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Zeigt Varoufakis Deutschland den Mittelfinger?

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GV Jäger
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Beitragvon GV Jäger » 20.03.2015, 13:31

***Gerüchte um Rücktritt von Varoufakis
Glaubt man Gerüchten, die es seit Tagen gibt und die sich in Brüssel verdichtet haben,
wird am Sessel von Varoufakis gesägt.
Nicht nur seine aggressive und belehrende Art sei es,
die dem Ökonomie-Professor zum Verhängnis werden könnte,
es ist die Homestory im französischen Magazin Paris Match.***
http://kurier.at/politik/eu/varoufakis- ... 20.508.044

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00.43peter
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Beitragvon 00.43peter » 20.03.2015, 16:49

,,Freiheit für Julian Assange''

pandafan
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Beitragvon pandafan » 20.03.2015, 17:01

Varoufakis hat die außerordentliche Fähigkeit, zwei vollkommen unterschiedliche Charaktere in einer Person zu vereinen - zum einen den kompetenten Professor, welchem ich temporär durchaus zustimmen kann, insbesondere was den versäumten Euroaustritt 2010 betrifft, zum anderen den manipulativen linken Realitätsverweigerer.

Was man von einer solchen Person halten soll? smilie_08

Metaller
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Beitragvon Metaller » 20.03.2015, 17:21

galt er nicht zuvor als "Rechter"?

Als Wirtschaftswissenschaftler kann man sich an Fakten halten, als Finanzminister hat er die Liquidität zu organisieren.

In D wird der Finanzminister ja anders "interpretiert". Hier muss man "vergessen können" woher das Geld kommt.
Erst stirbt der freie Markt, dann stirbt die Demokratie.
Das menschliche Individuum wird vom Bestehenden sozialisiert. Normalität bildet den Horizont, den nur wenige überwinden.

pandafan
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Beitragvon pandafan » 20.03.2015, 17:29

galt er nicht zuvor als "Rechter"?


Selbst Varoufakis beschreibt sich selber als Marxist - keine allzu rechte Position.

Als Wirtschaftswissenschaftler kann man sich an Fakten halten, als Finanzminister hat er die Liquidität zu organisieren.


Wirtschaftswissenschaftler beschäftigen sich nicht mit Fakten sondern der Anwendung zuvor formulierter Ideologien auf eben diese Fakten, um ein gewisses, den Ideologien entsprechendes Ergebnis zu erhalten.
Dies entspricht im Wesentlichen einer politischen Beschäftigung.

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Chinese
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Beitragvon Chinese » 20.03.2015, 17:43

pandafan hat geschrieben:
galt er nicht zuvor als "Rechter"?


Selbst Varoufakis beschreibt sich selber als Marxist - keine allzu rechte Position.

Als Wirtschaftswissenschaftler kann man sich an Fakten halten, als Finanzminister hat er die Liquidität zu organisieren.


Wirtschaftswissenschaftler beschäftigen sich nicht mit Fakten sondern der Anwendung zuvor formulierter Ideologien auf eben diese Fakten, um ein gewisses, den Ideologien entsprechendes Ergebnis zu erhalten.
Dies entspricht im Wesentlichen einer politischen Beschäftigung.


Heutzutage schon, da ist, siehe Seehofer und Merkel, selbst die CSU und CDU linker als die SPD.
»Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.« Albert Einstein


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