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Zeigt Varoufakis Deutschland den Mittelfinger?

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Beitragvon Bumerang » 19.03.2015, 13:01

ElGreco
smilie_01

Das habe ich vor ein Paar Seiten auch geschrieben, aber das kann mit einem Mittelfinger, zugegeben, nicht mithalten.

Wenn es nur die Reedereien wären.

http://www.focus.de/finanzen/boerse/akt ... 76966.html

... und hier eine Lustige Version.

https://www.youtube.com/watch?v=-h0JDX2uN0A
Zuletzt geändert von Bumerang am 19.03.2015, 13:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Finerus » 19.03.2015, 13:31

Ob Varoufakis den Mittelfinger gestreckt hat, wenn ja, wann und in welchem Zusammenhang, ist doch ziemlich belanglos. Wer nun in Deutschland nach dem wochenlangen Kleinkrieg überhaupt noch Lust verspürt, seine Steuergelder in einem Schwarzen Loch in Athen verschwinden zu sehen, dürfte die viel wichtigere Frage sein, oder? Der ominöse Mittelfinger stellt doch nur den vorläufigen, pointierten Höhepunkt in einem zermürbenden Schauspiel dar, für das sich keine einfache und vor allem gerechte und dauerhaft bezahlbare Lösung abzeichnet.

Insbesondere frage ich mich auch, welche Signale die Konfrontationshaltung der griechischen Regierung gerade an die Steuerzahler in den anderen Eurostaaten aussendet? Also an diejenigen, die für den ganzen Schlamassel geradestehen und die Zeche am Ende auch bezahlen dürfen, obwohl in einigen dieser Staaten die Durchschnittseinkommen niedriger liegen als in Griechenland. Der gegenwärtige Zustand, in dem ein Euro-Mitglied den anderen seinen Willen aufzwingt und für eigene jahrzehntelange Versäumnisse zahlen läßt, führt mich nur zu einem Schluss: "No taxation without representation"

Ohne direkte Einsprache in den griechischen Haushalt gemäß den mit der Troika getroffenen Vereinbarungen, fehlt jedem Hilfsprogramm der Eurostaaten schlicht die Mindestanforderung demokratischer Kontrolle. Sollte sich die Politik in Brüssel auch darüber hinwegsetzen, könnte das bei einer Mehrheit der Bürger die ohnehin ausgeprägte Politikverdrossenheit noch verschärfen. Umgekehrt dürfte das Unrechtsbewusstsein bei Steuerhinterziehern massiv schwinden.

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Beitragvon Bumerang » 19.03.2015, 13:41

Finerus, da hast Du aber das "No taxation without representation" sehr stark gedehnt smilie_07.

Uns besteuert nicht die Griechische Regierung sondern unsere. Dafür, dass unsere Regierung die heiße Kartoffel der Banken an uns weiter gereicht hat, kann doch eine neue Regierung in Athen nichts, vom Griechischen Volk ganz zu schweigen. Wie soll jetzt das Deutsche Volk von den Griechen verlangen, was Ihre korrupte Regierung an Banken nicht zurückzahlen kann?

Dass es sich dabei um ein zermürbenden Schauspiel handelt, stimmt wohl jeder zu. Ich gehe einen Schritt weiter als Du und sagen, gar keine Zahlungen mehr an Griechenland! Das ist nicht nur illegal, sondern fördert nur die Gauner rund um das Geschäft.
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Beitragvon Finerus » 19.03.2015, 13:53

Der Vergleich ist weit hergeholt, doch trifft er meiner Ansicht nach im Kern, wo es um die Legitimität einer Besteuerung geht. Wer nicht mehr Herr seiner Finanzen ist, verliert automatisch einen Teil seiner Souveränität. Damit geht einher, daß andere mitbestimmen, also ihre Interessen repräsentiert sehen wollen. So gesehen trifft die - zugegeben sehr locker ausgelegte - Parole auch den Kern des Euro-Problems. Nämlich daß Steuerzahlern Geld abgeknöpft wird für Dinge, die sich der Kontrolle ihrer Regierungen und Parlamente weitgehend entziehen, weil die griechischen Partner nicht mehr mitspielen wollen.

