SilberZug hat geschrieben:Ja erinnert mich an den Neuen Markt das geplapper...
Einmalige Chance, siiiicccchhhhheeerrrr.
Ich habe das was ich habe, mehr gebe ich nicht aus. Ich verschulde mich doch nicht.
Die Bank kommt an dein Geld. IMMER.
Da verwechselt Du etwas.
Der neue Markt war eine mit nichts gedeckte Blase! ich habe damals keine Aktien gekauft im neuen Markt nicht eine Einzige! KGV von 100 ist einfach lächerlich gewesen. Der neue Mark war ein versprechen, das nicht gehalten werden konnte!
Die Schuldenblase ist auch eine, doch ist die Frage, auf welcher Seite der Blase man sich befindet?!
Man muss die Schuldenblase shorten! das heißt, Währung verkaufen, und Reale Werte kaufen. Eine Schippe drauf, ist mit Kredit zu kaufen.
Und jetzt kommt es. Kredite werden schon wie blöd aufgenommen! Da muss ich keinen auffordern es zu tun! Wofür werden sie verwendet? Autos, Urlaub, IKEA Möbel. Die Menschen haben doch schon Kredite. Bin sicher Du auch! Sie geben das geld für die falschen Sachen aus. Das ist es doch!
Menschen werden geradezu verleitet, Ihre Arbeitskraft von heute und morgen sofort auszugeben! Wo gehen die werte hin? Die Gewinne die erwirtschaftet werden werden sofort angelegt. Nur der Michel geht leer aus.
Den er hört immer wieder folgendes in den Medien: Immobilien sind teuer, bergen Risiken, können übermäßig versteuert oder gar enteignet werden. Acker ist teuer, Wald auch. Edelmetalle sind in einer Blase.
Der arme Michel denkt sich, na dann, kaufe ich mir lieber ein Auto, da weiß ich was ich davon habe! Und wenn ich Geld übrig habe, bringe ich zur Bank.
1992 hat man für ein gutes (neues) freistehendes Haus in Mannheim ca 300k DM bezahlt. Eine Riesensumme damals. Heute bekommt man alte frei stehende Häuser kaum noch, und wenn für gut über 300k €. Für die EM ist die Darstellung der Entwicklung überflüssig, denke ich.
Genauso sind Äcker und Wälder im Preis stark gestiegen. Selbst Schrottimmobilien sind gestiegen.
Klar, wenn eine Stadt insgesamt stirbt, wie Duisburg z.B. dann fallen die Immos, doch liegt das nicht an den Immos selbst.
Eins muss jedem klar sein, der glaub im Rentenalter zu Miete zu wohnen, von der ges. Rente + eine BR und Fiat Ersparnisse zu leben. Das geht schief!
Wer glaubt, der Staat wird ihn schon nicht verhungern lassen, sollte sich die frage stellen, ob der Staat in 20 bis 30 Jahren noch immer so aussieht wie heute!
Ich erwarte tatsächlich keine katastrophalen Verhältnisse für die künftigen Rentner. Doch sollte jeder überlegen, ob er ab 60+, auf 50 qm im Hochhaus leben will, und nur noch Geld für Brot und Milch hat! Die Lebenserwartung und der Gesundheitszustand sollen sich ja verbessern. Man könnte aber auch noch im Supermarkt Tüten packen.