland geführt zu haben indem EU Kredite abgelehnt wurden.
JA

Metaller
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Beitragvon Metaller » 07.07.2015, 12:36

Silberfreak1 hat geschrieben:
Metaller hat geschrieben: Das wird den Eurokraten leider auch gelingen, da der wirtschaftlich sinnvolle Weg des Ausstiegs aus dem Euro nicht gegangen werden darf.


Das seh ich genau andersherum.
GR will nicht den Ausstieg aus dem Euro!
die EU ist sicherlich dazu bereit wenn es sich zeigen sollte das es zu keine Einigung kommen kann.


Ich denke, dass beide Seiten wenig Interesse an einem Ausstieg aus dem Euro haben.

Griechenland hat sich an die Zahlungen als Dauereinrichtung gewöhnt. Eine Beendigung der Zusatzversorgung durch andere Staaten hätte ein sofortiges Absinken des Lebensstandards zur Folge; ist jedoch der einzig sinnvolle Weg zu wirtschaftlicher Gesundung.

Die Eurokraten wollen den Euro erhalten, koste es, was es wolle.
Bei einem Ausstieg Gr. MUSS ein Schuldenschnitt her. (wie bei einem Verbleib auch, nur kann man besser tricksen). Jetzt ist der Schuldige in der Person Tsipras gefunden und wird medial hingerichtet.
Ein Aussteigen und eine potentielle schnelle wirtschaftliche Gesundung wird jedoch Nachahmer ermuntern, es ebenso zu versuchen. Und es wäre der Beleg dafür, dass der Euro eine Fehlkonstruktion ist.

Griechenland darf erst ausscheiden, wenn die "Schuld" bei der griechischen Regierung liegt und das Land auf EU-Hilfen elementar angewiesen ist, um weiterhin hineinregieren zu können.
Erst stirbt der freie Markt, dann stirbt die Demokratie.

Das menschliche Individuum wird vom Bestehenden sozialisiert. Normalität bildet den Horizont, den nur wenige überwinden.

Silberfreak1
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Beitragvon Silberfreak1 » 07.07.2015, 12:48

Metaller hat geschrieben:
Silberfreak1 hat geschrieben:
Metaller hat geschrieben: Das wird den Eurokraten leider auch gelingen, da der wirtschaftlich sinnvolle Weg des Ausstiegs aus dem Euro nicht gegangen werden darf.


Das seh ich genau andersherum.
GR will nicht den Ausstieg aus dem Euro!
die EU ist sicherlich dazu bereit wenn es sich zeigen sollte das es zu keine Einigung kommen kann.


Ich denke, dass beide Seiten wenig Interesse an einem Ausstieg aus dem Euro haben.

Griechenland hat sich an die Zahlungen als Dauereinrichtung gewöhnt. Eine Beendigung der Zusatzversorgung durch andere Staaten hätte ein sofortiges Absinken des Lebensstandards zur Folge; ist jedoch der einzig sinnvolle Weg zu wirtschaftlicher Gesundung.

Die Eurokraten wollen den Euro erhalten, koste es, was es wolle.
Bei einem Ausstieg Gr. MUSS ein Schuldenschnitt her. (wie bei einem Verbleib auch, nur kann man besser tricksen). Jetzt ist der Schuldige in der Person Tsipras gefunden und wird medial hingerichtet.
Ein Aussteigen und eine potentielle schnelle wirtschaftliche Gesundung wird jedoch Nachahmer ermuntern, es ebenso zu versuchen. Und es wäre der Beleg dafür, dass der Euro eine Fehlkonstruktion ist.

Griechenland darf erst ausscheiden, wenn die "Schuld" bei der griechischen Regierung liegt und das Land auf EU-Hilfen elementar angewiesen ist, um weiterhin hineinregieren zu können.


Der Beste und einzige Weg für GR wäre raus aus dem Euro - da gehen wir konform.
Ein Schuldenschnitt kann es erst nach einem Grexit geben - vorher geht es nicht - weil ansonsten andere Länder das gleiche beanspruchen würden - der Euro würde dabei kaputt gehen und dies gilt es unbedingt zu verhindern.

