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Verfasst: 30.06.2015, 22:48
von Chinese
Das ist aber keine kooperative Einstellung

Verfasst: 01.07.2015, 18:03
von Pablo Hernandez
Chinese hat geschrieben:Das ist aber keine kooperative Einstellung


Im Gegenteil - das ist ein sehr kooperative Einstellung. Du kannst dir aber gerne " Tipps " von " Experten " wie dem Fernseh-Professor holen und dein Investment zu 100 % in den Sand setzen wie diesen hier für Praktiker ( war ja angeblich so " saubillig " )

http://www.boerse.de/geldanlage/Praktik ... is/5379056

Übrigens trommelt der gleiche Experte schon geraume Zeit für Gold + Goldaktien, na ja, man sieht, was daraus geworden ist.......

Verfasst: 01.07.2015, 18:37
von haehnchen03
Ja dir fallen doch bestimmt noch einige negative Beispiele ein.
Aber man hätte auch Bayer, Bmw oder oder kaufen kõnnen, da sieht es besser aus.
Oder man hätte mit einem schnellen Call auf den Euro diese Woche mal schnell
20% machen können.
Aber wie schon oft zitiert. Des Menschenwille ist sein Himmelreich.

Verfasst: 01.07.2015, 19:49
von redtshirt
Ich höre immer nur Griechenland. Chinas heute erneut dramatische Kursverluste hat niemand auf dem Schirm (in den letzten Wochen -28% und es passiert ähnliches wie 2007/08 in USA, die kopieren einfach alles). Auch nicht, dass in Österreich heute die einwöchige Volksbefragung zum Ausstieg aus der EU endet. Dazu Griechenlands Vorschlagsmarathon mit der Richtungsstabilität eines Pinballs. Da bleibe ich bei meinen 3 kleinen konservativen Positionen, die seit Mai ganz gut gelaufen sind mit einem Stop der mich im Gewinn hält und gut schlafen lässt. Mal sehen wie es morgen weiter geht.

Verfasst: 01.07.2015, 21:31
von waschbaer
redtshirt hat geschrieben:Ich höre immer nur Griechenland. Chinas heute erneut dramatische Kursverluste hat niemand auf dem Schirm ...


Wenn´s draussen knallt und scheppert schauen die meisten halt erstmal ob das Haus vom Nachbar noch steht. Doch an der Börse ist ein weiter Horizont gefragt, zeitlich wie räumlich. Der Wellenreiter hatte hierzu kürzlich was interessantes:

https://www.wellenreiter-invest.de/woch ... -auf-china

Verfasst: 01.07.2015, 21:40
von Chinese
redtshirt hat geschrieben:Ich höre immer nur Griechenland. Chinas heute erneut dramatische Kursverluste hat niemand auf dem Schirm (in den letzten Wochen -28% und es passiert ähnliches wie 2007/08 in USA, die kopieren einfach alles). Auch nicht, dass in Österreich heute die einwöchige Volksbefragung zum Ausstieg aus der EU endet. Dazu Griechenlands Vorschlagsmarathon mit der Richtungsstabilität eines Pinballs. Da bleibe ich bei meinen 3 kleinen konservativen Positionen, die seit Mai ganz gut gelaufen sind mit einem Stop der mich im Gewinn hält und gut schlafen lässt. Mal sehen wie es morgen weiter geht.


Wenn du -28% schreibst Must du auch schreiben wie stark der Anstieg vorher war. Mich wundert schon seit Jahren das sich jeder um China sorgt und seine eigenen Probleme dadurch erfolgreich verdrängt.

China hat doch eine ganz andere Dynamik. Außerdem tut die momentane wirtschaftliche Abkühlung dem Land sehr gut. Dem Rest der Welt bzw. den Exportnationen schadet es anscheinend relativ stark.

Re: Dax auf höchstem Schlussstand aller Zeiten

Verfasst: 22.08.2015, 17:56
von redtshirt
obwohl ich nur konservativ unterwegs bin war die letzte Woche doch unerwartet gut.
Dax, Kupfer, Öl, Apple und Boing haben extrem nach gegeben und am Devisenmarkt steht uns auch noch was bevor. Wenn wir am Dienstag nicht wieder mit dem Tageskurs und der 50 Tagelinie die 200 Tage Linie kreuzen, dann ist das so genannte Todeskreuz komplett ausgebildet und dann kann es noch deutlich dunkler werden. Da am Freitag kleiner Verfall war, kann es natürlich auch nur ein kurzes extremes Ereignis sein.
Ich hoffe natürlich nicht dass es extrem crasht, denn dann haben wir extreme Probleme am hals.

Re: Dax auf höchstem Schlussstand aller Zeiten

Verfasst: 22.08.2015, 18:44
von dirty old
Ich muß hier mal ein etwas provozieren:
4 X das Wort extrem,plus das Wort Todeskreuz,und ich hab keinen Schimmer von was Du sprichst....
:roll:

Re: Dax auf höchstem Schlussstand aller Zeiten

Verfasst: 22.08.2015, 22:51
von silberhai
dirty old hat geschrieben:Ich muß hier mal ein etwas provozieren:
4 X das Wort extrem,plus das Wort Todeskreuz,und ich hab keinen Schimmer von was Du sprichst...


