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Aus die Maus für Griechenland

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Silberfreak1
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Beitragvon Silberfreak1 » 15.07.2015, 23:00

war wohl ne "griechisches Umfrage", inwieweit die Zahlen "in Ordnung" sind ? I don´t know.

Die Ergebnisse dieser repräsentativen Umfrage
wurden am Dienstagabend auf der Website der Athener Zeitung "To Vima" veröffentlicht.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 43678.html

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999.9
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Beitragvon 999.9 » 15.07.2015, 23:03

FORSA macht angeblich auch repräsentative Umfragen.

Die Frage (von FORSA Anmerk. von 999.9) war also nicht, wie zufrieden die Menschen mit Merkels Politik sind. Sondern ob sie es besser finden, wenn Merkel auf einem Grexit bestanden hätte. Oder - wie ja geschehen - auf neue Kredite mit strengen Auflagen. Daraus abzuleiten, dass 75 Prozent der Grünen-Anhänger zufrieden mit Merkels Politik seien, ist schon einigermaßen bizarr.


"Macht Merkel einen guten Job, oder soll dieses süße Kätzchen sterben?"
Die Meinungsforscher von Forsa sagen: 75 Prozent der Grünen-Anhänger finden Merkels Griechenlandpolitik dufte. Da kann doch was nicht stimmen.

http://www.sueddeutsche.de/politik/twit ... -1.2567292

Nochmal: Umfragen ignorieren und alles wird gut. smilie_16
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Jacob
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Beitragvon Jacob » 15.07.2015, 23:05

"... Die Zeitung gibt sich ein anspruchsvolles Profil für eine gebildete Zielgruppe - politisch steht sie dem rechten, reformistischen Flügel der sozialdemokratischen Partei PASOK nahe. Führende griechische Journalisten und Intellektuelle gehören zu den regelmäßigen Kolumnisten. ..."
https://de.wikipedia.org/wiki/To_Vima

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Sidabras
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Beitragvon Sidabras » 15.07.2015, 23:10

[quote="999.9" Genau wie Merkel seit Jahren die tollste, beste, klügste (habe ich etwas vergessen?) Politikerin des Planeten ist, so hat nun die griechische Regierung ihr Vorgehen pseudo-demoskopisch absegnen wollen.[/quote]

Vielleicht die durchtriebenste? Es sollte allgemein bekannt sein dass das Murksel ihre Statements zu einem jeweiligen Thema von Umfragen zu dräuenden Themen der Bevölkerung abhängig macht. Zu Griechenland hält sie sich vornehm zurück, anscheinend ist die Unzufriedenheit des Proletariats für sie noch nicht groß genug, die Bundesraute laut geben zu lassen.

Sei`s drum, ein altes sauerländisches Sprichwort besagt:"Kacke am Stock ist auch eine Blume."

Beste Grüße
Sidabras
"Ich weiß, daß Sie glauben, Sie wüßten, was ich Ihrer Ansicht nach gesagt habe. Aber ich bin nicht sicher, ob Ihnen klar ist, daß das, was Sie gehört haben, nicht das ist, was ich meinte."
Alan Greenspan,Ex-FED-Präsident

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Beitragvon Silberfreak1 » 15.07.2015, 23:15

Jacob hat geschrieben:"... Die Zeitung gibt sich ein anspruchsvolles Profil für eine gebildete Zielgruppe - politisch steht sie dem rechten, reformistischen Flügel der sozialdemokratischen Partei PASOK nahe. Führende griechische Journalisten und Intellektuelle gehören zu den regelmäßigen Kolumnisten. ..."
https://de.wikipedia.org/wiki/To_Vima


Interessant! smilie_01

Alviola
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Beitragvon Alviola » 15.07.2015, 23:48

Eine Sache ist den Mit-Diskutanten hier noch gar nicht in den Sinn gekommen.

Primäres Problem der Griechen war und ist deren vollkommene Reform-Resistenz. Es wurde manövriert, taktiert, verzögert und wieder zurückgenommen, was immer nur ging - um den Status Quo zu erhalten. Dieses Spiel haben sie auch beim EU-Beitritt und den beiden Rettungsaktionen durchgezogen.

Jetzt haben sich die Europäer oft genug wie ein Ochse am Nasenring durch die Arena ziehen lassen und verlangen meßbare, sichere und stabil-dauerhafte Reformen, bevor man überhaupt darüber nachdenkt, auch nur einen Euro zu überweisen.

