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Zurück zur D-Mark: Euro-Gegner gründen Partei zur Bundestags

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Kaiserwetter
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Beitragvon Kaiserwetter » 14.04.2013, 23:05

Silbersparer hat geschrieben:Ach so man diskutiert nicht über das Parteitagsprogramm , sondern lässt sich das von der Führung diktieren.
Vorbildlich ist das zumindestens nicht.
Ein bischen mehr Mühe hätte man sich da schon geben können...


Man muss sich hier vor Augen führen, daß es wegen der Fristen des Bundeswahlgesetzes
Zeitdruck gibt, ein Parteiprogramm zu beschließen.
Dieses wird nämlich geprüft (GG-Konformität etc ) , bevor eine Zulassung zur BTW
erteilt wird.
Ebenso steht die Aufstellung der Kandidaten und Bundeswahl- Listen unter Frist - Druck -
wenn sie jetzt antreten wollen, müssen sie hinmachen....

Die AfD ist hier in einer unbequemen Position - hätten sie sich letztes Jahr bereits gegründet,
sähe es besser aus mit der Diskussion.

Die AfD ist sicher nicht die einzige Alternative zu den 5 festverbandelten Regierungs-
Besetzer- Parteien, jedoch bietet sie zunächst mal einen kräftigen alternativen
Politik- Ansatz -------------> gegenüber der "Alternativlosigkeit" , die ununterbrochen gehämmert
wird.......

Mich interessiert zB. was aus dem Ansatz "direkte Demokratie " bei der AfD sich
entwickelt - das ist beinahe wichtiger , als Euro/Europa , meine ich.
So wie bis heute kanns doch nicht weitergehen .....mit der Entmündigung .....
Es ist nicht leicht , unter diesem Kanzler Kaiser zu sein. Wilhelm I.

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GV Jäger
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Beitragvon GV Jäger » 14.04.2013, 23:17

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AgCluster
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Beitragvon AgCluster » 14.04.2013, 23:30

Sollte die AfD wirklich mal etwas zu sagen haben, werden sofort alles privatisieren was nicht niet- und nagelfest ist. Das Ziel wird es sein, die Staatsverschuldung auf Null zu senken. Diese Partei ist für mich ein Haufen neoliberaler Kotzbrocken, die nur auf sich selber schaut. smilie_03
The euro zone has the power to defeat market speculations.

GV Jäger
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Beitragvon GV Jäger » 14.04.2013, 23:34

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mazell
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Beitragvon mazell » 15.04.2013, 00:02

und ist die situation jetzt besser? nein und ich glaube sie kann nur besser werden. Also kein Grund sie nicht zu wählen

HBS
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Beitragvon HBS » 15.04.2013, 00:28

@ GV Jäger + AgCluster

"die AfD ... werden sofort alles privatisieren was nicht niet- und nagelfest ist."

hahaha - richtig ist aber auch, es ist die EU-Troika in Griechenland und den anderen Krisenstaaten des Euroraums, wo alles privatisiert werden soll, was nicht niet- und nagelfest ist. smilie_02 smilie_02 smilie_02
um die Schuldenlast erträglich zu halten - bisher Fehlanzeige

Ansonsten stelle ich fest, ihr habt von Ökonomie wenig Ahnung.

Fakt ist aber : Deutschland birgt für fast 2 Billionen Euro (Verlust) dank Merkel und Co.
Geldrückzahlungen aus den Krisenstaaten ist nicht zu erwarten, eher die Forderung nach noch mehr deutschem Volksvermögen

Frage: Wie wollt ihr das auffangen? mit ...
1 = mit einer massiven Steuererhöhung ?,
2 = man könnte natürrlich auch die Reichen wie in Zypern zur Kasse bitten,
3 = man kann die Schulden auch explodieren lassen

oder ...
4 = durch Erlöse von Privatisierungen.

natürlich sind Privatisirungen für den Bürger nicht schön, aber viel mehr bleibt nicht, um den Schaden zu begleichen, den die "SED" im Bundestag angerichtet hat,

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lübecker
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Beitragvon lübecker » 15.04.2013, 00:39

Der Zeitaufwand und die Ausdauer mit der einige hier quasi schon fast hauptamtlich und geradezu wie besessen mit immer neuen gewagten Hypothesen und Scheinargumenten über die eben erst gegründete AfD herziehen lässt allerlei Vermutungen aufkommen, wenn man bedenkt, was die EU so alles plant:

"Die EU will sich im Vorfeld der Wahlen zum Europaparlament massiv in die Diskussionen im Internet einmischen. PR-Agenturen und EU-Beamte sollen in euro-skeptische Foren gehen, um dort jeden anti-europäischen Mythos im Keim zu ersticken." http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... ng-machen/

Würde mich nicht wundern, wenn bestimmte deutsche Parteien und deren Hilfstruppen sowie gewisse deutsche Behörden dadurch ermutigt und inspiriert diesbezüglich schon auf der Überholspur sind. smilie_12
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Silbersparer
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Beitragvon Silbersparer » 15.04.2013, 07:17

Bei einer Parteigründung sollte man schon erwarten, das über das Programm diskutiert wird und man auch das macht was man von anderen fordert. dies war ja auch die Einleitung von n-tv, das die undemokratischen Prozesse bei der Euro Rettung kritisiert wurden, jetzt aber selbst ein Parteiprogramm durchpeitscht.

