Aktuelle Zeit: 19.04.2024, 21:57
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lifesgood hat geschrieben:... nur sollte man eben wenn man mit hohen Kosten bei Kartenzahlung argumentiert, bei der gegenwärtigen Realität bleiben und keine Horrorzahlen aus den Anfängen der Kreditkarten ins Feld führen.
Die 1,5 - 5%, von denen Du schreibst gab es mal im Kreditkartenbereich abhängig vom Kartenanbieter, aber jetzt eben nicht mehr.
Aber ich hatte auch nicht erwartet, dass Du eingstehst, dass Du mit alten Zahlen argumentiert hast
Dabei haben Händler häufig nur die direkten Kosten im Auge. Sie unterschätzen tendenziell die teilweise bedeutsamen Kosten von Zahlungsverfahren, die durch indirekte Kostenfaktoren ausgelöst werden. Es zeigte sich, dass die gesamten Kosten zum Teil ein
Vielfaches der direkten Kosten betragen können.
lifesgood hat geschrieben:.
Ich will damit nicht sagen, dass ich das gut finde, aber wenn ich mit offenen Augen durchs Leben gehe, erkenne ich eben diese Tendenzen.
Bumerang hat geschrieben:Der Kleine Ladenbesitzer kann kostenlos sein Geld zur Bank bringen. Größere Händler auch, denn die Transaktionsgebühren fangen bei mind. 1,5% und reichen sogar bis 5%, je nach Zahlungsart.
Bumerang hat geschrieben:Zu den Gebühren kommen noch Miete für die POS Terminals, die Transaktionsgebühren für eine Buchung als solche durch die Netzbetreiber, Acquiring Gebühren etc.
Bumerang hat geschrieben:Die bis zu 5% waren nicht auf das Disagio bei den Kreditkarte bezogen sondern auf die Gesamtkosten. Das sollte man aus meinen Ausführungen unschwer erkennen.
Bumerang hat geschrieben: Die Tendenz die Zahlungsverkehrskosten zu senken ist klar erkennbar, jedoch werden die angestrebten 0,3 % nicht erreicht. Zu diesen Kosten ist für den Kunden eine bequeme und für den Händler eine sichere Zahlung nicht drin.
Bumerang hat geschrieben:Unbare Zhalung ist nicht billig.
Finerus hat geschrieben:
Im strengen Sinn einer Prädikatenlogik läßt sich ein Zusammenhang zwischen einer irgendwie gearteten Zhalung und einem Billigkeitskriterium vermutlich nicht so leicht herstellen.
Ich könnte mir aber vorstellen, daß abseits solcher semantischen Spitzfindigkeiten es auch nicht ganz einfach ist, an belastbares Zahlenmaterial zu den Gesamtkosten des unbaren Zahlungsverkehrs heranzukommen.
Bumerang hat geschrieben:
Fakt ist, die 0,3% sind ein Wunschtraum.
Bumerang hat geschrieben:Löst Euch doch mal von dem Zwang, mir unbedingt widersprechen zu müssen. Das befreit, ehrlich.
lifesgood hat geschrieben:Die hohen Kosten beim Bargeld sind zweifellos auch vorhanden. Zum Einen beim Filial-Einzelhandel wo die Tageseinnahmen eben vom Sicherheitsdienst abgeholt werden (diese Kosten werden bei sinkendem Bargeldeinsatz prozentual höher) und natürlich auch bei den Banken, wo das Vorhalten von Bargeld auch Kosten verursacht, wohingegen unbare Zahlungen meist Einnahmen generieren.
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