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Beginnende Bargeldverbote

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IrresDing
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Re: Beginnende Bargeldverbote

Beitragvon IrresDing » 18.09.2019, 18:36

Nein, hat damit nichts zu tun. Als Kundin der ING Diba kenne ich das gut. Manche Kreditinstitute verweigern die Visas der ING, DKB, usw. völlig. Mache nur bis zu einem gewissen Betrag. Da das aber in aller Regelmäßigkeit Diskussionen mit der VISA Inc. auslöst (gem. Geschäftsvereinbarung müssen sie das zulassen) fangen nun manche an Höchstgrenzen zu ziehen. Denn der GAA Betreiber verlangt pro Abhebung pauschal die Gebühren vom Kreditinstitut der herausgebenden Karte (die ING gibt diese an den Endkunden nicht weiter).

Wenn die Fraspa nun die ING und DKB Kunden nötigt 5x anstatt 1x abzuheben, bekommen sie 5x die Nutzungsgebühr.

Das hat nun echt nichts damit zu tun und betrifft nur Kreditkartenauszahlungen.
„Plötzlich erkannte er, dass er die Welt entweder mit den Augen eines armen, beraubten Opfers sehen konnte, oder aber als Abenteurer auf der Suche nach einem Schatz.“
– Paulo Coelho: Der Alchimist

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saho111
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Re: Beginnende Bargeldverbote

Beitragvon saho111 » 18.09.2019, 20:01

Das wird wohl so sein, dass die Sparkasse dann mehr Nutzungsgebühren bekommt. Die Mitarbeiterin der Sparkasse hatte mir aber gesagt, dass wäre allein von Visa so gemacht. Möglich, dass die Mitarbeiterin aber keine Ahnung hat wie die Abmachungen zwischen Visa und den Bankinstituten laufen.

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KookaDieter
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Re: Beginnende Bargeldverbote

Beitragvon KookaDieter » 14.10.2019, 12:28

Ich denke spätens wenn es wirkliche Negativzinsen für Kunden gibt und die Leute einfach anfangen ihre Konten zu räumen, wird der Irrsinn schnell wieder aufhören

Vor einigen Seite wurde hier auch das Thema absenkung der Grenze bei der man Anonym einkaufen kann diskutiert. Ich kann die Diskussion darüber durchaus verstehen, wenn gleich ich persönliche diese Problemematik nicht ganz als so schlimm erachte.
Die Händler melden von sich aus nichts an Irgendeine Institution, müssen einfach nur einen Nachweis haben, wer was ab welcher Größenordnung gekauft hat. Das ist alles. Da die meisten, oder zumindest viele ihr Zeug Online einkaufen, ändert sich so gesehen für diese überhaupt nichts. Beim Verkauf muss ja heute schon jeder die Hosen runter lassen.
Mal abgesehen davon hat mir ein Händler erzählt, bei ihm und all seinen Kollegen mit denen er gesprochen hat, interessieren sich die Behörden eben hauptsächlich für die Barkäufe. Wer was Online gekauft, interessiert die herzlich wenig.
ich verstehe auch die Angst davor nicht, wieso viele Angst haben das irgendjemand Informationen darüber hat, das man Edelmetall gekauft hat. Selbst wenn es mal ein Goldverbot geben sollte(was so nie mehr kommen wird.....) wie stellt ihr euch das denn vor? Sammelt dann der Staat illegaler weise die kompletten Daten aller Händler ab, schickt zu jedem Kunden der jemals etwas gekauft hat eine SEK Manschaft und durchsucht das Haus, gräbt den Garten um und alle werden mit Waterboarding verhört, bis auch die letzte Unze Gold gefunden ist? das ist völlig absurd.
Sollte es wirklich zu einem Goldverbot kommen, ist jede Unze doch schnell im Garten verbuddelt und sollte jemals wirklich jemand danach fragen. Wurde das Zeug verschenkt, verloren, privat verkauft und fertig.
Gedankenverschmelzung. "Als ich das letzte Mal die Worte 'Meinen Geist zu deinem Geist' hörte, hatte ich zwei Wochen lang Kopfweh"

