Bitcoins

[JSBroker]

@Gairsoppa:
Warum willst du dazu eine Gemeinschaft gründen. Du kannst doch viel einfacher und schneller mit deinen 1.000 alleine investieren?
Das andere wäre doch sehr komplex und bietet keinen, zumindes keinen mir ersichtlichen Vorteil...

[Mike42FFM]

@Gairsoppa:
Warum willst du dazu eine Gemeinschaft gründen. Du kannst doch viel einfacher und schneller mit deinen 1.000 alleine investieren?
Das andere wäre doch sehr komplex und bietet keinen, zumindes keinen mir ersichtlichen Vorteil...

Eine Gruppe ist immer besser, wenn es in die Hose geht, dann ist geteiltes Leid im Volksmunde auch nur halbes Leid

[JSBroker]

OK, aus psychologischen Gründen geb ich dir recht.
Unter monetären Gesichtspunkten gibt es keinen Unterschied

[ninteno]

Frage an Euch zu Eurer Meinung:

Wenn ich es richtig gelesen habe, soll am 10. Dez der Handel mit Bitcoin ETFs beginnen.

Welche Argumente / Gründe sollten die „state authorities“ haben, die Investition in Bitcoin dadurch zu erleichtern?

vs.

Welche Argumente / Gründe können die „state authorities“ haben, mittels ETFs, den Kurs von Bitcoin (negativ) zu beeinflussen? Ihr wisst ja: „whatever it takes“!
Die Marktkapitalisierung von Bitcoin erzeugt bei einer großen Zentalbank ein müdes Lächeln. Wenn die hier mit gedrucktem Fiat shorten, wäre der Kurs rel. einfach drückbar. Selbst, wenn Shortpositionen nicht gecovert werden können, wäre dies mit Fiat handlebar.

Was meint Ihr?

Es geht um Futures, nicht um ETF´s. ETF´s würde ich als bullish für den BTC ansehen, da ja zumindestens den Investoren, die in den ETF investieren, glaubhaft gemacht wird sie hätten Anspruch auf Auslieferung und das Invest wäre mit dem zugrundeliegendem Asset hinterlegt.
Bei Futures geht es gar nicht um das Asset selbst und es wird auch nur in Fiat abgewickelt.
Klassich sind dass ja Absicherungsgeschäfte. Ich kenne mich gar nicht praktisch damit aus, aber meine Vermutung geht dahin, dass die Grossbanken versuchen die Massen der Kleinanleger aus dem Bitcoin zu drängen. Er gefährdet ihre unantastbaren Vormachtstellung extremst.
Also mit tiefen Taschen kann mann extremst short gehen. Wenn man in der Hinterhand eventuell Deckung hat noch viel extremer. Die kürzliche Kehrtwende von James Dimon (CEO JP Morgen) bestärkt mich in dem Glauben. Belächeln und Ignorieren hat bisher nicht funktioniert. Der begonnene Kampf gegen Bitcoin mit Worten war nicht sehr erfogreich. Mas sehen ob es mit massig Fiat geht. Langfristig Nein, kurzfristig ja, also deshalb sieht meine Erwartung für die nächsten Monate so aus, dass es einen richtig starken Crash geben wird. Shortselling der BigPlayer auf dem Futures Markt und gleichzeitig Stück für Stück die BTC´s aus den Exchanges aufsaugen.

Für die kleinen kann die Strategie sein jetzt verkaufen und später zurückkaufen und somit das Risiko eingehen komplett aus dem Markt zu fallen wenns dann doch nicht so einfach für die Grossbanken wird.
Oder einfach mal die Füße stillhalten und zusehen. Langfristig seh ich persönlich nur eine Richtung.
Das bedeutet sich nicht rausdrängen lassen. Das muss man aber aushalten können.
Nix neues im BTC nur auf extremeren Niveau in Fiat gerechnet.
Wer von Null in den Markt will, muss wohl über die Zeit mit kleinen Teilen versuchen reinzukommen.
Extrem schwer, das Ankämpfen gegen Meinungsmache erfordert Durchhaltevermögen.
Was in den Medien so schön auf 2017 verkürzt wird ist in Wahrheit ein bereits jahrelanger Kampf.
Auch immer mal die Nebenschauplätze beobachten. Wenn der BTC fällt, fällt meist der komplette Markt, aber auch nur begrenzt. Da ja Diversifizierung extrem einfach in dem Umfeld funktioniert und die Kosten unerheblich sind ergeben sich auch hier Chanchen.

