Aktuelle Zeit: 25.04.2024, 07:44

Silber.de Forum

Berliner Münzhändler in seinem Geschäft getötet.

Hier können Sie lesenswerte Nachrichten zur Börse, Euro / Dollar, Öl, Finanzkrise, Inflation, Wirtschaft etc. aus Deutschland und dem Rest der Welt einstellen.

Moderatoren: winterherz, Mod-Team, Mahoni, Forum-Team

amabhuku

Beitragvon amabhuku » 29.03.2013, 10:52

Am gefährlichsten sind die Angreifer unter Drogen.
Gab es den Fall wo auf einen Farmer auf einem Traktor ein Drogensüchtiger mit angespitzter Fahrradspeiche losging um ihn abzustechen und auszurauben. Gern benutztes Instrument in dieser Region.
Der war aber bewaffnet und schoss 5mal auf den Angreifer, dann erst ließ er ab und fiel um.
Revolver .38 mit normaler Munition ist da zu wenig.
Knopfleiste im Oberkörper und Mund voll Ackerkrume, Farmer mit mehreren lebensbedrohlichen Einstichen.
Alltag in KwaZulu Natal.

Anzeigen
Silber.de Forum
Silbermichel

Beitragvon Silbermichel » 29.03.2013, 10:54

@lübecker
Du hättest nicht gleich wieder alle eurer lokalen Revolverblätter bemühen müssen.
Euer Sumpf ist mir bekannt. Deshalb wohne ich auch mehr ländlich.

@Aeon
Du mußt eins auch bedenken.
Der Einbrecher ob Profi oder nicht.
Aber mittlerweile sind das organisierte Banden aus dem ehemal. Ostblock. Also Profis und keine armen Säue.
Das mit den armen Junkies und "Gelegenheitseinbrechern" halte ich mittlerweile für ein Märchen.
Und diese Leute sind auf diese eventuelle Konflicktsituation vorbereitet.
Da geübt, und Routine.
Der Überfallene muß sich in Sek. auf diese Situation einstellen.
Das heißt erst einmal Adrenalien pur.
Und das fördert nun erst mal nicht logisch,sachlich handelndes Denken.
Ich glaube so einige Unterschätzen so eine Situation.
Und glaub mir, ich bin alles ander wie ein "Hasenherz".
Aber ich bin Realist,..........der in seinem ersten Leben auch so manche Adrenalin aufgepeitschte Situationen überstehen mußte.

Aeon Flux
Silber-Guru
Beiträge: 3534
Registriert: 31.07.2011, 16:19

Beitragvon Aeon Flux » 29.03.2013, 10:54

@ Frosch smilie_01

ich habe es auch gerade geschrieben, das geht mehr als zu weit.
Da tun sich ja Abgründe auf. smilie_13
Difficile est satiram non scribere

Benutzeravatar
haehnchen03
Silber-Guru
Beiträge: 6446
Registriert: 27.04.2010, 10:51
Wohnort: Bayern / Mittelfranken

Beitragvon haehnchen03 » 29.03.2013, 10:54

Ich muß leider feststellen, das ihr wahrscheinlich in der falschen Gegend wohnt.
Ich lasse mein Auto zB. jeden Tag offen vor der Garage stehen(da das Auto meiner Frau drinsteht).
Und bisher wurde noch nix geklaut. Und ich gehe auch am späten Abend noch spazieren ohne jemals Angst gehabt zu haben (bin bestimmt nicht mutiger wie der Durchschnitt hier im Forum). Aber ich muß natürlich dazuschreiben, ich habe 40km einfach zur Arbeit.

Benutzeravatar
Kursprophet
Silber-Guru
Beiträge: 12280
Registriert: 07.05.2010, 02:35
Wohnort: Am Karpfenteich

Beitragvon Kursprophet » 29.03.2013, 10:54

Lunarjäger hat geschrieben:Ich glaube der Staatsanwalt wird schon so einigen erklären wer hier schuld bekommt und die höchste Strafe.
Bin ich als Waffenbesitzer nicht verpflichtet meine Waffen sicher zu verschlissen?
Es würde bei einem Einbruch unmengen an zeit kosten, schlüssel suchen, Waffenschrank auf, Patronen rein und Feuerfrei!
Sollte der Staatsanwalt da nur einen fehler finden, bist du nicht mehr Opfer sondern Täter smilie_22


Genau so ist es Lunarjäger , hatte ich in nem anderen Trööt auch schon mal ausführlich beschrieben !
Da macht das Küchenmesser + Pfeffergel o.ä. griffbereit weit mehr Sinn ! 8)

