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Zurück zur D-Mark: Euro-Gegner gründen Partei zur Bundestags

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HBS
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Beitragvon HBS » 05.03.2013, 13:04

@Kursprophet

"Das Problem ist ja nicht der Euro ..."

Diesen Satz musst du mir mal genauer erklären, denn natürlich ist das Problem der "EURO",
die unterschiedlichen Volkswirtschaften.

Für Deutschland ist er fast zu schwach, für Griechenland, Italien oder Spanien zu stark.

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Beitragvon Kursprophet » 05.03.2013, 13:21

Das Problem ist das was gewisse Institutionen mit dem Euro machen , die Gemeinschaftswährung war einst als Projekt richtig gedacht aber vorschnell übers Knie gebrochen , das gab genau den Raum für Zocker die Länder der Eurozone gegeneinander auszuspielen zu ihrer eigenen Bereicherung und ein Großteil von denen sitzt in Deutschland !

Die Strategie Gewinne Privatisiere und Verluste Sozialisieren hätte man im Vorfeld bei der Europlanung schon unterbinden und dementsprechende Regelungen installieren müssen !

Hat man nicht , das kann und sollte man aber nicht der Währung und dem Europrojekt ansich anheften und es bringt jetzt auch gar nichts mehr wenn man alles wieder zerreist und alle wieder zu ihren ursprünglichen Landeswährungen zurückwirft , das ist das was viele wohl nicht verstehen !

Die Idee einer Gemeinschaftswährung von der alle Profitieren weil sie eine Stabilität garantiert war völlig richtig aber eben Lückenhaft umgesetzt und jetzt ist das Kind schon in den Brunnen gefall bzw schon vor Jahren und man lässt es weiter und weiter zu und rettet eben nicht den Euro sondern die Verursacher dieser Masche , es gibt keine Eurorettung sondern es ist eine Zockerrettung weil die sich im Fleisch der Staatsmächte festgebissen haben und die Regierungen genaugenommen seit Jahr und Tag erpressen !

Lasst ihr uns fallen indem ihr die Verluste nicht sozialisiert dann reißen wir euch mit ! Das ist die Erpressung und sie funktioniert denn die Regierungen haben sich drauf eingelassen anstatt 2008 genau das zu machen was nötig gewesen wäre , sie alle fallen lassen !

Genaugenommen war das der wahre Zock mit dem fettesten Pott aller Zeiten !

Es ist und war nie eine Eurokrise sondern es war und ist eine Bankenkrise , das haben die meisten eben nicht kapiert und deshalb werden auch die Stimmen laut weg vom Euro aber das ist Blödsinn , weg von der Erpressung kann die einzigst vernünftige Strategie sein aber die Regierungen sitzen mit denen in einem Boot !

Darum ist die Frage wie sich die Regierungen befreien können und da hat man die Konsequenzen und die Kosten gescheut , die Zocker haben nur geblufft aber die Regierungen hatten auch nichts auf der Hand außer Schuldscheine und ein mieses Blatt , sie hätten niemals passen dürfen !

Man wird die Schei*e nur los indem man sie fallen lässt ganz egal was es kostet und die Regierungen hängen mit dran , die Frage ist also in Wirklichkeit wie bekommen wir die Regierungen raus aus diesem Boot bevor der Kahn absäuft denn dann kann man ihn absaufen lassen !

Solange die da mit drin hocken wird nichts passieren bis alles zusammenbricht und die gewaltsame Lösung durch einen Europäischen Zusammenbruch mit Revolutionsfratze ist dann das was kommen muss , das will niemand aber die Zocker reizen das bis zum bitteren Ende aus darauf kann man sich verlassen !

So , ich hoffe das dir das als Antwort genügt , ich habe das hier inhaltlich schon mehrfach zum Ausdruck gebracht in diesem Forum aber lieber einmal mehr als einmal zu wenig !

Gruß Frosch

PS: Ich sach es nochmal ganz platt
Mann wird Hütchenspieler nicht los indem man die Währung wechselt , das ist denen scheißegal , die wird man nur los indem man ihnen alle Mittel sowie den Raum dafür nimmt und sie eben einfach wegsprerrt wenn sie es nicht lassen !
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Jacob
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Beitragvon Jacob » 05.03.2013, 13:53

Ergänzend zum Frosch, kurz und knapp in zwei Zitaten:

„Gib mir die Kontrolle über die Währung eines Landes und es ist mir egal wer die Gesetze macht.“

„Mir ist egal, welche Marionette auf dem englischen Thron sitzt und das britische Weltreich regiert. Ich kontrolliere die Geldmenge. Und wer die britische Geldmenge kontrolliert, kontrolliert auch das britische Empire.“

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Beitragvon Kursprophet » 05.03.2013, 14:13

HBS hat geschrieben:@Kursprophet

"Das Problem ist ja nicht der Euro ..."

