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Bitcoins

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Re: Bitcoins

Beitragvon Bumerang » 19.12.2017, 11:44

Ich habe drei Diagramme gemalt:

Zusammensetzung der Privatvermögen in DE derzeit (ungefähr) inkl BTC (habe keine bessere Zahl gefunden, Genauigkeit ist aber irrelevant).

BTC1.jpg


Szenario 1
BTC2.jpg


Wer glaubt, dass BTC (ohne Hyperinflation!) auf über 1 Mio steigen und somit dreimal mehr Kaufkraft haben werden als das ganze Gold der Deutschen (ca 8kT)?


Szenario 2
BTC3.jpg


Wer glaubt, dass BTC so viel wert werden können, wie alle Realvermögen zusammen?

Wenn es einer doch tut, bin ich auf die Antworten gespannt warum.

Fiat wird irgendwann sterben. Wer glaubt Aber, dass man dann sein Gold, Häuser und Anlagevermögen in diesem Verhältnis für Bitcoins hergibt und wenn ja warum?
Gruß

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wintertanne
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Re: Bitcoins

Beitragvon wintertanne » 19.12.2017, 21:45

Cardy hat geschrieben:
wintertanne hat geschrieben:
ninteno hat geschrieben:Was war daran Bauernfängerei ? Insgesamt Kosten ca. US$5000
Der BTC stand so bei ca. US$3


Weil er das als die Chance des Lebens für Münzsammler bezeichnet hatte und so interpretiere ich sein post, er glaubt das die 1000 BTC Münze die Chance war. Die Chance war aber nicht die Münze an sich. Der BTC war hier die Chance, hübsch physisch aufgearbeitet.
Denn die 1000 BTC hätte er dann eh kaufen müssen. Ob die nun auf einer Münze stehen oder nicht, die BTC hätte er dann auch so behalten können und wäre heute ebenso reich. Denn die paar Dollar für die Münze fallen dann nicht ins Gewicht.
Zumal man für diesen Deal die 1000 BTC Weg gibt und dafür eine Münze erhält. Schon fragwürdig für eine Digitale Währung. Denn mit dieser Münze kannst du nichts machen im Bezug auf Bitcoin. Also hättest du jetzt 20 Mio im Schrank liegen. Theoretisch. Faktisch ist es 1 Unze Gold.

Faktisch hast du im Geldbeutel auch nur eine wertlose Sammlung aus Zink, Kupfer und Papier. Aber wenn sich jemand findet, der dir etwas dagegen tauscht, wird es zu Geld. Nichts anderes ist es auch mit dem Goldbitcoin.

Und egal wie die Bitcoin-Geschichte ausgeht, diese Münze wird immer deutlich mehr Wert haben als den Spotpreis für Gold + 1000 BTC.


Analog zu dem Gemälde, warum sollte die Münze immer mehr Wert haben als Spotpreis Plus 1000 BTC?

Mir geht es mehr darum, das du die Bitcoinmünze nicht einlösen kannst, aber du 1000 BTC dafür bezahlst. Du tauschst also 1000 Euro von deinem Konto gegen eine 1000 Euro Blüte.
Zumindest gibt es meiner recherche nach kein offizielles Bitcoinhardgeld. Das sind Sammlerstücke. Geschrieben ist es aber so, das man denken könnte man erhält eine Goldmünze mit dem Gegenwert von 1000 BTC.

Aber mal eine Frage zum Minig. Aktuell scheint es ja Unmengen an Server zu geben die Minig betreiben. Wenn das mit zunehmender Zeit immer "schwieriger " werden, müsste ja entweder die Miningleistung steigen oder es müsste entsprechend länger gemined werden.
Gibt es da eine Berechnung wo der Strombedarf dazu steigen wird? Also 2017 war es ja der etwaige Bedarf Islands, 2018 dann der von der EU??? Käme irgendwann der Punkt wo das Bitcoinmining mehr Strom brauch als die Welt zusammen? Und was passiert mit all der Infrastruktur wenn der letzte BTC geschürft würde? Die wäre dann ja überflüssig?

MaciejP
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Re: Bitcoins

Beitragvon MaciejP » 19.12.2017, 23:03

Bumerang hat geschrieben:Fakt ist, dass 90% der Bevölkerung (minimum) BTC nicht verstehen! Eine Währung muss aber idiotischer sein.

