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Eurozone: Bankrun ab Montag?

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GV Jäger
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Beitragvon GV Jäger » 20.03.2013, 00:34

xxx
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lübecker
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Beitragvon lübecker » 20.03.2013, 01:10

GV Jäger hat geschrieben:
Zypern Republik Anleihe ISIN: XS0196506694
Rendite 27 %

bei 9,9% Abzug wären es immer noch 17 % Rendite p.a.
Aber Vorsicht mit der Abgeltungssteuer, da crasht die Rendite auf 12% , dann doch besser sicheres Tagesgeld mit 0,25 %.


Entweder habe ich etwas mißverstanden oder Du:

Meines Erachtens sollten die Abzüge auf reine Geldeinlagen, d.h. Festgeld, Sparkonto, Verrechnungs- oder Girokonto erfolgen, nicht aber auf Anleihen oder Aktien oder sonstige Wertpapiere oder deren künftige Erträge.

Daran lag ja auch ein Perverses dieser Aktion, da sie in erster Linie gar nicht die ganz großen, sondern eher die kleineren Anleger getroffen hätte.

Die nicht in zypriotischen Anleihen und Aktien, sondern in anderweitigen internationalen Anleihen und Aktien investierten Anleger, also vornehmlich Großanleger, dürften selbst beim Zusammenbruch der zypriotischen Banken oder im Falle des zypriotischen Staatsbankrottes keine Verluste erleiden, denn ich kann mir kaum vorstellen, dass deren Depots in die Konkursmasse einfliessen. Diese Papiere gehören ja nicht zum Eigentum der Bank, sondern werden nur von ihr gelagert.

Wenn ich einen Oldtimer kaufe und für diesen einen Stellplatz in einer Lagerhalle miete und ihn da hinstelle, ist der ja auch nicht futsch, wenn der Lagerhallenbesitzer pleite geht.
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Datenreisender
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Beitragvon Datenreisender » 20.03.2013, 06:32

Endspiel
Schäuble zweifelt, ob Banken in Zypern jemals wieder öffnen können
Finanzminister Schäuble hält es für möglich, dass die zypriotischen Banken für immer geschlossen bleiben. Die zwei größten seien insolvent und können ohne EZB-Geld nicht überleben. Die EZB werde aber nur Geld geben, wenn es eine Zwangs-Abgabe gibt.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... n-koennen/

Euro-Krise
Spanien hyper-nervös: „Bankguthaben unter 100.000 Euro sind heilig“
In Spanien gibt es offenbar ernsthafte Anzeichen für einen Bank-Run. Mit dramatischen Worten garantierte der spanische Wirtschafts-Minister Bank-Guthaben unter 100.000 Euro. Das macht ein Minister nur, wenn die Lage sehr kritisch ist.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... nd-heilig/
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Donki
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Beitragvon Donki » 20.03.2013, 07:54

Die Nachdenkseiten haben m.E. einen gute Lösung für Zyperns Probleme gefunden:

Schaut man sich die Bilanz des zypriotischen Bankensystems (jedoch) genau an, entdeckt man eine ganz andere mögliche Finanzquelle. Hinter den Kundeneinlagen rangieren die Verbindlichkeiten beim Zentralbanksystem bei zypriotischen Banken mit rund 30% der Bilanzsumme an zweiter Stelle. Was spräche dagegen, diese Forderungen in einen Sonderfonds auszulagern, der – zu vertraglich festgelegten Konditionen – in Zukunft vom zypriotischen Staat bedient wird? Die Forderungen der zypriotischen Zentralbank gegen das Bankensystem wären dann aus der Bilanz der Banken verschwunden, eine Rekapitalisierung wäre nicht mehr nötig, die Banken könnten bereits morgen wieder Kredite vergeben und man könnte sich die Sondersteuer sparen.

Stattdessen hätte die zypriotische Zentralbank dann Forderungen gegen den Sonderfonds. Diese Forderungen könnte die Republik Zypern beispielsweise mit ihren künftig zu erwartenden Konzessionen aus der Erdgasförderung ab 2020 komplett bedienen. Ein vergleichbares Modell konnte erst vor wenigen Wochen die Republik Irland durchsetzen. Auch im Falle Irlands wurden zunächst schlimme Fehler gemacht, aus denen man jedoch offenbar gelernt hat. Leider überträgt man die Lehren aus der gescheiterten Irland-„Rettung“ jedoch nicht auf das aktuelle Fallbeispiel Zypern. Der Schaden, den man damit anrichtet, könnte verheerend sein.

Quelle: http://www.nachdenkseiten.de/?p=16567

Das wäre zumindest besser, als sich Gazprom zum Fraß vorzuwerfen. Denn auch Gazprom hat Interesse an einr Zypern-Rettung - und zwar gegen Gaslizenzen:

http://de.rian.ru/business/20130318/265744705.html
Zuletzt geändert von Donki am 20.03.2013, 10:17, insgesamt 2-mal geändert.

