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Beginnende Bargeldverbote

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oli40
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Re: Beginnende Bargeldverbote

Beitragvon oli40 » 18.08.2017, 20:41

Der Autohändler nimmt nur Bares bis 14990 Euro.
Der Rest des Kaufpreises muss überwiesen werden.
Wenn der Restbetrag auf das Konto des Autohändlers eingegangen ist kannst du dein Auto abholen.

So schauts aus.


smilie_24 oli40
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Gairsoppa
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Re: Beginnende Bargeldverbote

Beitragvon Gairsoppa » 18.08.2017, 21:44

Gairsoppa hat geschrieben:smilie_02 Schon klar: Fünfzigtausend und 4-5-6-7-Komma-8-9

War's 'n Diesel smilie_06


smilie_20 fällt mir erst jetzt auf, der Typ hat Dich um 20.000 Öcken beschubst smilie_11
Die Karre war nur 34567,89 € wert
Na ja, mein A6 Avant S hat immerhin 98765,43 € gekostet
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Ronny
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Re: Beginnende Bargeldverbote

Beitragvon Ronny » 18.08.2017, 22:08

..... für diesen Preis kaufe ich mir rd. 8 neue Autos, mit denen ich auch von A nach B komme. Mein letzter Kauf war vor 5 Jahren, Hyundai I 10 für schlappe 6.900,--! Hatte bisher nie Probleme damit!
Jeder wie er halt kann oder will .... :lol:

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Silbermann 1984
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Re: Beginnende Bargeldverbote

Beitragvon Silbermann 1984 » 18.08.2017, 23:02

Ronny hat geschrieben:..... für diesen Preis kaufe ich mir rd. 8 neue Autos, mit denen ich auch von A nach B komme. Mein letzter Kauf war vor 5 Jahren, Hyundai I 10 für schlappe 6.900,--! Hatte bisher nie Probleme damit!
Jeder wie er halt kann oder will .... :lol:


Manchen geht halt einer bei ab wenn man richtig dick auftragen kann smilie_11 ,mach dir nichts draus Ronny ,ich würde auch nicht mehr wie 10 Riesen für ne Karre ausgeben,selbst wenn ich 100.000 ausgeben könnte ,der Mist fault einem nämlich eh wieder nur unterm Hintern weg ob irgendwann mal 10.000 oder 100.000 gekostet hat ist Herzlich egal :wink:

Ronny
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Re: Beginnende Bargeldverbote

Beitragvon Ronny » 19.08.2017, 00:16

@Silbermann

So sehe ich das auch. Ich war immer "Normalverdiener" und musste mein Geld schon immer bewusst ausgeben. Ich denke die meisten, die sich so teure Autos leisten können oder wollen, haben es nicht
selbst angespart. Eher durch Eltern oder Erbschaften "subventioniert" bekommen. Diesen Trend habe
ich auch durch meine jahrelange Tätigkeit als Bankangestellter oft beobachtet. Mir geht es eher wie Dir, für mich wäre so ein teures Auto eher eine Belastung. Von Neid bin ich weit weg...! Ich habe in meinem Leben gelernt, dass andere Dinge für mich weitaus wichtiger sind... smilie_24

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buntebank
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Re: Beginnende Bargeldverbote

Beitragvon buntebank » 19.08.2017, 07:06

...
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silberhai

Re: Beginnende Bargeldverbote

Beitragvon silberhai » 19.08.2017, 09:01

Ronny hat geschrieben:@Silbermann
So sehe ich das auch. Ich war immer "Normalverdiener" und musste mein Geld schon immer bewusst ausgeben. Ich denke die meisten, die sich so teure Autos leisten können oder wollen, haben es nicht
selbst angespart. Eher durch Eltern oder Erbschaften "subventioniert" bekommen. Diesen Trend habe
ich auch durch meine jahrelange Tätigkeit als Bankangestellter oft beobachtet. Mir geht es eher wie Dir, für mich wäre so ein teures Auto eher eine Belastung. Von Neid bin ich weit weg...! Ich habe in meinem Leben gelernt, dass andere Dinge für mich weitaus wichtiger sind... smilie_24