Netter Verschreiber. Fiatwährungen sind natürlich deutlich idiotischer als Gold und Bitcoin. smilie_07

Aber ernsthaft, das mit dem Verständnis gilt auch für den Euro. Frag mal Leute auf der Straße, ob sie dir im Detail erklären können, wie ein neuer Euro entsteht. Eine korrekte Antwort wirst du da von den wenigsten bekommen. Gleiches gilt wohl für Bitcoin. Trotzdem ist das Bezahlen mit diesen beiden Währungen wesentlich einfacher und kann sogar von Großmüttern durchgeführt werden.

Es ist ein völliger Irrglaube, man kann etwas nur nutzen, wenn man es bis ins Detail verstanden hat. Fast jeder nutzt heute wie selbstverständlich Computer, Smartphones oder sonstige Elektronik und Software, ohne überhaupt im Ansatz zu verstehen, was da unter der Haube vorgeht. Es gibt sogar Untersuchungen, die belegen, wie sehr wir uns von unserem scheinbaren Detailwissen über alltäglich verwendete Dinge täuschen lassen ("illusion of explanatory depth").

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Re: Bitcoins

Beitragvon Querulant » 20.12.2017, 03:01

Gleiches gilt wohl für Bitcoin. Trotzdem ist das Bezahlen mit diesen beiden Währungen wesentlich einfacher und kann sogar von Großmüttern durchgeführt werden.
Also ich kenne nur sehr wenige Großmütter welche mit dem PC umgehen könne, geschweige denn überhaupt einen solchen haben.
Lieber arm dran als Bein ab :)

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Re: Bitcoins

Beitragvon Ric III » 20.12.2017, 03:52

Sobald "Großmutter"(oder wahlweise auch Oppa,Omma etc). als Ersatzpharse für "a weng deppert" auftaucht werde ich ohnehin skeptisch.

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Re: Bitcoins

Beitragvon libelle » 20.12.2017, 08:40

Moin :D

In den letzten Stunden kam mal wieder ordentlich Bewegung in die Währungen.
Der Bitcoin verlor eben mal 13% während Bitcoin Cash fast 70% zulegten.
Eine relativ stabile Währung, mit der ich auch im Alltag arbeiten wollte, sieht da sicherlich anders aus.

Ungeachtet dessen kann es dennoch sein, dass eine oder mehrere Kryptowährungen hier in Deutschland mal die Kaufkraft von mehreren Billionen Euro haben werden.
Wer will das ausschließen und mit welcher Begründung?

Man muss sich fairerweise ja auch mal Fragen wie es um die Alternativen bestellt ist.
Vor ein paar Jahren haben wir den Euro und den Dollar schon Tod gesehen.
Und auch heute fragen wir uns was sind diese Währungen eigentlich wirklich wert?
Denn dass wir hier in EM investiert haben, hat ja immer noch seinen Grund.

Und wenn es nun Menschen gibt, die ihr Haus für eine Tulpenzwiebel verkaufen, oder ihren gesamten Besitz und weit darüber hinaus in Aktien stecken, von denen sie keine Ahnung haben, kann man da nicht erwarten, dass solche Menschen mit der gleichen Begeisterung auch in so etwas wie Kryptowährungen investieren werden?
Ich denke das kann man getrost tun!

Wenn ich heute 1% meines überschüssigen Geldes in Kryptowährungen investiere, dann in erste Linie weil andere Währungen am Ende für mich nicht besser sein müssen.
Wie sagte schon Henry Ford: Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.

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Re: Bitcoins

Beitragvon thesilversurfer » 20.12.2017, 09:08

Die Schwächen des Bitcoin sind Strom und Hackerangriffe:

https://deutsche-wirtschafts-nachrichte ... griff-ein/


Ich als Geschäftsinhaber werde NIEMALS Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren.

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Re: Bitcoins

Beitragvon Bumerang » 20.12.2017, 11:01

MaciejP hat geschrieben:
Bumerang hat geschrieben:Fakt ist, dass 90% der Bevölkerung (minimum) BTC nicht verstehen! Eine Währung muss aber idiotischer sein.

Netter Verschreiber. Fiatwährungen sind natürlich deutlich idiotischer als Gold und Bitcoin. smilie_07

Aber ernsthaft, das mit dem Verständnis gilt auch für den Euro. Frag mal Leute auf der Straße, ob sie dir im Detail erklären können, wie ein neuer Euro entsteht.

Es ist ein völliger Irrglaube, man kann etwas nur nutzen, wenn man es bis ins Detail verstanden hat.


Ja, der Versprecher war gut smilie_11 Idiotensicher war natürlich gemeint.

