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Bitcoins

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Querulant
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Re: Bitcoins

Beitragvon Querulant » 27.11.2017, 21:11

@SilverSurfer
Gut, ich versuche es ein letztes Mal (obwohl ich das Thema eigentlich sein lassen wollte, weil wir nun mal nicht auf einen Nenner kommen können):

Das hat nicht das geringste mit Manipulation zu tun. Auch dann kauft jemand.

Nehmen wir mal an, es würde tatsächlich ein Markt manipuliert durch Bigplayer (auch wenn du dir das wohl einfach nicht vorstellen kannst?):
Dann würden die den Kurs mit ihren vielen Millionen nach oben oder unten treiben können.

Natürlich würden auch dann noch (wenn der Kurs sehr weit oben ist - bei einer Blase) noch vereinzelte private Leute mit einsteigen - weil sie sich über diesen Hype freuen würden, weil sie hoffen, exorbitante Gewinne realisieren zu können, im Glauben der Kurs steigt ins Unendliche.

Aber z.B. bei den Silberblasen hat man doch gesehen, dass sich da viele kleine Anleger "blutige Nasen" geholt hatten (und hinterher gabs Gejammer "ich Dussel kaufe Silber..." ;) ).
Es gab auch immer einsame Rufer in der Wildnis (Warner), auf welche nicht gehört wurde.
Es gab aber auch Viele, denen es zu heiß war, in eine Blase rein zu kaufen.

Und DAS meinte ich die ganze Zeit damit, wer soll denn dieses Risiko eingehen, bei überhitzen Kursen zu kaufen? Das werden eben mMn nur Wenige sein. Und diese paar Hanseln sind dann sicherlich NICHT für die Höhe des Kurses verantwortlich.
Das bleiben dann immer noch die manipulierenden Bigplayer.

So, das war jetzt die Theorie, falls es Manipulation gibt, dann könnte das genauso ablaufen (Weshalb sollte das bei BC nicht ähnlich laufen?).

Aber musst ja nicht mein Szenario glauben und auch nicht, dass es sowas wie Manipulation geben könnte :) smilie_24
Zuletzt geändert von Querulant am 27.11.2017, 21:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Cardy
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Re: Bitcoins

Beitragvon Cardy » 27.11.2017, 21:15

Azteke hat geschrieben:Das heutige Bitcoin wird nach dem Hype, nach Einführung offizieller Kryptos, wieder im Darknet verschwinden ...

Angesichts der Tatsache, dass der illegale Markt (Drogen, Waffen, Menschenhandel etc) Billionen Dollar groß ist, bedeutet das eine rosige Zukunft für Bitcoins als weltweite Crime-currency... da sind 10K noch lange nicht das Ende.

$ilver $urfer
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Re: Bitcoins

Beitragvon $ilver $urfer » 27.11.2017, 21:16

Ist ja alles schön und gut. Hat aber nicht das geringste das mit dem zu tun worum es ging.
Dann sag doch lieber, dass du Blödsinn erzählt hast. Bringt doch nix jetzt da drumrum zu reden. Ist ja auch die Diskussion nicht wert, aber mich ärgert sowas halt. Ich bin jetzt ruhig.

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Querulant
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Re: Bitcoins

Beitragvon Querulant » 27.11.2017, 21:21

Dann sag doch lieber, dass du Blödsinn erzählt hast

warum soll ich das, wenn es in meinen Augen keiner ist?
Ich hatte von Anfang an nur den Einwand gebracht - wer soll zu sehr hohen Kursen (Blasen) das Risiko eingehen zu kaufen?

Und ich setzte vorraus, dass der Markt manipuliert ist (und deswegen auch mit, konnte ich mir nicht vorstellen, wer da das Risiko eingehen soll...) - bis ich dann merkte, dass du das offensichtlich nicht glaubst.

Wenn das für dich alles Blödsinn ist, von mir aus, für mich halt nicht.
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Re: Bitcoins

Beitragvon *Edelweiss* » 27.11.2017, 22:03

wer noch 1 kg Silber Lunar Hund braucht, hier werden Bitcoin und ETH zur Zahlung akzeptiert

http://www.bitgild.com/1-kilo-lunar-ii-dog-silver-2018.html

fast kpl. Programm an Gold und Silber im Angebot

lifesgood

Re: Bitcoins

Beitragvon lifesgood » 28.11.2017, 06:39

@Querulant: Manipuliert ist beim Bitcoin momentan gar nichts.

