Aus die Maus für Griechenland

[999.9]

Dann nützt Dir das bedruckte Papier aus dem Kasten aber auch nichts mehr, sondern erst mal nur die Basics:

Konserven, Getränke auf Vorrat, Survivalausrüstung, Waffen.

Nein, nicht pessimistisch. Realistisch.

[Em-Bug]

Dann nützt Dir das bedruckte Papier aus dem Kasten aber auch nichts mehr, sondern erst mal nur die Basics:

Konserven, Getränke auf Vorrat, Survivalausrüstung, Waffen.

Nein, nicht pessimistisch. Realistisch.

Ja genau, das natürlich auch. Für wenigstens ein paar Basis-Vorräte an Wasser, Dosen, Zucker, Medis, KiNa etwas Cash und was man noch in so einem Fall braucht hat doch wohl jeder Platz und auch Geld.

Und das Schönste ist: Um so mehr Leute vorbereitet sind, umso weniger Panik und Chaos.

[WilhelmI]

Ich denke Getränke, Konserven, Kerzen, Brennstoffe usw. würden erstmal genügen.
Als Stadtbewohner würde ich auf Survival-Ausrüstung und Waffen erstmal verzichten
und als Immobilienbesitzer ein Notstromaggregat präferieren.
Falls der Fall der Fälle auftritt, kannst Du Dir die Waffen sicherlich einfacher besorgen
und dann fragt auch keiner mehr danach. Wer schon einmal in einem Krisengebiet war,
weiß was ich meine.

[Silberfreak1]

Mittwoch - wieder ein neuer Brief aus Athen

Und die EU Finanzminister beraten gleich wieder.
Tsipras spielt jeden Tag mit der EU und sie tanzen sofort nach seiner Pfeife.

Jetzt soll angeblich Tsipras mit den EU Reformvorschlägen vom 25.6.
"bis auf ein paar kleine Änderungen" von 200 mio., (Rentenkürzung - MWST Erhöhung einverstanden sein
und sein Pressesprecher sagte man könnte bei Einigung auch das geplante Referendum absagen.

Dax sprang daraufhin gleich um fast 300 ticks in die Höhe.

Das Schmieren und Affentheater wird wohl noch ne ganze Weile so weitergehen.

[AGnostiker]

Das Schmieren und Affentheater wird wohl noch ne ganze Weile so weitergehen.

Wer A. M. gut zugehört hat, kann sich denken, was sie jetzt möchte. Nämlich ein paar Tage Krisen-Modus, ein Angst-Ja beim Referendum, Rücktritt der Regierung, rasche Neuwahlen und erst dann wieder barmherzige Kredite und Zinsknechtschaft as usual.

Deutliche Message an die Linkslinken in der EU: Proletarier aller Länder, verpisst euch!

[Silbersparer]

Die griech. Regierung hat die Annahme eines Angebots der Gläubiger von einem positiven Referendum der Bürger abhängig gemacht. Die Regierung selbst empfiehlt jedoch das Referendum abzulehnen.

Ich denke es gebietet die demokratische Fairness jetzt nicht permanent mit neuen Vorschlägen zu kommen sondern dem Bürger die Chance zu geben, das Angebot der EU zu prüfen und daraufhin eine Entscheidung beim Referendum zu treffen (selbst wenn das Angebot nicht mehr gültig ist...)

Die Idee eines Referendums kam von Griechenland. Demzufolge hat Griechenland signalisiert, das man weitere Hilfen vom Votum des Volkes abhängig macht und man ist bereit diesen Prozess abzuwarten.

Man sollte jetzt ruhig und besonnen abwarten und am Montag wird man sehen wie es weitergeht.

[Silberfreak1]

Das Schmieren und Affentheater wird wohl noch ne ganze Weile so weitergehen.

Wer A. M. gut zugehört hat, kann sich denken, was sie jetzt möchte. Nämlich ein paar Tage Krisen-Modus, ein Angst-Ja beim Referendum, Rücktritt der Regierung, rasche Neuwahlen und erst dann wieder barmherzige Kredite und Zinsknechtschaft as usual.

Das ahnt wohl auch Mr.Tsipras und will dieses Szenario mglw. verhindern -
Heute angekündigte TV Ansprache an das Volk - Absage des Referendums?

[Metaller]

Die haben doch bestimmt alle Rufnummernkennungen.

Wenn Herr Tsipras anruft, einfach klingeln lassen.

... unser täglich Possenspiel gib uns heute...

[mathy4u]

Ich denke auch die Insolvenz und eigene Währung wäre für GR die Beste und Einzige Lösung
mit Verbleib und Unterstützung der EU.

Sollte Griechenland durch die Abwertung seiner eigenen Währung wieder wettbewerbsfähig werden und weiterhin in der EU sein, könnte es für den Euro gefährlich werden!

Weitere PII(G)S-Staaten könnten dem guten Beispiel folgen und das wäre das Ende des Euro

Deshalb wird auch versucht Griechenland unbedingt im Euro zu halten

[Silbersparer]

Sollte Griechenland aus dem Euro austreten werden viele erst mal sehen wie schwer der Anpassungsprozess ist. Bis es wirklich besser läuft wird einige Zeit vergehen. Ich glaube nicht, das es Länder motivieren wird aus dem Euro auszusteigen. Zumindestens nicht kurzfristig.

