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Berliner Münzhändler in seinem Geschäft getötet.

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Jacob
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Berliner Münzhändler in seinem Geschäft getötet.

Beitragvon Jacob » 27.03.2013, 21:45

27.03.13
Ein 73 Jahre alter Geschäftsmann ist mit schweren Kopfverletzungen in seinem Laden an der Beusselstraße in Berlin-Moabit entdeckt worden. Die Polizei geht von einem Verbrechen aus und sucht Zeugen.

http://www.morgenpost.de/berlin/polizei ... oetet.html

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lübecker
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Beitragvon lübecker » 27.03.2013, 21:54

Wer in der Beusselstr. und Umgebung mit Wertsachen handelt, sollte stets mindestens einen Revolver unter der Ladentheke haben.

http://www.quartiersmanagement-berlin.d ... 103.0.html
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Silver Star
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Beitragvon Silver Star » 27.03.2013, 22:36

Oh Mann. :roll:

Ein 73jähriger. smilie_04 Da wird man so alt, um dann trotzdem noch so etwas zu erleben.

Zu der Gegend, herzallerliebst. Da fallen mir immer wieder die Klapperschlange-Filme ein. Mauer drumrumziehen, und die Typen da drin sich selbst überlassen. Hin und wieder mal Snake Plissken reinschicken zum entrümpeln.

Silbermichel

Beitragvon Silbermichel » 27.03.2013, 22:45

Silver Star hat geschrieben: Hin und wieder mal Snake Plissken reinschicken zum entrümpeln.

An diesen Film muß ich auch immer denken, wenn ich so mache Ausraster des Mobs in den Ghettos so mancher Großstädte weltweit sehe.
Und in einigen Jahrzehnten wird das keine Fiktion mehr sein.

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mazell
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Beitragvon mazell » 27.03.2013, 22:53

Soso Moabit nähe zum Wedding, da fällt mir als erstes das Wort südländische Migrantengewalt ein!

Muss natürlich nicht.

AL1B1
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Beitragvon AL1B1 » 27.03.2013, 23:21

[Moderiert. Grund: Ausdrucksweise, die als Beleidigung missverstanden werden kann. Fin.]
Ich bin noch zu jung für einen hohen Goldpreis.
Nimm deine AfD Bettwäsche geh ins Bett und deck dich zu

t-bony
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Beitragvon t-bony » 27.03.2013, 23:32

Ich hoffe nur, dass man die Täter fasst!

Einen 73jährigen überfallen. Was für feige Menschen es doch gibt.

@ lübecker, ob ein Revolver geholfen hätte? …wag ich zu bezweifeln!

Wollen wir Zustände wie in den USA?
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Silver Star
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Beitragvon Silver Star » 27.03.2013, 23:37

Nö, also die Chance, daß diese Tat von Nazis begangen wurde, ist nicht sehr hoch...:roll:

Das gebrochenes deutsch gesprochen wurde, schon eher. Aber ob südländisch, wird man sehen. in den Fällen von Aktenzeichen xy sprechen die Raubmörder mittlerweile zu fast 100% 'deutsch mit osteuropäischem Akzent'.

:|

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Silver Star
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Beitragvon Silver Star » 27.03.2013, 23:40

t-bony hat geschrieben:
Wollen wir Zustände wie in den USA?


Ganz eindeutig JA. Mit einer Beschränkung der Ausgabe von Waffen nur an deutsche Staatsbürger mit einwandfreiem polizeilichem Führungszeugnis. Zumindest aber eine Ausweitung der Vergabe von Waffenscheinen an besonders schutzbedürftige Personen wie halt z.B. Münzhändler.

Du kannst dich natürlich lieber in deinem Laden wehrlos erschiessen lassen. Mit einem Revolver hast Du eine Chance, ohne bist du halt zu 100% tot. Dein Kind wird heulend am Grab stehen und sagen, daß Papa sich nicht einmal verteidigen konnte, wollen wir das?

t-bony
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Beitragvon t-bony » 28.03.2013, 00:03

Silver Star hat geschrieben:
t-bony hat geschrieben:
Wollen wir Zustände wie in den USA?


