Friedrich 3 hat geschrieben:Das Wochenende wäre perfekt für einen Ausstieg geeignet!2 Tage sind die Banken zu und das wird nochmal um 3 Tage verlängert und ab Donnerstag bekommen alle Griechen ihre frischen Drachmen.
Notbanknoten sind in der Regel ja schon vorhanden,da brauch also für die Erstausrüstung nicht viel gedruckt werden.Da kann man wieder schön sehen welchen Wert bedrucktes Papier hat.
sowie wie aussieht wird es so schnell nicht dazu kommen.
http://www.investor-verlag.de/finanzkri ... 101228211/
"
die griechischen Theaterfestspiele gehen weiter. Wir werden nun um einen neuen Akt bereichert. Wie gestern gemeldet wurde, will Athen die am 30. Juni fällig werdende IWF-Kreditrate in Höhe von 1,55 Milliarden Euro vorerst nicht zahlen. Diese Zahlung soll laut der „Bild"-Zeitung um sechs Monate verschoben werden. Athen habe in den Regularien des IWF eine technische Möglichkeit für diesen einseitigen Zahlungsaufschub gefunden, heißt es. Ein griechischer Regierungsvertreter dementierte den Bericht umgehend. Würde Athen Ernst machen, würde allerdings eine Verlängerung des griechischen Schuldendramas um mehrere Monate drohen.
Unterdessen haben die Euro-Länder den Ernst der Lage erkannt und sich auf einen Notfallplan für Griechenland verständigt. Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, soll Griechenland eine letzte Frist zur Einigung bis Freitag eingeräumt werden. Dann treffen sich die Euro-Finanzminister in Brüssel. Ohne Einigung kommen die Staats- und Regierungschefs in Brüssel zusammen, um noch nach einer politischen Lösung zu suchen. Dies könnte bereits am Freitagabend geschehen. Findet sich hier keine andere Lösung, dann werden bereits ab dem Wochenende Kapitalverkehrskontrollen vorbereitet.
Die Banken in Griechenland werden für einige Tage geschlossen. Anschließend werden Abhebungen an Geldautomaten und der inländische Zahlungsverkehr eingeschränkt und Überweisungen ins Ausland komplett gesperrt, um weitere Kapitalabflüsse und einen zu befürchtenden Bank-Run zu verhindern. Allerdings müsste Griechenland selbst ein entsprechendes Gesetz beschließen. Athen wird einen Teufel tun. Die Euro-Länder müssten dann Griechenland den Zugang zum gemeinsamen Euro-Zahlungssystem verweigern. Was auf einen Euro-Rauswurf hinausliefe.
Bereits heute wird von der Europäischen Zentralbank (EZB) entschieden, ob griechische Banken weitere Not-Kredite (ELA) über die griechische Notenbank erhalten. Dazu müsste das Volumen der ELA-Kredite erneut erhöht werden. Am Montag sagte EZB-Präsident Mario Draghi dies bereits zu. Man werde die Lage aber im Auge behalten. Die EZB tue alles, um einen erfolgreichen Abschluss zu erleichtern.
Aus Athen kommen weiterhin keine versöhnlichen Töne. Ministerpräsident Alexis Tsipras sagte am Montag, dass man "geduldig warten" wolle, bis die Gläubiger realistischere Forderungen stellen. Die griechische Delegation stehe aber bereit, eine Lösung für die Schuldenkrise zu finden. Dafür müssten die Vertreter der Europäischen Zentralbank, der EU und des Internationalen Währungsfonds jedoch mit einem klaren Mandat an den Verhandlungstisch kommen."
,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,
die "Ela Kredite" sollen eigentlich den gr.Banken ausschließlich bei "Liquiditäts Engpässen helfen"
werden aber zum Teil mißbraucht um z.B. kurzfristige gr. Staatsanleihen zukaufen.
(ALSO MIT WISSEN UND BILLIGUNG DER EZB/EU!!)
Das heißt der gr.Staat wird über diesen "Umweg" weiter mit EU Krediten versorgt.Inzwischen sind schon 80 mrd.ELA Kredite aufgelaufen und das Volumen wird ständig von der EU erhöht.
Hinzu kommen die ständigen Kapitalabflüsse an Ausländische Banken die im Pleitefall mit zurzeit 115 mrd.€ anzusetzen sind und ein Ende nicht abzusehen ist.
Also zählen wir mal zusammen was im Pleitefall auf die EU zukommen könnte.
300 mrd.Kreditausfall, ELA Kredite , Auslandtransfers, Bargeldumlauf, + nicht bezahlte Rechungen im Aussenhandel.
Wir driften im Pleitefall also eher Richtung 600€ mrd.
Griechenland wird also "bestens" und ständig mit frischem Geld versorgt und lehnt sich daher entspannt zurück, denn nur ein Rauswurf aus dem Euro Geldsystem könnte das ganze stoppen und ob dies jemals geschehen wird ist sehr vakant
und bis dahin steigt der mögliche Ausfall weiter ständig an......unglaublich.