Es sind oftmals solch eklatante Widersprüche die mich stutzig machen.

Im übrigen wurde gerade in dem Artikel erwähnt dass die Afd aufpassen muss das die Gründung korrekt verlaufen ist, wegen der Zulassung zur Wahl. Deshalb wäre mehr zeit und nicht weniger notwendig gewesen.

Ich bin überrascht wie hier wohlwollend über jedes antidemokratische verhalten hinweggesehen wird.

Mittlerweile hört man nur noch das es die anti Euro Partei ist. Über die hohen kosten welche die Parteiführung selbst genannt hat schweigt man sich nun aus.
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haehnchen03
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Beitragvon haehnchen03 » 15.04.2013, 07:50

lübecker hat geschrieben:Der Zeitaufwand und die Ausdauer mit der einige hier quasi schon fast hauptamtlich und geradezu wie besessen mit immer neuen gewagten Hypothesen und Scheinargumenten über die eben erst gegründete AfD herziehen lässt allerlei Vermutungen aufkommen, wenn man bedenkt, was die EU so alles plant:

"Die EU will sich im Vorfeld der Wahlen zum Europaparlament massiv in die Diskussionen im Internet einmischen. PR-Agenturen und EU-Beamte sollen in euro-skeptische Foren gehen, um dort jeden anti-europäischen Mythos im Keim zu ersticken." http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... ng-machen/

Würde mich nicht wundern, wenn bestimmte deutsche Parteien und deren Hilfstruppen sowie gewisse deutsche Behörden dadurch ermutigt und inspiriert diesbezüglich schon auf der Überholspur sind. smilie_12


Sollte das so kommen, würde mir aus demokratischen und freiheitlichen usw Gründen nicht gefallen.
Und ich würde versuchen dagegen anzu gehen
Aber mehr Sorge werden da die üblichen Verdächtigen haben müssen. smilie_02
Ich habe keine Sorge meine Meinung kund zu tun.

Silverneck
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Beitragvon Silverneck » 15.04.2013, 08:04

Das Parteiprogramm der AfD wurde in einem Schnelldurchgang und ohne weitere vorherige Diskussion verabschiedet. Einige deklarieren das hier nun als undemokratisch. Ich sehe das ein wenig anders. Die anwesenden Delegierten kannten das Programm. Offensichtlich waren sie mit dem Inhalt einverstanden. Sie wurden zur Stimmabgabe durch Aufstehen aufgefordert. Das taten sie in absoluter Mehrheit im Saal. Also wurde darüber abgestimmt und es wurde angenommen. Was ist daran nun undemokratisch?
Die Delegierten hatten keinen Diskussionsbedarf angemeldet, der das Programm inhaltlich verändert hätte. Ich sehe durch diesen Vorgang keine Gefährdung eines demokratischen Vorganges.

Silverneck

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bestone
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Beitragvon bestone » 15.04.2013, 08:04

Silbersparer hat geschrieben:Bei einer Parteigründung sollte man schon erwarten, das über das Programm diskutiert wird und man auch das macht was man von anderen fordert. dies war ja auch die Einleitung von n-tv, das die undemokratischen Prozesse bei der Euro Rettung kritisiert wurden, jetzt aber selbst ein Parteiprogramm durchpeitscht.

Es sind oftmals solch eklatante Widersprüche die mich stutzig machen.

Im übrigen wurde gerade in dem Artikel erwähnt dass die Afd aufpassen muss das die Gründung korrekt verlaufen ist, wegen der Zulassung zur Wahl. Deshalb wäre mehr zeit und nicht weniger notwendig gewesen.

Ich bin überrascht wie hier wohlwollend über jedes antidemokratische verhalten hinweggesehen wird.

Mittlerweile hört man nur noch das es die anti Euro Partei ist. Über die hohen kosten welche die Parteiführung selbst genannt hat schweigt man sich nun aus.


Wer diskutiert über die Programme von CDU/CSU/SPD/GRÜNE/FDP ???
Die sind größtenteils Schxxxe ! Dort gibt es auch eklatante Widersprüche welche mich stutzig machen, vor allem die Versprechen welche regelmäßig gebrochen werden. Gerade auch was den € betrifft, hier wird ja täglich gelogen das sich die Balken biegen. Nach dem Motto was interessiert mich mein Geschwätz von vor 10 Sekunden.

