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US Wahlen 2012

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bestone
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US Wahlen 2012

Beitragvon bestone » 06.11.2012, 09:53

Für mich schon ein neues Thema wert.

Die ersten Ergebnisse sind da !

In Dixville Notch darf aus Tration immer zuerst (ab 0:00 Uhr) gewählt werden. Jetzt gab es das erste Mal seit Einführung dieser Methode vor 62 Jahren ein Aufschrei der Journalisten - Patt bei der Stimmauszählung !

Ergebniss: 5 : 5 :mrgreen:

Im zweiten Bezirk dagegen die erste frohe Kunde für Obama, in der Ortschaft Hart`s Location war das Ergebnis 23:9 für Obama. :wink:
Viele Grüße
bestone

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wehrwolf
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Beitragvon wehrwolf » 06.11.2012, 10:01

Swingstate Ohio wird wohl wieder die Entscheidung bringen.

Wer da gewinnt,hat im Normalfall die Wahl in der Tasche.

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haehnchen03
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Beitragvon haehnchen03 » 06.11.2012, 10:08

Naja Beim Bush wars mal Florida,
Aber normal sollte es eigentlich schon gelaufen sein.
Ich denke mal der Obama macht das Rennen.
Der hat ja auch gute Leute von den Republikanern auf seiner Seite.

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wehrwolf
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Beitragvon wehrwolf » 06.11.2012, 10:24

Denke(Hoffe) auch das Obama gewinnt.

Sein Gegner hat sich einige Eigentore zuviel geleistet im Vorfeld.

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SebCoe
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Beitragvon SebCoe » 06.11.2012, 11:26

Bitte, bitte, bloß keine Hängepartie. Das wäre gar nicht gut für die Märkte. Hoffentlich ist der Wahl-Spuk schnell vorbei:

Amerika fürchtet Wahlchaos

"Das Rennen ums Weiße Haus bleibt bis zur letzten Minute spannend. Auch einen Tag vor der US-Präsidentenwahl lagen Amtsinhaber Barack Obama von den Demokraten und sein Herausforderer Mitt Romney von den Republikanern nahezu gleichauf. Die Demokraten haben schon vorsorglich Klagen gegen deren Ausgang eingereicht. Der Staat Florida soll Schwarze bei der Stimmabgabe behindert haben."

http://www.rp-online.de/politik/ausland/us-wahlen/amerika-fuerchtet-wahlchaos-1.3057785

Silbermichel

Beitragvon Silbermichel » 06.11.2012, 11:37

@wehrwolf
Spielt doch keine Rolle wer gewinnt.
Den rel. eng gesteckten und vorgegebenen Weg können beide nicht verlassen,ob sie wollen oder nicht.
Und da spielt es auch nun eine untergeordnete Rolle ob man Romney nur vorwerfen kann die Sozialausgaben runter,und die Milätärausgaben raufzufahren.
Soweit ich weiß haben Republikaner eh eine Mehrheit in Senat und Republikantenhaus,das von daher Obama eh noch engere Grenzen gesteckt sind.
Und worum es grundsätzlich geht erklärt Gerald Celente in seinem Interview.
Und das beraubt dich eh aller Ilusionen.

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wehrwolf
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Beitragvon wehrwolf » 06.11.2012, 12:25

Romneys Werdegang ist bekannt.

Vater schon Politiker bei den Reps,Musterehe mit 5 Kindern usw.

Das hatten wir schon, BUSH Clan.

Auch wenn Michel mit dem eng gesteckten Weg recht hat,aber besser ein Präsident der die Ränder des Weges austestet als dem TRAMPELPFAD der Kapitalheuschrecken mit Scheuklappen folgt.

Silberfreak1
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Beitragvon Silberfreak1 » 06.11.2012, 12:29

hier auch ein sehr interssanter interaktiver link smilie_01

mit infos, historie und umfrage stand zu jedem einzelnen bundesstaat

http://www.sueddeutsche.de/politik/us-w ... -1.1514301

http://www.sueddeutsche.de/app/politik/ ... ahlgrafik/

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bestone
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Beitragvon bestone » 06.11.2012, 12:31

@ Silbermichel

Im Prinzip gebe ich Dir recht das sich nicht viel ändern würde, jedoch ist mir persönlich ein Obama trotzdem 10x lieber. Die "Heuschrecke" Romney mag erfolgreicher sein als "The Failure" Busch, eine Eigenbereicherung traue ich ihm aber auch zu. Zudem erscheint er mir noch Skrupelloser. Militär und Ölindustrie würden mit Sicherheit wieder genügend schmieren, Kriege eher wahrscheinlich.

Weiterhin kann Obama in einer 2.Amtszeit mit Sicherheit mehr erreichen als in einer 1., da er auf keine Wiederwahl mehr achten muss. Die Finanzen jedoch wird auch er, im Gegensatz zu Clinton damals, nicht mehr sanieren/ordnen können. Dafür wurde Ihm zu viel Sch... hinterlassen. Für die Menschen in den USA und auf der Welt sehe ich ihn als den Besseren.
Viele Grüße

bestone

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wehrwolf
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Beitragvon wehrwolf » 06.11.2012, 12:41

Bei einer Romneywahl sehe ich einen Irankrieg fast als sicher an.