Diesen Satz musst du mir mal genauer erklären, denn natürlich ist das Problem der "EURO",
die unterschiedlichen Volkswirtschaften.

Für Deutschland ist er fast zu schwach, für Griechenland, Italien oder Spanien zu stark.


Im Gegenzug aber mal die Frage warum durch die unterschiedlichen Volkswirtschaften der Euro das Problem wäre ?

Gerade die deutsche Wirtschaft profitiert doch im Exportmarkt davon ( wohlgemerkt die deutsche Wirtschaft nicht das deutsche Volk vorallem wenn man das im Zusammenhang mit den Bürgschaften betrachtet denn da findet die Sozialisierung der Verluste statt )

Zurück zu Landeswährungen ergibt doch den selben Salat nur eben mit unheimlich vielen Umrechnungsfaktoren der Währungskräfte , das war ja auch ein Grund für Deutschland dem Euro zuzustimmen bzw es einfach durchzusetzen , viele haben es damals und auch heute nicht bgreifen wollen das die angeblich starke Mark ein zweischneidiges Schwert war und eben nicht mehr nur Vorteile brachte !

Durch die Sozialisierung der Verluste und die deshalb stattgefundenen Zockereien geht die Rechnung eben nicht auf außer für eine gewisse Klientel aber die Völker der Euronationen verlieren am Ende alls anstatt zu gewinnen und genau das liegt nicht an der Währung Euro sondern an dem was da im Bankenwesen mit getrioben wird und was jetzt politisch damit getrieben wird !

Also warum ist der Euro das Problem ? Unterschiedlichen Volkswirtschaften sind nicht das Problem sondern das unabhängig davon was die Länder stemmen können Unsummen an Krediten vergeben wurden und die die Profit daraus gezogen haben müssen eben nicht für ihre Bad Papiere geradestehen und das Risiko tragen sondern die haben das Risiko der Verluste auf unser aller Schultern gelegt !


An dem Euro lag das nicht sondern daran das man es zugelassen hat das die Banken wilde Sau spielen mit den Staaten als Finanzgeisel an ihrer Seite ! So machten sie aus den Landesführungen Handlanger für ihre Abzockmasche , das ist das Problem !

Was ändert sich also wenn man jetzt ne D-Mark druckt und damit weitermacht und aus dem Euro austeigt aber die Zahlen alle weiterhin bestand haben ? Was würde es ändern und wie würde es helfen ?

Bürgschaften in D-Mark zu bedienen und vorher eben von Drachme , Escudos ,Irische Pfund ,Lire... umzurechnen macht es doch für den deutschen Bürgen nicht billiger !

Die Rechnung bleibt die gleiche , zurück zur D-Mark ändert daran gar nichts !

Die Problematik ändert sich kein bisschen und sollte es irgendwie gelingen die tatsächlichen Probleme wirklich zu lösen braucht man auch keinen erneuten Währungszirkus in Europa , dann kann man auch ebenso beim Euro bleiben wenn denn die Probleme gelöst wären !

Das wirkliche Problem war das man den Dominoeffekt im Bankensystem scheute , man hätte sie fallen lassen müssen dann wäre schon längst alles vorbei und geregelt , da man das aber nicht tat vulkanisieren die Zahlen und deshalb kann man gar nicht so schnell Geld nachpumpen wie es versickert und ganz am Ende ist die Rechnung dick vorallem für uns !
Was denkt ihr denn , D-Mark her und alles ist geritzt :shock:

Deutschland kann sich gar nicht einfach so abnarbeln und D-Mark Rambo spielen da niemand mehr die deutschen Produkte bezahlen und kaufen würde und so der Exportmarkt einbricht was Depression bedeutet und dann haben wir hier ganz schnell ne starke Mark aber 30% Arbeitslose ...... etc

Was will man mit ner Mark wenn man dafür die eigene Volkswirtschaft zu Boden knüppelt ?
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HBS
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Beitragvon HBS » 05.03.2013, 14:55

@ Kursprophet

Irgendwie machst du es dir zu einfach, nur den Privat-Banken die Schuld zu geben.