Ich fürchte, darin liegt mehr Sprengkraft, als die Polit-Eliten in Brüssel wahrhaben wollen. Sollte in hinter den verschlossenen Türen der EU-Institutionen wieder einmal ein fauler Kompromiss geschlossen werden, bei dem auch das letzte Stück formaler Kontrolle, nämlich die Prüfung durch Vertreter der Troika, aufgegeben wird, könnte die Unterstützung für diesen Kurs des teuren Zeitkaufens zusehends schwinden. In Frankreich sieht man am Aufkommen des Front National schon sehr gut, wie extreme Gruppierungen vom Aushöhlen demokratischer Prinzipien durch die EU-Eliten profitieren. Andere Staaten lassen ähnliche Tendenzen erkennen.

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Beitragvon Bumerang » 19.03.2015, 15:02

Finerus

mit Dehnung meinte ich, die troika als unseren Repräsentanten zu sehen! Das wir als Steuerzahler eine echte Repräsentiation bräuchten, steht außer Frgae, aber die Troika?! Du selbst sprichst von Polit-Eliten in Brüssel die nicht für sondern gegen uns arbeiten.

Das Schlechte verdirbt leider das Gute. Das war schon immer so. Deshalb sehe ich keine Chance, dass korrupte Systeme sich dem Deutsch angleichen, sondern es genau umgekehrt laufen wird. Der Weg kann nur sein, dass auch in Deutschland keine Steuern mehr bezahlt werden. Steuerboykott. Darauf hinaus wird auch gearbeitet.

Die Reichsten dieser Welt sind gleichzeitig die Größten Schuldner. Sie haben Kredite bekommen, damit Sachwerte aufgekauft, die Schulden dem Staat übergeben und nun kann das System zusammenbrechen. Das Volk verliert, die Politik "trägt die Schuld" und die Eliten lachen sich ins Fäustchen.
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Beitragvon Finerus » 19.03.2015, 17:21

Welche anderen Repräsentanten als die der Troika hätte man auf die Schnelle im Großen Reigen der Eurogruppe zustandebringen können? Immerhin mussten sämtliche Parlamente die Beschlüsse absegnen, so daß von Anfang an versucht wurde, jede Form von direkter Volksabstimmung oder Mitbestimmung abzuwürgen. Dafür gibt es ja die Volksvertreter, die sich von ihren Fraktionen sagen lassen, wie abzustimmen ist...

Wirkliche Teilhabe und Mitbestimmung der EU-Bürger, oder besser gesagt der Euro-Bürgen ( ;) ), sieht natürlich anders aus, da hast Du vollkommen recht. Aber dafür bräuchte man sowieso ein ganz anderes Geldsystem. Auf gemeinsamer europäischer Ebene funktioniert es offensichtlich nicht; dieser Beweis wurde seit 2010 gleich in mehreren Varianten erbracht.

Nach Ansicht vieler Kritiker des gegenwärtigen Geldsystems könnte es mit staatlichem, nationalem Geld viel besser gelingen, die Probleme der Überschuldung von Staaten und der Instabilität des Finanzwesens in den Griff zu bekommen. Neben dem Ruf nach staatlichem Vollgeld vernimmt man immer häufiger auch den nach einer politisch vollkommen unabhängigen Monetative. Eine Institiution, die sich zu den bisherigen drei Gewalten, der Exekutive, Legislative und Judikative, gesellen würde. Ein grundlegend neues und in vielen Aspekten gerechteres System also, wie es beispielsweise von Joseph Huber lange vor Ausbruch der Eurokrise vorgeschlagen wurde.

Da die Einführung solch eines Systems nichts weniger als einer Finanzrevolution gleichkäme, rechne ich so bald nicht damit. Wir werden also einer Fortführung der Konkursverschleppung, der gegenseitigen Schuldzuweisung und immer faulerer Kompromisse beiwohnen. Als nicht stimmberechtigte Bürgen.

Deinen Wunsch nach Steuerboykott kann ich nachvollziehen. Aber würde die Polit-Elite nicht selbst einen umfassenden Steuerboykott abbügeln? Mit allen Mitteln ('whatever it takes')?