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Bumerang
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Re: Beginnende Bargeldverbote

Beitragvon Bumerang » 15.10.2019, 15:54

KookaDieter hat geschrieben:ich verstehe auch die Angst davor nicht, wieso viele Angst haben das irgendjemand Informationen darüber hat, das man Edelmetall gekauft hat. Selbst wenn es mal ein Goldverbot geben sollte(was so nie mehr kommen wird.....) wie stellt ihr euch das denn vor? Sammelt dann der Staat illegaler weise die kompletten Daten aller Händler ab, schickt zu jedem Kunden der jemals etwas gekauft hat eine SEK Manschaft und durchsucht das Haus, gräbt den Garten um und alle werden mit Waterboarding verhört, bis auch die letzte Unze Gold gefunden ist? das ist völlig absurd.
Sollte es wirklich zu einem Goldverbot kommen, ist jede Unze doch schnell im Garten verbuddelt und sollte jemals wirklich jemand danach fragen. Wurde das Zeug verschenkt, verloren, privat verkauft und fertig.


Denkfehler. In der Vergangenheit gab es meist gar keinen nachweis über einen Godlkauf bzw Besitz. Deshalb ging das Verbot größtenteils ins Leere. Zwar drohten hohe Strafen, aber im Zweifel konnte man sagen, man hätte die Ünzlein gar nicht selbst in den Garten eingebuddelt und sie gehörtem einem gar nicht.

Aber heute ist alles registriert, was nicht privat bzw anonym gekauft wurde! Da muss kein SEK kommen, Wird so ähnlich wie mit der Steuer CD ablaufen. Wer Gold hat, muss es binnen 48 Stunden abgeben, sonst Knast, wenn später doch ein Kaufbeleg vom Händler auftaucht. Schon rennt der Goldmichel zum Finanzamt.
Gruß

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Cardy
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Re: Beginnende Bargeldverbote

Beitragvon Cardy » 15.10.2019, 18:00

Bumerang hat geschrieben:Aber heute ist alles registriert, was nicht privat bzw anonym gekauft wurde! Da muss kein SEK kommen, Wird so ähnlich wie mit der Steuer CD ablaufen. Wer Gold hat, muss es binnen 48 Stunden abgeben, sonst Knast, wenn später doch ein Kaufbeleg vom Händler auftaucht. Schon rennt der Goldmichel zum Finanzamt.

Es ist doch völlig absurd zu glauben, dass unsere Regierung irgendwelche dubiose Daten von Kriminellen kaufen oder nutzen würde, um an Geld zu kommen. Hier läuft alles nach Recht und Gesetz! Und wenn mal nicht (in Ausnahmefällen, natürlich abgesegnet durch Gerichte und völlig legal), dann ist das nur zu unserem Wohl und alternativlos. Und trifft nur die Reichen, aber die sollen eh mehr zahlen.

san agustin
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Re: Beginnende Bargeldverbote

Beitragvon san agustin » 15.10.2019, 18:05

Bumerang hat geschrieben:
KookaDieter hat geschrieben:ich verstehe auch die Angst davor nicht, wieso viele Angst haben das irgendjemand Informationen darüber hat, das man Edelmetall gekauft hat. Selbst wenn es mal ein Goldverbot geben sollte(was so nie mehr kommen wird.....) wie stellt ihr euch das denn vor? Sammelt dann der Staat illegaler weise die kompletten Daten aller Händler ab, schickt zu jedem Kunden der jemals etwas gekauft hat eine SEK Manschaft und durchsucht das Haus, gräbt den Garten um und alle werden mit Waterboarding verhört, bis auch die letzte Unze Gold gefunden ist? das ist völlig absurd.
Sollte es wirklich zu einem Goldverbot kommen, ist jede Unze doch schnell im Garten verbuddelt und sollte jemals wirklich jemand danach fragen. Wurde das Zeug verschenkt, verloren, privat verkauft und fertig.


