Zuwanderung aus Euro-Krisenländern schnellt nach oben

[jogyli]

Hier darf man die ganzen Sachen nicht zusammen in einen Topf werfen und kräftig umrühren.

1) Wenn die Leute hierhin kommen, dann haben sie das Wasser schon bis zum Hals stehen. Aus keinem anderen Grund werden die Leute in ihrer Heimat alles aufgeben und hierhin kommen.
Von daher sollte man den Leuten helfen - das ist das eigentlich RICHTIGE Europa.

2) Es werden Fachleute und bildungsferne Bevölkerungsschichten kommen. Von daher ist es die Frage, ob es volkswirtschaftlich gut oder schlecht für uns sein wird.
Aber nochmal: Man sollte diese Leute nicht nur als Wirtschaftfaktor sehen.

3) Die unzureichende Bezahlung ist in jedem Berufszweig mittlerweile ein Problem. Selbst ein Studium zahlt sich heutzutage nur noch über einen vermeidlich sichereren Arbeitsplatz aus - falls man nicht gerade zum Spielball der Obrigkeiten wird (Management, Investoren, etc.).

Gleich ist in allen Ländern, dass das Geld in nur eine Richtung fließt und die normale Bevölkerung ausblutet.

Hört sich dämlich an, ist aber im Groben leider so.

[SebCoe]

In Deutschland gibt es auch unzählige Arbeitskräfte, die aus beruflichen Gründen in ein anderes Bundesland umgezogen sind.

Als Baden-Würtenberg und Bayern zur Boomregion wurden, wurden auch massig Arbeitskräfte aus dem Rest der Republik angeworben. Hat auch keinem wirklich geschadet.

Jeder, der aus Südeuropa abwandert, kann dort dem Staat nicht mehr auf der Tasche liegen. Warum muss Griechenland ein Industrieland werden? Kann man doch auch nen riesen Freizeitpark mit Schön-Wetter-Garantie draus machen.

Es gibt schon sehr lange, europäische Fördergelder für schwache Regionen. Da hat sich früher auch keiner drüber aufgeregt. Wichtig ist nur, dass die gemeinsamen Regeln eingehalten und überprüft werden.

[silverlion]

Als Baden-Würtenberg und Bayern zur Boomregion wurden, wurden auch massig Arbeitskräfte aus dem Rest der Republik angeworben. Hat auch keinem wirklich geschadet.

Naja, da sind immerhin ganze Landstriche im Osten, aber auch Westen der Republik
ausgeblutet. Da wurden Plattenbauten renoviert, danach abgerissen, weil keiner mehr
da war. Da sind Häuser nichts mehr Wert, ganze Infrastrukturen stehen plötzlich
in der "Wüste" und verfallen. Familien mit Kindern müssen wegziehen, weil die
Schulen dicht machen, ganze Regionen verkommen zum Altenheim...

[Goldfisch]

Selbstverständlich ist langfristig gesehen die Abwanderung der interlektuellen Elite für kein Land von Vorteil. In Ländern wie z.B. Spanien hingegen steht die gutausgebildete Jugend nach dem Studium vor dem nichts und hat enorme Probleme in das Berufsleben einzusteigen. Die Generation Praktikum ist zwar auch bei uns nicht unbekannt, doch in diesen Ländern ist dieser Umstand mittlerweile ein Dauerzustand.

Ob nun der einfache Arbeiter oder der hochqualifizierte Studiumabgänger, beide belasten die Sozialsysteme gleichermaßen.

Ich persönlich empfinde und denke europäisch und immer weniger deutsch. Wenn in Deutschland Fachkräfte händeringend gesucht werden und in Südeuropa eben ohne Arbeit darstellen, dann sage ich herzlich willkommen.

Die Frage der Lohnfindung ist eine gänzlich andere.

[wehrwolf]

An silverlion

Ja, die Auswüchse des Kapitalstaates.Kein Arbeitgeber kann gezwungen werden Arbeitsplätze in Regionen aufrechtzuerhalten!
Das machen die nur mit Subventionen durch den Staat!Wer zahlt dafür? ALLE!

Soll man dieses Spiel mitmachen?Ein Grosskapitalist droht einen Standort dicht zumachen,
Soll die Allgemeinheit ihm Steuervergünstigungen geben,damit er das nicht macht?

Für mich ist das Erpressung zu Lasten der Allgemeinheit!

Also,stellt sich eine Frage:Freie Wirtschaft oder Staatliche Kontrolle.

Womit wir wieder bei:PEST oder CHOLERA sind!

[SebCoe]

Ich meinte vor allem die 70er und 80er Jahre. Die Boomregion Ruhrgebiet ging zurück wegen immer weniger lohnender Kohle- und Stahlindustrie. Dagegen wurde im Süden der Repblik auf High Tech und Innovation gesetzt.

Die Deutsche Einheit ist ein ganz anderes Thema. Dass das n0icht einfach werden würde, war klar. Aber die Wiedervereinigung unseres Landes sollte uns das Wert gewesen sein. Meine Meinung.

[silverlion]

Ich schrieb ja auch von Gegenden im Westen, da sieht die Sache
nämlich auch nicht viel besser aus. Erst vor einigen Monaten einen
Bericht drüber gesehen. Hat mit der WV natürlich nix zu tun.

@Goldfisch: Die "Intellektuelle Elite" hat halt auch oft nur Mist
studiert, in Amerika wollen schon welche ihre Abschlüsse zurückgeben, um
die Studienkredite loszuwerden.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... d-zurueck/

Und in Spanien ist es wohl das Problem mit den starren Kündigungsschutzregeln etc.

[harley]

gerade die Abwanderung von Fachkräften und sonstigen gut ausgebildeten Menschen

aus ihren Heimatländern macht mir Sorge. Keine Frage, Deutschland hat da noch

ein gewisses Potential solche Fachkräfte zu beschäftigen.

