Schweiz will Sozialhilfe für arbeitslose EU-Bürger streichen

[Der Telefonmann]

@ Goldini

Ich bin ja nicht persönlich geworden. Es handelt sich ja lediglich um eine Tatsachenbeschreibung. Zusätzliche habe "leiche Abstriche" gemacht.





Ein wenig Ironie war allerdings schon im meinem ersten Satz.



P.S. Ich hoffe, dass Du nicht Teil dieses kriminellen Volksstamms bist.

[Goldini]

Nein, aber ich kenne jemanden, der jemanden kennt, der mit jemandem
aus der Schweiz verwandt ist.

[Der Telefonmann]

Dann solltet Ihr gemeinsam versuchen, den armen Mann zu unterstützen und Ihn langsam mit Tugenden wie Hilfsbereitschaft, Grosszügigkeit und Gemeinschaftsgefühl zu konfrontieren.
Vielleicht schafft Ihr es ja, Ihn irgendwann zu überreden, in ein Land mit wahrer Identität zu ziehen.

[lübecker]

...in ein Land mit wahrer Identität ...ziehen.

In genau so ein Land beabsichtigt CaptainJack umzusiedeln.

[Der Telefonmann]

Das darf ja Jeder sehen, wie er will.

Für mich sind das neutrale Luftpumpen.

[Goldini]

Ham se Dich net reinglasse?

[Der Telefonmann]

Warum sollte ich Da rein wollen?

Steuern hinterziehe ich nicht und Ski fahre ich lieber in Österreich.

Eigentlich ist mir das Land auch ziemlich egal. Wenn ich hier allerdings bei vielen Diskussionen immer wieder über die Probleme in Deutschland lesen muss, will ich einfach nur erwähnen, dass Länder wie die die Schweiz oder Lichtenstein das Problem der Steuerhinterziehung unterstützen, um davon zu profitieren.

[siggirabu]

Die Schweiz gefällt mir immer mehr.
Gut dass ich da dank meines Studiums leicht reinkommen werde, sobald ich hier fertig bin.

Na hoffentlich zahlst dann auch rückwirkend das Kindergeld zurück, und jegliche Kosten die Du dem Deutschen Staat beschert hast, vor alllem rückwirkend die Kosten für Deine Bildung!
Wenn nicht brauchst Du hier gar nicht die Fresse aufmachen, dann bist Du genauso ein Schmarotzer wie die gegen die Du hetzt.

So, so ist er das?

Es könnte wohl eher so sein, daß er von vornherein die richtigen Strippen ziehen will. So wie sich das anhört will er doch in der Schweiz in Lohn und Brot stehen und geht eben nicht mit dem erklärten Ziel dorthin, das Sozialsystem maximal abzuzocken, wie es die neuen Fachkräfte hierzulande in Scharen zu tun gedenken.

Davon ab sind die Ausgaben, die er dem deutschen Staat bislang verursacht hat, wohl Peanuts gegen das, was tagtäglich speziell an Kindergeld in die falschen Rachen geworfen wird. Anders ausgedrückt: ich zahle lieber sein Kindergeld in voller Höhe als auch nur einen Cent in eine rumänische Großfamilie, die dann in Duisburg zusammen mit ihren sauberen Compadres ganze Viertel im Müll versinken lässt.

Wer es bildungsmäßig tun kann, der sollte auch gehen, und sei es nur damit ein Zeichen zu setzen, daß man die extreme und völlig schwachsinnige Veruntreuung von deutschem Steuergeld nicht mehr mitträgt.

In meinen Augen ist er das, ja. Er hat den staat hier ausbluten lassen sogut es ihn nur gelang, hat noch fein die Bildung genutzt und dann wenn er was zurück führen soll (in Form von Steuern) haut er ab. Das ist für mich eine Form von Rumscharotzen - Leistung erhalten aber nichts zurück geben.
Das Argument (ich studiere nur hier wegen der Familie) kann er sich dezent in die Haare schmieren, denn mal ehrlich, so nah kann die Familie dann scheinbar doch nicht sein wenn man nach dem Studium das Land verlassen will.
Und wenn die Deutsche Gesellschaft scheiße ist, hoffe ich regelrecht das die Schweizer ihn so richtig typisch Schweizerisch aufnehmen: Arrogant, Herablassend und mit einer Menge Ablehnung.
Die Schweiz mag ein schönes Land sein, die Menschen dort aber ganz sicher nicht.
Aber die Gesellschaft in Deutschland ist ja scheiße
Viel Spaß dem Wirtschaftsflüchtling
Möge die gleiche Ablehnung der er an dem Tag legt, ihn auch ereilen.

