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Aus die Maus für Griechenland

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AGnostiker
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Beitragvon AGnostiker » 04.05.2016, 15:48

Gros der Griechenland-Hilfsgelder ging an Banken

Von den 215,9 Milliarden Euro, mit denen Griechenland im Rahmen der ersten beiden Rettungs-programme von den europäischen Partnern und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) unterstützt wurde, gingen nur 9,7 Milliarden Euro und damit weniger als fünf Prozent direkt an Griechenlands Staatshaushalt.

Quelle: http://orf.at/stories/2337800/


Nein!
Doch!
Ohhhh!
:shock:

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Re: Aus die Maus für Griechenland

Beitragvon Bumerang » 04.05.2016, 15:51

bernstedter hat geschrieben:Ich hoffe Alice Weidel etc. von der AFD wird hierzu bald wieder in Talkshows eingeladen und lässt die anderen Gesichter richtig schön doof aussehen :D


Wohl eher nicht mehr nach dieser Meldung. Sonst müsste sie plötzlich nicht mehr von den Griechen sondern den Deutschen Banken die so subventioniert werden!
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Re: Aus die Maus für Griechenland

Beitragvon Robbert » 04.05.2016, 17:13

Bei den Griechenland Paketen könnte man von einer Subvention sprechen. Treffender wäre es jedoch das Kind beim Namen zu nennen: deutsche und frz. Banken wurden und werden vor'm Bankrott bewahrt.

Aber hat Schäuble nicht gerade heute verkündet, die Griechenland Krise ist für 2016 vom Tisch!?

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Re: Aus die Maus für Griechenland

Beitragvon 999.9 » 06.05.2016, 07:10

Kurzer Rückblick: nach den Griechenland-Verhandlungen damals hat Varoufakis erklärt, dass der IWF massiven Druck auf Deutschland ausgeübt habe. Das wurde -selbstverständlich- von allen Beteiligten als Unfug und Unwahrheit zurückgewiesen.

Bismarck wusste bereits: "Ich glaube erst eine Behauptung, wenn sie durch das Dementi bestätigt wurde."

So wie Varoufakis es damals beschrieb, so ist es heute auch:

Geheimes Telefongespräch
IWF erpresst Deutschland

http://www.focus.de/finanzen/videos/geh ... 06082.html

"Zum einen solle Deutschland schnellstmöglich einen Schuldenschnitt für Athen akzeptieren. Ansonsten droht der IWF, sich aus den Finanzhilfen zurückzuziehen.
Zum anderen unterhalten sich beide darüber, wie Griechenland zu weiteren Sparmaßnahmen gezwungen werden könne. Dabei geht es etwa darum, den Politikern in Athen mit konkreten Folgen zu drohen."


Rückblick: Erst der IWF hat mit seinem katastrophalen "Programm" für Griechenland die Wirtschaft des Landes kaputtgespart und zum Erliegen gebracht, so dass noch nicht mal die Einnahmen aus dem Tourismus, aus dem Olivenanbau usw. dem Land zur Verfügung stand. Stattdessen brach sogar die Gesundheits- und Rentenversorgung des Landes nahezu vollständig zusammen. Kurz und schmerzlos: Den IWF könnte man als verbrecherischen Darmfortsatz der Wallstreet benennen, was ich natürlich nicht mache.

Weltmacht IWF: Chronik eines Raubzugs

http://www.amazon.de/Weltmacht-IWF-Chro ... s+raubzugs

Russland und China wissen ganz genau, warum sie eine Gegenorganisation zum IWF aufgebaut haben.

:idea:
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Re: Aus die Maus für Griechenland

Beitragvon ESP » 06.05.2016, 07:24

Absolut richtig. Hatte damals auch schon Varoufakis bei der Einschätzung Glauben geschenkt. Dem IWF und den anderen Bankenrettern glaube ich kein Wort mehr.

Interessant ist auch, wohin die Milliarden gegangen sind. Der Hauptteil ging alleine für die Schuldendeckung und Zinsrückzahlung drauf!

http://www.t-online.de/wirtschaft/id_77 ... staat.html

Das eigentliche Zinssystem generiert auf etwas, das es nicht gibt Gewinne für´s Nichtstun. Wenn das nicht in höchstem Maße verbrecherisch ist, dann weiß ich es auch nicht.

