Aktuelle Zeit: 23.04.2024, 14:39
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Silbersparer hat geschrieben:Irgendwie musste die Schere zwischen Ausgaben und Einnahmen geschlossen werden. Mit der Einnahme Seite tut man sich sehr schwer somit verblieben als Möglichkeit nur die Ausgaben.
Es hätte sich von Seiten der Troika keiner beschwert , wenn man noch zusätzlich mehr Steuern eingenommen hätte.
Selbst unter der neuen kommunistischen Regierung stehen die Reichen unter Artenschutz...
Irgendwie musste die Schere zwischen Ausgaben und Einnahmen geschlossen werden. Mit der Einnahme Seite tut man sich sehr schwer somit verblieben als Möglichkeit nur die Ausgaben.
Bumerang hat geschrieben:Silbersparer hat geschrieben:Irgendwie musste die Schere zwischen Ausgaben und Einnahmen geschlossen werden. Mit der Einnahme Seite tut man sich sehr schwer somit verblieben als Möglichkeit nur die Ausgaben.
Es hätte sich von Seiten der Troika keiner beschwert , wenn man noch zusätzlich mehr Steuern eingenommen hätte.
Selbst unter der neuen kommunistischen Regierung stehen die Reichen unter Artenschutz...
Das Blöde ist, dass die Ausgaben des Staates wiederum Einnahmen (MwSt, EKSt) nach sich ziehen, die im Falle der Kürzung wegfallen. Also müssen die Kürzungen bei den Ausgaben überproportional sein. Die Spirale nach unten dürfte erkennbar sein. Insolvent lässt sich nur mit einem Schuldenschnitt beheben.
Die Reichen stehen überall unter Artenschutz.
From a Greek perspective, the debt relief measures
taken by its European creditors provide a substantive
benefit in fiscal space and overall payment profile. It
cannot be argued that the debt level is unsustainable
by merely looking at the aggregate nominal debt to
GDP ratio. A proper sustainability analysis must con-
sider the structure of Greek debt. Payment obligations
over the years until 2023 are minimal. Thereafter,
the repayment is stretched out over several decades
which, combined with favourable lending rates, results
in an overall high but sustainable debt – provided that
Greece continues its reform agenda.
The economic reduction of the debt burden and
implicit savings from the various relief measures
described above leads to NPV savings equivalent to
49% of Greece’s 2013 GDP.
(Farbliche Hervorhebung im Zitat durch mich.)Finerus hat geschrieben:...
Daß ein Schuldenschnitt für die Sanierung der Staatsfinanzen keine Voraussetzung ist, hat gerade eben auch nochmals der ESM klargestellt. Kernaussage: Griechenland hat bis 2023 ohnehin keinen nennenswerten Schuldendienst zu leisten - dank der Solidarität aus dem Euroraum und der EU. Auch danach wird die Belastung tragbar sein, immer vorausgesetzt, Athen hält sich an die Zusagen, strukturelle Reformen durchzuführen und Haushaltsdisziplin zu üben.
...
Silberfreak1 hat geschrieben:Die letzten Rückzahlungen an die europäischen Kreditgeber sind erst 2044 fällig.
"Sarah Wagenknecht erteilt vorsorglich schon einmal Ratschläge an ihre griechischen Freunde, welches Zahlungsgebaren am besten an den Tag zu legen wäre, damit der Schaden möglichst beim deutschen Steuerzahler anfällt und nicht bei den seit Jahren auf Pump lebenden Griechen."
Das soll wohl ein Witz sein,liebe WiWo?Damit der Schaden möglichst beim deutschen Steuerzahler anfällt-dafür haben Schäuble und seine Bankster-Freunde gesorgt,und sonst niemand!
"Es wird..."? Nein, es IST schon lange unerträglich!
Ja, bei solchen Äußerungen durch Schädlinke sieht man wirklich, wozu früher Standgerichte gut waren. Das mit den Fressen stimmt auch, die kann ich schon länger nicht mehr sehen, und das nicht im medizinischen Sinne...!
Silberfreak1 hat geschrieben: Ganz anders die griechische Boy Group um Alexis Tsipras. Hier regiert unübersehbar stets beste Laune, man besucht Pop-Konzerte, relaxt am Prominentenstrand und hält kämpferische Sonntagsreden statt sich um den Bestand von Staat und Gesellschaft in der Wiege der Demokratie und Philosophie zu kümmern.
Silberfreak1 hat geschrieben:Beifall für das linke Modell
Auch in Deutschland werden sie liebevoll „Euro-Rebellen“ genannt. Sie lehnen sich auf gegen die seelenlosen, unsinnlichen Institutionen. Sie hassten die Troika öffentlich. Dafür werden sie auch in Deutschland beklatscht, wie jüngst von Gesine Schwan, die sich vergeblich als Bundespräsidentin bewarb - stattdessen aber eine Universität herunterwirtschaften durfte und durch Talk-Shows geistert. Beifall statt Pfiffe für eine durchtriebene Gang. Erleben wir hier das linke Modell für Europa?
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