[marco11111]

Der Angriff auf den Bitcoin kommt auch von einer anderen Seite, so will der DHL Erpresser seine 10 Mio. in Bitcoins haben. Der große Bildzeitungsaufmacher von heute spricht hier Bände ...

Die kreativen Übergabevarianten eines Dagobert in der analogen Welt gehören somit wohl der Vergangenheit an

[ninteno]

Der Angriff auf den Bitcoin kommt auch von einer anderen Seite, so will der DHL Erpresser seine 10 Mio. in Bitcoins haben. Der große Bildzeitungsaufmacher von heute spricht hier Bände ...

Die kreativen Übergabevarianten eines Dagobert in der analogen Welt gehören somit wohl der Vergangenheit an

Kann nicht stimmen, ein echter Erpresser der Kryptos will verlangt nach Monero, ZCash oder Dash.

[libelle]

@ ninteno
Danke für den Beitrag und Deine Einschätzung wie es in der nächsten Zeit weiterlaufen könnte.


Am Thema Bitcoin und Co ist derzeit nicht vorbei zu kommen.
Kollegen von mir wollen alle noch auf den Zug mit aufspringen, auch solche die nicht einmal im Ansatz eine Ahnung haben um was es da bei Bitcoin genau geht und wie es Funktioniert.

Schon lustig

[ninteno]

Dann hast du entweder künftig volltrunkene Kollegen oder das Thema verschwindet solange vom Tisch bis alle abgeschüttelt sind. Im zweiteren Fall allerdings nur solange bis alle wieder bereit sind ein zweites Mal aufzuspringen, nur ist Fallhöhe dann schon wieder etwas höher.
Wer nicht überzeugt ist fällt relativ schnell wieder raus.
Das kann man aber nicht lehren, dass kann man nur erfahren.

[Cardy]

Klassich sind dass ja Absicherungsgeschäfte. Ich kenne mich gar nicht praktisch damit aus, aber meine Vermutung geht dahin, dass die Grossbanken versuchen die Massen der Kleinanleger aus dem Bitcoin zu drängen. Er gefährdet ihre unantastbaren Vormachtstellung extremst.

Aus dem Bitcoin drängen, in dem ich einen Future anbiete?
Der Sinn dieses Futures ist eigentlich nur, einen regulierten Referenzmarkt zu haben. Da sich die Kurse und die Umsätze an den einzelnen Bitcoin-Börsen momentan sehr voneinander unterscheiden, ist eine sinnvolle Absicherung kaum möglich. Der Future führt dazu, dass Umsatz von den Bitcoin-Börsen an die CME geht. Arbitrage-Geschäfte werden möglich. Damit werden sich die Preise an den Börsen angleichen. Das Geschäft wird sich auf die grössten Börsen konzentrieren, kleinere werden an Bedeutung verlieren.
Ausserdem können andere Emittenten (Banken) jetzt Derivate anbieten, z.B. Zertifikate, Optionsscheine etc. An den Terminbörsen werden bestimmt bald auch Optionen angeboten. Weil das Interesse so gross ist, erschliessen sich die Banken damit einen zusätzlichen Markt. Und auch Kleinanleger profitieren, weil sie mit kleinem Einsatz und Hebel investieren (oder zocken) können.

[*Edelweiss*]

etwas zu den Bitcoin Futures

1. Für Futures braucht es einen Preis auf den sich diese Futures beziehen

die Plattform CME muss dazu Echtzeitabfragen der umsatzstärksten Exchanges,
wie Bitfinex, Kraken und viele weitere, einrichten.
daraus errechnet sich eine Art von Spotpreis

in die Berechnung des Spotpreises fließt nach einer festgelegten Formel auch der Futurespreis mit
ein

um den Bitcoin zu cornern braucht es sehr tiefe Taschen, für Banken ein zu großes Risiko
das sogar ihre eigene Marktkapitalisierung übersteigen würde
Regierung könnten es evtl. aber was würden sie damit erreichen ? sehr wenig
sie müssten alle existierenden Krypto-Währungen aufkaufen (cornern) und somit
nicht nur Milliarden sondern Billionen von EUR oder Dollar weltweit freisetzten,
mit dem Ergebnis daß jede Stunde neue Kryptowährungen etabliert werden würden

Bitcoin und Gold haben etwas gemeinsam, sie sind begrenzt verfügbar und nur durch Mining
zu schürfen. Beide können ge-cornert werden aber zum Ersatz danach kann Bitcoin A-Z
etabliert werden, jedoch einen Ersatz für EM wie Gold u. Silber nicht, was der größte Nachteil der EM ist

Gold u. Silber könnten je nach Interesse kontrolliert werden, was nicht bedeutet daß es auch gemacht
wird. Krypto-Coins zu cornern wäre ein von vornherein verlorener Kampf.