Ein arbeits- und müheloses Einkommen (Zins) ist dabei auch noch in hohem Maße asozial. Und zwar im ursprünglichen Wortsinn als "nicht dem Gemeinwohl dienend". Solange es dieses System gibt, solange wird es auch den IWF usw. geben, die ganze Staaten erpressen können.
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Re: Aus die Maus für Griechenland

Beitragvon Bumerang » 06.05.2016, 14:08

ESP hat geschrieben:
Interessant ist auch, wohin die Milliarden gegangen sind. Der Hauptteil ging alleine für die Schuldendeckung und Zinsrückzahlung drauf!


Ja, das ist richtig. Wichtig war es aber, dass der Michel glaubt, das Geld hätten die Griechen verprasst.
So kann der Problemverursacher mit den Gewinnen davon kommen.

ESP hat geschrieben:Das eigentliche Zinssystem generiert auf etwas, das es nicht gibt Gewinne für´s Nichtstun. Wenn das nicht in höchstem Maße verbrecherisch ist, dann weiß ich es auch nicht.

Ein arbeits- und müheloses Einkommen (Zins) ist dabei auch noch in hohem Maße asozial. Und zwar im ursprünglichen Wortsinn als "nicht dem Gemeinwohl dienend". Solange es dieses System gibt, solange wird es auch den IWF usw. geben, die ganze Staaten erpressen können.


Das ist leider völlig falsch. Wir erleben gerade wer darunter leidet, wenn der Zins bei 0% ist. Der Sparer, der nicht genug Kapital für andere Investitionen hat, oder keinen Sachverstand, oder keinen Mut.

Der Zins ist kein müheloses Einkommen sondern der Lohn für Konsumverzicht unter Risiko. Wer macht das schon unentgeltlich?

Das Problem ist nicht der Zins an sich sonder unser durch und durch korruptes Fiatsystem.

Meinst Du irgendjemand hätte GR Kredite in dieser Größenordnung gewährt, wenn die Währung mit Gold gedeckt gewesen wäre? Ganz bestimmt nicht. Um solche Kredite zurückzahlen zu können, hätte GR an Gold kommen müssen. Das wäre sicher unmöglich gewesen, ohne die Währung völlig abzuwerten. So hätten die Kreditgeber ihr haircut gehabt. Heute haftet die gesamte EU dafür, denn Draghi kann Euros drucken an GR wider gegen Zins verleihen und diese dann mit Zinsen an die Privatbanken zurückzahlen.

Ein Verbrechen ist die Fiatgeldschöpfung nicht der Zins. Sie ist tatsächlich ein zu 100% arbeits- und müheloses Einkommen.
Gruß

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Re: Aus die Maus für Griechenland

Beitragvon ESP » 06.05.2016, 16:18

Wie funktioniert Geld - Zins und Zinseszins
https://www.youtube.com/watch?v=m0Hwxs-Cpd8

Obwohl der Begriff "Zinsknechtschaft" zu sehr negativ politisch behaftet ist, trifft er doch den Nagel recht gut auf den Kopf.
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Re: Aus die Maus für Griechenland

Beitragvon Bumerang » 06.05.2016, 16:52

ESP,

ich kenne diese Videos. Sie sind inhaltlich in der Fiatwelt größtenteils richtig!
Aber eben nur in der Fiatwelt und auch dort nicht zu 100%!

In dem Video sind folgende Aussagen falsch.

"Man führt Geld ein und verleiht es zu 10%."

Geld wird nicht eingeführt und verteilt gegen Zins. Kredit muss man schon freiwillig aufnehmen und Geld verdient man ansonsten. Das Problem ist, dass jemand Geld aus dem Nichts als Kredit vergibt und auch noch Zinsen verlangt. Das ist wirklich ein Verbrechen, den der Verleiher verzichtet nicht auf sein Kapital.