Ich glaube aber das manche hier auch eher Spaß dran haben sich gewisse Sachen auszumalen , die Realität tritt einem dann sowieso immer ganz anders in den Arsc* als so wie man es einst vermutet hätte !
Zuletzt geändert von Kursprophet am 29.03.2013, 11:02, insgesamt 1-mal geändert.
Si vis pacem para bellum

Silbermichel

Beitragvon Silbermichel » 29.03.2013, 11:02

Mensch hähnchen es kann doch nicht jeder im beschaulichen Franken wohnen.
Da ist ja selbst Bamberg und Würzburg noch nen Dorf.
Nehm vergleichbare Städte ausm Pott, da siehst schon ganz anders aus.

Und geheimens Museums zweite Ausführungen halte ich jetzt auch für ein wenig zweifelhaft.
So gut wie ich sein erstes Posting fand.

Benutzeravatar
Lunarjäger
Moderator
Beiträge: 8268
Registriert: 17.09.2008, 21:02
Wohnort: Im Dunkeln

Beitragvon Lunarjäger » 29.03.2013, 11:02

Milchfleck hat geschrieben:legaler Waffenbesitz, der Weg zur ersten Pistole

1. Schützenverein beitreten
2. der meldet dich bei einer Dachorganisation an (z.B. DSB)
3. ab da ein Jahr Wartezeit bis zum Kauf der ersten Waffe. innerhalb dieser Zeit:
4. Sachkundeprüfung machen
5. Nachweise über regelmäßiges Schießtraining erbringen (z.B. 12x regelmäßig oder 18x unregelmäßig)
6. zertifizierten Waffenschrank kaufen
7. nach einem Jahr Bedürfnis vom Schützenbund einholen
8. vom Landessportbund bestätigen lassen
9. bei der Behörde Waffenbesitzkarte beantragen
10. Abfrage der Behörde im Bundeszentralregister wegen Vorstrafen
11. Aushändigen der WBK
12. Voreintrag für Pistole holen (oder gleich bei Schritt 9 machen)
12. Waffe kaufen
13. Waffe eintragen lassen
14. damit rechnen, das die Behörde die Aufbewahrung prüft

bis dahin ausgegebenes Geld (ohne Waffe): ca. 2.000 - 3.000 EUR, je nach Waffenschrankmodell, viele Stunden/Tage investierte Zeit und 1 Jahr Warterei


illegaler Waffenbesitz, der Weg zur ersten Pistole:

1. in einer dunklen Ecke danach Fragen und kaufen


Fazit:
1. illegal kommst Du viel einfacher an eine Waffe und besitzt sie anonym
2. sämtliche Verschärfungen im Waffenrecht bekommen nur die Legalwaffenbesitzer zu spüren, illegalen ist es Wurscht


Grüße,
der Milchfleck


So ist es leider.
Mir hat ein Lude eine Waffe mit Mumpeln noch für 600 DM angeboten.
In Warschau gab es eine für 600€.
Ich habe bei deiden Angeboten dankend abgelehnt.

Für die heimlichen Spione hier!
Der Luder hat sich im Suff den Kopf abgefahren.
und
Die Polen kenne ich nicht!
Ich komme noch früh genug zu spät!

Aeon Flux
Silber-Guru
Beiträge: 3534
Registriert: 31.07.2011, 16:19

Beitragvon Aeon Flux » 29.03.2013, 11:04

Silbermichel hat geschrieben:@lübecker
Du hättest nicht gleich wieder alle eurer lokalen Revolverblätter bemühen müssen.
Euer Sumpf ist mir bekannt. Deshalb wohne ich auch mehr ländlich.

@Aeon
Du mußt eins auch bedenken.
Der Einbrecher ob Profi oder nicht.
Aber mittlerweile sind das organisierte Banden aus dem ehemal. Ostblock. Also Profis und keine armen Säue.
Das mit den armen Junkies und "Gelegenheitseinbrechern" halte ich mittlerweile für ein Märchen.
Und diese Leute sind auf diese eventuelle Konflicktsituation vorbereitet.
Da geübt, und Routine.
Der Überfallene muß sich in Sek. auf diese Situation einstellen.
Das heißt erst einmal Adrenalien pur.
Und das fördert nun erst mal nicht logisch,sachlich handelndes Denken.
Ich glaube so einige Unterschätzen so eine Situation.
Und glaub mir, ich bin alles ander wie ein "Hasenherz".
Aber ich bin Realist,..........der in seinem ersten Leben auch so manche Adrenalin aufgepeitschte Situationen überstehen mußte.