Sollten die Griechen das hinkriegen und nicht nach ein paar Wochen wieder jubeln "April, April, danke für die Milliarden", wird sicher ein Schuldenschnitt kommen. Aber erst müssen die Griechen liefern und zeigen, das sie es ernst meinen. Und damit die Griechen nicht merken, das es so kommen wird, gibts erstmal die Hardliner-Tour.

Ehrlich, würde ich auch so machen.
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Beitragvon Bumerang » 16.07.2015, 07:07

999.9 hat geschrieben:F

Demokratie ist Ramsch

Wer das Volk fragt, wird zur Bedrohung Europas. Das ist die Botschaft der Märkte und seit vierundzwanzig Stunden auch der Politik. Wir erleben den Kurssturz des Republikanischen.

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/d ... 14358.html
......



Noch im März 2010 waren die Schulden Griechenlands zu 100% bei Banken, Versicherungen und Fonds gelagert. Ab August 2010 kam dann der öffentliche Sektor in Form des IWF, der Eurostaaten und der EZB hinzu. Seitdem steigt der öffentliche Anteil an Griechenlands Schulden, so dass im August 2013 schon 81% der griechischen Schulden zu Lasten des öffentlichen Sektors umgeschichtet waren und der private Sektor nur noch 19% hielt.

"Im Jahr 2010 schuldete Griechenland den deutschen Steuerzahlern nicht einen Euro! Wir hätten es dabei belassen sollen." Giannis Varoufakis

P.S.: Ich packe es hier auch noch mal rein, weil ich denke, das es eine gewisse Relevanz hat.

smilie_24



Dies sind direkte Auswirkungen des Fiatgeldsystems.

Nicht dass Politiker im Vollgeldsystem unkorumpierbar waren, aber dieses Außmaß wie heute ist mit echtem Geld nicht Möglich! Immerhin wurde damals ein Standard Oil zerschlagen, während heute Megagonkzerne entstehen, auf Kredit!

Mit echtem Geld ist auch eine Sozialisierung von privaten Schulden nicht (kaum) möglich, den in einem Vollgeldsystem ist das Geld, immer privat. Selbst ein Staat der Schulden übernimmt, muss an das echte Geld kommen, was kaum möglich ist in solchen Dimensionen. Das wüssten auch die Gläubiger von uneinbringlichen Forderungen. Deshalb macht es kaum Sinn, von einem zum anderen Zahlungsunfähigen umzuschichten.

Alviola, das Problem Griechenlands sollte aber nicht unser Problem sein. Es ist unser geworden , "Dank" unserer Politik!

Auf der Arabischen Halbinsel regieren noch immer Stämme! Warum versucht man dort nicht eine Parlamentarische Demokratie einzuführen? Jede Gesellschft hat eine eigene Kultur. Selbst kleine wie private Firmen! Ein Kulturwandel dauert ewig, falls er überhaupt möglich ist.

In jeder Kultur bildet sich ein System, in dem eine Fehlverhalten ( auf das Sytem bezogen!) sanktioniert wird. Die EU hat das Wertesystem der Griechen ignoriert. Ob es grundsätzlich schlechter oder besser ist, steht nicht zur Debatte. Immerhin haben die Griechen damit gelebt.

AufbauHilfen im Rahmen der EU sollten nicht mit Krediten verglichen werden. Sie sind auf alle Fälle sinnvoll.
Gruß

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Beitragvon lifesgood » 16.07.2015, 08:08

Bumerang hat geschrieben:
In jeder Kultur bildet sich ein System, in dem eine Fehlverhalten ( auf das Sytem bezogen!) sanktioniert wird. Die EU hat das Wertesystem der Griechen ignoriert. Ob es grundsätzlich schlechter oder besser ist, steht nicht zur Debatte. Immerhin haben die Griechen damit gelebt.



... das war ja auch kein Problem, solange die Griechen zu ihrem eigenen Wertesystem auch ihre eigene Währung hatten. Wären sie dabei geblieben, hätte sich keiner an ihrem Wertesystem gestört. Und die aus ihrem Wertesystem zwangsläufig entstehenden Defizite wurden durch Abwertung der eigenen Währung kompensiert.

Aber sie wollten den Euro und nun sollen die Partner die Defizite über Transferleistungen finanzieren. Auch wir haben mit unserem Wertesystem gut gelebt.

Fazit: Man soll nicht verbinden, was vom Wertesystem und von der Lebenseinstellung her nicht zusammenpaßt!!!

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Beitragvon Bumerang » 16.07.2015, 10:47

Nichts anderes habe ich gesagt lifesgood. Die Griechen wurden nicht gefragt, ob sie den Euro haben wollen. Selbst wenn es so gewesen wäre und sie ja gesagt hätten, entscheidend ist was die Starken Länder zu dieser Transferunion gesagt haben, denn der der etwas bekommt, wird wohl nie etwas dagegen haben. Aber die Völker der starken Länder wurden nicht gefragt, genau aus diesem Grumd.