Das ist momentan ein gigantischer Hype weil einfach viele ob der Steigerungen der letzten Monate unbedingt noch reinwollen, in der Hoffnung auch noch fett zu verdienen.

Ob das gelingt, wenn man jetzt noch einsteigt, muss die Zukunft zeigen.

Ich persönlich hätte mich bei 4.000 $ (seitdem beobachte ich den Kurs) nicht mehr reingetraut, das war vor 10 Wochen, mittlerweile steht der Kurs bei 9.850 $ :shock: . Das ist einfach ein Fakt und da hat niemand nach oben manipuliert. Solange die Käufer bereit sind, immer mehr zu bezahlen, wird der Kurs weiter steigen. Und niemand weiss, wann der Hype zu Ende geht. Das kann bald der Fall sein, kann aber auch noch eine gute Zeit so weitergehen. So lange es eben, wie "e-Ric" :mrgreen: so schön schreibt immer noch einen Greater Fool gibt, der noch mehr bezahlt.

Man muss das realistisch betrachten, momentan spielt bei den Kryptos die Musik insbesondere beim Bitcoin. Viele die jetzt noch reingehen, sind von Gier getrieben, ob diese ein guter Ratgeber ist, muss sich zeigen. Diejenigen, die aus Gier 2011 in Silber gegangen sind, jammern ja heute noch :D

Mir persönlich ging es damals beim "Neuen Markt" so. Alle haben fett Kohle verdient und ich war nicht dabei. Also mußte ich auch noch rein und habe mein Lehrgeld bezahlt. Ja die Anstiege von EM-TV, Intershop und wie sie alle hiessen, wecken schon Assoziationen zum Bitcoin-Chart.

Das ist eben das Problem beim Investment, wo das Top war, weiss man immer erst nachher ;)
So werden wir erst nächstes Jahr wissen, ob Bitcoins für 10.000 $ ein Top-Invest waren, oder ein Fehler. Momentan halte ich beides für möglich. Denn so ein Bullenmarkt ist häufig rational nicht mehr zu begreifen.

Ich seh mir das ganz gelassen von der Seitenlinie an und freue mich für jeden, dem es gelingt, damit zu verdienen.

lifesgood

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Re: Bitcoins

Beitragvon *Edelweiss* » 28.11.2017, 08:20

wie ich schon geschrieben habe, ist BTC in Japan offiziell anerkanntes Zahlungsmittel
in den bevölkerungsreichsten Ländern der Erde herrscht eine enorme Nachfrage, das gesamte Asien
mit Mrd. Menschen. Indiens Coinbörse ist ein Hauptumschlagplatz, das ist was viel größeres als die
vom Esel Man hochgelobte Hochzeitssaison smilie_02
Selbst China kann die immensen Dollarbestände in Bitcoins wechseln, ohne das Risiko der
Inflationierung des Dollars durch USA und ohne das Risiko mit Wolfram gefüllte 12,5 kg Goldbarren
untergejubelt zu bekommen. Keiner der Mrd. Chinesen und Inder muss befürchten Fake-Gold und Silbermünzen von Ali und Co. angedreht zu bekommen
Die Menschen in Ländern mit hoher Inflation z.B. Südamerika erhalten die Möglichkeit Geld davor geschützt
zu deponieren. Kein Land kann die BTC drucken, keine ZB kann BTC verwalten ode manipulieren, da die gesamte BTC Buchhaltung weltweit verteilt auf jedem Computer dessen Eigentümer auch nur 0,0001 BTC
besitzt, existiert

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Querulant
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Re: Bitcoins

Beitragvon Querulant » 28.11.2017, 09:04

@Lifesgood
alles richtig was du geschrieben hast, vor allem auch das hier:
Man muss das realistisch betrachten, momentan spielt bei den Kryptos die Musik insbesondere beim Bitcoin. Viele die jetzt noch reingehen, sind von Gier getrieben, ob diese ein guter Ratgeber ist, muss sich zeigen. Diejenigen, die aus Gier 2011 in Silber gegangen sind, jammern ja heute noch

Ob es nun Manipulation gibt oder nicht, das unterschreibe ich.