[Jacob]

«In anderen Ländern wäre es längst zu Volksaufständen gekommen»

"Im Abstimmungskampf zur SVP-Zuwanderungsinitiative dominieren Zahlenspiele um den bisherigen Nutzen der Personenfreizügigkeit. Experten wie die Ökonomen George Sheldon (Uni Basel) und Reiner Eichenberger (Uni Freiburg) sind sich uneins."

http://www.bernerzeitung.ch/schweiz/sta ... y/26049554

[Vargas]

@Telefonmann,
ich bin Schweizer, lieber Schweizer als ein .............

Gruss
vargas

[haehnchen03]

Vargas,
es gibt immer und überall Ausnahmen.
Evtl bist du ja eine ?
Aber die Argumente vom Telefonmann sind dennoch nicht von der Hand zu weisen.
Ich glaube die finaziellen Machenschaften einiger sind in keinem anderen Land dieser Erde machbar. (Uli Hoeneß nur mal als aktuelles Beispiel)

[Goldini]

Von Uli Hoeneß weiß man nix genaues nicht.
Und außer der Schweiz gibt es ja auch gar kein Delaware, Cayman,...

[Jacob]

Die Schweiz ist Weltspitze bei der Wettbewerbsfähigkeit

"...
Lob für Schweizer Wirtschaftsumfeld

Die Vorteile der Schweizer Wirtschaft für die globale Wettbewerbsfähigkeit haben sich gemäss WEF im vergangenen Jahr nicht verändert. Die Stärken lägen in der Innovationskraft sowie dem Bildungssystem und den Forschungsinstituten. Ausserdem besitze die Schweiz eine der wirksamsten und transparentesten Administrationen der Welt, eine hervorragende Infrastruktur sowie gut funktionierende Finanz- und Arbeitsmärkte.
«Das makroökonomische Umfeld in der Schweiz ist eines der stabilsten der Welt, während viele Nachbarländer mit Schwierigkeiten konfrontiert sind», unterstreichen die Autoren. Weiter loben sie Schweizer Produkte sowie die Vielfalt der Dienstleistungen des Landes.

Kritik an «protektionistischer Landwirtschaft»

Im Gegenzug kritisieren die Autoren des Berichts die stark protektionistische Landwirtschaft. Zudem wird der Schweiz nahegelegt, Jugendlichen den Zugang zu Universitäten und Frauen den Zugang in die Wirtschaft zu erleichtern - zwei Punkte, in denen die Schweiz anderen Ländern hinterherhinke.
Das WEF lobt derweil den Finanz- und Bankensektor, der sich schnell auf die neuen Realitäten eingelassen habe. Die Banken und Finanzinstitute schafften es immer wieder, neuen Kunden zu gewinnen, heisst es im Bericht, der auch die Bemühungen der Behörden, den Finanzsektor zu regulieren, zur Kenntnis nimmt.
Allerdings blieben Risiken bestehen - etwa die hohe Abhängigkeit der Banken vom Ausland und die hohe Rate der Hypothekenschulden. «Der Motor der Schweizer Wirtschaft - die Banken und Finanzinstitute - wird unter Aufsicht gestellt und ist gezwungen, grosse Veränderungen vorzunehmen», heisst es weiter. «Es ist wichtig, dass die Schweiz von Überregulierung und Protektionismus absieht und sich auf ihre Wettbewerbsvorteile konzentriert.»
..."
(Hervorhebungen durch mich)

http://www.blick.ch/news/wirtschaft/die ... 29284.html


Zum Bericht des WEF geht's hier. (Schweiz, Seite 358-359)




(Nachtrag: S.13-14, Switzerland: Five years at the top of the competitiveness rankings.)

[Der Telefonmann]

@ vargas

Mir hatte mir schon gedacht, daß ich den Ein oder Anderen mit meinem Post treffen werde ( auch Mitglieder die ich schätze). Dafür entschuldige ich mich hier mal bei allen Betroffenen. Ich habe die Posts aber bewußt so spitz gesetzt, damit Einige mal anfangen, über Ihre Einstellung nachzudenken.

[trophy]

Das Hauptproblem ist doch das Deutschland wieder mal aufgrund seiner Vergangenheit so wie die Schweiz gar nicht durchgreifen kann bzw. darf. Was meint Ihr was da los wär und uns das Ausland zerfleischen würde.