Aber der Weggang dieser Menschen aus ihren Heimatländern, wird dort einmal einen

riesen Verlust darstellen. Ich fürchte, so können sich diese Länder niemals erholen...ein

schei.. Kreislauf, keine Frage

[Chinese]

gerade die Abwanderung von Fachkräften und sonstigen gut ausgebildeten Menschen

aus ihren Heimatländern macht mir Sorge. Keine Frage, Deutschland hat da noch

ein gewisses Potential solche Fachkräfte zu beschäftigen.

Aber der Weggang dieser Menschen aus ihren Heimatländern, wird dort einmal einen

riesen Verlust darstellen. Ich fürchte, so können sich diese Länder niemals erholen...ein

schei.. Kreislauf, keine Frage

Wenns wieder besser wird werden einige zurück gehen. Eigentlich ist es bei uns nicht anders, wandern doch relativ viele und gute Leute aus.

[Silbermichel]

gerade die Abwanderung von Fachkräften und sonstigen gut ausgebildeten Menschen

aus ihren Heimatländern macht mir Sorge. Keine Frage, Deutschland hat da noch

ein gewisses Potential solche Fachkräfte zu beschäftigen.

Aber der Weggang dieser Menschen aus ihren Heimatländern, wird dort einmal einen

riesen Verlust darstellen. Ich fürchte, so können sich diese Länder niemals erholen...ein

schei.. Kreislauf, keine Frage

Wenns wieder besser wird werden einige zurück gehen. Eigentlich ist es bei uns nicht anders, wandern doch relativ viele und gute Leute aus.

Die gut ausgebildeten und qualifizierten deutschen Fachkräfte sind aber auch meisten dauerhaft verschwunden.
Denn die suchen sich ihre neue Heimat bewußt und auch kritsich aus,und haben auch langfristige Perspektiven.
Nicht mit den "Auswanderern" zu verwechseln die glauben unter Malles Sonne die absolut alternativloseste deutsche Kneipe eröffnen zu können.
Die man dann nach spätestens einem Jahr als "se alquila" bewundern kann.

[wehrwolf]

An Sebcoe

Ich war nie ein Freund von FJS ,aber er machte aus Bayern einen Industriestandort.BWB folgte.

Von Bauernregionen zu Hightec.Das andere ihren Stellenwert verloren können wir hier nichts dafür.

Einen FJS(so sehr mir das quer kommt) bräuchten einige Bundesländer.Insbesondere die östlichen.

Weniger Politik,mehr Aktion.Aber,da muss die Bevölkerung mitmachen.Nicht in braune Ecken laufen und jammern!
Wie Strauss sagte:Ärmel hoch und auf geht`s!

Wiederhole:War NIE ein FJS Freund!Aber,"Wo a Recht hod,do hoda Recht ghabt!"

[Chinese]

[quote="wehrwolf"]An Sebcoe

Ich war nie ein Freund von FJS ,aber er machte aus Bayern einen Industriestandort.BWB folgte.

Von Bauernregionen zu Hightec.Das andere ihren Stellenwert verloren können wir hier nichts dafür.

Einen FJS(so sehr mir das quer kommt) bräuchten einige Bundesländer.Insbesondere die östlichen.

Weniger Politik,mehr Aktion.Aber,da muss die Bevölkerung mitmachen.Nicht in braune Ecken laufen und jammern!
Wie Strauss sagte:Ärmel hoch und auf geht`s!

Wiederhole:War NIE ein FJS Freund!Aber,"Wo a Recht hod,do hoda Recht ghabt!"[/

Also ich bin immer noch begeistert von FJS. Was besseres wird Bayern nicht mehr Kriegen. Der war wenigstens nicht weichgespült und stand zu seiner Meinung. Unabhängig ob man seiner politischen Einstellung zustimmen kann.

[Silbermichel]

An Sebcoe

Ich war nie ein Freund von FJS ,aber er machte aus Bayern einen Industriestandort.BWB folgte.

Von Bauernregionen zu Hightec.Das andere ihren Stellenwert verloren können wir hier nichts dafür.

Einen FJS(so sehr mir das quer kommt) bräuchten einige Bundesländer.Insbesondere die östlichen.

Weniger Politik,mehr Aktion.Aber,da muss die Bevölkerung mitmachen.Nicht in braune Ecken laufen und jammern!
Wie Strauss sagte:Ärmel hoch und auf geht`s!

Wiederhole:War NIE ein FJS Freund!Aber,"Wo a Recht hod,do hoda Recht ghabt!"

Du ,FJS und dein ach so tolles Bayern solltet euch mal vergegenwärtigen woher die Kohle gekommen ist um aus eurem ehemaligen Agrarland einen Industriestandort zu machen.
Aber ich helfe Dir gerne auf die Sprünge.
Ein wenig runter rollen. (ohne s)
Und die,die immer gelöhnt haben war dein erwähntes BW.

[wehrwolf]

An Chinese

Ein Gottverdammter Amigo war er!Aber er katapultierte Bayern an die Spitze Deutschlands.

Auch wenn er in der Hölle schmort,Bayern muss ihm dankbar sein.

An Sibermichel

Komm....., nicht eifersüchtig sein.Einen kleinen FJS hättet ihr doch auch gerne gehabt

Gib es doch zu.......na komm

[Silbermichel]

An Sibermichel

Komm....., nicht eifersüchtig sein.Einen kleinen FJS hättet ihr doch auch gerne gehabt

Gib es doch zu.......na komm

Du liegst falsch(wie so oft in relevanten Dingen).
Ich komme nicht aus dem Filbinger Bundesland.
Aber aus einem das auch fast nur gelöhnt hat.