Aktuelle Zeit: 28.04.2024, 12:30
Als Händler oder Dienstleister hätte ich heute Angst, die Kosten in Bitcoin verrechnen zu müssen, da ich keine Ahnung habe, ob der Kurs nächste Woche explodiert, implodiert oder gleich bleibt.
Der Ausweg für Händler liegt dann darin, einen Dienstleister zu wählen, der Bitcoinkurse vorgangsgenau umrechnet, diese dann möglichst schnell zurücktauscht und dem Händler dann eine für ihn relevante Währung auszahlt. Doch dies lassen sich diese Anbieter durch teure Gebühren bezahlen, womit der Bitcoin nichts anderes ist als eine (noch?) teurere Kreditkarte, die mit rechtlichen Risiken behaftet ist. Auch stellt sich so kein Wirtschaftskreislauf ein, denn wenn ein Kunde gegen Fiat Geld Bitcoin direkt oder indirekt über einen Miner erwirbt und der Händler nach der Transaktion diese schnellstmöglich abstossen muss, ist der Bitcoin nur ein Durchlauferhitzer im Zahlungsverkehr und wird früher oder später sich selbst eliminieren, da er Kosten ohne Mehrwert generiert. Wohlgemerkt spreche ich hier nur von Handel, nicht von anderen Dienstleistungen.