GV Jäger
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Beitragvon GV Jäger » 19.03.2015, 17:44

Syriza-Abgeordneter Costas Lapavitsas
(Wirtschaftsprofessor und Gegenspieler von Varoufakis)

***
Die Strategie der Regierung war und bleibt,
dass eine Veränderung der politischen Kräfte in Griechenland als Katalysator für ganz Europa wirken wird.

Diese Strategie ist jetzt gescheitert.
Die wirkliche Frage ist, wie lange es dauern wird, bis die Menschen das verstanden haben.

Ich war schon immer skeptisch. Mein Argument hat sich bestätigt:
Es gibt institutionelle Mechanismen und die vorherrschende Logik der Währungsunion, und diejenigen,
die glauben, das sei mit einer reinen Änderung der Politik ebenfalls zu ändern, haben sich geirrt.

Die Regierung muss die einzige echte Alternative in Betracht ziehen:
diese gescheiterte Währungsunion zu verlassen.
Der Exit war von Anfang an der einzige Weg.
Wenn man ein Programm umsetzen will, wie Syriza es versprochen hat,
das für mich nicht radikal, sondern höchstens moderater Keynesianismus ist,
dann muss man ernsthaft darüber nachdenken, die Grenzen der Euro-Zone zu verlassen.

Syriza hat ein Mandat, sein Programm zu erfüllen.
Und ein indirektes, kein direktes, Griechenland in der Euro-Zone zu halten.
Aber diese Frage wurde den Griechen nie offen gestellt.

***
http://www.tagesspiegel.de/politik/grie ... 08660.html

GV Jäger
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Beitragvon GV Jäger » 19.03.2015, 18:00

Finerus hat geschrieben: In Frankreich sieht man am Aufkommen des Front National schon sehr gut, wie extreme Gruppierungen vom Aushöhlen demokratischer Prinzipien durch die EU-Eliten profitieren. Andere Staaten lassen ähnliche Tendenzen erkennen.


Das ist der Sprengsatz, aber gerade deshalb werden die EU Eliten Griechenland weiter im Euro halten, damit es nicht zu einer plötzlichen Destabilisierung in der gesamten EU kommt.
Wie lange diese Stabilisierungsversuche noch wirken ist eine andere Frage, aber wegen dem "kleinen" Griechenland wird keine plötzliche Destabilisierung riskiert.
Die bisherigen Gipfel und Verhandlungen mit der neuen griechischen Regierung verliefen doch bisher alle im Sand und trotzdem werden immer wieder neue Termine gesetzt.
Syriza möchte den Systemwandel, das würde das Aus des jetzigen Systems bedeuten.
Die Griechen werden das bekommen was sie möchten, mit Ausnahme des Systemwandels.

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Beitragvon Bumerang » 19.03.2015, 18:27

Finerus hat geschrieben:Welche anderen Repräsentanten als die der Troika hätte man auf die Schnelle im Großen Reigen der Eurogruppe zustandebringen können? ....

Wirkliche Teilhabe und Mitbestimmung der EU-Bürger, oder besser gesagt der Euro-Bürgen ( ;) ), sieht natürlich anders aus, da hast Du vollkommen recht.


Deshalb bin ich auch in diesem Punkt konservativ und sage, so ähnlich wie zum Thema Aktien vs EM, besser kein Ei im Korb als 10 Faule. Die stinken nur und müssen entsorgt werden.


Finerus hat geschrieben:Aber dafür bräuchte man sowieso ein ganz anderes Geldsystem. Auf gemeinsamer europäischer Ebene funktioniert es offensichtlich nicht; dieser Beweis wurde seit 2010 gleich in mehreren Varianten erbracht.

Nach Ansicht vieler Kritiker des gegenwärtigen Geldsystems könnte es mit staatlichem, nationalem Geld viel besser gelingen, die Probleme der Überschuldung von Staaten und der Instabilität des Finanzwesens in den Griff zu bekommen. Neben dem Ruf nach staatlichem Vollgeld vernimmt man immer häufiger auch den nach einer politisch vollkommen unabhängigen Monetative. Eine Institiution, die sich zu den bisherigen drei Gewalten, der Exekutive, Legislative und Judikative, gesellen würde.