Das beste an den Krypto Währungen ist, es gibt kein Monopol, alles liegt auf gegenseitiger Kontrolle
weltweit durch hunderte Millionen Anwender

[be_we]

1. Für Futures braucht es einen Preis auf den sich diese Futures beziehen

die Plattform CME muss dazu Echtzeitabfragen der umsatzstärksten Exchanges,
wie Bitfinex, Kraken und viele weitere, einrichten.
daraus errechnet sich eine Art von Spotpreis

Ich denke das ist falsch.
Die Futures Kurse werden durch Angebot und Nachfrage erzeugt. CME interessiert sich nicht für die Kurse an den Exchanges - es wird Händler/Banken/Private geben die aufgrund von möglichen Arbitrage-Gewinnabsichten ständig Ankauf-/Verkaufskurse stellen, wodurch sich immer ein Kurs bildet der einem gewissen Spread unterliegen sein wird.

[san agustin]

@ ninteno
Danke für den Beitrag und Deine Einschätzung wie es in der nächsten Zeit weiterlaufen könnte.


Am Thema Bitcoin und Co ist derzeit nicht vorbei zu kommen.
Kollegen von mir wollen alle noch auf den Zug mit aufspringen, auch solche die nicht einmal im Ansatz eine Ahnung haben um was es da bei Bitcoin genau geht und wie es Funktioniert.

Schon lustig

man sieht es auch hier im Forum und in diesem Thread, langsam aber sicher werden immer mehr
menschen nervöser, weil sie bei dem wahnsinn nicht dabei sind

wer ist nun der dumme ? DER, welcher noch aufspringen will, oder DER, welcher sich permanent
gegen dieses Thema verweigert

ich gehöre gerne zu diesen Typ mensch, der sich auf teufel komm raus verweigert !

@ ninteno : auch von mir danke für deine ausführungen

[lifesgood]

... es gibt ja noch mehr Alternativen, außer noch aufzuspringen oder sich zu verweigern.

Ich beobachte die Sache interessiert von der Seitenlinie.

Aufspringen ... für mich keine Option nach der bisherigen Entwicklung. Das letzte mal als ich veruscht habe auf einen Zug aufzuspringen (Neuer Markt) hat das richtig weh getan. Man muss nicht überall dabei sein.

lifesgood

[Grandmaster]

So kanns einem gehen

http://www.kleinezeitung.at/wirtschaft/5333585/Heutiger-Wert_75-Millionen-Euro_7500-Bitcoins-weggeworfen_Brite

Bericht ist vom 5.12. Mittlerweile wären die 7500 BTCs um die 83.000.000€ wert. Mal schauen, wann die Menschenmassen über die dortigen Müllberge wandern und den Dreck durchwühlen. Vielleicht, wenn die 7500 BTCs bei 500.000.000€ angelangt sind? Und bei 1.000.000.000€ ist ganz England auf den Beinen, nach der Suche der ominösen "Müllfestplatte"...

[san agustin]

... es gibt ja noch mehr Alternativen, außer noch aufzuspringen oder sich zu verweigern.

Ich beobachte die Sache interessiert von der Seitenlinie.

Aufspringen ... für mich keine Option nach der bisherigen Entwicklung. Das letzte mal als ich veruscht habe auf einen Zug aufzuspringen (Neuer Markt) hat das richtig weh getan. Man muss nicht überall dabei sein.

lifesgood

so sieht es aus !

wer den neuen markt mit seinen ganzen facetten miterlebt hat, den kann man(n) eigentlich
kein A mehr für ein U verkaufen wollen
ich war damals rechtzeitig dabei, habe aber dann am schluss vergessen die restlichen gewinne
mitzunehmen - und dann ging es so schnell, das du gar nicht mehr glauben konntest, was passiert

und soll nun niemand um die ecke kommen und mir erzählen, das DAS bei Bitcoins anders ist