Den braucht die Welt nicht.Zumal wir dann auch aufgerufen werden mitzumischen.Das hatte Schröder abgelehnt im Irakfall.Angie traue ich da nicht!

Obama wird in jedem Fall bis zuletzt nach anderen Lösungen suchen.

Schon deshalb ist er die bessere Wahl.
Zuletzt geändert von wehrwolf am 06.11.2012, 12:42, insgesamt 1-mal geändert.

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lübecker
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Re: US Wahlen 2012

Beitragvon lübecker » 06.11.2012, 12:42

bestone hat geschrieben:
Die ersten Ergebnisse sind da !

In Dixville Notch darf aus Tration immer zuerst (ab 0:00 Uhr) gewählt werden. Jetzt gab es das erste Mal seit Einführung dieser Methode vor 62 Jahren ein Aufschrei der Journalisten - Patt bei der Stimmauszählung !

Ergebniss: 5 : 5 :mrgreen:



2008 lag Obama dort noch vorn.

Ein gutes Omen, denn Romney erscheint mir nach wie vor als das kleinere Übel.
Obama hatte als politisch Verantwortlicher in Illinois Unsummen für zweifelhafte soziale Prohramme verbraten, die im Endeffekt nichts, aber auch gar nichts brachten, außer den Bundesstaat weiter zu verschulden. Diese Politik setzt er auf Bundesebene fort. Er ist ein heuchlerischer Blender und Schönredner, der letztlich überhaupt nichts zustande brachte.
Unvergessen seine tiefe Verneigung vor dem saudiarabischen König Abdullah:

http://www.telegraph.co.uk/news/worldne ... rabia.html

die gar nicht verwunderlich ist, wenn man bedenkt, dass Obama seit 30 Jahren einen Ring am Finger trägt, in den auf arabisch die erste Zeile des muslimischen Glaubensbekenntnisses eingraviert ist ( http://whtc.com/blogs/post/rkingman/201 ... amas-ring/ )
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Silberfreak1
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Beitragvon Silberfreak1 » 06.11.2012, 12:43

bestone hat geschrieben:@ Silbermichel

.

Weiterhin kann Obama in einer 2.Amtszeit mit Sicherheit mehr erreichen als in einer 1., da er auf keine Wiederwahl mehr achten muss. Die Finanzen jedoch wird auch er, im Gegensatz zu Clinton damals, nicht mehr sanieren/ordnen können. Dafür wurde Ihm zu viel Sch... hinterlassen. Für die Menschen in den USA und auf der Welt sehe ich ihn als den Besseren.


das er nicht mehr erreichen konnte lag sicherlich nicht bei der beachtung seiner wiederwahl
sondern in erster linie am widerstand der republikaner.
diese taten alles um seine gesetzgebungen zu verhindern.
sodass er einiges gar nicht durchbrachte und anderes nur mit abstriche.

anmerkung:
nach aussen machen die amis immer einen auf dicken patriotismus
aber der mittelstand und die reichen sind mehrheitlichlich nicht einmal bereit
den sozial schwächeren eine krankenversicherung zuzusprechen.
ähnliches sieht man ja zur zeit in griechenland...keine solidarität

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wehrwolf
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Beitragvon wehrwolf » 06.11.2012, 12:45

Das hier alles in religiösen Anschuldigungen enden muss.

Traurig! smilie_04

Das Romney Mormone (Bekennender) ist halte ich für genauso unwichtig wie Obama Moslem.

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Henry Silver
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Beitragvon Henry Silver » 06.11.2012, 13:00

wehrwolf hat geschrieben:Bei einer Romneywahl sehe ich einen Irankrieg fast als sicher an.

Den braucht die Welt nicht.Zumal wir dann auch aufgerufen werden mitzumischen.Das hatte Schröder abgelehnt im Irakfall.Angie traue ich da nicht!

Obama wird in jedem Fall bis zuletzt nach anderen Lösungen suchen.

Schon deshalb ist er die bessere Wahl.



Volle Zustimmung meinerseits, Wehrwolf!

Ich halte von Romney gar nichts oder noch weniger. Ein Mann, der vor Zeugen die Latinos und Farbigen in seinem Land als Asoziale und Schmarotzer beschimpft, hat im Weissen Haus nichts verloren.

(So geschehen auf einer halb-privaten Dinnerparty, bei der dann dummerweise irgendjemand Romneys geistige Ergüsse per handy mitgeschnitten und später im Netz veröffentlicht hat.)


Henry Silver
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- cogito ergo sum -

erfolgreich gehandelt mit Tonyday, Eligius, Eugene und Waschbaer.

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lübecker
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Beitragvon lübecker » 06.11.2012, 13:01

wehrwolf hat geschrieben:Das hier alles in religiösen Anschuldigungen enden muss.

Traurig! smilie_04



Wieso Anschuldigung?
Habe nur auf eine wenig bekannte Tatsache hingewiesen, die allerdings hilfreich bei der Einschätzung der Persönlichkeit und Politik Obamas sein könnte.
Hier noch ein link: http://europenews.dk/en/node/59794

Wenn ich eine Anschuldigung gemacht habe, dann die, dass Obama eigentlich nichts an Leistungen vorzuweisen hat, es sei denn, man betrachtet die Gewinnung der Herzen der Mehrheit der Deutschen durch schöne Reden als solche.
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