Klar Michel, was in dem Fall des Münzhändlers los war, keine Ahnung.

Ich habe eigentlich mehr Deine Frage beantwortet wegen den „normalen“ Wohnungseinbrechern und der Wumme.

Ich kann auch nur darüber sprechen, was hier im Großraum Stuttgart so abgeht. Die Einbrecherbanden gibt es hier nicht. Da gibt es nur vereinzelt Fälle, wo die mit dem Möbelwagen ganze Villen leerräumen, wenn die Herrschaften im Urlaub sind.

Profieinbrecher haben wir hier zum Glück noch nicht, kann man jeden Tag in dem so verschmähten Polizeibericht nachlesen, Einbrüche in Schulen, Kindergärten, Gastwirtschaften und Bürogebäude in der Nacht um Bares zu holen, Wohnungseinbrüche tagsüber, wenn die Bewohner arbeiten sind und Zeugs geklaut von Baustellen.

Hier bei mir hat ein Einbrecher keine Chance, ich habe mir ein speziell gesichertes Gebäude rausgesucht beim letzten Umzug, und außerdem ist unser Wohnviertel noch so eines, wo Fremde sofort auffallen. Die Profieinbrecherbande hätte hier noch nicht einmal die Chance auf einem geheiligten Parkplatz der Eigentümergemeinschaft zu parken. Da ginge das Gezeter schon los. smilie_16

Schwaben sind so. Das geheiligte Häusle. Der Freidenker ist übrigens eine Schande für die Innung, sorry.
Difficile est satiram non scribere

Silbermichel

Beitragvon Silbermichel » 29.03.2013, 11:04

@LJ
Jaja, sagst du ja nur weil deine Frau hier mitliest. smilie_02

geheimesMuseum
10 Unzen Mitglied
Beiträge: 283
Registriert: 12.02.2013, 11:41
Wohnort: Regensburg

Beitragvon geheimesMuseum » 29.03.2013, 11:07

Ja Frosch ich gebe Dir durchaus recht, man kann nicht mit einem Messer gegen eine Knarre antreten. Meine Überlegung ist aber die: wenn ich kein Schießeisen habe, dann versuch ich es erst gar nicht, sondern suche das Weite, was eben häufig klüger ist.
Viele Einstellungen beruhen auf persönlichen Erfahrungen. Und dies ist der Grund warum ich die gute Walther weggeben habe: Ich hatte mein Schlafzimmer im zweiten Stock, meine Familie war im Urlaub in der Schweiz. Nachts wache ich auf weil jemand die Treppe hochkommt. Ich greif mir den Meuchelpuffer mache vorsichtig die Tür auf und überlege während die Schritte näher kommen, ob ich noch das Licht anmache und damit dem Gegner eventuell eine Chance gebe auf mich zu schießen oder ob ich lieber gleich abdrücke. Abstand 2 bis 3 Meter. Ich hab mich für´s Licht entschieden -
und es war meine Schwester. Vorzeitig aus dem Urlaub zurückgekehrt.

Benutzeravatar
Silver Star
500 g Barren Mitglied
Beiträge: 877
Registriert: 25.11.2010, 19:19

Beitragvon Silver Star » 29.03.2013, 11:08

Freidenker hat geschrieben:Ich bin auch gegen jegliche Waffen in ziviler Hand und gegen sämtliche Schützenvereine, die übrigens keinem Sport dienen (wollen), sondern eben nur um eine Waffenbesitzkarte den Mitgliedern legal zu verschaffen.


