Aktuelle Zeit: 26.04.2024, 21:16
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Markus 92 hat geschrieben:Hier etwas zum durchlesen !
Hartz IV für alle EU-Bürger Sinn: "Wir sind am Beginn einer neuen Migrationswelle"
http://www.focus.de/finanzen/nach-hartz ... 46094.html
dr.exe hat geschrieben:ich gluabe ich mache auch HArtz 4, 200-300 € weniger im Monat dafür Freizeit pur. Da ich und meine Freundin soweiso planen ne Familie zu gründen und 1-2 Kinder zu zeugen, kommen wir mit Kindergeld und Wohgeldzuschuss und alles Boni sicher über mein aktuelles Gehalt^^. Dafür kann ich mich dann vollkommen menem Familienleben und meiner Freizeit widmen. Damit mir nciht langweilig will und ich noch was gutes Tun würde ich ehrenamtlich angariern, und neben kleinen nebenjob annhemen der mir SPass macht.
So lässt sich es bestimmt leben^^.
Was bringen mir 8,50€ Mindestlohn wenn man für 10,11,12€ Brutto keine Familie ernähren kann.
silberhai hat geschrieben: ... Wer solche Urteile fällt sollte seinen Hut nehmen. Berufen sich bestimmt auf EU Recht , für einen normalen Menschen wie mich nicht nachvollziehbar , aber da bin ich ja gleich ein Rechter ...
silberhai
Zitat:
“Diese Menschen, die in Deutschland leben, mit ihrer vielfältigen Kultur, ihrer Herzlichkeit und ihrer Lebensfreude sind eine Bereicherung für uns alle.” Maria Böhmer, CDU, Integrationsbeauftragte der Bunten Republik
Maplefan hat geschrieben:Wenn ich mir überlege, dass der verhinderte Künstler, der sich 1945 in Berlin erschossen hat, als letzten Wunsch äußerte, das deutsche Volk möge mit ihm untergehen - und ich mir dann anschaue, wie weit unser Gutmenschentum diesem Wunsch bereits nachgekommen ist, dann frage ich mich tatsächlich, wer hier eigentlich die "Rechten" sind.
Tamme hat geschrieben:Wer Geld hat zahlt, so einfach ist das. Die kommen sich nur holen was ihnen zusteht (...)
Glaubt Ihr wirklich wir können ewig auf Kosten der Anderen immer so weiter machen.??
gullaldr hat geschrieben:
Die Frage stellt sich, inwiefern "wir" denn "auf Kosten" derjenigen leben, die hierher kommen, um den schnellen und möglichst leistungslosen Euro zu machen?
Ich würde noch die Rede verstehen, wir lebten durch unseren Energie- und Ressourcenverbrauch auf Kosten künftiger Generationen. (Dann könnte man auch einfach den Computer, Fernseher und die Heizung ausschalten.) Oder durch das Schuldensystem auf Kosten der kommenden Generation. Oder durch den günstigen Einkauf von Rohstoffen in Ländern der dritten Welt auf Kosten der Infrastruktur-Entwicklung in diesen Ländern. (Ich bin aber aufgrund hausgemachter demographischer, politischer und kultureller Probleme skeptisch, dass "fairer" Handel dort wirklich rasche Verbesserung bringen könnte.) Aber der konkrete Schuld-Zusammenhang zwischen unserem Wohlstand und der Verhältnissen in manchen Regionen ist ein linkes Konstrukt.
Die Einwanderung wird hier nämlich aufgrund der Annahme moralisch zu begründen versucht, dass das Elend der Asylbewerber oder Migranten vor allem durch die "von uns" (wer eigentlich?) getätigte "Ausbeutung" verursacht ist. Eigenverantwortung besteht also kaum. Insofern bestünde für die "unterdrückten" Menschen aus aller Welt das Recht, einfach nach Deutschland zu kommen, um sich hier ihren Teil vom Wohlstandskuchen direkt zu nehmen.
Dahinter steckt natürlich ein verinnerlichtes kommunistisches Weltbild, dass sich erst zufrieden gibt, wenn alle Menschen auf der gleichen sozialen Stufe stehen, und zwar real auf der Stufe der gemeinsamen völligen Verarmung (ausgenommen eine kleine Funktionärskaste). Die Ideologen freuen sich natürlich, denn zum einen können sie ihren destruktiven Energien und ihrem Hass auf das eigene Land frönen, zum anderen sind sie von dem Wahnglauben beseelt, sich hier ihr neues Proletariat basteln zu können, dessen Fäden sie dann wie Marionettenspieler leiten könnten. Sie werden natürlich - wie stets - ihr blaues Wunder erleben.
Das alternative Vorgehen, das Wohlstandszentrum zu stärken, damit es in die angrenzenden Regionen abstrahlt, wird natürlich nicht bevorzugt, da zu wenig "revolutionär".
In der direkten Praxis wird diese Einwanderung wohl bedeuten, dass die sozialen Spannungen zunehmen, es zu Ghettos und Rückzugsräumen anderer Bevölkerungsgruppen kommt. Durch die Belastungen hinsichtlich "Integration" (sofern überhaupt möglich), schulischen Defiziten und Mehrbetreuung, Vandalismus, Verwahrlosung öffentlicher und privater Räume durch anderes Nutzerverhalten sowie die Hartz-Zahlungen werden die kommunalen Haushalte und das Sozialsystem weiter kollabieren. Die Zeche zahlen erst einmal die ärmsten der Alteingesessenen, die nicht mehr fortziehen können und auf öffentliche Hilfe angewiesen sind, die ihnen aber zunehmend verweigert werden könnte.
Die Entwicklung bleibt also spannend.
P.S.: Ich bitte nicht missverstanden zu werden. Ich bin für einen fairen Handel mit Ländern der dritten Welt, also gegen eine Ausbeutung von Bodenschätzen durch internationale Konzerne, die der ansässigen Bevölkerung nicht angemessen zugute kommt. Das aber hat mit der Zigeuner-Problematik in der EU gar nichts zu tun.
CaptainJack hat geschrieben:D
Das Gleiche ists doch auch in der Politik. Leute die ehrlich die Meinung sagen, werden sofort kleingemacht.
Wer die Möglichkeiten hat, dieses Land zu verlassen, sollte sie nutzen. Vorallem solange es Schengen noch gibt.
Solange man aber nur am Rechner sitzt, sich beschwert und nicht auf die Straße geht, bzw. seine Chance hier rauszukommen nicht nutzt, darf man sich nicht beschweren.
Solange es an politischen Alternativen fehlt, sind Wahlen als Druckmittel unbrauchbar.
Da die nächsten Wahlen im schlimmsten Fall erst in 4 Jahren stattfinden bleibt einem wohl nichts anderes über als die APO. Oder das Ausland.
Ich weiss zumindest, dass ich den BWL-Zusatzkurs direkt rausstreiche und gegen Wirtschaftsenglisch ersetze. Das werde ich gebrauchen können.
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