Deshalb sollten wir denen in den Ar... treten, die uns hätten fragen sollen ob wir damit einverstanden sind, nicht die beschimpfen, die etwas angenommen haben, das nicht zu ihrer Kultur passt. Wer lehnt schon ein Geschenk ab, jetzt mal Hand aufs Herz.


PS Bin die Tage unterwegs und mobil online, deshalb ist die eine oder andere Rechtschreibung daneben. Mehr als sonst smilie_07
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Beitragvon 999.9 » 16.07.2015, 14:00

Wir können uns hier die Finger wundschreiben. Die USA wünschen, dass Griechenland gerettet wird, also werden sie auch gerettet. Ob diese vermurkste "Rettung" finanziell sinnvoll ist, oder nicht, es muss gemacht werden.

Geo-strategische Pläne sprechen -aus Sicht der Amerikaner!- für einen unbedingten Verbleib Griechenlands im Euro und noch wichtiger in der NATO:

1974 schrieb DIE ZEIT:

"Die Flugzeugträger der 6. US-Flotte können bei Manövrierfreiheit im Ostmittelmeer Seestationen beziehen, von denen aus Trägerkampfflugzeuge mit Atombomben Ziele in Südrußland bekämpfen können. Die Nato-Seestreitkräfte im Mittelmeer – gruppiert um den harten Kern der 6. US-Flotte, abgeschirmt von den Landflugplätzen der Verbündeten, gestützt auf Inseln und Küsten – können die sowjetischen Flottenverbände, die durch eine der Meerengen einfahren müssen, kontrollieren und im Kriegsfall niederkämpfen."

Man ersetze "Sowjetunion" mit "Russland" und schon wird die aktuelle Lage perfekt beschrieben.

Der beste Tiefwasserhafen des Mittelmeers wurde von der NATO schon oft benutzt. Auch zur Vorbereitung des Angriffs auf Libyen (offiziell nur Erschaffung einer No-Fly-Zone, in Wahrheit: Regime Change) und auch gegen Syrien brachte man dort schon Schiffe in Stellung, die nur in letzter Sekunde durch den Deal des russischen Außenministers Lawrow vereitelt werden konnten, da Syrien zustimmte, sämtliche chemische Waffen zu zerstören. Damit war der -vorgeschobene- Kriegsgrund der Amis vom Tisch. In Wahrheit ging und geht es natürlich um den syrischen Flottenstützpunkt Tartus, der von der Schwarzmeerflotte der Russen benutzt wird.

Warum? Man will die Russen aus dem Nahen Osten heraushalten. Ist einfach die jetzige Doktrin der alleinigen Weltherrschaft der USA. Daher sind die Russen folgerichtig eine Bedrohung für die USA. Also alleinig aus der Sicht der USA.

Warum sind die USA aber bereit, dafür Kriege zu riskieren? Weil ohne ausreichende Kontrolle der Öl- und Gasvorkommen die USA zur Regionalmacht verkümmern würden.

ORF-Doku in HD: Das Geheimnis der 7 Schwestern
https://www.youtube.com/watch?v=bJxdKisgEBU

Seven Sisters (Ölkonzerne)
https://de.wikipedia.org/wiki/Seven_Sis ... onzerne%29

Kommt auch nur ein Öl-Unternehmen dieser mittlerweile 4 Schwestern in Schieflage, so kommt es UNMITTELBAR zu einer GLOBALEN Machtverschiebung. :idea:

Was unglaublich klingen mag ist nur das Abbild der Realität. Kaum Jemand weiß doch, dass Saudi Arabien anfangs auf ganze Ländereien und nahezu 80% des gesamten Öl-Gewinns verzichtet hat, aber sie brauchten die Amerikaner für das Know How. Und selbst die restlichen 20% machten das Land sagenhaft steinreich.

Und weil die USA diese neue Weltordnung geschaffen haben und auch halten und gar noch ausweiten wollen, sind sie weltweit militärisch vertreten und alle Länder haben sich dieser Ordnung zu beugen. Or else...

Da ist Griechenland nur ein kleines Puzzleteil, aber ein wichtiges. Schlüsselpunkt zum Golf und Einfallstor für Operationen nach Südrussland und in den Kaukasus.
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Beitragvon ESP » 16.07.2015, 16:58

Ich habe mal in einem amerikanischen Unternehmen gearbeitet und da stand jeweils an exponierten Stellen an der Wand: "THINK GLOBAL".