Sicherlich haben sie eine Mitschuld, indem sie Kredite vergeben haben, ohne Sicherheiten, aber
Fakt ist nunmal, das z.B. die Wirtschaft Griechenands niemals so stark war wie die Deutschlands,
demzufolge wären selbst die Steuereinahmen, selbst nach deutschen Maßstab, viel geringer und wie konnte sich Griechenland eine Mehrzahl an Beamten leisten, die sogar mehr verdient haben, als ihre Kollegen in Deutschland?

Diese massive Staatsverschuldung musste unweigerlich in den Staatsbankrott führen, die
Vergabe von Krediten der Banken an den griechischen Staat hat dies nur verzögert.

Ich kenne aber keinen Politiker, der die Banken gewarnt hat vor Investitionen, obwohl die Politiker
ganz oben am besten Bescheid wussten, über die wirkliche Lage in Griechenland.


Weiter geht es mit den Löhnen in der Wirtschaft, die müssten in Griechenland um ca 50 Prozent
abgesenkt werden um überhaupt wettbewerbsfähig zu werden. (zur Erinnerung: in Deutschland gibt
es selbst nach der Wiedervereinigung zwischen Ost/West noch unterschiedliche Lohngefälle).

Auch hier Fehlanzeige: Es wird weiter konsumiert und abgerechnet über das Target2-System, der
EZB (Europäische Zentral Bank), das ist aber in deinen Augen die "gute" Bank :P :P :P
denn sie steht für ein gutes "Experiment".

Nur da liegen über 700 Milliarden Euro !!! Guthaben (erbrachte Leistungen der deutschen Wirtschaft)
ohne Sicherheit, für die ebenfalls der deutsche Steuerzahler aufkommen muss, dagegen sind die
paar Milliarden der Rettung der Privat-Banken Peanuts.

Fassen wir zusammen:

1. Deutsche Politiker haben Privat-Banken weder gewarnt, noch unterbunden,
in Krisenländern zu investieren, ich glaube sogar, sie haben es sogar gewollt.

2. Man kann davon ausgehen, das dies "gescheiterte" Experiment gewollt ist, um
souveräne Staaten in ein "Zentralstaat namens EU" mit der EZB zu bringen.

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Beitragvon Kursprophet » 05.03.2013, 14:58

Kann man auch anders betrachten zudem habe ich nie nirgends irgendwas von nur Private Banken geschrieben !
Zudem sei am Rande bemerkt das Politiker nicht dafür zuständig sind Empfehlungen an Banken auszusprechen was die für Kreditgeschäfte tätigen sollen und bindet schon mal gar nicht ! Banken machen was sie wollen und jeder Geschäftsmann ist für seine Spekulationen selbst verantwortlich genau wie wir hier auch wenn wir Fiat in Ag umwandeln und das nichtmal als Geschäftsmann sondern als Hobbynaut !

Von ner guten Bank habe ich auch nirgendwo auch nur einen Fizel geschrieben , also du legst mir hier Sachen in die Postings ??? smilie_18

Wichtiger ist aber erstmal bei der Frage zu bleiben warum jetzt eine D-Mark besser wäre und welche Probleme gelöst werden wenn man aus der Währung Euro aussteigen würde !

Das war meine Frage !

Wäre schön wenn ich dazu eine konkrete Antwort erhalten würde und nicht irgendeinen abgedroschen Zazzikilokalblattabsatz a la , die Griechen , die Griechen Bäh Bäh Bäh denn wer nem nackten Mann Geld leiht brauch sich nicht wundern wenn der nix zurück zahlt und neben den ganzen Debatten um eine Griechische Moral sei bemerkt das das nicht relevant ist sondern relevant ist das die die da gezockt haben ihre Verluste nicht tragen wollen und eben die Strategie fahren Gewinne privatisieren und Verluste sozialisieren und das die Politik sich von denen erpressen lässt , das ist das Problem und nicht der Grieche der Pleite ist !

Da mache ich auch keine Unterschiede , wenn ich zur Bank gehe wollen die für nen Kredit Sicherheiten sehen und das ist auch richtig so , wenn jemand darauf verzchtet weil er darauf zockt das er super Renditen einheimst und rechtzeitig aussteigt aus dem Risiko ist das sein Risiko , wenn der nachdem es natürlich schief ging dann schreit ähhhh ir müsst für mich zahlen sonst gehe ich Bankrott dann ist das einfach dämlich das zu tun und wenn auf einmal alle schreien ähh wenn ihr den nicht rettet sind wir ja auch bedroht tja dann wird klar das man da mal richtig ausmisten muss und das hat man nicht getan !