Ich denke, es könnte genauso sein wie du schreibst (viele wollen aus Gier noch auf den Hype-Zuges aufspringen...), darüber hinaus glaube ich jedoch auch MIT, dass die Lok des Zuges manipuliert sein könnte.

Verstehe zwar nicht weshalb du das ausschließt bzw. du dir da sicher bist...
... aber in Anbetracht des Nachfolgenden halte ich es natürlich auch nicht für ausgeschlossen, dass da nichts manipuliert ist:
ist BTC in Japan offiziell anerkanntes Zahlungsmittel

Was hältst du eigentlich DAVON?
Wie kann ein Zahlungsmittel GUT funktionieren, wenn der Kurs doch ziemlich STARK schwankt bzw. sich stark verändert (z.Z. halt nach oben)?

Und wie siehst du das hier?:
Die Menschen in Ländern mit hoher Inflation z.B. Südamerika erhalten die Möglichkeit Geld davor geschützt zu deponieren
Im Grunde ist da schon was dran (wenn nicht die Gefahr bestünde, dass sich der Kurs ständig und STARK ändern könnte).
Aber letztendlich – vom Aufbewahrungsgedanken her – kann man das wirklich
mit EM (p h y s i s c h vorhanden) vergleichen? Mein Gefühl sagt mir, nur BEDINGT (das werden die BC-Befürworter natürlich negieren).
Schon alleine auch, weil es nicht für ALLE leicht zu händeln ist, im Gegensatz zu EM. Bring mal einer Oma bei, wie sie mit BC bezahlen soll...
Und dann kommt noch hinzu, dass es für den BC die Konkurrenz anderer Coins gibt...

Bin gespannt, wie du das alles siehst? :)
Lieber arm dran als Bein ab :)

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ninteno
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Re: Bitcoins

Beitragvon ninteno » 28.11.2017, 09:22

Azteke hat geschrieben:@ e Ric :lol:

Langfristig werden es m.E. alle heutigen Kryptos schwer haben denn der IWF bzw. die Zentralbanken werden offizielle Kryptos rausbringen. Diese werden dann keine Schwankung haben, Inflationskontrolliert sein (d.h. meine Kaufkraft heute ist auch meine Kaufkraft eine Woche später) und im Onlinehandel, etc. als Währung nutzbar sein.


Bitte überzeuge mich mal warum ich eine solche Währung nutzen werde ? Zwang ?
Wird es parallel laufende Systeme geben ? Bargeld, Zentralbank Kryptos, Bitcoin & Co
Ist deine Lösung das simple Verbot von Bitcoin & Co ? Werden überall Dikataturen eingerichtet und selbst Scheindemokratien letztlich auch noch aufgegeben. Totalitäre Strukturen überall ?
Wer soll der Masse den Umgang mit Kryptos beibringen ? Die Banken, Volkshochschulen ?
Wie Schützt man User vor Angriffen und Diebstählen wenn kein "Onlinesicherheitsbedürfniss" vorhanden ist und das weiterhin beliebteste Passwort "Passwort123" ist ?
Sollte man es schaffen den Umgang mit Kryptos in einer Bevölkerung zu etablieren, welchen Grund sollte es geben staatlich gestützte Kryptos zu verwenden wenn man auch nur ansatzweise die Hintergrunde von Kryptowährungen versteht ?
Welchen Zeitrahmen siehst du hinter deiner langfristigen Vermutung ?
Wer soll für all diese Kosten tragen ?

Welche Parameter werden die Kryptos der Zentralbanken deiner Meinung nach haben.
Wer wird das Recht haben diese Parameter zu ändern ? Die Zentralbank ? Die Regierung ? Die Nutzer eventuell ? Wer sind die Fachleute die diese Parameter festsetzten ?
Gibt es in deinem Modell Miner bzw. benötigt man dafür überhaupt Miner ? POW, POS, DPOS, XYZ ?

Im Fall es braucht keine Miner, wer sichert die Netzwerke ? Wie schützt man ein zentralisiertes Netzwerk vor Hackern ? Welche Kosequenzen hätte ein erfolgreicher Hackerangriff für Volkswirtschaften?
Kann ein Staat / Zentralbank überhaupt technische Entwicklung und Pflege eines solches Systems leisten?
Im Fall von es braucht Miner, wer soll das sein ? Wie sollen Miner für Ihren Einsatz belohnt werden ?