Er meint den großen Crash , wenn alles kaputt geht , wenn alles gegen die Wand knallt , so etwa :shock:

https://www.youtube.com/watch?v=4tJJzk5FUbg

Re: Dax auf höchstem Schlussstand aller Zeiten

Verfasst: 22.08.2015, 23:31
von Enigma
Ich hab mit meinem Spieldepot den Dax extremst geshortet bei 10900, 10600 und 10300.
Aus 50k Spielgeld wurden schon 850k :D

Re: Dax auf höchstem Schlussstand aller Zeiten

Verfasst: 23.08.2015, 17:12
von redtshirt
Enigma hat geschrieben:Ich hab mit meinem Spieldepot den Dax extremst geshortet bei 10900, 10600 und 10300.
Aus 50k Spielgeld wurden schon 850k :D


hättest du mal Mut gehabt :) So mutig bin ich leider nicht
Aber der Montag könnte als Bloody Monday in die Bücher eingehen, falls sie die Computer handeln lassen wie sie sollen. Es ist wie 1987, 2000, 2008 da startete es genauso mit dem kleinen Verfall am Freitag. Es bleibt also spannend.

Re: Dax auf höchstem Schlussstand aller Zeiten

Verfasst: 16.01.2017, 12:21
von stoffe67
Die 8300 hielt bislang trotz aller Crashvorhersagen. Ich gehe bis Ende März Mitte April 2017 von neuen Bestmarken aus. So Long nur nicht sofort.

Re: Dax auf höchstem Schlussstand aller Zeiten

Verfasst: 24.04.2017, 13:56
von stoffe67
stoffe67 hat geschrieben:Die 8300 hielt bislang trotz aller Crashvorhersagen. Ich gehe bis Ende März Mitte April 2017 von neuen Bestmarken aus. So Long nur nicht sofort.

Eine Woche vertippt. smilie_13

Re: Dax auf höchstem Schlussstand aller Zeiten

Verfasst: 24.04.2017, 14:14
von redtshirt
smilie_09
Aber es fühlt sich gerade wie 1999an.
das vShiller-KGV hat den höchsten Stand seit 1929, 2000 und 2007 erreicht. Eine klare Überbewertung der Aktien, negative Konjunkturaussichten, stagnierende Unternehmensgewinne, steigende Leitzinsen, politische Unberechenbarkeit in einigen Ämtern und Parlamenten, die Schuldenobergrenze der USA, ein Scheitern des Flüchtlingsdeals, Nordkorea, die Target Salden, … .
Der Konjunkturindikator der Federal Reserve von St.Louis, der in den vergangenen 50 Jahren keinen einzigen Fehltreffer aufgewiesen hat, sieht die USA wieder unmittelbar vor einer Rezession. Lassen mich wie 2000 und 2007 zur Vorsicht mahnen. Da erscheint mir Cash, Gold, Silber und Minenaktien als Beimischung aktuell attraktiv.

Re: Dax auf höchstem Schlussstand aller Zeiten

Verfasst: 24.04.2017, 18:05
von MrScott
redtshirt hat geschrieben:smilie_09
Aber es fühlt sich gerade wie 1999an.
das vShiller-KGV hat den höchsten Stand seit 1929, 2000 und 2007 erreicht. Eine klare Überbewertung der Aktien, negative Konjunkturaussichten, stagnierende Unternehmensgewinne, steigende Leitzinsen, politische Unberechenbarkeit in einigen Ämtern und Parlamenten, die Schuldenobergrenze der USA, ein Scheitern des Flüchtlingsdeals, Nordkorea, die Target Salden, … .
Der Konjunkturindikator der Federal Reserve von St.Louis, der in den vergangenen 50 Jahren keinen einzigen Fehltreffer aufgewiesen hat, sieht die USA wieder unmittelbar vor einer Rezession. Lassen mich wie 2000 und 2007 zur Vorsicht mahnen. Da erscheint mir Cash, Gold, Silber und Minenaktien als Beimischung aktuell attraktiv.


Hatte vorige Woche eine Diskussion zum Thema hohe KGV's mit Chefvolkswirt einer großen österreichischen Bank, die sehen ein KGV von 25 als eine mögliche "Dividendenrendite" von 4% (100/25) und wenn dann die vergleichbaren Staatsanleihen mit 15 oder 20 Jahren Laufzeiten deutlich unter 1% Rendite liegen, dann geht das institutionelle Geld in die Aktien. Wenn die entsprechenden Zinsen/Renditen steigen wird's natürlich lustig.

Im Hinblick auf die Rezession in den USA hatte er eine spannende Grafik dabei die die Outputlücke vor den letzten Rezessionen in den USA zeigt. Da war man 2001 bei 3,5% und 2008 bei 2,5% und ist derzeit noch im negativen Bereich, also bestünde da noch ein wenig Spielraum, weil die amerikanische Wirtschaft erst jetzt am Potential aufsetzt das man ohne die Rezession 2008 hätte haben können.

Ich für mich leite daraus dennoch ab, dass wir näher am Hoch sind als am Tief und Standardwerte kommen nur sehr selektiv ins Depot, wobei ich das schon die letzten Jahre so handhabe und bislang immer falsch lag damit, weshalb es mich überhaupt nicht wundern würde, wenn das ganze Spielchen noch viel länger als angenommen so weitergeht...

Es bleibt spannend...

lg
MrScott