Zweite falsche Aussage in diesem Video - "und verleiht das Geld ohne Risiko!" Das stimmt auch nicht. Das Geld kann sehr wohl ausfallen. Das später die Bank gerettet wird, anstatt sie pleite gehen zu lassen ist falsch.

Das Geld für die Zinsen kann erwirtschaftet werden. Wozu sonst den Kredit aufnehmen? Wenn das schief geht, hat man ein Problem. Ohne Zins verleiht einem niemand Kapital. So kann man gar nicht ein Geschäft starten, ohne vorher alles was notwendig ist gespart zu haben. Wer nicht sicher ist, das Geld zurückzahlen zu können, sollte kein Kredit aufnehmen. Nur weil es Menschen gibt, die Kredite aufnehmen, die sie nicht zurückzahlen können, sollten doch die Anderen daran nicht gehindert werden.

Generell halte ich den Zinseszins aber auch für nicht vertretbar.

Juristisch kann man den Zins nicht verbieten, denn ansonsten kann ich auch eine Wohnung mieten und keinen Mietzins zahlen!! Wenn ich etwas nutze, muss ich zahlen. Ob das eine Wohnung ist oder Kapital, völlig Wurst.

Wenn der Zins verboten wird, müssen auch Höchstmargen für Geschäfte eingeführt werden. Warum ist es gerechter, eine T-Shirt in China für 1,99$ zu kaufen und hier für 29,99 € zu verkaufen, aber 3% Zinsen zu verlangen nicht?

Wo hören wir dann auf mit der Regulierung.

Wie gesagt, das Problem ist die Fiatwelt und die Monopolstellung der Zentralbank, nicht der Zins.
Gruß

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Re: Aus die Maus für Griechenland

Beitragvon Turnbeutelvergesser » 06.05.2016, 17:09

Bumerang hat geschrieben:
Ja, das ist richtig. Wichtig war es aber, dass der Michel glaubt, das Geld hätten die Griechen verprasst.
So kann der Problemverursacher mit den Gewinnen davon kommen.


Na ja, irgendwie hat GR die Kohle ja auf den Kopf gehauen. Und zwar die Kohle, die die Banken GR vorher als Kredite gewährt haben. Oder wo ist die Kohle abgeblieben? Niemand hat GR gezwungen so viele Kredite aufzunehmen. Ganz offensichtlich entspricht die Zahlungsfähigkeit/Wirtschaftsleistung GR´s bei weitem nicht dem, was man sich an Krediten hätte leisten können.

Andererseits, wenn eine Bank Kredite vergibt, sollte sie natürlich auch das unternehmerische Risiko tragen und sich nicht vom Steuerzahler retten lassen. Dafür bekommt sie schließlich Zinsen, die auch eine dementsprechende Risikoprämie beinhalten sollte. Dass die Prämie im nach hinein zu klein war, ist deren Problem. Wenn´s schief geht, Pech gehabt. Aber, das entbindet natürlich nicht den Schuldner aus seiner Pflicht. Dann soll GR die Hosen runter lassen, sich zahlungsunfähig erklären und die Banken dementsprechend in die Röhre schauen.

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Re: Aus die Maus für Griechenland

Beitragvon lifesgood » 06.05.2016, 17:31

... die Wahrheit liegt immer in der Mitte.

Mit der Euroeinführung hatten sich die Kredite für Griechenland drastisch verbilligt.

Davon hat man auch rege Gebrauch gemacht, aber nicht um zu investieren, sondern um sich selbst einen großen Schluck aus der Pulle zu nehmen.

Arbeitskosten bereits 2002 explodiert

Dem Bericht zufolge stiegen in Griechenland im Jahr vor der Euro-Einführung die Arbeitskosten um 1,5 Prozent in der gewerblichen Wirtschaft, um 2,6 Prozent in der Industrie und um 4,7 Prozent in der öffentlichen Verwaltung. 2002 seien diese Werte steil nach oben gegangen: um 11,7 Prozent im Gewerbe, 13 Prozent in der Industrie und 15,1 Prozent in der öffentlichen Verwaltung.