Wenn bereits funktionierende Systeme heute noch nicht perfekt skalieren können, warum sollten es staatliche können ? Woher kommt die Heerschar an Entwicklern die das für eine Zentralbank erledigen werden.
Bedient man sich tausender Bitcoin Core Entwickler die seit Jahren an Open Soure Projekten gearbeitet haben oder wartet man einfach bis die das Lightning Netzwerk entwickelt haben und Bitcoin besser skaliert als es Visa jemals können wird. Wer betreibt dann tausende von notwendigen Lightning Nodes ? Raffen sich alle Zentralbanken der Welt zusammen und ziehen an einem Strag ?
Wer trägt die verantwortung wenn es schief geht ? Werden Politiker/Zentralbänker künftig füe Fehlentscheidung Verantwortung tragen müssen ?

Warum sollte eine staatliche Kryptowährung seine Kaufkraft erhalten können ? Warum sollte das eine Zentralbank überhaupt wollen ? Ändern die Zentralbanken damit etwas am Schuldgeldsystem ?
Seit wann kömmern sich Zentralbanken um Geldwertstabilität ?
Die letzten zwei Dekanden mit Sicherheit nicht mehr ! Hab ich was verpasst ?

Ich glaub es ist viel viel viel einfacher - die Zentralbanken/Regierungen wissen gar nicht was sie tun können. Sie können wohl grösstenteils die Revolution vor Ihrer Haustür noch nicht einmal im Ansatz erkennen. Und wenn doch, egal, einfach so weitermachen. Was schon so lange funktioniert wird auch weiterhin gut laufen. Bisschen Sprechblasen erzeugen, Verunsicherung schaffen, Zeit schinden die Zeit geniessen so lange es irgendwie geht. Passt schon ! Viva la GROKO

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Bumerang
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Re: Bitcoins

Beitragvon Bumerang » 28.11.2017, 09:58

Zentralbanken habe ihre Währungen immer wieder gegen Gold abgewertet, als sie noch viel Gold hatten und sie deshalb maßvoll mit der Inflation umgingen. Seit 71 ist das passé was zu riesigen Goldschulden im System geführt hat. Die Shortpositionen sind unbedienbar und das Gold wohl weg. Sie hätten also größte Probleme nach einem Crash eine neue stabile Währung herauszugeben. Inflation benötigen sie trotzdem.

Da kommen die Kryptos gerade recht. Sie erhöhen die (Fiat)Geldmenge je mehr sie steigen! Dadurch werden Waren nachgefragt was zum Wachstum führt. Und wenn sie platzen, ist die ZB fein raus. Genauso wie Giralgekd sind Bitcoins keine Verbindlichkeiten der ZB‘s !!

Für sie ist alles ist gut was steigt, außer Gold!
Gruß

Bumerang
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Boey-Jesus-Christus
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Re: Bitcoins

Beitragvon Boey-Jesus-Christus » 28.11.2017, 12:33

Naja Staatsschulden müssen trotzdem bedient werden (drucken).

Ab einer gewissen Größe, kann auch ein Bitcoin durch Implosion zum black swan werden.

*Edelweiss*
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Re: Bitcoins

Beitragvon *Edelweiss* » 28.11.2017, 13:24

ninteno hat geschrieben:
Ich glaub es ist viel viel viel einfacher - die Zentralbanken/Regierungen wissen gar nicht was sie tun können. Sie können wohl grösstenteils die Revolution vor Ihrer Haustür noch nicht einmal im Ansatz erkennen. Und wenn doch, egal, einfach so weitermachen. Was schon so lange funktioniert wird auch weiterhin gut laufen. Bisschen Sprechblasen erzeugen, Verunsicherung schaffen, Zeit schinden die Zeit geniessen so lange es irgendwie geht. Passt schon ! Viva la GROKO


