Aktuelle Zeit: 26.04.2024, 10:46
amabhuku hat geschrieben:MaciejP hat geschrieben:amabhuku hat geschrieben:Gerade dann, wenn du paar Tage "eingeschneit" bist, laesst sich EM oder Schnaps oder Zigaretten als Tauschmittel verwenden.
Ich kann mir dieses Szenario einfach gedanklich nicht vorstellen. Wer tauscht denn dann bei wem Silbermünzen oder Goldflitter wogegen? Gegen Lebensmittel? Wenn alle eingeschneit sind, wo bekommen die ihre Nachschübe her? Wie bezahlen sie diese? Warum bezahlt man nicht einfach mit Bargeld?
...(theoretisch ginge eine Zahlung mit Bitcoin sogar doch ohne Strom, das wäre allerdings äußerst unpraktikabel und würde starkes Vertrauen in die Rechtschaffenheit des Handelspartners erfordern).
"Einschneien" steht für "Ausfall", Ausfaelle haeufen sich evtl.....das passiert schon jetzt oefter, aber wenn die Phantasie fehlt, wer kann da helfen?
Du glaubst immer und ueberall mit Bargeld zahlen zu koennen?
Na ja...
Nebenbei; im echten Krisenfall, und dann gibt es vielleicht lange Zeit keinen Strom, darauf zu hoffen, das der Handelspartner ehrlich ist, grenzt stark an Naivitaet. Naiv heisst bekanntlich Nicht Angemessen Intelligentes Verhalten.
Passt aber zum Kryptowaehrungsglaube.
Also alles gut.
Du hast etwas viel Fantasie oder schwitzt unter dem Aluhut. Beruflich hab ich die letzten Gegenden der Welt gesehen. Überall habe ich mit Bargeld bezahlt. Mit Gold habe ich noch nie eingekauft und niemanden gesehen, der mit Gold einkauft. Wie viele Ausfälle gibt es denn und von welcher Dauer und in welchem Ausmaß. Das Stromnetz ist zwar nicht das Beste der Welt aber im Dunkeln sitzt hier kaum jemand. Was glaubst du wie das Netz funktioniert? Sag das mal bitte, scheinst ja der Experte zu sein. Wenn mal 1 Tag kein Strom da ist, stirbst du nicht. In der Lage hilft dir kein Gold sondern nur ein voller Batteriespeicher, ein Generator mit ein paar Kanistern Treibstoff.
Im echten Krisenfall? Was ist der echte Krisenfall? Was heißt lange keinen Strom? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit in den nächsten 10 Jahren?