Aus die Maus für Griechenland

[Kursprophet]

An Griechenland hängts letztlich gar nicht , ob die Griechen nun nicht löhnen können was eh klar war juckt gar nicht
Entscheident ist wann Frankreich , Italien oder Spanien sagt es reicht

Für diese entscheident wichtigen Ländern für den Europakt zeigt sich mehr Schaden als Nutzen und es ist nur eine Zeitfrage wann einer davon die Faxen dick hat , ich würde sogar darauf tippen das Italien als erstes sagen wird das sie aussteigen und nicht mehr wollen .

Was aus den Griechen wird wird zwar medial an den ganz langen Fahnenmast gehangen ist aber glaube ich längst nicht so relevant für die eigentliche Frage des Euros , der Euro kann auch ohne Griechen und wenn die rausfallen gibts eben Verluste als auch Gewinne denn Griechenland ist praktisch schon seit mehr als 5 Jahren nichts anderes als ein Tippschein am Parkett

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An Griechenland hängts letztlich gar nicht , ob die Griechen nun nicht löhnen können was eh klar war juckt gar nicht
Entscheident ist wann Frankreich , Italien oder Spanien sagt es reicht

Für diese entscheident wichtigen Ländern für den Europakt zeigt sich mehr Schaden als Nutzen und es ist nur eine Zeitfrage wann einer davon die Faxen dick hat.

F, IT, ES und DE haben nach wie vor keine Wahl, als weiter zu machen, sonst dürfen sie ihre eigenen Banken retten. Diese Milliarden fließen direkt dahin. Selbst wenn GR alle Reformen, die nur als Vorwand für diese Bankenrettung notwendig sind, umsetzt, wird sich nichts besser. Möglicherweise wird es einen Schuldenschnitt geben, wenn die Banken sich die komplette Infrastruktur gekrallt haben.

[Polkrich]

Der Kapitalismus in seiner Vollendung. Wir Ossis haben es in der Schule bzw. im Studium gelernt.
Genau so haben es Marx und Engels beschrieben.

Dazu auch passend:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... o-bleiben/

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Sehe ich auch so Polkrich. Der Kapitalismus ist letztlich auch nur eine Form der Unterdrückung, insbesondere nach der Abschaffung der Goldbindung. Wie jeder Form der Unterdrückung wird er aber auch zusammenbrechen, wenn die kritische Masse an Unzufriedenheit erreicht wird. Wohin die Reise geht, kann ich nicht sagen.
Alles ist drin, von Diktatur bis friedliches Reset.

[barny68]

@ Bummerang
Ohne Reformen bringt aber auch kein kompletter Schuldenschnitt etwas.
Der würde Reformen erleichtern. In wenigen Jahren wäre der Status Quo wieder erreicht.
Das soziale Füllhorn wäre noch größer und die Kapitalisten würden noch mehr Kohle rausziehen

[Turnbeutelvergesser]

OT: zum DWN Artikel, letzter Abschnitt: Grundsätzlich ist mehr Konkurrenz auf dem Gasmarkt in Europa wünschenswert. Die europäischen Verbrauchen werden seit Jahrzehnten beim Gas übervorteilt. Und das hat nun wirklich nichts mit den USA zu tun. Gas ist in den USA und dem Weltmarkt viel billiger. Das Problem bisher ist der Transport über große Entfernungen. Gasverflüssigung scheint eine Option zu sein.

Ach ja zu Marx und Engels, die anscheinend immer noch ihre Anhänger haben. Da kann ich nur empfehlen, lernts was Gescheits und werdet selber unternehmerisch tätig. Was alleine im TMT Sektor passiert ist, hätten sich die beiden Herren sicher nicht vorstellen können. Unzählige Firmen alleine aus diesem Bereich, die heute weltweit aufgestellt sind, haben als Kleinunternehmen in der sprichwörtlichen Garage angefangen. Und selbst im Klein und Mittelstandsbereich gibt es immer wieder Möglichkeiten. Aber da muss man natürlich den Finger aus dem A ziehen. Ich kann verstehen, dass die ehemalige DDR versucht hat ihren Bürgern Unternehmertum auszutrieben. Aber stellt's euch vor, in der DDR gab es selbst nach der DM Einführung Millionäre, die sich ihren Wohlstand zu DDR Zeiten erarbeitet haben. Und damit meine ich nicht Parteibonzen. Nichts für Ungut, aber Marxismus- Leninimus ist eine Pseudowissenschaft. Das eine oder andere fließt sicher in den Bereich der Soziologie ein. Nur, daraus Gesetzmäßigkeiten, wie früher in der DDR abzuleiten, ist absurd.