.......Wird so ähnlich wie mit der Steuer CD ablaufen. Wer Gold hat, muss es binnen 48 Stunden abgeben, sonst Knast, wenn später doch ein Kaufbeleg vom Händler auftaucht. .........


Erachte ich als Unsinn
Wie soll das mit der Logistik ablaufen ?
Dazu benötigt es eine Menge Beamte
Genau so unsinnig wie alle Kirchen in Deutschland zu bewachen
Des weiteren muss erst mal jedem einzelnen nachgewiesen werden das er auch Goldbesitzer ist
Wem interessieren hier Kaufbeläge
Bedeutet noch lange nicht das man sein Gold immer noch unterm Kopfkissen liegen hat

Um wirklich umzudenken, müsste es in Europa schon zugehen wie im Mittelalter und Zombies auf den Strassen herumlaufen
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Re: Beginnende Bargeldverbote

Beitragvon Hannoveraner » 15.10.2019, 18:32

Ich glaube auch nicht an ein Goldverbot.
Schaut man aber mal wie es 33 in den USA lief, dann wäre eine Umsetzung möglich.
Der Staat verbietet privates Gold außer Schmuck und bietet entsprechende Ankaufspreise. Z.b aktuell 1300€ oz
Wer nicht verkauft drohen hohe Strafen und Enteignung ohne Entschädigung.
Nicht wenigen ginge der Allerwerteste auf Grundeis und würde verkaufen. Andere Teilbestände.
Die dann noch Gold haben kommen in eine massive Illegalität was spätere Schwarzverkäufe massiv erschweren und den Preis senken würde. Aus dem Grund würden weitere Verkäufe an den Staat stattfinden
Hier würden Kurze zur Schmuckherstellung Hochkonjunktur bekommen.
Kinder in Not - Hilfe für Südafrika e.v.
https://www.kinder-in-not.org/

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Alteisen1965
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Re: Beginnende Bargeldverbote

Beitragvon Alteisen1965 » 15.10.2019, 23:16

Ich denke nicht, daß der Staat ein realistisches Interesse daran hat, das Bargeld aus dem Verkehr zu ziehen.
Jeder, der die Hose nicht mit der Kneifzange anzieht, kann sich ausrechnen, daß auf diese Art weder Schwarzarbeit, noch organisierte Kriminalität oder ungewollte Vermögensverlagerung, geschweige denn Terrorismus-Finanzierung eingedämmt werden könnten. Wozu dann der Aufwand?
Um zu verhindern, daß der Taxifahrer und die Servicekraft im Restaurant ihr Trinkgeld bekommen?
Was würden wohl Institutionen wie die Ronald-McDonald-Stiftung, die DGzRS oder Kinder in Not an der Supermarktkasse machen? Kartenterminals statt Kleingeld-Spendenboxen aufstellen?
Wie bekommen Kinder dann ihr Taschengeld? Oder die Aufstockung der Großeltern? Aufs eigene Konto?
Der Staat kann ganz gut abschätzen, was geht und was nicht. Und unsere Politiker mag man vielleicht für dilettantisch und unfähig halten, aber volle Kanne blöd sind die sicherlich nicht...
Die großen Profiteure der bargeldlosen Zahlung sind die Banken und Zahlungsdienstleister. Die würden in diesem Fall dermaßen fantasievoll Gebühren eintreiben, daß es eine wahre Freude ist.
Ist wie beim Gebrauchtwarenhandel: Der Hersteller verdient nur einmal Geld, beim Erstverkauf.
Wenn ich 1000 € vom Konto abhebe, verdient die Bank, wenn überhaupt, nur einmal an den Gebühren. Egal, ob ich das Geld auf einmal 'raushaue oder in 10 verschiedene Geschäfte gehe.
Wenn ich diese 10 Einkäufe über Karte abwickle, dann klingelt dort die Kasse aber auch mehrfach.
Ich weiß, was ich weiß, und ich sage, was ich sage. Das muss nicht zwangsläufig gleichzeitig stattfinden...

