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Lohnt sich Leistung in D nicht mehr?

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malamute
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Beitragvon malamute » 11.12.2012, 21:14

Kursprophet hat geschrieben:....Das ist eine Frechheit von dem Ackermann das den Menschen ins Gesicht zu sagen auf dessen Schultern er tanzt und die Sahne abschöpft die andere erarbeiten durch ihre Leistung und nicht er durch seine !

Nicht das diese wertlos wäre aber die Verhältnismäßigkeit ist völlig aus den Fugen geraten !


Nur ganz kurz: Die "Arbeit" der Ackermänner dieser Welt ist nicht nur lediglich wertlos, es ist noch viel schlimmer: Die ist in höchstem Maße schädlich!!

Viele Grüße
malamute
"Es lebe das heilige Deutschland!"
Claus Schenk Graf von Stauffenberg

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Kursprophet
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Beitragvon Kursprophet » 11.12.2012, 21:23

Ja , auch richtig !

Das Sytem ist schädlich , vorallem für die die wirklich Leistung bringen denn die schleppen genau diese Kravattenträger mit durch was nicht dem Solitaritätsmodell entspricht !

Der Anfang vom Ende war als sich die Politik dem Mammon untergeordnet hat !

Wie Schramnm so schön sagte , als die noch den Dienstboteneingang nehmen mussten .... 8)

http://www.youtube.com/watch?v=L1dqmMqQjAw
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lübecker
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Beitragvon lübecker » 11.12.2012, 21:24

Kursprophet hat geschrieben:..ich frage mich auch wie viele zb so wie ich ein 10 Jahre altes Handy haben das immernoch läuft ,. ein 17 Jahre altes Auto das immernoch fährt


Na zum Beispiel ich. Mein alter Daimler hat schon 27 Jahre auf dem Buckel und läuft und läuft und läuft:
Bild
Handy ist allerdings erst 8 Jahre alt (Vorgänger leider beim Fahrradfahren verloren, sonst könnte ich dabei auch noch mithalten).

Und wer meint, ich würde mit meiner alten Karre zuviel Sprit verbrauchen:
Von Frühjahr bis Herbst - auch auf Langstrecke - sehr häufig damit unterwegs (maximal 2,5 l /100 km):
Bild

Allerdings: wenn weitere Teile der Bevölkerung mein Konsumverhalten hätten, gäbe es wahrscheinlich noch weitaus mehr Arbeitslose in Deutschland.
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Silbermichel

Beitragvon Silbermichel » 11.12.2012, 21:39

Lübecker der Minimalist. smilie_02
Ein anderes "Bild" von Dir hätte mich jetzt auch entäuscht.

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Kursprophet
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Beitragvon Kursprophet » 11.12.2012, 21:43

lübecker hat geschrieben:
Allerdings: wenn weitere Teile der Bevölkerung mein Konsumverhalten hätten, gäbe es wahrscheinlich noch weitaus mehr Arbeitslose in Deutschland.


Weis ich nicht , ich sehe das ein bisschen anders denn sinnvollerer Konsum muss nicht bedeuten das mehr Menschen keine sinnvolle Arbeit mehr hätten die nicht auch entsprechend vergütet werden würde sondern die Bereiche in denen Arbeit geschaffen wird würden sich verändern und zwar zum Positiven !

Da ist eben die Frage , will man Billigwaren aus Fernost die man nicht braucht oder kauft man vielleicht doch lieber einen Besen aus Deutscher Manufaktur der vielleicht 3x zu teuer ist aber eben auch 5x so lange hält und will man nicht stattdessen unsere Handwerker und Dienstleister anständig bezahlen anstatt den Reiskocher aus Fernost zu kaufen der mit ganz viel Schnick Schnack -Extras eben billiger ist als ein Deutsches Fabrikat ?

Brauch und will man die Billigkeidung aus Asien die unter übeslsten Bedingungen schlechte Qualität in unsere Regale zaubert , die zwar unschlagbar billig aber auch unschlagbar Mies sind , nicht halten und wahrscheinlich noch zum Teil hoch belatste sind mit allem Möglichen an Chemikalischen Umweltsünden .....

Klar macht der Preis die Musik , gebe ich zu bin ich auch Oopfer und Täter zugleich aber es würde auch anders gehen wenn man mal die Richtigen Schnüre ziehen würde !

Wir leben doch auch ohne Asiatischem Geflügel welches nicht in die EU wei9ngeführt werden darf , oder etwa nicht ? Das geht auch mit Karninchen und auch allem anderen wenn man will und wenn man genügend sinnvoll regulieren würde würde auch in Europa ein ganz neuer Markt der Europäischen Selbstversorgung geschaffen werden !