Ganz eindeutig JA. Mit einer Beschränkung der Ausgabe von Waffen nur an deutsche Staatsbürger mit einwandfreiem polizeilichem Führungszeugnis. Zumindest aber eine Ausweitung der Vergabe von Waffenscheinen an besonders schutzbedürftige Personen wie halt z.B. Münzhändler.

Du kannst dich natürlich lieber in deinem Laden wehrlos erschiessen lassen. Mit einem Revolver hast Du eine Chance, ohne bist du halt zu 100% tot. Dein Kind wird heulend am Grab stehen und sagen, daß Papa sich nicht einmal verteidigen konnte, wollen wir das?


Dazu folgendes: bei mir wurde schon mal eingebrochen. Aber nicht, als ich unterwegs war!
Sondern in der Nacht als alle schliefen. Zwei Kinder im DG, meine Frau und ich im EG.

Wir wissen bis heute nicht, ob der Einbrecher evtl. sogar unsere Schlafzimmertür geöffnet hat.
Und trotzdem! Ich bin gegen Waffen.

Kann ich mir eine (vergleichbar USA) besorgen, haben sämtliche Kriminelle ebenso einfach zugriff darauf.
Nach dem Einbruch habe ich für mich auch alle Szenarien durchgespielt.
Waffenschein beantragen? Hund anschaffen? Alarmanlage installieren?

Einzig sinnvoll, nach reiflicher Überlegung, erschien mir nur die Alarmanlage.
Ich hab damals, vielleicht durch fahrlässiges Verhalten, (abgeklappte Terrassentür) den Einbruch begünstigt. Seit dem fahren heute, je nach Jahreszeit, alle Rollläden zu einer bestimmten Zeit automatisch runter.

Meine Devise: Vorbeugen / Abschrecken / nichts provozieren

aber keine Waffen!
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Jacob
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Beitragvon Jacob » 28.03.2013, 00:27

t-bony hat geschrieben:Und trotzdem! Ich bin gegen Waffen.

Kann ich mir eine (vergleichbar USA) besorgen, haben sämtliche Kriminelle ebenso einfach zugriff darauf.


Ich sags mal ganz Platt, sämtliche Kriminelle haben auch jetzt schon Zugriff darauf, daher bezeichnet man sie auch als Kriminelle.

smilie_24

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Beitragvon t-bony » 28.03.2013, 00:45

Jacob hat geschrieben:
t-bony hat geschrieben:Und trotzdem! Ich bin gegen Waffen.

Kann ich mir eine (vergleichbar USA) besorgen, haben sämtliche Kriminelle ebenso einfach zugriff darauf.


Ich sags mal ganz Platt, sämtliche Kriminelle haben auch jetzt schon Zugriff darauf, daher bezeichnet man sie auch als Kriminelle.

smilie_24


Ich such demnächst mal Statistiken heraus. (Tote durch Schusswunden USA > Vergleich etc.)

Im Einzelfall mag einem Profi eine Waffe helfen. Die Realität sieht anders aus!

Ich wette, viele die hier nach Waffen schreien, scheißen sich in die Hose wenn sie vor einem geladenen Lauf stehen. Selbst dann, wenn sie eine Waffe in der Hand haben!

„Sorry für diese Ausdrucksweise“

Aber ich weiß wovon ich rede.