Yep smilie_01 so sehe ich die Dinge auch , obwohl du bestimmt als Bankangestellter nicht schlecht verdient hast. Ich habe Jahrzehnte auf dem Bau geschuftet , da weis man was richtige harte Arbeit ist , fahre selber einen 17 Jahre alten Opel , na und ? smilie_24

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Re: Beginnende Bargeldverbote

Beitragvon Gairsoppa » 20.08.2017, 22:08

smilie_10
Ihr habt schon mitbekommen, das die beiden Autopreise
a) 54678,93 €
und b) 98765,43 €
fake sind smilie_08

Ironie - Ende

ich jedenfalls (b) fahre keinen Audi S6 Avant....
zwar auch 'nen Kobi, ist aber 'ne alte Möhre...
Ein Auto ist für mich ein Gebrauchsgegenstand mit 4 Rädern (na gut 5, wenn man Lenkrad und Ersatzrad mitzählt) und soll mich von A nach B bringen...

Grüße Gairsoppa
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Re: Beginnende Bargeldverbote

Beitragvon lifesgood » 21.08.2017, 08:50

buntebank hat geschrieben:ich will ja nicht unken - aber der Grossteil der Dickschiffe dürfte entweder direkt geleast
oder halt als Firmenwagen mit 1%-Regelung für private Nutzung durch die Republik fahren.

da tritt dann sowieso kein Bargeld-Problem auf...
ist eher eines der unzähligen Subventions-Probleme...
je nach gefahrenen Kilometern und Anschaffungskosten dürfte jeder Harzer
erneut neidisch werden, wieviel "die anderen" monatlich "sparen" dürfen...

da wird dann gerne mit "Steuern zahlen" argumentiert - ein weiteres weites Themenfeld;
schönes Beispiel wie wir quasi bereits ein BGE (bedingungsloses Grundeinkommen) haben -
nur die Profiteure wollen halt die Alimentierung nur ungern zugeben.
ist ja auch blöd, kann man schlechter über "Sozialschmarotzer" schimpfen wenn man selbst einer ist . . .


Ist es tatsächlich so viel, dass man hier von Sozialschmarotzern sprechen kann?

Klar, ein Dienst/Firmenwagen ist eine günstige Möglichkeit Auto zu fahren, aber so viel wie ländläufig an den Stammtischen angenommen spart man auch nicht, denn so ein Firmenwagen ist ja auch Lohnersatz.

Mal ein Beispiel, ein 30-jähriger Lediger in Bayern mit 15 km Entfernung zum Arbeitsplatz verdient brutto 3.000 € im Monat. Davon bleiben ihm netto 1.887 €.

Nun kommt der Arbeitgeber an und fragt, möchtest Du lieber 250 € Lohnerhöhung oder lieber einen Firmenwagen mit 25.000 € Listenpreis?

Nimmt er den höheren Lohn hat er danach 2.010 € netto. Entscheidet er sich für den Firmenwagen, muss er nicht nur die Privatnutzung mit 1% des Listenpreises versteuern, sondern auch noch die Entfernung zur Abeitsstätte mit 0,03% je Entfernungs-km, also 1,45% was bei 25.000 € Listenpreis dann 362,50 € ausmacht. Er zahlt also mehr Lohnsteuer und Sozialbeiträge, als wenn er die Lohnerhöhung genommen hätte. Somit hat er danach den Firmenwagen und 1.702 € netto.

Ergo hat er 308 € weniger netto, als wenn er die Lohnerhöhung genommen hätte. So wenig ist das nicht.

Klar mit 308 € im Monat kann man keinen 25.000 € Neuwagen (der nach Prozenten wohl eher 22.000 € kostet) unterhalten. Kauft man denselben Wagen als Jahreswagen, wo der größte Wertverlust schon weg ist, dann schon. Kauft man den Wagen als 3-jährigen Leasingrückläufer zum halben Neupreis, fährt man vermutlich günstiger als mit dem Dienstwagen.

Ich hab dasselbe mal bei 7.000 € Bruttogehalt und einem 60.000 € Dienstwagen durchgerechnet, der kostet den Arbeitnehmer dann 729 € im Monat.