Nix Lichterkette aus China , Nix Pfanne , Nix Spargel , Nix T-Shirt , Nix Socken ......

kann man alles auch in Europa herstellen und so Arbeitsplätze schaffen und wenn es nen Euro mehr kostet , na u8nd ??? Mehr Arbeit bedeutet auch mehr Geld in der Bevölkerung , bedeutet mehr soziale Sicherheit usw usw

Alles was man bei Billig aus aller Welt ,. bei globalisierten Produkten spart zahlt man hinten wieder drauf , das ist die Rechnung und mann kann es sehr wohl ändern es funktioniert aber eben nur in einem Kollektiven Schritt , das ist es !

Selbst die Griechen könnten sehr wohl mit irgendwas einen Idustriellen Zweig erschaffen wenn man es denn im Sinne eines Europäischen Projektes einrichten würde , stattdessen wird hier in Europa alles gegenseitig verraten und verschachert wärend man eine Europäische Einheit predigt und eine Euroabschöpfung zur weiteren einseitigen Vermögensverteilung säuft !

Das hat keine Zukunft und die ist auch gar nicht angestrebt , ein Vereinigtes Europa ist denen die es einrichten und regulieren könnten völlifg egal , so ist das leider und darum schert sich auch niemand um die Diskrepanzen zwiscvhen Völkern die nunmal unweigerlich aufkommen bei so einem Projekt , darum wird das Tabuisiert und mit ner blöden Politicel Corenessmaske vom Tisch gefaselt anstatt zu regulieren denn Ziel ist der Ausverkauf Europas in die Hände weniger und nicht ein Vereinigtes Europa das als Geschlossen reguliertes Projekt wächst und allen Zukunft und Sicherheit verspricht !

Es war von Anfang an nur eine Lüge und ein Mittel zum Zweck , sonst nichts ! :|
Zuletzt geändert von Kursprophet am 11.12.2012, 21:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon lübecker » 11.12.2012, 21:43

Silbermichel hat geschrieben:Lübecker der Minimalist. smilie_02
Ein anderes "Bild" von Dir hätte mich jetzt auch entäuscht.


Dafür platzt mein Tresor vor lauter Gold und Silber schon aus den Nähten.
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AL1B1
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Beitragvon AL1B1 » 11.12.2012, 21:49

Kursprophet hat geschrieben:.

kann man alles auch in Europa herstellen und so Arbeitsplätze schaffen und wenn es nen Euro mehr kostet , na u8nd ??? Mehr Arbeit bedeutet auch mehr Geld in der Bevölkerung , bedeutet mehr soziale Sicherheit usw usw



das problem ist, dass dann nicht nur die socken ein euro teurer sind sondern alles was zZ eingeschifft wird. einiges wird auch immens teurer weil hier arbeitskräfte nunmal teurer sind.
erkläre dann mal uschi hinter der theke die knapp 1200 verdient, dass jetzt alles teurer wird. da sie ja trotzdem nicht mehr oder härter oder besser arbeitet bleibt ihr lohn natürlich gleich.

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lübecker
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Beitragvon lübecker » 11.12.2012, 21:52

Kursprophet hat geschrieben:... und will man nicht stattdessen unsere Handwerker und Dienstleister anständig bezahlen |


Habe in meinem Leben nirgendwo anders so dreiste und gierige Halsabschneider erlebt wie unter dieser Sippschaft.
Wenn irgend möglich vergebe ich daher Aufträge ausschließlich an nichtdeutsche Handwerker.
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snoerch

Beitragvon snoerch » 11.12.2012, 21:52

lübecker hat geschrieben:
Allerdings: wenn weitere Teile der Bevölkerung mein Konsumverhalten hätten, gäbe es wahrscheinlich noch weitaus mehr Arbeitslose in Deutschland.


Aber nur, wenn wir weiter wie bisher im Hamsterrad schaffen würden.
Wenn sich am Konsumverhalten und am System nichts ändert, trifft Deine Aussage zu.
Es wäre theoretisch möglich, nur 20 Stunden zu arbeiten, wenn wir nicht durch unser Konsumverhalten riesige Müllberge produzieren würden, weil wegschmeissen billiger ist als reparieren oder mehrfach benutzen.
Wobei wir wieder beim Begriff der Nachhaltigkeit wären.

Silbermichel

Beitragvon Silbermichel » 11.12.2012, 21:52

lübecker hat geschrieben:
Silbermichel hat geschrieben:Lübecker der Minimalist. smilie_02
Ein anderes "Bild" von Dir hätte mich jetzt auch entäuscht.


