lübecker hat geschrieben:Henry Silver hat geschrieben:
Ich halte von Romney gar nichts oder noch weniger. Ein Mann, der vor Zeugen die Latinos und Farbigen in seinem Land als Asoziale und Schmarotzer beschimpft, hat im Weissen Haus nichts verloren.
(So geschehen auf einer halb-privaten Dinnerparty, bei der dann dummerweise irgendjemand Romneys geistige Ergüsse per handy mitgeschnitten und später im Netz veröffentlicht hat.)
Henry Silver
Soweit ich mich entsinne, hat er niemanden beschimpft, sondern realistischer Weise festgestellt, dass er sich um die Stimmen von Bevölkerungsschichten, die in ihrer Lebensplanung vor allem auf den weiteren Ausbau des Sozialstaates setzen, wohl gar nicht erst zu bemühen braucht.
klar doch, immer so zurechtbasteln dass es in die argumentation passt....
http://diepresse.com/home/politik/uswah ... amaWaehler
Romney im Wortlaut: "Es gibt 47 Prozent der Menschen, die den Präsidenten wählen werden, egal was passiert. Gut, es sind 47 Prozent auf seiner Seite, die von der Regierung abhängig sind; die glauben, dass sie ein Opfer sind; die glauben, die Regierung ist verpflichtet, sich um sie zu kümmern; die glauben, sie haben Anspruch auf Gesundheitsfürsorge, auf Essen, Unterkunft, was auch immer. Das ist ein Rechtsanspruch. Und die Regierung sollte es ihnen geben. Und die werden diesen Präsidenten wählen, egal was passiert. (...) Diese Menschen zahlen keine Einkommenssteuer. (...) Mein Job ist nicht, mich um diese Leute zu kümmern. Ich werde sie niemals überzeugen, persönlich Verantwortung zu übernehmen und für ihre Leben zu sorgen. Was ich tun muss, ist die fünf bis 10 Prozent in der Mitte zu überzeugen, die unabhängig sind