Beitragvon Goldini » 20.01.2014, 19:58
Das ist ja wieder lustig, die Schweiz-Einwanderer sind weniger arbeitslos
als die Einheimischen. Klar, da sind z.B. viele qualifizierte Deutsche dabei.
Die Angst der Schweizer ist doch eben nur, dass es nicht so bleibt.
Ebenso mit den z.B. Rumänen in D. Die sind - so hört man -im Schnitt weniger
Sozialfälle als andere Ausländer in D. Schön.
Jedes normale Land hat zwar das Ziel, dass alle Immigranten im Schnitt
weniger Sozialhilfe benötigen als die autochtone Bevölkerung, bei uns
reicht es schon, nicht noch mehr prozentuale Sozialhilfe zu benötigen als
die anderen Zuwanderer.
Aber v.a. ist doch die Angst, dass die Zahlen sich jetzt ändern.
Ich habe hier auch einen super Augenarzt und eine nette Zahnärztin, beide
aus Rumänien, schön für uns, schade für Rumänien.
Aber nun kommen halt andere Personenkreise.
Die sind aber gar nicht oft arbeitslos, sondern werden nur ausgebeutet,
und brauchen deshalb Aufstockung - sagt man.
Sicherlich gibt es da genug Fälle, aber wie oft da eben nur der Gewerbeschein
ausgefüllt wurde, ohne Arbeit, das sagt man nicht.
Vor allem aber haben wir in diesem Land eigentlich schon genug Leute, die
diese einfachen Arbeiten verrichten könnten/wollten/sollten.
Aber die erhalten ja auch so eine Art Mindestlohn, der weit über die diskutierten
Mindestlöhne hinausgeht.