Natürlich habe ich nicht damit die Funktionsweise im Detail gemeint, sondern die Nutzung.
Beim Fiat ist die Nutzung es einfach. Schein hin Ware her. Wert ist im Kopf als Referenzwert verankert.
Mit der Karte einen tick komplizierter, aber noch einfach.

Bei BTC ist das ungleich schwerer.


thesilversurfer hat geschrieben:Ich als Geschäftsinhaber werde NIEMALS Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren.


Um Mal einen wohlwollenden Beitrag für Bitcoins zu leisten.

Das würdest Du machen, wenn dein Acquirer (der Laden der deinen Zahlungseingänge mittels Karten processt, oft deine Bank bzw ein Subunternehmen) die Umrechnung übernimmt und sie garantiert. Das ist also nur mittelbar ein Problem für dich. Wenn sich keiner bereit erklärt das Risiko zu übernehmen, würdest du das natürlich auch nicht machen.
Gruß

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Re: Bitcoins

Beitragvon libelle » 20.12.2017, 12:21

Hier mal ein kleiner Ausschnitt von Kryptowährungen , welche gerade so am Markt gehandelt werden.

https://bitinfocharts.com/de/markets/#EUR

Das muss ja für die Zocker das reinste Paradies sein!

Wer will da noch Daytrading auf Rohstoffe oder sonst was betreiben, wenn dort Samba die ganze Nacht und auch am Tag gespielt wird und das an 365 Tagen im Jahr. :mrgreen:

Cardy
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Re: Bitcoins

Beitragvon Cardy » 20.12.2017, 13:31

libelle hat geschrieben:Hier mal ein kleiner Ausschnitt von Kryptowährungen , welche gerade so am Markt gehandelt werden.

https://bitinfocharts.com/de/markets/#EUR

Das muss ja für die Zocker das reinste Paradies sein!

Wer will da noch Daytrading auf Rohstoffe oder sonst was betreiben, wenn dort Samba die ganze Nacht und auch am Tag gespielt wird und das an 365 Tagen im Jahr. :mrgreen:

Wow, hätte nicht gedacht, dass bei den "Majors" die Spreads so gering sind.

MaciejP
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Re: Bitcoins

Beitragvon MaciejP » 20.12.2017, 15:02

thesilversurfer hat geschrieben:Die Schwächen des Bitcoin sind Strom und Hackerangriffe

Könntest du mal erklären, wieso dich diese Gründe daran hindern, Bitcoins als Zahlungsmittel zu akzeptieren? Vor allem das Stromargument klingt eher nach einem politischen Argument. Ich nehme an, du besitzt oder handelst sogar mit Edelmetallen. Falls ja, weiß du denn, wie hoch der Energieverbrauch für die Produktion von Anlagemetallen im Vergleich zu Bitcoin ist?

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Re: Bitcoins

Beitragvon Bumerang » 20.12.2017, 15:25

libelle hat geschrieben:
Das muss ja für die Zocker das reinste Paradies sein!

Wer will da noch Daytrading auf Rohstoffe oder sonst was betreiben, wenn dort Samba die ganze Nacht und auch am Tag gespielt wird und das an 365 Tagen im Jahr. :mrgreen:


Lustiger Beitrag mit Ernstem Hintergrund.

Wer könnte ein Interesse daran haben, dass Spekulanten sich von realen Werten abwenden und sich nur virtuell, auch noch ohne Ansprüche an irgendjemand zu stellen, austoben? Kryptos sind genial diesbezüglich, jedenfalls solange sie laufen.

Ich sage mal grob, diejenigen die mit den Rohstoffen und realen Werten arbeiten bzw sie für sich beanspruchen wollen. Das meine ich sogar ohne die typische Eliten-VT-Haltung, zumindest bezgl Rohstoffe.

Rohstoffe sind meistens knapp. Mann stelle sich vor, die Kaufkraft die derzeit im Fiat und in den Kryptos steckt, würde plötzlich in Richtung Rohstoffe fließen! Wir sprechen von mehreren Billionen (deutsch) die plötzlich Zuflucht suchen würden. Rohstoffe würden einen Wert erreichen, der eine Verwendung in Gütern in vielen Fällen unbezahlbar machen würde. Diejenigen die sie horten würden, würden sie aber nicht in dem Umfang hergeben wollen, mangels alternative Wertspeicher.