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Beitragvon Silbersparer » 07.07.2015, 13:43

Silberfreak1 hat geschrieben:
Silbersparer hat geschrieben:Ich habe nicht den Eindruck, das man der gegenwärtigen Regierung die alleinige Schuld in die Schuhe schieben möchte.


alleinige Schuld an was?

Immer wieder Versprechungen die nicht eingehalten werden und nicht eingehalten werden können.
JA

Keine Verbesserungen von grossen sozialen Mißständen wie ausreichende Krankenversorgung.
JA

Keine nennenswerten Änderung an dem ungleichen/ungerechten Steuersystem sowie Rentensystemen.
JA

Keine nennenswerte Bemühungen um dringend benötigte Mittel zu generieren
z.B. aus Schwarzgeldern - Korruption - Steuerhintertziehung - Privatisierungen - Kürzung von Militärausgaben - Nennenswerte Einsparungen in der aufgeblähten Verwaltung.
JA

Das Land kurz vor dem Abgrund zum Entwicklungsland geführt zu haben indem EU Kredite abgelehnt wurden.
JA


Die gegenwärtigen Probleme sind Mißstände welche entstanden sind durch Fehler der vergangenen Jahre bzw. sogar Jahrzehnte eine Regierung welche 6 Monate im Amt ist kann nicht alle Probleme der Vorgängerregierungen in einem halben Jahr lösen.

Es hätte natürlich mehr kommen müssen. Die Partner im Ausland zu verschrecken ist natürlich genau der falsche Weg! Nur die Regierung Tsipras hat nunmal dieses Erbe übernommen (wollten Sie auch so) mit dem Versprechen wir machen alles anders und jetzt stehen sie vor einem Scherbenhaufen.
Silbersparer

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Beitragvon Silberfreak1 » 07.07.2015, 15:10

Silbersparer hat geschrieben:
Silberfreak1 hat geschrieben:
Silbersparer hat geschrieben:Ich habe nicht den Eindruck, das man der gegenwärtigen Regierung die alleinige Schuld in die Schuhe schieben möchte.


alleinige Schuld an was?

Immer wieder Versprechungen die nicht eingehalten werden und nicht eingehalten werden können.
JA

Keine Verbesserungen von grossen sozialen Mißständen wie ausreichende Krankenversorgung.
JA

Keine nennenswerten Änderung an dem ungleichen/ungerechten Steuersystem sowie Rentensystemen.
JA

Keine nennenswerte Bemühungen um dringend benötigte Mittel zu generieren
z.B. aus Schwarzgeldern - Korruption - Steuerhintertziehung - Privatisierungen - Kürzung von Militärausgaben - Nennenswerte Einsparungen in der aufgeblähten Verwaltung.
JA

Das Land kurz vor dem Abgrund zum Entwicklungsland geführt zu haben indem EU Kredite abgelehnt wurden.
JA



Die gegenwärtigen Probleme sind Mißstände welche entstanden sind durch Fehler der vergangenen Jahre bzw. sogar Jahrzehnte eine Regierung welche 6 Monate im Amt ist kann nicht alle Probleme der Vorgängerregierungen in einem halben Jahr lösen.

Es hätte natürlich mehr kommen müssen. Die Partner im Ausland zu verschrecken ist natürlich genau der falsche Weg! Nur die Regierung Tsipras hat nunmal dieses Erbe übernommen (wollten Sie auch so) mit dem Versprechen wir machen alles anders und jetzt stehen sie vor einem Scherbenhaufen.


die History ist ja Allgemein bekannt, was ich meiine betrifft die Untätigkeit der neuen Regierung.
Es ist fast nichts passiert - im Gegenteil "die Karre ist noch mehr im Dreck" und die Probleme haben zugenommen.
Wenn heute bei der Eurogruppe von GR nichts machbares kommt - wird es weiter eskalieren bis zum Exit
dann wird die Bevölkerung es sicherlich bitter bereuen, aber dann ist es zu spät.
Hochmut und falscher Stolz kommt vor dem Fall.
Aber hier vielleicht wird so der einzige sinnvolle Weg für die Zukunft geebnet.