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haehnchen03
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Beitragvon haehnchen03 » 20.03.2013, 08:04

Ich pers. sehe hier jetzt 2 Möglichkeiten.
1. Lübecker hat es schon richtig beschrieben. Der Putin wird Zypern ein Angebot unterbreiten, welches nicht von schlechten Eltern ist. Dann muß sich natürlich Die USA und Euroraum mächtig gegen die Deckke strecken.
2. Der Euroraum rudert zurück und gibt den Zyprioten das Geld ohne Auflagen.

Die Eurokraten und die deutsche Merkel, Schäuble , Assmuson Haltung ist weltpolitisch/Europolitisch auf dem Niveau eines pubertierenden 14 Jährigen.
Zumal über kurz oder lang Zypern und auch Griechenland durch Erdgas was zu bieten hätten.

Die EU hat sich, durch viel Geld für Griechenland, Zeit erkauft. Dass diese Zeit jetzt so genutzt wird, da bin ich schon verwundert.
Und habe deshalb die gleiche Meinung wie Lübecker, die sind einfach zu DUMM.

Silverneck
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Beitragvon Silverneck » 20.03.2013, 08:49

Schäuble bezeichnet die beiden größten Banken in Zypern als faktisch insolvent. Wenn das so ist, dann werden wir ja in den nächsten tagen deren Insolvenzerklärung zu hören bekommen. Und dann sind die Kleinsparer fein raus, denn dann muss der Einlagensicherungsfonds bis 100.000 Euronen herhalten und nur die großen vermögen und bankeneingentümer schauen in die Röhre. Das System der Einlagensicherung kann dann beweisen, ob es überhaupt zu etswas gut ist.
Schäuble hat indirekt schon gesagt, dass es keine funktionierende Einlagensicherung gibt. Im Interview hat er behautet: besser 6,75% weg als alles. Ein Schelm, wer dabei an Einlagensicherung gedacht hat.

Übrigens habe ich den ganzen Abend relativ gut gelaunt verbracht. Den Zyprern zolle ich für ihre mutige Entscheidung meinen vollen Respekt. Endlich wird dem Brüsseler Wahnsinn mal ein klares Gegensignal einer Regierung gegeben. Bleibt abzuwarten, wie gemein man aus Rache von Brüssel aus die Folgen gestalten wird.

Silverneck

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muenzfuchs
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Beitragvon muenzfuchs » 20.03.2013, 09:03

Kreise: Zyprische Banken bleiben voraussichtlich bis Dienstag geschlossen

NIKOSIA (dpa-AFX)- Die zyprischen Banken werden voraussichtlich bis
kommenden Dienstag geschlossen bleiben. Zudem soll es für unbestimmte Zeit
Einschränkungen für Überweisungen ins Ausland geben, wie die Nachrichtenagentur
dpa aus Kreisen der Regierung und der Zentralbank Zyperns erfuhr. Offiziell
wurde dies jedoch nicht bestätigt. Eine Erklärung sollte am Mittwochnachmittag
ausgegeben werden.
Geplant wird, dass die Banken auch am Donnerstag und Freitag geschlossen

bleiben. Sie sind bereits seit fünf Tagen geschlossen. Am kommenden Montag ist
Feiertag auf Zypern. Bis dahin hoffen die Behörden eine Lösung zum Thema des
Finanzproblems Zyperns gefunden zu haben. Auch nach der Öffnung werde es jedoch
eine Sperre für Überweisungen ins Ausland geben. Ein entsprechendes Gesetz
wurde am Mittwoch ausgearbeitet, hieß es aus Kreisen der Zentralbank./tt/DP/hbr
Sei schlau wie ein Fuchs...

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Kursprophet
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Beitragvon Kursprophet » 20.03.2013, 09:04

ich zolle weder weder Respekt bei diesem Thema !

Wer sich mit 4,25% Zinsversprechen als Oase für Jedermann aus dem Fenster lehnt um kurzweilig davon gebratene Tauben vom Himmel einzufangen muss auch die Hose runterlassen wenn die Rechnung kommt !

Ne , aus meiner Sicht gibt es da niemand guten bei dem Spiel , die sollen mal Vermögen bis 20 000€ unangetastet lassen und den ganzen Rest richtig rasieren

Die Zyprischen Omis und Opis tun mir leid die eh so gut wie kaum etwas haben , das wars aber auch schon und unabhängig vom Eurowahn darf nicht belohnt werden wer es drauf anlegt !