Seitdem habe ich es mir angewöhnt, auch wirtschaftliche Zusammenhänge global einzuordnen. Bisher bin ich damit immer gut gefahren und in der Geopolitik ist es anders auch eh unmöglich, Zusammenhänge zu begreifen.

Dennoch war die Doku äußerst interessant, habe glatt die Mittagspause damit verbracht, sie mir anzusehen.

Ich glaube, dass neben dem wichtigen Tiefhafen auch noch auf Kreta ein Flugplatz ist und noch eine Flugabwehrausbildungseinheit ist. Dennoch: absolut richtige und wichtige Fakten, die man bei einer Überlegung zu Griechenland auf keinen Fall vernachlässigen darf.

US-Finanzminister Lew ist heute bei Schäuble. Ich bin mir sicher, dass er uns neue Instruktionen, Verzeihung interessante, unverbindliche Vorschläge unterbreiten wird. Eines wird es allerdings in jedem Fall: Teuer für Deutschland. :idea:
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Beitragvon Bumerang » 16.07.2015, 17:26

999.9 hat geschrieben:Georg Schramm zu Atomenergie, Finanzkrise und Grexit
https://youtu.be/c8H58ccYaLk?t=17m

Vorsicht: Beim Ansehen des Videos stellt sich bei manchem Zuhörer ob der dargebotenen FAKTEN evtl. ein gewisses Ziehen und Drücken in der Magengegend ein. Das ist völlig normal, da man einen gesunden Brechreiz bekommt, wenn Georg Schramm Hintergründe zu Griechenland präsentiert. Keine Sorge: Da ist nichts falsch oder überspitzt, sondern das sind tatsächlich belegbare Fakten. Genau aus diesem Grunde ist es so erschreckend.

:idea:

:shock:


hatte erst jetzt zeit mir das anzuschauen. gnadenlos, zutreffend und genial vorgetragen.

was mir besonders gefallen hat und was ich unbedingt unterstreichen möchte ist was er am Anfang sagt, bezgl des Ohnmachtgefühls das den Massen induziert wird! Die Massen müssen das Gefühl bekommen, sie hätten keine Macht. Es gibt auch den einen oder ändern Beitrag mancher Forumisten, die in die gleiche Kerbe schlägt.

Die Masse hat die Macht, sie muss sich dessen nur bewusst werden! Anstatt auf die Griechen herumzutrampeln, sollte man dankbar sein, wenn sie das gesamte System zum Absturz bringen, wenn auch vielleicht unbewusst.
Gruß

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Beitragvon Schwachzocker » 16.07.2015, 17:30

ESP hat geschrieben:... Ich bin mir sicher, dass er uns neue Instruktionen, Verzeihung interessante, unverbindliche Vorschläge unterbreiten wird....
Wir waren ja immer bekannt dafür, dass wir uns "interessante und unverbindliche Vorschläge" anhören. Daher bin ich schon gespannt, wie der aussieht?

So vielleicht:
Die Griechen müssen gar nichts machen, und die USA alimentieren die Griechen bis zum jüngsten Tag!


...oder wollen die, dass wir das machen?

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Beitragvon AGnostiker » 16.07.2015, 18:03

999.9 hat geschrieben:"Tsipras Aufreger: Kreditgeber sagten: "Es ist sinnlos, Wahlen durchzuführen" in Länder, die einen Bail-Out machen"

Zeigen hier die wahren Mächtigen ihre wirkliche Fratze (Demokratie ist nur ein schöner Schein, Entscheidungen treffen aber nicht die Poltiker) oder wie soll man das als demokratisch erzogener Bürger verstehen?

Spanien: Rajoy warnt vor Podemos-Sieg

"Spanien droht nach Ansicht von Ministerpräsident Mariano Rajoy bei einem Wahlsieg der Linkspartei Podemos („Wir können“) ein ähnliches Schicksal wie Griechenland."

--> http://orf.at/stories/2290064/

Immerhin dient Griechenland noch. smilie_01 Wenn auch nur als abschreckendes Beispiel.

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Silberschwabe
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Beitragvon Silberschwabe » 16.07.2015, 20:19

Demokratie ist schon ein geniales Instrument. Einfach eine neue Regierung und alte Versprechen und Zusagen sin hinfällig.
Ein Linksrutsch scheint mir in Spanien durchaus möglich. Die Spanier berappen sich gerade etwas und so hoffe ich, dass eher die Aufbruchstimmung die Menschen antreibt und die linken Versprechungen eher verhallen.
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