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Datenreisender
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Beitragvon Datenreisender » 07.07.2015, 15:32

Bürger ohne Geld
Augenzeugen-Bericht aus Griechenland: Wirtschaft vor dem Kollaps

Die Lage in Griechenland ist dramatisch: Betriebe müssen schließen, weil sie nicht mehr an ausreichend Benzin kommen. Gehälter oder Renten werden zwar überwiesen, die Bürger kommen aber nicht an das Geld. Kredit- und Bankkarten funktionieren nicht mehr. Trotzdem stehen die Griechen zu ihrem Votum gegen die „Fremdherrschaft“.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... m-kollaps/
Erfolgreich gehandelt mit: detonic96 (2x), goldjunge53, -bobi- (3x), v5, John Ruskin (3x), san agustin (2x), Sumpek, Silbermax, Kaiserwetter, holly07, trophy, michasi, MapleHF, Willi, Schatzi, Telefon, silberfux, Werderaner, d.pust, mambo, HanzDieter1, silbersauger, HerrHansen, LeipzigGold, ticles, harley, mikawo, peso46, Muddi, $Unzennerd$, Silent, Silberhamsterchen, Goldsilberfan

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Beitragvon Silberfreak1 » 07.07.2015, 15:50

Datenreisender hat geschrieben: Trotzdem stehen die Griechen zu ihrem Votum gegen die „Fremdherrschaft“.
/


Da kann man den Griechen nur zurufen, habt Geduld und bleibt weiter auf eurem Standpunkt
dann seid ihr sicherlich "die Fremdherrschaft" bald los und könnt eure Wirtschaft mit dem Drachme selber
verwalten und bestimmen, nur leider werdet ihr dann noch weniger Kaufkraft für Gehälter und Renten haben
aber das müßt ihr wahrscheinlich ersteinmal selber erfahren um es zu zu verstehen.

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Beitragvon AGnostiker » 07.07.2015, 16:51

Silberfreak1 hat geschrieben:Tsipras hat dafür die Verantwortung heuchelt soziale Versprechungen für die Bevölkerung und läßt es zu dass es den Sozialschwachen noch schlechter geht wie vorher. Ausser ein paar Suppenküchen u.a. kam nicht viel.

Vielleicht sollten in Griechenland flächendeckend ein paar hundert Bundestagskantinen eröffnet werden:

Bild
Quelle: https://twitter.com/connollyberlin

Köstliche, subventionierte Gerichte zu karitativen Politikerpreisen braucht das Land! smilie_12

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Friedrich 3
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Beitragvon Friedrich 3 » 07.07.2015, 19:12

Datenreisender hat geschrieben:Bürger ohne Geld
Augenzeugen-Bericht aus Griechenland: Wirtschaft vor dem Kollaps

Die Lage in Griechenland ist dramatisch: Betriebe müssen schließen, weil sie nicht mehr an ausreichend Benzin kommen. Gehälter oder Renten werden zwar überwiesen, die Bürger kommen aber nicht an das Geld. Kredit- und Bankkarten funktionieren nicht mehr. Trotzdem stehen die Griechen zu ihrem Votum gegen die „Fremdherrschaft“.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... m-kollaps/


Wenn die Miete nicht am Monatsersten überwiesen wird, bricht keine Panik aus. Das Online-Banking ist in Griechenland nicht sehr verbreitet – wer keines hat, kann eben nichts bezahlen.


Das ist ein Übel der griechischen Gesellschaft.Daher resultieren auch viele ihrer Probleme.Aber sich lustig machen über deutsche Gründlichkeit.Wir haben ein funktionierendes Steuersystem...
So und nicht anders...
39 x Erfolgreich gehandelt und keine schlechten Geschäfte

krothold
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Beiträge: 1066
Registriert: 23.01.2010, 09:14

Beitragvon krothold » 08.07.2015, 15:02

Friedrich 3 hat geschrieben:Wir haben ein funktionierendes Steuersystem...

Und das soll man jetzt gut finden, dass der Staat einem unter vorgehaltener Waffe Geld abnimmt? smilie_08
Dank an WalterSobchak, Meier73, Silbermax, Silverfreak, John_Silver, arsulah, maeuschen2012, Libertad1999, Unzen999, Gairsoppa, winterherz, Slater | forum.silber.de/viewtopic.php?f=28&t=16592


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