silverlion hat geschrieben:Nicht jede Wohnung kann die Bank nicht verkaufen.
Manch Haus wurde mangels Käufer eben plattgemacht.
Auf die Endlosdruckerei, und dass sie funktioniert, würde ich mich nicht
verlassen.
Und wenn die Inflation steigt, die Gehälter aber nicht, ist´s auch
nicht so geil.
Achso, bei den Spaniern hat´s wohl nicht ganz geklappt...
Sorry, war nicht online, musste noch ne Wohnung kaufen
Wenn die Inflation steigt, ist es auch nicht so ganz unwahrscheinlich, dass auch die Mieten steigen, oder?
Die Rückzahlung des Kredits ist aber festgeschrieben.
Und wenn die Inflation steigt, ist es auch nicht so ganz unwahrscheinlich, dass auch der Wert der Immobilie steigt...
Und wenn die Inflation steigt, ist es auch nicht so ganz unwahrscheinlich, dass andere wohlhabende ihr Geld in sichere Anlageformen überführen wollen, oder?
Ich fasse also zusammen, bei einer Inflation:
- bekomme ich mehr Miete
- steigt meine Wohnung im Wert
- kann ich noch leichter verkaufen (Kapitalflucht)
- ist die monatliche Belastung (wertmäßig) geringer
Nochmals: Es ist nur wichtig, dass man was solides kauft, und nicht ne Wohung für 4.5k€/m² in München oder Hamburg und das die Lage, Lage und Lage stimmt.
Selbst wenn man davon ausgeht, dass bei einer Inflation die Gehälter nicht so stark steigen, wie die Kosten, steh ich mit den Wohnungen noch immer noch nicht so schlecht da.
Man darf natürlich nicht alles bis auf den letzten Penny für die Finanzierung der Wohnung aufbringen müssen.
Ich spar mir z.B. einen Puffer an, der monatlich wächst und auf den ich im Notfall zugreifen, ohne dass es mich schmerzt. Wenn am Ende was davon übrig bleibt, umso besser.
Zur Moral:
Wie viel Moral legt denn der Staat an den Tag, wenn er dafür sorgt, dass meine Geld, was ich auf dem Konto lagern hab, jeden Monat weniger wert wird. Das ist in meinen Augen verwerflich, weil es unterm Strich nichts anderes ist als Diebstahl.
Greetz Hansanaut