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Behörden rufen Kontodaten ab

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Silbersparer
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Beitragvon Silbersparer » 15.05.2013, 15:57

@ Happi

Das mag ja sein, das es Leute gibt, welche keine Unterstüzung beantragen.

Du schreibst aber auch das berühmte Totschlagsargument wer arbeitslos ist, soll sich einfach einen neuen Job suchen... und das entspricht nicht der Realität das man dann einfach was findet....
Silbersparer

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Silberfreak1
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Beitragvon Silberfreak1 » 15.05.2013, 16:30

Tisc hat geschrieben:
Silberfreak1 hat geschrieben:ad. zu deiner polemik
es hat hier niemand behauptet das arge mitarbeiter schmarotzer sind.
also bitte mal schön sachlich bleiben.
da du emotional so reagierst, bist du vielleicht arge mitarbeiter(in)?

Stimmt, ich habe nochmal nachgelesen, da wurden die ARGE-Mitarbeiter als nutzlose Datenschnüffler tituliert, das ist natürlich etwas völlig anderes.

Aufgrund deiner ständigen Falsch-Behauptungen, möchte ich gern ein paar Dinge richtig stellen. Das Berufsbild des Arge-Mitarbeiters hat sich seit der Umwandlung vom reinen Arbeitsamt in die ARGE grundlegend gewandelt. Hauptaufgabe ist es eben nicht, den einzelnen Arbeitslosen eine Stelle zu vermitteln, vielmehr umschreibt die Stellenbeschreibung diese Aufgabe als sogenannten Fallmanager. Die Vermittlung in das Berufsleben erfolgt über entsprechende Dienstleister.

Und nein, ich bin kein Arge-Mitarbeiter. Du darfst es aber trotzdem gern noch mehrmals behaupten, wenn ich dir dadurch ein besseres Selbstwertgefühl beschere.


hmm...ich hatte dich höflich gefragt ob du vielleicht arge mitarbeiterin bist und nicht behauptet das du einer bist.
hast du vielleicht probleme mit der wahrnehmung?
denn es hat auch keiner geschrieben das arge mitarbeiter nutzlose schmarotzer sind, dies hattest du jedenfalls auch behauptet.

wieso falsche behauptungen? hatte doch geschrieben, es wird nur noch kontrolliert und gegängelt und nicht mehr vermittelt
was sie auch schon vorher kaum noch geschafft haben.(1 job pro mitarbeiter/jahr)
deshalb wird noch mehr geld ausgegeben damit andere diese aufgaben besser bewältigen.
fallmanager...*lol* smilie_20
diese schwachmatte bezeichnung paßt absolut zu dieser bürokratischern und kostenfressenden behörde.

@chinese
ich stehe weder auf der schattenseite noch habe ich jemals hartz bezogen.
aba paßt zu deiner denke
wer pro hartzler ist und nicht auf sie rumhackt ist folglich selber einer.... smilie_11

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Tisc
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Beitragvon Tisc » 15.05.2013, 16:43

Silberfreak1, Lesen und Verstehen sind offensichtlich nicht deine Stärke? smilie_13

Silberfreak1
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Beitragvon Silberfreak1 » 15.05.2013, 16:55

Tisc hat geschrieben:Silberfreak1, Lesen und Verstehen sind offensichtlich nicht deine Stärke? smilie_13



ich hab auch was nettes für dich
dein avatar paßt absolut zu deinen geistigen verwirrungen... smilie_11

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Tisc
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Beitragvon Tisc » 15.05.2013, 17:07

Schenkelklopfer! smilie_01 Vielleicht solltest du es mal als Comedian versuchen? Viel Erfolg!

badman01
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Beitragvon badman01 » 15.05.2013, 17:11

Silbersparer hat geschrieben:@ Happi

Das mag ja sein, das es Leute gibt, welche keine Unterstüzung beantragen.

Du schreibst aber auch das berühmte Totschlagsargument wer arbeitslos ist, soll sich einfach einen neuen Job suchen... und das entspricht nicht der Realität das man dann einfach was findet....


Sicher ist es nicht so das man sofort etwas findet - aber meist sind die Ansprüche auch einfach zu hoch.
Umziehen will eh keiner - 30 Min Bahnfahren ist auch schon zu viel und für xxx Euro mehr im Monat bleib ich doch lieber gleich zu Hause. Natürlich gibt es auch Arbeitslose die wollen und länger suchen bis sie wieder was finden aber die Regel ist das eher nicht.

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Maple Leaf
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Beitragvon Maple Leaf » 19.05.2013, 18:41

Mal zum Thema: Das Abrufen der Konten ist schon länger ein ganz normaler Vorgang. Na und? Wieder ein Grund mehr, warum man seine Geldtransfers nicht über ein Konto abwickeln und Angebote wie sie Tisc täglich unterbreitet schlichtweg ignorieren sollte ...
Liebe Grüße vom Ahornblatt

Sesel
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Beitragvon Sesel » 19.05.2013, 21:15

Tisc hat geschrieben:Übrigens sind diese ganzen hier vorangegangenen Beispiele frei erfunden, denn es werden von der ARGE lediglich Bestandsdaten abgefragt, z.B. wer hat bei welcher Bank ein Konto. Es werden weder Kontobewegungen noch -stände abgefragt, dies ist auch technisch nicht möglich. Das ist Fakt, wer etwas anderes behauptet, weiß es entweder nicht besser oder aber verbreitet vorsätzlich Unwahrheiten.