Die Kryptos geben tatsächlich dem System noch ein wenig Luft zu atmen. Doch egal wie lange das Unvermeidbare hinausgeschoben wird, es wird kommen mit einer um so höheren Wucht. Ich fürchte, dass ein massiver staatlicher eingriff in die Eigentumsrechte folgen wird. Ich spreche insbesondere von den größeren Vermögen, wenn die Kleineren sicher nicht unberührt bleiben. Vor allem aber, wird keiner mehr für wertloses Geld arbeiten gehen! Das habe ich im Osten selbst erlebt. Ganze Fabriken sind zu einem Stillstand gekommen, weil man für umgerechnet 50 DM gar nicht erst zur Arbeit erschien, zumal man mit welchem Handeln auch immer, gleich mehrere 100 DM verdienen konnte. Jedenfalls wird es Jobs geben, die übermacht unrentabel werden andere wiederum florieren, weil man sie auf dem Schwarzmarkt anbieten kann. Ich sage mal, Pflege, verscheide Handwerksberufe, Transport, Verkauf, Prostitution nicht zuletzt! Tendenziell die schlecht bezahlte Jobs werden "privat" angeboten bzw die Löhne müssten steigen. Denn es wird immer Menschen geben, die mit Werte zahlen können und das dann deutlich höher als der Arbeitgeber mit neuem Geld. Wenn diese Kräfte plötzlich fehlen, brechen ganze Wirtschaftszweige zusammen. Der Arbeitgeber ist solange interessant, solange das Gehalt die Existenz absichert. Wenn das nicht mehr reicht, muss man ohnehin schauen, wie man die Differenz herbeischafft.

Das ausradieren der Schulden (Fiat) wird nicht reichen um das System in Gang zu setzen. Ich hoffe diesmal, dass die Eliten nicht völlig den Überblick verloren haben und eine relativ gewaltfreie Lösung in der Schublade haben. Sie müssen eine neue und stabile Währung haben, sonst ist es aus. Ich glaube schon, dass Gold eine bedeutende Rolle spielen wird. Vorher wird man mit Fiat Gold einsammeln, indem man den Preis steigen lässt und die Menschen zum Verkauf motiviert. Natürlich nicht bis zum wahren Gleichgewichtspreis sondern weit darunter. Dann kommt plötzlich die Währungsreform. Alle Schulden und Guthaben weg, bis auf einen Freibetrag von max. wenigen Tausend. Wichtige Wirtschaftszweige werden unter staatliche Kontrolle geraten.
Gruß

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Re: Bitcoins

Beitragvon ninteno » 20.12.2017, 15:33

@wintertanne, ich hab jetzt dein Verständnissproblem verstanden.
Die Münze musst du dir wie ein Rubbellos vorstellen.
Auf der Münze (unter einem Hologramm) ist einer privater key aufgedruckt.
Das Hologramm kannst du entfernen und den darunterstehen key in ein wallet importieren.
Damit hast du zugriff auf die 1000BTC. Was bleibt ist eine entwertete Münze, die selbst im entwerteten Zustand, also ohne die 1000BTC, noch beträchtliche Sammlerwerte darstellt.

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Re: Bitcoins

Beitragvon Bumerang » 20.12.2017, 15:35

MaciejP hat geschrieben:
thesilversurfer hat geschrieben:Die Schwächen des Bitcoin sind Strom und Hackerangriffe

Könntest du mal erklären, wieso dich diese Gründe daran hindern, Bitcoins als Zahlungsmittel zu akzeptieren? Vor allem das Stromargument klingt eher nach einem politischen Argument. Ich nehme an, du besitzt oder handelst sogar mit Edelmetallen. Falls ja, weiß du denn, wie hoch der Energieverbrauch für die Produktion von Anlagemetallen im Vergleich zu Bitcoin ist?


Wenn die echten Miner nicht mehr "in die Grube" steigen, ist das überirdische Gold immer noch handelbar.

Wenn die Bitcoin Miner sich den Strom nicht mehr leisten können (warum auch immer), dürften die Bitcoins es schwer haben. Oder es werden nur bestimmte Miner sich den Strom leisten (wer wohl?) und die Blockchain kapern.
Gruß

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Re: Bitcoins

Beitragvon wintertanne » 20.12.2017, 20:15

ninteno hat geschrieben:@wintertanne, ich hab jetzt dein Verständnissproblem verstanden.
Die Münze musst du dir wie ein Rubbellos vorstellen.
Auf der Münze (unter einem Hologramm) ist einer privater key aufgedruckt.
Das Hologramm kannst du entfernen und den darunterstehen key in ein wallet importieren.
Damit hast du zugriff auf die 1000BTC. Was bleibt ist eine entwertete Münze, die selbst im entwerteten Zustand, also ohne die 1000BTC, noch beträchtliche Sammlerwerte darstellt.


Danke für die Aufklärung.


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