Und deshalb: Waffen sind keine Lösung!
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Milchfleck
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Beitragvon Milchfleck » 28.03.2013, 00:49

legaler Waffenbesitz, der Weg zur ersten Pistole

1. Schützenverein beitreten
2. der meldet dich bei einer Dachorganisation an (z.B. DSB)
3. ab da ein Jahr Wartezeit bis zum Kauf der ersten Waffe. innerhalb dieser Zeit:
4. Sachkundeprüfung machen
5. Nachweise über regelmäßiges Schießtraining erbringen (z.B. 12x regelmäßig oder 18x unregelmäßig)
6. zertifizierten Waffenschrank kaufen
7. nach einem Jahr Bedürfnis vom Schützenbund einholen
8. vom Landessportbund bestätigen lassen
9. bei der Behörde Waffenbesitzkarte beantragen
10. Abfrage der Behörde im Bundeszentralregister wegen Vorstrafen
11. Aushändigen der WBK
12. Voreintrag für Pistole holen (oder gleich bei Schritt 9 machen)
12. Waffe kaufen
13. Waffe eintragen lassen
14. damit rechnen, das die Behörde die Aufbewahrung prüft

bis dahin ausgegebenes Geld (ohne Waffe): ca. 2.000 - 3.000 EUR, je nach Waffenschrankmodell, viele Stunden/Tage investierte Zeit und 1 Jahr Warterei


illegaler Waffenbesitz, der Weg zur ersten Pistole:

1. in einer dunklen Ecke danach Fragen und kaufen


Fazit:
1. illegal kommst Du viel einfacher an eine Waffe und besitzt sie anonym
2. sämtliche Verschärfungen im Waffenrecht bekommen nur die Legalwaffenbesitzer zu spüren, illegalen ist es Wurscht


Grüße,
der Milchfleck
"Bis spätestens Ende Juni ist das Goldkartell Geschichte und der Goldpreis kann frei steigen. Möglicherweise schon kommende Woche. Bitte nicht vor der aktuellen Drückung unter $1400 zittern.WE." 15. Mai 2013

t-bony
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Beitragvon t-bony » 28.03.2013, 00:57

Milchfleck hat geschrieben:
illegaler Waffenbesitz, der Weg zur ersten Pistole:

1. in einer dunklen Ecke danach Fragen und kaufen


Fazit:
1. illegal kommst Du viel einfacher an eine Waffe und besitzt sie anonym
2. sämtliche Verschärfungen im Waffenrecht bekommen nur die Legalwaffenbesitzer zu spüren, illegalen ist es Wurscht


Grüße,
der Milchfleck


O.K. Dann zeig mir bitte mal die Ecke wo ich die Waffe kaufen kann.

In welcher Ecke?
In welcher Stadt?
In welcher Straße?
Woher weißt du dass ich da eine Waffe kaufen kann?
In welchem Milieu bewegen wir uns?
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Jacob
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Beitragvon Jacob » 28.03.2013, 01:00

t-bony hat geschrieben:...

Ich wette, viele die hier nach Waffen schreien, scheißen sich in die Hose wenn sie vor einem geladenen Lauf stehen. Selbst dann, wenn sie eine Waffe in der Hand haben!
...
!


Ich glaube da schätzt du die Leute die sich zu dem Thema hier äußern falsch ein. Ich kann jetzt natürlich nur für mich sprechen, aber z.b. als Aufsicht aufm Schießstand guckt man leider häufiger in die Richtung eines geladenen Laufes weil einige Idioten einfach nicht klarkommen.
Jeder sollte den entsprechenden Respekt vor einer Waffe haben.
Ob mich ein Krimmineller nun mit Messer, Baseballschläger, abgebrochener Bierflasche, Schusswaffe oder was auch immer bedroht, letztendlich entscheidet sich immer diese Person für den Angriff auf mich und nicht die Waffe die er benutzt. Eine Legalisierung von Schusswaffen würde in einem gewissen Maße also eine Chancengleichheit bieten. Letztendlich kann ich mich nur auf mich selbst verlassen und nicht darauf hoffen das der Krankenwagen nicht irgendwo im Verkehr stecken bleibt.

smilie_24
Zuletzt geändert von Jacob am 28.03.2013, 01:16, insgesamt 1-mal geändert.


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