Das ist der Fehler und nicht das der Grieche nackt war !

schei* Gierhälse muss man ins blanke Messer laufen lassen , nix anderes

PS: Problem ist das längst zuviele Vorstandvorsitzende aus der Privatwirtschaft nebenbei Politiker sind und nicht mehr umgekehrt was ansich schon ein Unding wäre und so jetzt untragbar ist ! Da hockt der Hase im Pfeffer :(
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Beitragvon Kursprophet » 05.03.2013, 15:51

Hmm , kommt nüscht ? smilie_08

Hat denn irgendwer mal ne Antwort darauf was man durch den Euroausstieg und eine D-Mark einführung gewinnen würde bzw welche Probleme sich dadurch tatsächlich lösen lassen ?
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Beitragvon Silverneck » 05.03.2013, 16:10

Diese neue Partei hat in ihrem Programm an vorderster Stelle die Rückkehr zur Einhaltung der Verträge von Maastricht, also no Bailout anymore. In Verbindung mit einer Rückkehr zu einer eigenen nationalen Währung entzieht sich Deutschland dann auch dem Wahnsinn der EZB mit den unbegrenzten Anleihekäufen. Da tritt Deutschland durch eine eigene Währung nämlich dann automatisch ebenfalls aus. Draghi kann ja dann gerne weiter Euros für fremde Schulden ausgeben. Die Rettungsschirme werden am besten rückgängig gemacht durch Schuldenerlass und Neuanfang.

Die Einführung einer neuen D-Mark kann allerdings nur dann einen Sinn ergeben, wenn gleichzeitig gegenüber allen deutschen Schuldnern ein Schuldenschnitt stattfindet. Es ist schließlich egal, ob wir das Geld in Euro nicht zurückbekommen, oder in der dann stark aufwertenden DM nicht wiedersehen. Es muss eine deutliche Veränderung innerhalb der EU-Staaten stattfinden. Das möchte diese neue Partei einleiten und sie steht daher bei mir ganz oben im Interesse.

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Beitragvon HBS » 05.03.2013, 16:19

@Kursprophet

Banken machen was sie wollen ...

ja, seit wann denn? - Erst seitdem die ehemalige SPD/Grüne Regierung unter Schröder es denen
erst ermöglichte ...

... und ausgerechnet der Steinbrück (SPD) stellt sich jetzt hin, und will den "Teufel" wieder
in die Flasche lotsen

Zu deiner Frage:

Eine eventuelle Rückkehr zur D-Mark oder wie die neue Währung auch heißen mag, gibt es NICHT
zum 0-Tarif.

Genaugenommen wird dieser EURO als "teuerstes Experiment der Weltgeschichte" in die
Geschichtsbücher eingehen :P :P :P

Dieser EURO löst keine Probleme, er IST das Problem.

Ich habe mal einen Polen kennengelernt, der sagte fast wörtlich:
"Eure DM spornt uns an, auch mal solch eine stabile Währung zu haben".

Der Pole setzte eventuell vorraus: DM = stabile Währung. Wertarbeit usw. ...
... heute winken 80 Prozent der Polen ab, wenn es um diese Kunstwährung geht.

Das zeigt deutlich, das die Polen, anders als unsere Medien es gerne vermitteln,
den Euro NICHT als deutsch-dominate stabile Währung ansehen, sondern als Weichwährung,
ala Lire oder Pesos.

Warum sollten die Polen z.B. dieser Kunstwährung auch beitreten, wenn die Übernahme
fremder Schulden nur "PROPBEME" bereitet - sie können sich mit ihrer Währung FREI entfalten.

Auch z.B.
Die Wahl in Italien hat in Polen kein Erdbeben ausgelöst, anders als in Deutschland,
wo dank des "EUROS" die Politiker sich anmaßten, diese Wahl als deutsche Wahl zu interpretieren.

Will man jetzt jede Wahl denunzieren, die nicht im Interesse Deutschlands,
genau genommen der "EUdSSR" erfolgt, das ist sehr "(un)demokratisch".

Aber die Frage an dich, was macht diesen zentralistischen EURO so "überlebenswert" ?

