FrankKN hat geschrieben: Es geht seit Jahren eher in die Richtung: wenn du nichts verdienst, keinen materiellen Erfolg hast, bist du selbst schuld, du bist ein Versager, du solltest dich schämen, du bist unwert. Und das ist schlimm. das ist menschenverachtend, das ist charakterlos.
Nein. Stimmt nicht. So lange man nicht von Anderen (dem Staat) fordert, er
müsse für alles verantwortlich sein.
Ich habe sehr grossen Respekt vor Leuten, die mit wenig Materiellem auskommen (mir z.B.
)
Für meine Nachbarn bin ich sicher ein Loser, stimmt.
Vom System profitiere ich Null.
Ich kenne niemandem, der nur annähernd so konsequent auf Angebote achtet,
Vorräte davon anlegt, überlegt was er kauft oder nicht, etc., etc.
Im Gespräch stellt sich immer heraus, dass die Leute schlicht zu faul sind, Preise
zu vergleichen. Beim Griff ins Regal nimmt man das aus der TV-Werbung von gestern.
"Ach, da geh ich lieber ein paar Stunden länger zur Arbeit, das ist mir zu aufwendig."
Weil das macht ja keiner für einen oder gibt fertige Anweisung. Na dann.
Kursprophet hat geschrieben:tun noch so als hätten sie selbst ihre Bildung , [...]Arbeit etc etc erschaffen dabei sind sie selbst auch nur ein Zahnrädchen des Systems und entpuppen sich als innerlich ganz armes Würstchen wenn sie ihren eigenen Frust in die vorgekauten Kanäle rotzen
Wer bei Bildung an Schule und vorgekaut denkt, hat schon verloren.
Und es gibt Leute, die sich selbst Arbeit schaffen.