Das ist so ziemlich der größte Müll, der hier seit Tagen zu lesen war. Kann auch nur von Leuten kommen, die von 'Schützenvereinen' oder dem Schießsport allgemein nicht die geringste Ahnung haben. Die auch schon die Begrifflichkeiten nicht auf die Reihe kriegen. Eins vorneweg: der Schießsport ist eine der komplexesten und anspruchsvollsten Sportarten überhaupt, übrigens erwiesenermassen auch sehr jugendfördernd. Da gibts Studien zu, die belegen, daß man mit kaum einer anderen Sportart die Konzentration und Disziplin bei Jugendlichen derart fördert. Da kannst Du jetzt dummes Zeug dagegenhalten, das ist schlicht und einfach Fakt.
Ein traditioneller 'Schützenverein' lebt vom Brauchtum und dem Miteinander und hat mit einer WBK erstmal nicht viel bis gar nichts zu tun. Lediglich die ambitionierten Wettbewerbsschützen erhalten hier eine WBK, für ihre Kleinkaliber-Matchgewehre oder -pistolen. Meist jedoch ist das gar nicht nötig, da die Waffen idR am Stand verbleiben.
Das Großkaliber-Sportschiessen lebt einzig und allein von der sportlichen Wettkampfbeteiligung, es gibt zig Disziplinen mit den unterschiedlichsten Waffen und Anforderungen daran. Die Voraussetzungen zum Erhalt einer WBK haben mit der Schießleistungsgruppe nur insofern was zu tun, als daß Du in einer Mitglied sein musst. Zusätzlich musst Du Mitglied im Verband sein, der Verband muss das Bedürfnis für eine Waffe genehmigen und nicht der 'Schützenverein'. Entscheidungsträger, ob Du eine WBK bekommst, ist immer noch die zuständige Behörde, und die stellt Dir nur eine aus, nachdem sie dich gründlich durchleuchtet hat. Ein einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis und eine Waffensachkundeprüfung ist ohnehin Pflicht.
Davon abgesehen, hat vermutlich keiner der hier anwesenden Sportschützen bislang jemanden erlebt, der in einen Verein bzw. in eine SLG gegangen ist, nur um die Wummen zu kriegen. Sowas gibt es idR schlicht und einfach nicht. Man muss vom Gsetzgeber her ohnehin regelmässig auch damit schießen. Das ist immer nur Paranoiageschwätz von Leuten, die null Ahnung von der Materie haben.

Wann wirds es endlich auch der Letzte gerafft haben, daß die illegalen Waffen das Problem sind und nicht die legalen? Ein Raubmörder schert sich einen Dreck um ne WBK...

Freidenker hat geschrieben:Ein Räuber hat keine Mordabsicht, daher kann man auch vermuten, er hat sich "dämlich" verhalten und wurde deswegen beim Überfall dann so schwer verletzt, dass er auch noch gestorben ist.


Bah, mich schüttelts. Eine solche Einstellung ist abgrundtief widerwärtig. smilie_18

Benutzeravatar
Lunarjäger
Moderator
Beiträge: 8268
Registriert: 17.09.2008, 21:02
Wohnort: Im Dunkeln

Beitragvon Lunarjäger » 29.03.2013, 11:10

Silbermichel hat geschrieben:Aber mittlerweile sind das organisierte Banden aus dem ehemal. Ostblock. Also Profis und keine armen Säue.


Da hast du absolut recht.
Aber bedenke bitte auch, das diese Menschen nur mit Wasser kochen. smilie_22
Ich komme noch früh genug zu spät!

Silbermichel

Beitragvon Silbermichel » 29.03.2013, 11:12

Klar Aeon die Gelegenheitseinbrecher und die Beschaffungskriminalität gibt es natürlich nach wie vor.
Keine Frage.
Und wie das Prozentuale Verhältnis zur organisierten Kriminalität aussieht kann ich nicht sagen.
Aber ich habe gelesen das dies immer mehr Banden,gerade aus dem ehemaligen Ostblock sind.
Dank Schengen gibts dann die "Rückzugsgebiete", welchen die Strafverfolgung dann immer hinterher hinkt.
Heute werden auch ganze LKW Ladungen auf Bestellung geklaut.
Deren Ladung auch schon im Vorfeld verkauft ist.

Benutzeravatar
Kursprophet
Silber-Guru
Beiträge: 12280
Registriert: 07.05.2010, 02:35
Wohnort: Am Karpfenteich

Beitragvon Kursprophet » 29.03.2013, 11:14

:|
Zuletzt geändert von Kursprophet am 29.03.2013, 17:14, insgesamt 1-mal geändert.
Si vis pacem para bellum

Silbermichel

Beitragvon Silbermichel » 29.03.2013, 11:15

Lunarjäger hat geschrieben:
Silbermichel hat geschrieben:Aber mittlerweile sind das organisierte Banden aus dem ehemal. Ostblock. Also Profis und keine armen Säue.


Da hast du absolut recht.
Aber bedenke bitte auch, das diese Menschen nur mit Wasser kochen. smilie_22


Klar ich koche auch nur mit Wasser.
Aber in meinem Beruf bin ich jedem Hobbyisten und Amateur haushoch überlegen.
Obwohl wir beide nur mit Wasser kochen.


Zurück zu „Neue Nachrichten zu Deutschland und der Welt “



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 157 Gäste