Ich denke du liegst da absolut richtig!
Wenn ich mir diesen Gold-hol-Heim Sprecher Boehringer ansehe trifft das absolut zu,
Einmal im Bundestag und schon ist die Fresse mit Diäten und Zulagen gestopft,
wenn der in dem Tempo weitermacht überholt er den Gabriel ach Gewicht schon in diesem Jahr smilie_02
Gerade dieser Goldstandart-Boehringer sollte von Kryptos schon mal was gehört haben,
aber ahnungslos smilie_02 denen zieht es den Teppich unter den Füßen weg, weil Schuldgeld FIAT
in Krypto changed und somit ihre Verschuldungsorgien ein Ende haben werden

Wenn die Zentralbank so etwa wie Krypto rausbringen will, ist es das nur dem Namen nach.
Das geniale an einer Krypto-Currency ist die dezentrale Speicherung der Buchhaltung
(Blockchain) auf jedem PC. Hier herrscht das Grundprinzip keiner vertraut irgendeinem und somit
ist die gegenseitige Kontolle gewährleistet.
Somit wären z.B. diese Zentralbank-Coins bestenfalls Token, gleichzusetzen mit den Chips im
Spielkasino. Gibt es doch schon zur genüge bei den Krypto-Marktplätzen, nur sie etablieren sich
nicht wirklich, da irgend ein Investor z.B. 1 000 000 Stück ausgibt und verkaufen möchte, dabei verspricht
er niemals mehr neue Coins zu erschaffen ... aus dem nichts und ohne mining.
Wer's glaubt, tauscht dann EUR oder $ gegen diese Token
Sind aber absolut keine Krypto-Währungen

Boey-Jesus-Christus
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Re: Bitcoins

Beitragvon Boey-Jesus-Christus » 28.11.2017, 13:34

bitcoins sind auch nicht gedeckelt... gibt ja jetzt cash...gold... bald 1...2..3..rot...grün...blau...fruchtig...

MaciejP
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Re: Bitcoins

Beitragvon MaciejP » 28.11.2017, 15:40

*Edelweiss* hat geschrieben:Sind die möglichen 21 Mio. Coins auf dem Markt richtet sich der Preis nach der Nachfrage und
nichts ist abhängig vom Energieverbrauch des Mining da es schlicht kein Mining mehr gibt.

Sollte das passieren, wäre der Bitcoin tot. Die Miner sorgen nämlich für die Abwicklung der Transaktionen. Ohne Transaktionen macht eine Kryptowährung keinen Sinn. Wenn der Bitcoin also weiterexistieren soll, müssten entweder das Mining-Protokoll geändert oder neue Transaktionen ausschließlich durch Gebühren finanziert werden. Ich gehe davon aus, es wird auf irgendwas dazwischen hinauslaufen.

Davon abgesehen ist das Netzwerk theoretisch auch gar nicht von hohen Mininggebühren abhängig. Bei zu hohen Kosten sollten nämlich entsprechend unprofitable Miner abgeschaltet werden, was zu einer Verringerung der Hashrate und damit zur Anpassung der Difficulty nach unten führt. Das Netzwerk kann dann so auch mit weniger Minern effizient weiterarbeiten, allerdings mit verringerter Dezentralität. Wichtig wäre nur, dass das ganze nicht zu abrupt passiert, weil die Anpassung der Difficulty nur alle zwei Wochen erfolgt. In dieser Zeit könnte das Netzwerk bei zu geringer Hashrate sozusagen "verhungern".

Bisher hat das alles bei steigenden wie bei fallenden Kursen funktioniert (2014 gab es bereits einen Bärenmakrt mit Verlusten von über 80%), es wird mit einer wachsenden Transaktionszahl nur immer schwieriger, solange der Bitcoin ist wie er ist. Das eigentliche Risiko ist ja, dass irgendwann die Dezentralität durch einen Rückgang der Miner soweit abnimmt, dass das Netzwerk angreifbar wird. Das wäre dann wirklich das Ende.

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goldundsilberquelle
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Re: Bitcoins

Beitragvon goldundsilberquelle » 28.11.2017, 16:00

Kann schon sein wenn die Miner nicht mehr die Buchfuehrung machen können dass es irgendwann höhere Gebühren gibt

Bis jetzt noch im Satoshibereich

Irgendwie muss der Strom ja bezahlt werden

Das gute ist dass die Comunity mit diskutieren kann

Bitcointalk.de zum Beispiel


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