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lubucoin
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Re: Beginnende Bargeldverbote

Beitragvon lubucoin » 16.10.2019, 00:03

Alteisen1965 hat geschrieben:Die großen Profiteure der bargeldlosen Zahlung sind die Banken und Zahlungsdienstleister.


Stimmt, aber nicht weil du das Geld vom Konto abhebst oder damit Einkaufen gehst, sondern alleine dadurch dass es sich auf dem Konto befindet.

Deswegen werden die mit Sicherheit davon profitieren, wenn es kein Bargeld mehr gibt. Digitale Währungen sind nach wie vor bei den Banken auf einem Konto hinterlegt und die verdienen daran schön weiter. Wie willst dir denn das auch auszahlen lassen?

Der Staat könnte nach Meinungen mancher Politiker auch davon profitieren, denn nicht nur die Trinkgelder sondern auch der Schwarzmarkt würde damit eingedemmt werden.

Wenn es allerdings einmal zum Bargeldverbot, bzw. einfach zur Abschaffung kommen sollte, ist das EM-Verbot auch nicht mehr weit entfernt.
Denn was wird dann zwangsläufig zum Handeln genutzt? smilie_08
Zuletzt geändert von lubucoin am 16.10.2019, 00:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Siebenundvierzig900
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Re: Beginnende Bargeldverbote

Beitragvon Siebenundvierzig900 » 16.10.2019, 00:09

Goldverbot halte ich für kein plausibles Szenario.
Nicht weil ich den Bestmenschen nicht zutraue dies zu wünschen, aber da es historisch mehrfach versucht wurde und sich nie wirklich umsetzen ließ sehe ich keinen Grund weshalb sich dies zukünftig ändern sollte.

Mein Au stammt ohnehin zu guten Teilen aus angekauften Privatbeständen und von Börsen etc.

Da gab und gibbet keine Kaufbelege.

NOCH kann man übrigens die 10k Grenze auch bei anonymen Tafelgeschäften nutzen.

Ab Mitte Januar 2020 rate ich größere Käufe auf .......... zu absolvieren.

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Alteisen1965
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Re: Beginnende Bargeldverbote

Beitragvon Alteisen1965 » 16.10.2019, 00:26

lubucoin hat geschrieben:
Der Staat könnte nach Meinungen der Politiker auch davon profitieren, denn nicht nur die Trinkgelder sondern auch der Schwarzmarkt soll damit eingedemmt werden.

Wenn es allerdings einmal zum Bargeldverbot, bzw. einfach zur Abschaffung kommen sollte, ist das EM-Verbot auch nicht mehr weit entfernt.
Denn was wird dann zwangsläufig zum Handeln genutzt? smilie_08


Der Staat wird es niemals schaffen, illegalen Handel/Geldscheffeln abzuschaffen.
Deswegen wird er sich da auch niemals wirklich 'reinsteigern.
Wenn's so wäre, hätten wir wahrscheinlich keine Raser, keine Ladendiebe und auch keine Drogen mehr.

Und die Möglichkeit zum Handel findet sich immer, im Zweifelsfall als Tauschgeschäft. Wenn Du noch die Möglichkeit hast, frage mal ältere Menschen, wie sie durch die Nachkriegszeit gekommen sind. Oder die Menschen aus der ehemaligen DDR. Da hatte dann der Eine etwas, was der Zweite bekam, um es dem Dritten zu geben, der dann das hatte, was Du brauchtest.
War sicherlich umständlicher als Amazon oder Ebay, aber so funktioniert's u.U. auch...