Mir gehn die eigenen Multis schon gegen den Strich aber irgendwem der mit Millarden dahergelaufen kommt über 4% zu zahlen muss auch mit Risiko behaftet sein

Ich habe niemanden gezwungen irgendeine Bank auf Zypern zu eröffnen und ich habe auch keinen einzigen Russen bequatscht schlepp doch dein Geld dahin
Zuletzt geändert von Kursprophet am 20.03.2013, 09:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Datenreisender
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Beitragvon Datenreisender » 20.03.2013, 09:05

Vertrauen
Nigel Farage: „Holt euer Geld von der Bank, so lange ihr noch könnt!“

Nigel Farage sieht in der EU-Zwangsabgabe eine unmissverständliche Botschaft an Italien, Spanien und Portugal: Sie sollen ihre Guthaben von den Banken abziehen, solange das noch möglich ist. Die Briten sollten damit anfangen, weil man in einem undemokratischen, rechtlosen Europa nicht mehr investieren könne.

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Airship
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Beitragvon Airship » 20.03.2013, 09:07

+++ 8.55 Uhr Zyperns Banken bleiben geschlossen +++
Die zyprischen Banken werden voraussichtlich bis kommenden Dienstag geschlossen bleiben. Zudem soll es auch nach der Öffnung für unbestimmte Zeit Einschränkungen für Überweisungen ins Ausland geben, wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet. Offiziell wurde dies jedoch nicht bestätigt. Eine Erklärung sollte am Mittwochnachmittag ausgegeben werden.

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Beitragvon Silverneck » 20.03.2013, 09:09

Nee neee Frosch, die Schmerzgrenze liegt nicht bei 20.000€. Sie liget in ganz Europa bei exakt 100.000 €.

Meine Respekt bezieht sich nicht auf die bisherige Geldwäsche, sondern auf das Aufbegehren gegen Brüssel und IWF. Das bisher vorgeschlagene Rettungspaket hätte mal wieder die Eigentümer der Banken geschützt und die Superreichen mit Depotbeständen und Immobilien ebenfalls ungeschoren gelassen. Das zyprische Parlament hat sich auf seine Bürger besonnen und das Richtige getan. Kommt es jetzt zur Pleite, sind die ehemaligen Großprofiteure in der Haftung. So finde ich das dann richtig.
In Deutschland könnten wir glaube ich nicht unbedingt auf unser Parlament hoffen, wennn wir so eine Situation bekommen.

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Donki
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Beitragvon Donki » 20.03.2013, 09:11

Kursprophet hat geschrieben:
Ne , aus meiner Sicht gibt es da niemand guten bei dem Spiel , die sollen mal Vermögen bis 20 000€ unangetastet lassen und den ganzen Rest richtig rasieren

Die Zyprischen Omis und Opis tun mir leid die eh so gut wie kaum etwas haben , das wars aber auch schon und unabhängig vom Eurowahn darf nicht belohnt werden wer es drauf anlegt !

8)


Das würde letztendlich zu einer Kapitalflucht führen und zwar nicht nur aus Zypern, denn:

Keine Bank der Welt würde es überleben, wenn ein Großteil der Kunden von heute auf morgen seine Einlagen abziehen würde. Ein solcher „Bank Run“ ist der Albtraum jedes Ökonomen. Wenn nun aber die akute Gefahr einer Sondersteuer auf Bankeinlagen zu einem bestimmten Zeitpunkt besteht, ist es verständlich, dass Bankkunden ihre Konten auflösen und/oder ihr Geld an eine Bank in einem „sicheren“ Land transferieren. Mit der zypriotischen Sondersteuer ist nun der Geist aus der Flasche. Viele Iren, Spanier, Portugiesen und Griechen werden sehr genau auf die Entwicklungen in Zypern schauen und – sofern sie es noch nicht getan haben – ihre Konten plündern. Das Versprechen der „Euroretter“, dass die zypriotische Sondersteuer eine einmalige Ausnahme ist, ist keine Cent wert.

Es sind jedoch keinesfalls „nur“ die Kleinsparer, die sich durch Sondersteuern auf Bankguthaben verunsichern lassen. Was für sie gilt, gilt in noch größerem Maße für die Einlagen großer Unternehmen und Investoren. Ohne Not haben die „Euroretter“ an diesem Wochenende die vermeintliche Rechtssicherheit von Bankeinlagen in der Eurozone außer Kraft gesetzt. Wallstreet und Mayfair werden sich freuen und für „dezente“ Lösungen haben nicht nur die Schweiz, sondern auch Hong Kong, Singapur, Liechtenstein und zahlreiche Inseln auf der ganzen Welt bereits maßgefertigte Angebote parat. Das ist freilich nichts für Kleinsparer, aber um die geht es bei der gesamten Diskussion ja ohnehin nicht mehr, sind sie doch mittlerweile zur Verfügungsmasse im internationalen Geldpoker verkommen.