Auch 2003 und 2004 habe es Anhebungen gegeben, die deutlich über dem EU-Durchschnitt gelegen hätten. Hingegen seien die Investitionen nach 2001 mit Ausnahme von 2003 jedes Jahr gegenüber dem Wert vor der Euro-Einführung zurückgegangen. Da gleichzeitig die Staatsverschuldung von rund 152 Milliarden Euro im Jahr 2001 auf 224 Milliarden Euro im Jahr 2006 gestiegen sei, liegt laut "Tagesspiegel" die Vermutung nahe, dass die Mittel vor allem in den Konsum flossen.


Quelle: http://diepresse.com/home/wirtschaft/in ... huldenkurs

Ja, die Griechenland-Rettung war eine Bankenrettung, keine Frage.

Aber ganz schuldlos waren die Griechen auch nicht, weil sie ja zuvor die Schulden wegen der deutlich niedrigeren Zinsen im Euro, also zuvor in der Drachme, auch gemacht hatten.

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Re: Aus die Maus für Griechenland

Beitragvon Robbert » 06.05.2016, 19:13

lifesgood hat geschrieben:Aber ganz schuldlos waren die Griechen auch nicht, weil sie ja zuvor die Schulden wegen der deutlich niedrigeren Zinsen im Euro, also zuvor in der Drachme, auch gemacht hatten.


Richtig, aber genau über diese Umstände war man (Politiker) doch auch im Vorfeld informiert, mehr noch, hätte man sich an eigens auferlegte Statuten orientiert (Maastricht), hätte es nie zu einer EU-Aufnahme kommen dürfen.

Ob die Griechen nicht ganz schuldlos waren? Na, lieber lifesgood, wenn dir jemand für lau deine weiche gegen harte Währung bereit ist einzutauschen, obendrein dir noch Kredite gewährt obwohl jeder weiss dass du pleite bist, dann würdest du dich wie verhalten??

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Re: Aus die Maus für Griechenland

Beitragvon lifesgood » 06.05.2016, 19:24

Nun, ich bin ja eine natürliche Person und muss im Gegensatz zu Staaten meine Schulden zurückzahlen ... ;)

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Re: Aus die Maus für Griechenland

Beitragvon Chinese » 06.05.2016, 19:28

Robbert hat geschrieben:
lifesgood hat geschrieben:Aber ganz schuldlos waren die Griechen auch nicht, weil sie ja zuvor die Schulden wegen der deutlich niedrigeren Zinsen im Euro, also zuvor in der Drachme, auch gemacht hatten.


Richtig, aber genau über diese Umstände war man (Politiker) doch auch im Vorfeld informiert, mehr noch, hätte man sich an eigens auferlegte Statuten orientiert (Maastricht), hätte es nie zu einer EU-Aufnahme kommen dürfen.

Ob die Griechen nicht ganz schuldlos waren? Na, lieber lifesgood, wenn dir jemand für lau deine weiche gegen harte Währung bereit ist einzutauschen, obendrein dir noch Kredite gewährt obwohl jeder weiss dass du pleite bist, dann würdest du dich wie verhalten??

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Ja haben die kein Beratungsprotokoll von Ihren Bankberatern bekommen?

Man sollte sich nicht aufregen das Geld ist nicht weg, sondern es haben nur andere.
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Re: Aus die Maus für Griechenland

Beitragvon Robbert » 06.05.2016, 19:59

Chinese hat geschrieben:... das Geld ist nicht weg, sondern es haben nur andere.


...und die Griechen am allerwenigsten.

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Re: Aus die Maus für Griechenland

Beitragvon Turnbeutelvergesser » 06.05.2016, 21:03

M.E. haben alle Beteiligten fahrlässig gehandelt. GR bei der Kreditaufnahme, die Banken bei der Kreditvergabe und die Eurozone, die durch ihre 'alternativlose' Politik beide Seiten auch noch belohnt. GR ist (noch) nicht Pleite und keine Bank ist hops gegangen.

Bin schon gespannt wie der nächste Schuldenschnitt dem Steuerzahler verkauft wird. Ich tippe mal auf 100 jährige Anleihen mit 0%, oder besser noch -1%, Zinsen. smilie_02


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