Wenn der Arbeitgeber dann alle Kosten übernimmt, wie auch die Spritkosten für Privatfahrten (hier gibt es verschiedene Vorgehensweisen) dann rechnet sich das durchaus aber Sozialschmarotzertum sieht meines Erachtens anders aus.

Zudem muss man auch noch berücksichtigen, dass der Arbeitgeber die im geldwerten Vorteil enthaltene Umsatzsteuer ans Finanzamt abführen muss.

Also alles nicht sooo günstig, wie dan deutschen Stammtischen gemutmaßt wird ... ;)

Nebenbei bemerkt, gibt es auch "Goodies" für Arbeitnehmer ohne Dienstwagen, wie Benzingutscheine, Erstattung der Fahrtkosten usw. usw..

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Re: Beginnende Bargeldverbote

Beitragvon buntebank » 21.08.2017, 10:12

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Re: Beginnende Bargeldverbote

Beitragvon lifesgood » 21.08.2017, 10:20

... das kannst Du mit jeder Einkommenskategorie rechnen.

15 km einfach zur Arbeit dürfte so der durchschnittliche Arbeitsweg sein.

Mir ging es nur darum aufzuzeigen, dass es auch den Firmenwagen nicht geschenkt gibt und dass man für das Geld, das der Wagen im Monat kostet, zwar keinen Neuwagen, aber locker einen jungen, guten Gebrauchten unterhalten kann.

Und den kann man sich aussuchen wie man möchte, beim Dienstwagen muss man sich unter Umständen an gewisse Vorgaben des Arbeitgebers halten. Das heißt man muss unter Umständen Sonderausstattungen nehmen, die man gar nicht möchte, oder umgekehrt auf Sonderausstattungen verzichten, die einem wichtig wären.

Vor diesem Hintergrund, wollte ich nur Deine Aussagen von BGE und Sozialschmarotzertum relativieren ... ;)

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Re: Beginnende Bargeldverbote

Beitragvon buntebank » 21.08.2017, 10:43

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Re: Beginnende Bargeldverbote

Beitragvon Bumerang » 21.08.2017, 17:29

lifesgood hat geschrieben:


Ergo hat er 308 € weniger netto, als wenn er die Lohnerhöhung genommen hätte. So wenig ist das nicht.

Klar mit 308 € im Monat kann man keinen 25.000 € Neuwagen ....unterhalten.


Genau! Versicherung ist bereits dabei und Sprit oft auch. Zudem bekommt jemand mit 3000 Brutto eher selten einen Firmenwagen. Dann geht es um 40 bis 60k. Die Leasingkosten kann die Firma absetzen und somit den Steuerzahler in Anspruch nehmen.

lifesgood hat geschrieben:Kauft man denselben Wagen als Jahreswagen....


... hat man ein anderes Produkt. Man kann auch Bahn fahren und damit es noch billiger haben. Das hat nichts mit dem Neuwagen zu tun.


lifesgood hat geschrieben:Also alles nicht sooo günstig, wie dan deutschen Stammtischen gemutmaßt wird ... ;)
lifesgood


Warum fährt dann nicht jeder einen Firmenwagen? Also ist es wohl doch ein Vorteil, den nicht jeder genießt.

Sozialschmarotzer ist sicherlich zu weit gegriffen. Aber eine doch große Ungleichheit.
Gruß

Bumerang
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lifesgood

Re: Beginnende Bargeldverbote

Beitragvon lifesgood » 21.08.2017, 18:01

Bumerang hat geschrieben:Sozialschmarotzer ist sicherlich zu weit gegriffen. Aber eine doch große Ungleichheit.


Genau das wollte ich damit zum Ausdruck bringen. Die Ungleichheit habe ich nicht in Abrede gestellt. Aber die besteht ja auch schon beim Gehalt, je nachdem welche Position man bekleidet.

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Re: Beginnende Bargeldverbote

Beitragvon krisch7303 » 22.08.2017, 12:09

buntebank hat geschrieben:3K brutto ist für vernünftige Arbeit + Familie schon eindeutig zu wenig.


3K eindeutig zu wenig? Auf dem Land gibt es ohne Ende Facharbeiter die eine, wie du sagst, "vernünftige" Arbeit machen und dennoch gerade so oder weniger als 3K haben.

Gruß
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