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Behörden rufen Kontodaten ab

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sonstwer
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Beitragvon sonstwer » 20.05.2013, 02:00

Ishikawa hat geschrieben:..aehnlich bei einem vermeintlich sicheren bankschliessfach mit anonymen inhalt :


In Deutschland gibt es keine anonymen Bankschließfächer. Wie bei jedem Bankkonto auch, meldet die Bank die Schließfachanmietung dem Staat, vertreten durch das hiesige Finanzamt. Bei einer Pfändung des Kontos, im Erbfall oder bei sonstigen staatlichen Eingebungen haben die Behörden vollen Zugriff! Auch müssen die Banken bei Anfrage Auskunft über die Versicherungshöhe des Schließfaches geben.

http://www.goldseiten.de/muenzen/schliessfach.php


Hmmhmm...

Die Schließfach-Anmietung muss gemeldet werden?
Lasst mich raten: Das wird einfach so gemacht oder nennen die goldseiten dazu auch eine Rechtsgrundlage? Denn die Rechtsgrundlage für die Meldung im Todesfall ist ja zumindest bekannt.
Das bei einer Kontopfändung das Schließfach automatisch mitgepfändet wird ist mir tatsächlich auch neu.
Sicherlich wird auch das Schließfach angegangen, aber nach einem etwas anderen "Mechanismus":
Denn man pfändet ja das Konto im Rahmen einer Zwangsvollstreckung. Eben weil man es nicht wie normale Sachgüter durch "normales mitnehmen" beschlagnahmen kann.
Da wäre es ja sehr interessant, wenn sich Eigentum nicht pfänden ließe, nur weil es zufällig nicht in der Wohnung des Schuldners untergebracht ist. Dafür ist es im übrigen egal, ob das Schließfach bei einer Bank oder bei der auf den goldseiten quasi indirekt beworbenen vermögensbetreuung...

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Maple Leaf
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Beitragvon Maple Leaf » 20.05.2013, 18:32

Darf ich mal fragen, woher z. B. Tisc seine "Weisheiten" nimmt? Anscheinend alle Gesetzesänderungen verpennt? Ich arbeite quasi selber bei der Stadt und weiß wovon ich rede. Daher kann ich sagen, dass da einfach nicht die Realität gesehen wird, aber soll schon jeder seine Meinung haben.

Warum haben eigentlich so viele Angst, dass sich der Staat an den Konten vergreifen könnte, wenn er doch sowieso keinen Zugriff hat??? smilie_20

Hauptsache immer schön weiterträumen ...
Liebe Grüße vom Ahornblatt

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AGnostiker
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Beitragvon AGnostiker » 11.07.2013, 18:58

Urteil: Amazon und Ebay müssen Nutzer-Daten an den Staat weitergeben

--> http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... itergeben/

Das namentlich nicht genannte Online-Portal sollte der Behörde Informationen über alle Nutzer übertragen, die pro Jahr Waren für mehr als 17.500 Euro verkauft haben. Die angeforderten Daten umfassten Namen, Anschrift, Geburtsdaten und die Pseudonyme, unter denen die Nutzer auf der Plattform tätig waren. Auch Bankverbindungsdaten, Kreditkartennummern und eine Aufstellung der einzelnen Verkaufsfälle sollten den Steuerfahndern übermittelt werden.

Mehr Details u.a. hier :arrow: http://www.steuerschmiede-aktuell.de/eb ... ung-82144/

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haehnchen03
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Beitragvon haehnchen03 » 11.07.2013, 19:26

Wäre das nicht richtig?
"Lerne fleißig das Einmaleins, so wird dir alle Rechnung gemein" Adam Ries


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