Just zu einem Zeitpunkt, an dem die Kapitalflucht aus Spanien, Portugal, Griechenland und Irland endlich nachließ, sorgen die „Euroretter“ nun dafür, dass sich dieser Trend wieder umkehren wird. Schon bald wird man diesen Trend anhand der Target-2-Salden präzise nachverfolgen können. Die Banken der „Problemländer“ werden dadurch noch abhängiger von der EZB und benötigen noch mehr Eigenkapital. Um sieben Milliarden Euro ESM-Gelder zu sparen, provozieren Merkel, Schäuble und Asmussen eine Situation, die dazu führen könnte, dass hunderte von Milliarden neuer ESM-Kredite fällig werden könnten, um das geflohene Geld zu ersetzen. Und die Banken in den sicheren Häfen, zu denen auch Deutschland mit Abstrichen gehört, wissen überhaupt nicht, wohin mit ihrem Geld, bricht ihnen mit der Konjunktur doch auch die Nachfrage für Kredite weg. Dieses Wochenende bedeutet eine weitere Zäsur in der Eurokrise. Am Schlimmsten ist jedoch, dass diese Zäsur ohne Not und offenbar nur aus parteipolitischen Gründen in Deutschland ausgelöst wurde.

Quelle: http://www.nachdenkseiten.de/?p=16567
Zuletzt geändert von Donki am 20.03.2013, 09:43, insgesamt 1-mal geändert.

Cantus Firmus
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Beitragvon Cantus Firmus » 20.03.2013, 09:13

Nein, den Zyprioten -und damit allen anderen Schmarozzern -gehört ein unmissverständliches Zeichen gesetzt: Selber für die Fehler grade stehen oder abmarschieren.
Wütend sein auf uns Deutsche ? Weil wir ein strebsames Volk sind ? Weil wir gute Industrie haben ?
Wut auf Merkel ist purer Neid.
Ich würde Zypern den Bach runter gehen lassen -und damit deutlich machen, dass wir uns nicht versch.. lassen. Jetzt oder nie. Soll es den anderen eine fette Lehre sein.

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Kursprophet
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Beitragvon Kursprophet » 20.03.2013, 09:20

ich finde aber das die Schmerzgrenze bei 20 000 liegen sollte 8)
Wie viele Zyprioten sind bei Summen über 20t bis 100t betroffen und bei 4% auf 100T sind das über 5 Jahren auch 20T Zinsen und zwar ohne Zinseszins !

Mann sollte auch nicht vergessen das man dort über Jahre 4x soviel Zinsen versprochen hat wie hier Standart ist für Otto Normalos , tja wenn da Banken wie Pilze aus dem Boden schießen und es mehr Briefkästen als Einwohner gibt dann sollte das einem schon zu denken geben !

Dadurch ziehe ich ja nicht das Gebahren unserer Eurojuppies aus der Kritik aber übersehen darf man auch nicht das es dort richtig drauf angelegt wurde

Zudem bleibt auch die Frage welche Vermögnswerte da denn dann gecuttet werden , wie Lübecker gepostet hat , was ist mit den Wertanlagen die da eigentlich nur zwischengebunkert waren ? Letztlich müssen auch die richtigen Rasiert werden da sind wir schon einer Meinung

8)
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Donki
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Beitragvon Donki » 20.03.2013, 09:24

Cantus Firmus hat geschrieben:Nein, den Zyprioten -und damit allen anderen Schmarozzern -gehört ein unmissverständliches Zeichen gesetzt: Selber für die Fehler grade stehen oder abmarschieren.
Wütend sein auf uns Deutsche ? Weil wir ein strebsames Volk sind ? Weil wir gute Industrie haben ?
Wut auf Merkel ist purer Neid.
Ich würde Zypern den Bach runter gehen lassen -und damit deutlich machen, dass wir uns nicht versch.. lassen. Jetzt oder nie. Soll es den anderen eine fette Lehre sein.


Die Zyprioten sind die Schmarotzer?
Sind es nicht eher die Briefkastenfirmen und die Unternehmen, die aus steuerlichen Gründen Tochterfirmen auf Zypern gegründet oder ihren Sitz zum Teil nach Zypern verlegt haben? Genau diese Firmen und Schmarotzer, die u.a auch in Deutschland keine oder kaum Steuern zahlen wollen, werden mit dem "Rettungspaket" für Zypern weniger belastet, als der kleine Zypriote auf der Straße. Denn das so genannte Rettungspaket für Zypern sieht vor, dass die Körperschaftssteuer von 10% auf 12,5 angehoben werden soll. Damit will man unsere Steuertrickser und Schmarotzer mit laschen 2,5% am Haircut beteiligen, während Rentner und Menschen mit geringem Vermögen mit 6,75% beteiligt werden.
Zuletzt geändert von Donki am 20.03.2013, 09:26, insgesamt 1-mal geändert.


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