Zu GR: Dass eine Schuldenerleichterung kommt und das Kasperletheater weiter geht, war ja wohl jedem klar.

[bestone]

[quote="Turnbeutelvergesser"]

Zu GR: Dass eine Schuldenerleichterung kommt und das Kasperletheater weiter geht, war ja wohl jedem klar.[/quote]

Nein ! Schäuble, Merkel, Gabriel, Draghi, Juncker, Schulz und den ganzen Kaspern war das eben nicht klar. Oder denken manche etwas die hätten die ganze Zeit gelogen?

P.S. hat noch jemand das Bild wo Schäuble im Rollstuhl dem Venizelos recht ratlos gegenüber sitzt, finde das nicht mehr im Web...

[Der Telefonmann]

Entweder haben Sie gelogen, dann müssen Sie dafür zur Verantwortung gezogen werden, oder Sie sind einfach nur dumm, dann hat der Wähler die Möglichkeit, Sie für Ihre Dummheit abzustrafen (was in einigen Ländern ja gerade auch passiert).

Mir stellt sich in der Griechenlanddiskussion schon seit längerer Zeit eine Frage, welche bisher noch nie wirklich angesprochen worden ist.

Wir diskutieren hier in Deutschland über Vermögensabgaben, Steuererhöhungen, längere Lebensarbeitszeiten...

Warum wird nicht über eine mögliche Vermögensabgabe durch die griechische Bevölkerung nachgedacht, um eine Schuldenschnitt des griechischen Staates zu vermeiden?

Ähnlich wie in anderen Länder übersteigen die Privatvermögen der Griechen die staatlichen Schulden. Zypern hat seine Probleme doch ebenfalls durch diese Massnahme in den Griff bekommen.

[Aurargint]

@ Bummerang
Ohne Reformen bringt aber auch kein kompletter Schuldenschnitt etwas.
Der würde Reformen erleichtern. In wenigen Jahren wäre der Status Quo wieder erreicht.
Das soziale Füllhorn wäre noch größer und die Kapitalisten würden noch mehr Kohle rausziehen

Gerade im Radio, SWR 3: "...Griechenland ist gerettet, mit den neuen Zahlungen kommt endlich ein Boden ans Faß..." - "...diejenigen, die jetzt in der Wiege liegen, werden es noch erleben, daß Griechenland alles zurückbezahlen wird..." Der Tag ist gerettet!

[Robbert]

Ohne Reformen bringt aber auch kein kompletter Schuldenschnitt etwas.

Der Schuldenschnitt selbst wäre doch die größte Reform.

@ Telefonmann
Bzgl. einer Vermögensabgabe der griech. Bevölkerung gab es z.B. die berüchtigte Liste vom IWF--umgesetzt wurde davon aber nichts. Eine Umverteilung von oben nach unten ist zwar eine moralisch gute Überlegung, läßt sich aber in der Praxis kaum realisieren.

Dafür gibt's doch Rentenkassen die geplündert werden können, siehe Griechenland, Portugal, Irland etc. Da hat Vater Staat weniger Skrupel als im Einzelfall den wirklich Vermögenden ein paar Hundert Millionen aus den Rippen zu schneiden.

robbert

[Turnbeutelvergesser]

Nein ! Schäuble, Merkel, Gabriel, Draghi, Juncker, Schulz und den ganzen Kaspern war das eben nicht klar. Oder denken manche etwas die hätten die ganze Zeit gelogen?

Wie jetzt? Unterstellst du Politikern, dass sie lügen und/oder unwissend sind? Die sind doch integer und zwar so was von.

Wann ist die nächste Bundestagswahl?

[Bumerang]

@Turnbeutelvergesser,

die Bundesbürger verdanken ihren Wohlstand NICHT dem Kapitalismus, sonder der sozialen Marktwirtschaft. Seit ca 15 Jahren haben wir Kapitalismus, dessen Folgen jeder sehen kann.

