Beitragvon Bumerang » 08.06.2017, 07:11
Der Strafzins ist ein Psychotrick, sonst nix. Maximal sind kleine Banken darauf angewiesen, wobei sie eigentlich andere Probleme haben, deshalb zählt bei denen jeder Euro. Wer mit der Giralgeldschöpfumg und ein MR von 1% kein Geld verdient, ist einfach schlecht als Bank.
Dass man die Millionen nicht verzinsen möchte ist klar, aber der Durchschnittsbetrag pro Kunde liegt bei 6000.
An der Bargeld Abschaffung ist wohl nur die US-Finanz-Elite interessiert, die dadurch das riesige Bargeld Vermögen (USD) das im Umlauf ist, auf einen Schlag entwerten möchte, ohne aber die Währung kaputt zu machen. Sozusagen Trick 17. Ein 1971 in einer anderen Form. Dadurch kann in gleicher Höhe frisches Geld geschöpft und präferenziell verteilt werden. Die Amerikaner hatten noch keine Hyperinflation, die Deutschen schon. Deshalb die unterschiedlichen Positionen der USA und der Bundesrepublik. Die Deutschen wissen ganz genau, was passiert wenn so eine Aktion gestartet wird - eine echte Währungsreform, mit dem Rückkehr des Goldes. Da will die Bundesbank doch lieber ihr Fiat verhältnismäßig stärker halten als die anderen Zentralbanken. Dass sie das am besten kann hat sie ja bereits gezeigt mit der DM. Uns Allen wurde versprochen, eine gleichstarke Währung zu bekommen. Wie der Euro inzwischen geworden ist, wissen wir alle.
Der Zins ist für Fiat wie das Blut für den Menschen. Ohne läuft nix.
Glaube kaum, dass die Regierung unerschwingliche Immobilienpreise flächendeckend haben möchte. Das wird aber das Ergebnis sein. Wenn von den 60% der Mieter, sich ein Viertel auf die eigenheimsuche macht, geht es hier ab. Sieht man jetz schon. Das ist eine weitere Umverteilung nach oben.
Man darf gespannt sein, dieses Experiment ausgeht.
Gruß
Bumerang
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Entweder man hat Kapital oder man ist Kapital