Die Zentralbanken sind auch heute schon auf dem Papier unabhängig. Also ist eine auf dem Papier noch viel bessere Unabhängigkeit, genauso "wertvoll". Das Problem jeden politischen Systems ist die Korrumpierbarkeit des Menschen. Auch in einem Vollgeldsystem wie in dem von Dir Zitierten. Die Regierungen machen doch selbst heute keinen Halt vor Verschuldung, obwohl sie Zinsen zahlen müssen! Wenn sie das nicht mehr müssten und quasi Freigeld erhielten, wären Tür und Tor offen für Klientelpolitik.

Deshalb ist mein Fazit. Das beste Geldsystem ist das am wenigsten korrumpierbare, das den Faktor Mensch möglichst ausschließt. Das sind nun mal EM. Man kann damit auch tricksen, aber wesentlich weniger und kurzfristiger.

Finerus hat geschrieben:Da die Einführung solch eines Systems nichts weniger als einer Finanzrevolution gleichkäme, rechne ich so bald nicht damit.


Eine Revolution wird nicht eingeführt, sie passiert. Im Falle des Geldsystems sogar öfter der Fall gewesen. Deshalb wird das jetzige Geldsystem erst zusammenbrechen und danach ein neues aufgebaut. Vertrauen ist dann DIE Voraussetzung für die Akzeptanz. Ich meine, kein Papier wird Vertrauen genießen.smilie_16



Finerus hat geschrieben:Deinen Wunsch nach Steuerboykott kann ich nachvollziehen. Aber würde die Polit-Elite nicht selbst einen umfassenden Steuerboykott abbügeln? Mit allen Mitteln ('whatever it takes')?


Die Eliten haben auch Gold verboten, mit wenig Erfolg. Wenn die kritische Masse sich in Bewegung setzt, kann kein System der Welt die Veränderung aufhalten.

Wenn jeder Deutsche nur 500 € Steuern hinterzieht sind das 40 Mrd. Das wäre ein Kinderspiel. Es geht aber auch eleganter und legal. Konsumverzicht, passiver widerstand, nicht zuletzt ein Bankrun! Da ist Schicht im Schacht. Die Kritische Masse muss mobilisiert werden.
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juergen1228
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Beitragvon juergen1228 » 19.03.2015, 18:39



http://www.focus.de/finanzen/news/staat ... 57146.html

Griechenland ist faktisch schon lange pleite. Über Wasser gehalten wird das Land vor allem durch ein wenig bekanntes Finanzkonstrukt: die sogenannten ELA-Hilfen. Ob diese Kredite überhaupt vergeben werden dürfen, ist jedoch umstritten.

Anfang Februar ging die griechische Apokalypse durch die Presse: „Draghi dreht Griechenland den Geldhahn zu“, hieß es auch auf FOCUS Online. Gemeint war die Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB), griechische Staatsanleihen nicht länger als Sicherheit für Kredite zu akzeptieren.

Doch ganz zu ist der Hahn bis heute nicht, ansonsten wäre das Land schon lange pleite. Er tropft, nein er plätschert sogar fröhlich weiter. Grund ist ein wenig bekanntes Finanzkonstrukt, über das die Griechen sich in regelmäßigen Abständen frische Kredite besorgen: die ELA.
Ein Kreditlimit von 69,8 Milliarden Euro

Erst heute erhöhte die EZB den Kreditrahmen für griechische ELA um 400 Millionen Euro. Schon in der vergangenen Woche hatte die Zentralbank den Rahmen um 600 Millionen Euro erweitert. Insgesamt liegt das Kreditlimit nun bei 69,8 Milliarden Euro.

ELA steht für „Emergency Liquidity Assistance“, ein Kredit also, der in Notfällen für verfügbares Geld sorgen soll. Vergeben werden diese Sonderkredite von den nationalen Notenbanken. Da der EZB-Rat jedoch über ein Vetorecht verfügt, handelt es sich de facto um ein europäisches Instrument."



Unglaublich da werden noch weiterhin Milliarden völlig sinnlos hinterher geschmissen. :oops:

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Beitragvon GV Jäger » 19.03.2015, 18:47

juergen1228 hat geschrieben:
Unglaublich da werden noch weiterhin Milliarden völlig sinnlos hinterher geschmissen. :oops:



Wenn es für alle Beteiligten völlig sinnlos wäre, würde es niemand machen.
Dafür gibt es große Nutznießer, die es nicht als völlig sinnlos ansehen, eher das Gegenteil davon.