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Beitragvon Jacob » 05.03.2013, 16:22

Kursprophet hat geschrieben:Hat denn irgendwer mal ne Antwort darauf was man durch den Euroausstieg und eine D-Mark einführung gewinnen würde bzw welche Probleme sich dadurch tatsächlich lösen lassen ?


gewinnen:
-Souveränität und Selbstbestimmung
-regulierende Marktmechanismen durch flexible Wechselkurse

lösen:
-Haftung/Bürgen von deutschen Steuergeldern
-das Ausbluten des deutschen Steuerzahlers würde gestoppt


nur mal so kurz dahingeworfen.

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Beitragvon 00.43peter » 05.03.2013, 16:33

Würde Deutschland aprupt aus dem Euro raus gehen,käme es zu einer apokalyptischen sozialen und wirtschaftlichen Katastrophe in Europa.
Bin zwar auch kein Freund vom Euro,aber Realist und mit einer neuen D-Mark würde der Steuerzahler genauso ausgeblutet wie bisher.
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Beitragvon Kursprophet » 05.03.2013, 16:35

@ all Ok wenigstens mal Antworten smilie_01

Das es nur mit nem Währungswechsel nicht getan ist ist aber hoffentlich allen klar denn wenn man die diversen Probleme lösen wollte dann wäre doch die Währungsumstellung nur ein kleiner Teil des Gesammtpaketes oder nicht !

Na ja , jedenfalls :

gewinnen:
-Souverenität und Selbstbestimmung


bin ich dafür , allerdings bleibt die Frage wenn die DM stark wäre wie wir unsere Exportartikel an den Mann bringen wollen und somit unsere Volkswirtschaft am laufen halten ohne in die Depression zu fallen ?


lösen:
-Haftung/Bürgen von deutschen Steuergeldern
-das Ausbluten des deutschen Steuerzahlers würde gestoppt


Das liegt nicht an nem Währungswechsel sondern an der Bereitschaft zu einem Schuldenschnitt auf breiter Flur , das hat man schon 2008 gescheut und somit die sogenannte Eurorettung ( Bankenrettung ) eingeleitet die ja jetzt so teuer ist und uns die Schuldlast erst aufsattelt !

Also ist das Problem doch nicht das dafür erstmal die DM wieder her müsste sondern man müsste die Verluste realisieren und allesamt ins Messer laufen lassen wobei ich ja meine wie schon erwähnt das man genau das machen müsste , nach wie vor steht das an , mann hätte schon 2008 ausmisten müssen und man muss es immernoch , das ist es und nicht der Währungswechsel !

Anzumerken bleibt das jetzt erst durch die letzten Zusagen von Frau Merkel beim Thema Rettungsschirm und Dauerhafter Rettungsschirm wir auch tatsächlich von ihr mit diesen Bürgschaften belegt worden sind ! Das passierte nicht 2008 sondern die letzten Monate , danke Frau Merkel !
Hätte man die Kohltante mal endlich abgewählt hätten wir diesen Punkt vielleicht gar nicht aber sie muss ja unbedingt n der shit Eurotrettung festhalten in unser aller Namen !

Gar nichts ist Alternativlos , Merkel will das so weil sie den Reichtum der reichsten 5% Europas damit schützt , fürs Volk ist daran gar nichts , denkt da mal drüber nach ! :|
Zuletzt geändert von Kursprophet am 05.03.2013, 16:39, insgesamt 1-mal geändert.
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GV Jäger
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Beitragvon GV Jäger » 05.03.2013, 16:36

xxx
Zuletzt geändert von GV Jäger am 22.05.2013, 16:12, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitragvon 00.43peter » 05.03.2013, 16:45

Genau so ist es Frosch und wenn ich mir die Börsenkurse von heut so anschau,frage ich mich ist das realistisch...nöööööööö,es wird nachwievor gezockt ohne Ende.
Das alles auf dem Rücken der rechtschaffenden Unternehmen und Unternehmer und deren Arbeitern und Angestellten,so siehts aus.
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Beitragvon Silverneck » 05.03.2013, 16:49

@GV Jäger
ok, missverständlich. Formuliere ich es halt anders: Deutschland erlässt seinen Schuldnern die Außenstände.

Gegenüber "allen Gläubigern" wäre ja wohl sagenhaft. Das würde heißen, wir zahlen unsere Schulden nicht an die anderen Staaten. das kann es ja wohl nicht sein. Durch die starke Aufwertung einer D-Mark könnten wir unsere Schulden deutlich leichter bezahlen.

Silverneck


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