Ein Gold(-Handels)verbot würde auch nicht in alle Ewigkeit bestehen, das ist nicht realistisch.
Und die Meisten hier tragen es ja nicht in der Tasche herum, um es bei der ersten Gelegenheit zu Geld zu machen. Wer könnte, würde es aufheben, bis es wieder legal wäre.

Und noch ein (rein subjektives!) Argument:
Wenn man sich mal anschaut, daß in Deutschland immer mehr Leute freiwillig die Tasche aufmachen, wenn eine neue Sau durchs Dorf getrieben wird, sei es CO2, EU, Nordafrika, Erneuerbare Energien, Autobahn zum Mond und wasweissichnoch, dann braucht sich Vater Staat keine Sorgen machen, daß ihm das Geld in nächster Zeit knapp wird.
Da muss er noch lange nicht an unser EM... :wink:
Ich weiß, was ich weiß, und ich sage, was ich sage. Das muss nicht zwangsläufig gleichzeitig stattfinden...

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Straati
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Re: Beginnende Bargeldverbote

Beitragvon Straati » 16.10.2019, 00:37

Würde ein Goldverbot eigentlich auch für Banken gelten? Müssten die ihre Bestände dann an den Staat abgeben?
Der, die, das, wer, wie, was, wieso, weshalb, warum,
wer nicht fragt, bleibt dumm!
Aktueller denn je.

Frank the tank
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Re: Beginnende Bargeldverbote

Beitragvon Frank the tank » 16.10.2019, 08:33

Cardy hat geschrieben:
Bumerang hat geschrieben:Aber heute ist alles registriert, was nicht privat bzw anonym gekauft wurde! Da muss kein SEK kommen, Wird so ähnlich wie mit der Steuer CD ablaufen. Wer Gold hat, muss es binnen 48 Stunden abgeben, sonst Knast, wenn später doch ein Kaufbeleg vom Händler auftaucht. Schon rennt der Goldmichel zum Finanzamt.

Es ist doch völlig absurd zu glauben, dass unsere Regierung irgendwelche dubiose Daten von Kriminellen kaufen oder nutzen würde, um an Geld zu kommen. Hier läuft alles nach Recht und Gesetz! Und wenn mal nicht (in Ausnahmefällen, natürlich abgesegnet durch Gerichte und völlig legal), dann ist das nur zu unserem Wohl und alternativlos. Und trifft nur die Reichen, aber die sollen eh mehr zahlen.


Fehlt da der Ironie-Button?

Es wurden Steuer-Daten-Cds gekauft .....

https://de.wikipedia.org/wiki/Steuers%C3%BCnder-CD

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buntebank
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Re: Beginnende Bargeldverbote

Beitragvon buntebank » 16.10.2019, 09:23

...
Zuletzt geändert von buntebank am 22.07.2021, 20:06, insgesamt 1-mal geändert.
zufrieden verschiedenste Sorten getauscht mit einem guten Dutzend Forums-Mitgliedern.

Unendlicher Geld-Nachschub auf: https://www.buntebank.com/

Cardy
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Re: Beginnende Bargeldverbote

Beitragvon Cardy » 16.10.2019, 10:02

buntebank hat geschrieben:es wurden Daten von Betruegern gekauft...

Nein, wenn ich vertrauliche Daten meines Arbeitgebers klaue und verkaufe ist es kein Betrug, sondern Geheimnisverrat. Und der Handel mit geklauten Waren nennt sich Hehlerei und ist auch eine Straftat.

buntebank hat geschrieben:oder waren da auf der CD lauter Arbeitnehmer und Angestellte d'rauf?

Selbsverständlich waren auch Daten von Arbeitnehmern und Angestellten auf der CD. Meinst du, die Kriminellen haben sich die Mühe gemacht, nur DAX-Vorstände und Prominente auszusortieren? Es handelte sich insgesamt um ca. 100.000 Personen, die auf den CDs verzeichnet waren. In die Presse haben es nur wenige Fälle geschafft, der grösste Teil lief über Selbstanzeigen.


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