Dafür platzt mein Tresor vor lauter Gold und Silber schon aus den Nähten.

Sag ich ja. Ein anderes "Bild" hätt mich enttäuscht.
Jeder setzt seine Prioritäten an den für sich richtigen und notwendigen Stellen.
Mit der 125er Yamse und nem billig Rucksack und Packtaschen von Louis uffe Arbeit,aber den "Keller" voll Gold.
So is richtig.
smilie_02

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Beitragvon Kursprophet » 11.12.2012, 21:57

Du hast nicht verstanden wie ich es meinte , wenn man das im Kollektiv ändern würde brauchst du nichts mehr einschiffen !
Reduzierung des Globalisierten Marktes auf Europäischer Ebene , so viel wie Möglich selber herstellen heisst mehr Arbeit für alle , heisst mehr Soziale Absicherung für alle heisst , erst teurer aber hinten raus billiger denn mit dem globalisierten Markt läuft es genau andersherum , erst billiger aber hinten rraus teurer das hier der gesammte soziale Rückhalt in die Dutten geht , genau darum hauts hier doch nicht mehr hin und in einer gewissen Zeit haben wir hier genau das was die Griechen jetzt haben die Spanier bald haben werden und letztlich auch wirt vbekommen werden !° Nix geht mehr , na man gut das man noch Socken für 99Cent bekommen hat , die halten zwar nuir 3 Wäschen sind aber erstmal billiger und nur darum geht es , was ist billiger , wo ist Wachstum und wo Konsum !


Alles eine Milchmädchenrechnung bei der man zusieht wie die eigenen Fundamente zusammenbrechen und die Möglichkeiten die tatsächlich in Europa vorhanden wären zerplatzen eben weil man es nicht reguliert und die Globalisierung wider intern zurückschraubt !
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Beitragvon lübecker » 11.12.2012, 21:59

Silbermichel hat geschrieben:Mit der 125er Yamse und nem billig Rucksack und Packtaschen von Louis uffe Arbeit..
smilie_02


Donnerwetter, der Sarge hat's messerscharf erkannt - beinahe, denn die Packtaschen sind von Polo.
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Beitragvon AL1B1 » 11.12.2012, 22:04

ich hab das auch so verstanden, allerdings kann ich den gedankengang so leider nicht zuende führen. wenn hier alles produziert wird wird alles teurer( denn das ist ja der hauptgrund wieso nicht mehr in D produziert wird, dort ist es günstiger). somit steigen die lebenserhaltungskosten für den bürger.
es sei denn du willst hier einfach alles plattmachen und neu anfangen, wobei mir das stark nach kommunismus aussieht und der hat bekanntlich noch nie funktioniert.
oder aber wir reden wirklich aneinander vorbei .D

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Kursprophet
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Beitragvon Kursprophet » 11.12.2012, 22:13

Ja dann wohl letzteres denn mit Kommunismus habe ich nichts am Hut sehr wohl aber mit der Idee von einer sozialen Demokratie wie es in unserem GG verankert ist !
Gewisse soziale Grundstrukturen darf man einfach nicht dem Kapitalismus Opfern was aber nicht heisst das man alternativ nur den Kommonismus herbeisehnen müsste !

Aber in einem hast du sicherlich und leider Recht , wahrwscheinlich muss ersteinmal alles zu Asche zerfallen damit man Neu bzw besser anfangen kann , man wird so die schädlichen Strukturen sonst nicht los , die Parasieten sterben nur mit dem Wirt daher muss wohl erstmal alles zugrunde gehen ! :|
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Pauzzz
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Beitragvon Pauzzz » 11.12.2012, 22:18

richtig kursprophet!

nur die politik kann es mit reformen herbeiführen, dass wir ein- und ausfuhr so beschränken oder besteuern, damit einheimische produkte wieder gefragt werden. denn machen wir uns nichts vor, wenn ich heute die wahl habe zwischen einem volkswagen und einem kia, dann kann die qualität nicht mehr soviel besser sein, die den preis des vw rechtfertigt. zudem sind nur bruchteile des deutschen autos einheimisch.

solange man die produkte aus fernost oder anderswo importiert, die unter mindestlohn hergestellt wurden, kann man doch hierzulande für selbige produkte nicht mehr fordern...ist doch einleuchtend.

da kann die deutsche arbeit noch so qualifiziert sein...da zahlt der kunde schon die provision für die manager von vw mit...und deshalb fällt die entscheidung immer öfter zu ungunsten des deutschen autos und das heizt die spirale erst richtig an, denn dann wird subventioniert und und und...
Beste Grüße

"ma short - ma long - ma laria"


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