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Beitragvon juergen1228 » 19.03.2015, 18:57

GV Jäger hat geschrieben:
juergen1228 hat geschrieben:
Unglaublich da werden noch weiterhin Milliarden völlig sinnlos hinterher geschmissen. :oops:



Wenn es für alle Beteiligten völlig sinnlos wäre, würde es niemand machen.

Dafür gibt es große Nutznießer, die es nicht als völlig sinnlos ansehen, eher das Gegenteil davon.



hahaha...schöner Witz smilie_11 smilie_11

jeden Tag wird unsere Kohle sinnlos vernichtet
und dieses ganze Kapitalisten und Nutznießer Gelaber interessiert mich dabei ne feuchte Bohne

GV Jäger
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Beitragvon GV Jäger » 19.03.2015, 19:04

juergen1228 hat geschrieben:
GV Jäger hat geschrieben:
juergen1228 hat geschrieben:
Unglaublich da werden noch weiterhin Milliarden völlig sinnlos hinterher geschmissen. :oops:



Wenn es für alle Beteiligten völlig sinnlos wäre, würde es niemand machen.

Dafür gibt es große Nutznießer, die es nicht als völlig sinnlos ansehen, eher das Gegenteil davon.



hahaha...schöner Witz smilie_11 smilie_11

jeden Tag wird unsere Kohle sinnlos vernichtet
und dieses ganze Kapitalisten und Nutznießer Gelaber interessiert mich dabei ne feuchte Bohne



ob es dich interessiert oder nicht, es ist aber so.

Und wenn es dich wirklich nicht interessieren würde, würdest du dich auch nicht darüber aufregen,
Ich gehe einfach mal davon, dass man sich nicht über etwas aufregt was einem nicht interessiert.

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Beitragvon GV Jäger » 19.03.2015, 19:09

***Commerzbank-Chef Martin Blessing hat erstmals seit der Finanzkrise wieder einen Bonus erhalten.
Neben einem Grundgehalt von 1,3 Millionen Euro
kassierte der Manager noch einmal gut den gleichen Betrag als variable Vergütung,
wie aus einem veröffentlichten Geschäftsbericht des Konzerns hervorgeht.
Damit beliefen sich seine Gesamtbezüge für 2014 auf 2,67 Millionen Euro.***
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Wirts ... krise.html

Das ist z.B. so ein Nutznießer, der das alles als nicht so sinnlos ansieht.

GV Jäger
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Beitragvon GV Jäger » 19.03.2015, 19:20

juergen1228 hat geschrieben:und dieses ganze Kapitalisten und Nutznießer Gelaber interessiert mich dabei ne feuchte Bohne


alles nur Gelaber, das nicht interessiert, nun denn


***Banken schütten wieder üppige Gehälter aus
Gut fünf Jahre nach der Finanzkrise ist vom angekündigten Ende der Gehaltsexzesse nicht mehr viel zu spüren. An der Wall Street fließen zweistellige Millionensummen, in London wird der Bonideckel aufgehoben.***



***Da können die Ko-Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank, Anshu Jain und Jürgen Fitschen, nicht mithalten. Sie werden für das vergangene Jahr wohl kaum das maximal mögliche Gehalt von jeweils 9,85 Millionen Euro erhalten. Dazu waren die Ergebnisse im vergangenen Jahr aufgrund hoher Rechtskosten und Verlusten aus dem Abbau von Altlasten wohl zu schlecht.***


http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/t ... 79304.html

EZB macht großen Gewinn mit Krisenländer-Anleihen
http://www.handelsblatt.com/politik/kon ... 20848.html



Vorbehaltlich der Investition der in der Dotation (siehe vorhergehenden
Unterabschnitt) gehaltenen Ressourcen, die phasenweise
über drei Jahre erfolgen soll, ist die Haupteinkommensquelle des
IWF nach wie vor seine Kreditvergabetätigkeit.

http://www.imf.org/external/german/pubs ... 13_deu.pdf


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