Sollte die ARGE nach Abgleich auf ein Konto stoßen, das der Leistungsbezieher nicht angegeben hat, ist er verpflichtet, die Kontoauszüge vorzulegen, auf diesen sind dann für die ARGE die Kontobewegungen und Buchungen nachvollziehbar. Alle anders lautenden Behauptungen entspringen der Phantasie einiger Propagandisten.


Tut mir leid, aber habe selten so einen Schwachsinn gelesen. smilie_13

amabhuku

Beitragvon amabhuku » 19.05.2013, 21:43

Sesel hat geschrieben:
Tisc hat geschrieben:Übrigens sind diese ganzen hier vorangegangenen Beispiele frei erfunden, denn es werden von der ARGE lediglich Bestandsdaten abgefragt, z.B. wer hat bei welcher Bank ein Konto. Es werden weder Kontobewegungen noch -stände abgefragt, dies ist auch technisch nicht möglich. Das ist Fakt, wer etwas anderes behauptet, weiß es entweder nicht besser oder aber verbreitet vorsätzlich Unwahrheiten.

Sollte die ARGE nach Abgleich auf ein Konto stoßen, das der Leistungsbezieher nicht angegeben hat, ist er verpflichtet, die Kontoauszüge vorzulegen, auf diesen sind dann für die ARGE die Kontobewegungen und Buchungen nachvollziehbar. Alle anders lautenden Behauptungen entspringen der Phantasie einiger Propagandisten.


Tut mir leid, aber habe selten so einen Schwachsinn gelesen. smilie_13


Wieso, was tisc schrieb entspricht den Tatsachen.

Sesel
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Beitragvon Sesel » 19.05.2013, 21:49

Nun ja, dass es technisch nicht möglich sein soll die Kontostände abzufragen ist ja wohl sehr naiv, und es wird auch schon längst praktiziert.

amabhuku

Beitragvon amabhuku » 19.05.2013, 21:55

Sesel hat geschrieben:Nun ja, dass es technisch nicht möglich sein soll die Kontostände abzufragen ist ja wohl sehr naiv, und es wird auch schon längst praktiziert.


Naiv ist es nicht, die Behörden haben schlicht keine Schnittstelle, um Kontobewegungen zu überwachen.
Rechtlich und physisch also nicht möglich.

Es wird nur seitens der Behörden auf eine Datenbank zugegriffen, in denen alle Konto- und Wertpapierdepots mit N ummern und deren Besitzer gelistet sind, die auch aktualisiert werden.

Sesel
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Beitragvon Sesel » 19.05.2013, 22:00

Die Behörden haben zwar keinen direkten Zugriff auf die Konten, aber sie bekommen auf Anfrage von den Banken zumindest Auskunft über die Höhe der zugeflossenen Dividenden und Zinserträge, wobei in Einzelfällen sogar die Höhe der Kontostände.

Edit: Wer glaubt, dass es bei uns noch ein Bankgeheimnis gibt ist tatsächlich naiv, oder versucht absichtlich die Leute im Unklaren zu lassen.

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Argentum
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Beitragvon Argentum » 20.05.2013, 00:03

Wie wärs denn zur Abwechslung mal mit der Geschäftsanweisung der Arge und dem Eintrag bei wiki? Dann braucht ihr euch nicht gegenseitig mit eurem Wissen zu bewerfen und habt ne gemeinsame Grundlage.

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Kaiserwetter
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Beitragvon Kaiserwetter » 20.05.2013, 00:54

Sesel hat geschrieben:Die Behörden haben zwar keinen direkten Zugriff auf die Konten, aber sie bekommen auf Anfrage von den Banken zumindest Auskunft über die Höhe der zugeflossenen Dividenden und Zinserträge, wobei in Einzelfällen sogar die Höhe der Kontostände.

Edit: Wer glaubt, dass es bei uns noch ein Bankgeheimnis gibt ist tatsächlich naiv, oder versucht absichtlich die Leute im Unklaren zu lassen.


Die Behörden haben alles ....können "alles" ...dürfen " alles" .....täuscht euch nicht !

Schon mal Konflikt mit den FA gehabt ?

Da gehts nicht nur um Auskünfte ......

da gehts bis zu Kontosperrungen über Monate hinweg und Abbuchung von Summen ohne
Zustimmung des Konto - Inhabers...
Es ist nicht leicht , unter diesem Kanzler Kaiser zu sein. Wilhelm I.

Ishikawa
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Beitragvon Ishikawa » 20.05.2013, 01:00

..aehnlich bei einem vermeintlich sicheren bankschliessfach mit anonymen inhalt :


In Deutschland gibt es keine anonymen Bankschließfächer. Wie bei jedem Bankkonto auch, meldet die Bank die Schließfachanmietung dem Staat, vertreten durch das hiesige Finanzamt. Bei einer Pfändung des Kontos, im Erbfall oder bei sonstigen staatlichen Eingebungen haben die Behörden vollen Zugriff! Auch müssen die Banken bei Anfrage Auskunft über die Versicherungshöhe des Schließfaches geben.

http://www.goldseiten.de/muenzen/schliessfach.php


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