[veritas]

Und täglich grüßt das Murmeltier! Wie war das heute mit der bedingungslosen Kapitulation? Eben sprach Tsipras zum Volk! Reformen NEIN, und dafür eine kleine Gebrauchsanweisung für das Referendum gleich mit im Gepäck. Nichts Neues also. Aber eines doch, wo der geneigte Demokrat zusammenzuckt: Lt. Tsipras besteht eine Forderung der Geldgeber darin, den griechischen Ministerpräsidenten auszutauschen. A ha! Nun ja, warum auch nicht? Deutsche Kanzler werden schließlich auch in Übersee gebacken und abgesegnet, bzw. zurechtgestutzt. Und Mutti ruht sich aus, bis zum Referendum steht die Welt still, meint sie. Hat man sich schon vom Schock der Anmaßung erholt, dass ein Volk mal befragt werden könnte? Anscheinend schon, und nun kann man sich dann auch darauf berufen. Merkel im Bundestag und mit Renzi. Man kann ja wirklich von unserer Bundeskanzlerin halten was man will, aber in den Verdacht zu kommen, irgendwann mal urplötzlich und ungewollt Panik auszulösen, das sollte man ihr nicht vorwerfen. Eine geniale Gabe der Frau, ein Geschenk des Himmels, stundenlang zu reden, ohne auch nur ein Wort zu sagen.

[Finerus]

Sollte Griechenland aus dem Euro austreten werden viele erst mal sehen wie schwer der Anpassungsprozess ist. Bis es wirklich besser läuft wird einige Zeit vergehen. Ich glaube nicht, das es Länder motivieren wird aus dem Euro auszusteigen. Zumindestens nicht kurzfristig.

Zumal das Heer der Arbeitnehmer in GR, Italien, Spanien etc. gar keine Rückkehr zur alten Währung wünscht. Sieht man im Augenblick vor allem in den Umfragen in GR ganz gut. Die überwältigende Mehrheit (über 75%) wünscht keine Rückkehr zur Drachme, sondern möchte weiterhin in den Genuß der relativen Stabilität des Euro kommen. Eine neue Drachme würde schnell abwerten, so rasch, daß Gehälter und Renten sehr bald nichts mehr wert wären.

[Bumerang]

Sollte Griechenland aus dem Euro austreten werden viele erst mal sehen wie schwer der Anpassungsprozess ist. Bis es wirklich besser läuft wird einige Zeit vergehen. Ich glaube nicht, das es Länder motivieren wird aus dem Euro auszusteigen. Zumindestens nicht kurzfristig.

Zumal das Heer der Arbeitnehmer in GR, Italien, Spanien etc. gar keine Rückkehr zur alten Währung wünscht. Sieht man im Augenblick vor allem in den Umfragen in GR ganz gut. Die überwältigende Mehrheit (über 75%) wünscht keine Rückkehr zur Drachme, sondern möchte weiterhin in den Genuß der relativen Stabilität des Euro kommen. Eine neue Drachme würde schnell abwerten, so rasch, daß Gehälter und Renten sehr bald nichts mehr wert wären.

Die Schwache Währung benachteiligt zunächst einmal die Beamten und Angestellten des ÖD ! Denn der freie Markt, regelt es schon, dass gute Leistung ihren Wert hat. DAs hilft schon mal direkt der privaten Wirtschaft. Momentan ist es umgekehrt.

[Finerus]

Arbeitnehmer und Rentner ahnen sehr wohl, daß ihre vertraglich oder gesetzlich bestimmten Einkünfte nur sehr schleppend dem neuen, verringerten Geldwert anpassen würden. Deshalb ist von dieser Seite mit keiner großen Zustimmung zu rechnen. Für die Wirtschaft hingegen wäre eine externe Abwertung mit eigener Währung natürlich ein Segen, keine Frage!

Ob die Einführung einer eigenen, schwachen Währung (Neue Drachme) aber wirklich nachhaltige Wettbewerbsvorteile brächte, darf bezweifelt werden. Ohne tiefgreifende Strukturreformen, denen sich jede griech. Regierung standhaft verweigert, wird das Land wirtschaftlich niemals auf die Beine kommen.

[Jacob]

"Hedgefonds - "Die Leute drehen durch"

Unter Finanzmanagern genießen Politiker keinen allzu guten Ruf. Sie gelten als Schwätzer, Schauspieler und Streithansel - die sich am Ende dann doch einigen. Auch das griechische Drama wurde deshalb in den Glitzerpalästen Londons und New Yorks bisher mit eher gelassenem Spott verfolgt, denn am Ende, so die verbreitete Auffassung, werde auch der Linkspopulist Alexis Tsipras nicht umhinkommen, sich auf ein Abkommen mit den westlichen Gläubigerländern einzulassen. Umso größer dann das Entsetzen, als Tsipras am Samstag erst einmal den Stecker zog.

Nach einem Bericht der New York Times haben allein die Star-Hedgefonds-Manager David Einhorn und John Paulson griechische Staatsanleihen im Wert von mehr als zehn Milliarden Euro erworben
..."
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/h ... -1.2542904


Und noch der Bericht der New York Times auf den sich die Süddeutsche Zeitung bezieht.

"Panic Sets in Among Hardy Hedge Fund Investors Remaining in Greece"
http://www.nytimes.com/2015/06/29/busin ... .html?_r=0