Es reicht nicht über ein System zu lästern, das die eigenen Regeln verletzt hat, um in einem Besseren zu leben. Dadurch sind die früheren Erkenntnisse von Marx und Engels über den K nicht falsch.

Tatsächlich kann man inzwischen in unserer Gesellschaft mit Arbeit i.d.R. nicht mehr wohlhabend werden.

Das erfahren immer mehr Selbständige die sich dem Ruhestand nähern.

Wichtig ist, sich nicht von Ideologien verblenden zu lasse und nicht nur die Schlagzeilen zu lesen.

[Robbert]

Tatsächlich kann man inzwischen in unserer Gesellschaft mit Arbeit i.d.R. nicht mehr wohlhabend werden.

Jap.

Wohlhabend, oder besser reich, wird man durch (abnehmende Häufigkeit)...

...Vererbung
...Handel
...Nähe zur Politik
...kriminelle Tätigkeiten
...richtige Idee zum richtigen Zeitpunkt gepaart mit langem Atem und solider/seriöser Finanzierung
...Fußball

Ich glaube das gilt für unsere Gesellschaft, GR und auch den Rest der Welt.

robbert

[Kursprophet]

die Bundesbürger verdanken ihren Wohlstand NICHT dem Kapitalismus, sonder der sozialen Marktwirtschaft. Seit ca 15 Jahren haben wir Kapitalismus, dessen Folgen jeder sehen kann.

sehr richtig

[barny68]

Entweder haben Sie gelogen, dann müssen Sie dafür zur Verantwortung gezogen werden, oder Sie sind einfach nur dumm, dann hat der Wähler die Möglichkeit, Sie für Ihre Dummheit abzustrafen (was in einigen Ländern ja gerade auch passiert).

Mir stellt sich in der Griechenlanddiskussion schon seit längerer Zeit eine Frage, welche bisher noch nie wirklich angesprochen worden ist.

Wir diskutieren hier in Deutschland über Vermögensabgaben, Steuererhöhungen, längere Lebensarbeitszeiten...

Warum wird nicht über eine mögliche Vermögensabgabe durch die griechische Bevölkerung nachgedacht, um eine Schuldenschnitt des griechischen Staates zu vermeiden?

Ähnlich wie in anderen Länder übersteigen die Privatvermögen der Griechen die staatlichen Schulden. Zypern hat seine Probleme doch ebenfalls durch diese Massnahme in den Griff bekommen.

@ Telefonmann
Warum das Privatvermögen nicht zur Schuldentilgung genutzt wird?

Weil die Politiker, Medientreibenden , Privatpersonen usw . die eine Umverteilung fordern selber am meisten vom Sytem leben.
Die sitzen wie die Maden im Speck. " kämpfen" für den kleinen Mann aber tun nichts was deren Machterhalt wirklich schadet.
Schau dir doch die Linken teils linksextremen Kämpfer für die soziale Gerechtigkeit an. Fischer, Lafontaine , Gysi, Wagenknecht, Schröder, Roth und Co
Alle machen sich die Taschen voll. Vom Revuluzer für soziale Gerechtigkeit und viel Tam Tam bei den Reden, Demos und Fernsehauftritten. Was aber haben die jemals geliefert?
Alle waren mehr oder weniger stark in Regierungen. Bund, Land, Bundesrat usw. Überall gab es Möglichkeiten Gesetze zu ändern.
Reiche anders zu besteuern, Knallharte Strafen für Steuersünder zu erlassen. Steuerschlupflöcher zu schließen . Steuerbetrug gesellschaftlich zu ächten. Was haben die gemacht außer tolle Reden zu schwingen? Nichts haben die gemacht außer sich noch fetter in den Speck zu fressen.

Das ist in allen Ländern so. Besonders bei den Sozialisten, Kommunisten usw.
Die Reichen haben die Macht und jeder Politiker versucht in den Zirkel der Mächtigen zu kommen oder zumindest in die Nähe um von deren Privilegien zu profitieren.
Da können Bumerang und andere noch so schöne Reden schwingen. Ändern werden die nichts. Ändern wird sich nichts.
Wir können alle noch so klug daherreden, bewegen können wir eh nichts bei den Dingen die sich da ganz oben abspielen.
Verändern können wir unsere Verhaltensweisen in diversen Richtungen.
Uns darauf einrichten was kommen wird und kämpfe kämpfen die wir gewinnen können.