Ich bin überrascht wie wohlwollend über die immer schlimmer werdenden antidemokratischen Verhaltensweisen von Regierungs und Oppositionsparteien welche im Bundestag vertreten sind hinweggeshenen wird. Die Verfassung wird ja täglich gebrochen.

Über die HORRENDEN KOSTEN welche dem Deutschen Bürger noch durch den beschixxxxxn € enstehen werden schweigt man sich bei den Regierungs und Oppositionsparteien welche im Bundestag vertreten sind leider aus.
Viele Grüße
bestone

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alfman
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Beitragvon alfman » 15.04.2013, 08:12

Silverneck hat geschrieben:Das Parteiprogramm der AfD wurde in einem Schnelldurchgang und ohne weitere vorherige Diskussion verabschiedet. Einige deklarieren das hier nun als undemokratisch. Ich sehe das ein wenig anders. Die anwesenden Delegierten kannten das Programm. Offensichtlich waren sie mit dem Inhalt einverstanden. Sie wurden zur Stimmabgabe durch Aufstehen aufgefordert. Das taten sie in absoluter Mehrheit im Saal. Also wurde darüber abgestimmt und es wurde angenommen. Was ist daran nun undemokratisch?
Die Delegierten hatten keinen Diskussionsbedarf angemeldet, der das Programm inhaltlich verändert hätte. Ich sehe durch diesen Vorgang keine Gefährdung eines demokratischen Vorganges.

Silverneck




Ja.
Das beschlossene Programm dürfte sich mit den 5-7Punkten auf der web-Seite decken.
Natürlich wäre eine ausführliche, abwägende, auch Gegenpositionen miteinbeziehende Diskussion vorzuziehen, keine Frage. Meiner Meinung nach wäre eine Gründung im Herbst aus organisatorischen Gründen besser gewesen. Aber das soll mich nicht davon abhalten, dass ich dieser Partei sehr wohlwollend gegenüberstehe.
Life, Liberty and Property!

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Beitragvon Silverneck » 15.04.2013, 08:22

Ich verstehe auch nicht, warum die Gründung so auf den letzten Drücker geschah. Die Zeit wird ja nun für die bürokratischen Hürden zur Zulassung bei der Bundestagswahl eng. Ich gehe trotzdem weiter davon aus, dass die wissen was sie tun.
Der angemahnte Diskussionsbedarf besteht nach meiner Einschätzung vor allem im Lager der Kritiker der neuen Partei. Die Befürworter sind halt dafür und stimmen einfach mit "Ja". So simpel ist das. Aber natürlich werden die Gegner aus den etablierten Parteien und einige hier im Forum keine Gelegenheit auslassen, die weggelassene Diskussion als ein großes Übel anzuprangern. Was soll´s. smilie_02

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haehnchen03
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Beitragvon haehnchen03 » 15.04.2013, 08:34

Silverneck, genau das fragen sich eben auch viele.
Ich sehe eigentlich nur den Grund:
Eine längere Diskussion oder ein zerpflücken der verschiedenen Punkte soll vermieten werden.
Aber das könnt/ wird nach hinten losgehen.
Siehste ja schon hier.
Wie wollen diese Starökonomen den Mitgliedern evtl erklären was ein Euroaustritt kosten soll?

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Beitragvon Silverneck » 15.04.2013, 08:45

Moin haehnche03,
und wie und wann erklären die jetzigen Regierungsparteien die laufenden und kommenden Kosten? Gar nicht! Da wird alternativlos reingepumpt, demnächst großflächig von Konten enteignet und dann kommt in Deutschland noch eine Welle mit Belastung der Immobilien durch den Staat. Gestern habe ich den Parteitag der SPD verfolgt. Ein einziges riesiges und gut klingendes Ablenkungsmanöver. Nicht wählbar, weil überhaupt nicht an Europa und seinen Problemen orientiert. Highlight Claudia Roth.....grotesk.

Was findest Du besser? So weitermachen und in die Pleite rauschen oder zumindest einen Versuch wagen da rauszukommen? Kannst Du mir mal eine Partei nennen, die die Kosten weiß oder benennen kann? Es wird immer nur von nebulösen Katastrophen geredet, wenn etwas geändert werden soll. Ich sehe in einer Partei wie der AfD eine letzte friedliche und demokratische Möglichkeit zur Abmilderung der noch anstehenden und aktuellen Probleme. Je stärker die bei der Wahl werden, desto besser für unser Land. Teuer wird es auf jeden Fall und politische Verwerfungen bringt das alles mit sich. Da müssen wir aber durch, glaube ich.

Silverneck


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