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Aus die Maus für Griechenland

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087paula7
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Beitragvon 087paula7 » 12.03.2015, 13:14

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Kursprophet
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Beitragvon Kursprophet » 12.03.2015, 13:32

087paula7 hat geschrieben:Man kann den Spiess auch umkehren. 8)

http://www.der-postillon.com/2015/03/de ... nland.html


smilie_02

Die Bundesregierung kündigte heute an, Reparationsforderungen an Athen für das in den letzten Jahrzehnten durch Schlagermusik von Costa Cordalis erlittene Leid zu stellen. Insgesamt belaufen sich die Forderungen für 15 Alben seit 1965 auf 11 Milliarden Euro –

smilie_01
Si vis pacem para bellum

veritas
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Beitragvon veritas » 12.03.2015, 13:52

Gebirgjäger hat geschrieben:Beim ARD Nachrichtenprogramm zur CL-Halbzeitpause gestern Abend hats mir ja total den Stecker gezogen! :evil:

Da wollte der Kleber und die, die dem seine Ablesezettel gemalt haben, ernsthaft Verständnis beim gemeinen Michel wecken, dafür, dass die Reparationsforderungen der Griechen ja eigentlich total gerechtfertigt sind.
Ich weiß genau wo das jetzt hinführt, wir werden unseren Beitrag leisten, egal in welcher Form aber die Griechen werden was bekommen. Die öffentlich unrechtlichen blenden wieder mal die Dummen im Land und
dann nimmt das Ganze seinen Lauf. Wenn ich so einen Dreck im TV seh, da werd ich zum Menschenfeind.

Stimmt! Eigentlich war ich da schon in Gedanken auf dem stillen Örtchen, als dieser Atlantiker auftauchte. Schnell noch mitgenommen, und verwundert die Ohren gesäubert. Da habe ich mir auch so gedacht: Super Leute, "wir müssen zahlen" klingt ja auch verständlicher, als "wir wollen ewig finanziell beim Aufbau helfen". Ach so, "Wir müssen!", na dann müssen wir - Pflicht ist Pflicht, und als guter Deutscher ... Hoffentlich ist das mit den Freunden über dem Teich auch so abgestimmt, und die leisten ebenfalls ihre Reparationszahlungen für viele Jahre des Versuches, weltweit der Demokratie zu ihrem Recht zu verhelfen.

Jedenfalls, war ich sehr geneigt, meine gerade ins Haus geflatterte GEZ-Rechnung mit auf´s Klo zu nehmen, um auch innerlich mental etwas Druck ablassen zu können. Es ist einfach nicht mehr witzig, was man hier medial (im Auftrag der Politik) veranstaltet.

PS: Habt ihr den Kleber gesehen, wie der mit seinen Zetteln kämpfte? Da müssen ja einige Dinge wieder schnell mit heißer Nadel gestrickt gewesen sein. Ein Durcheinander, wie ein Schulbub mit Spickzettel unterm Tisch. Aber, was mache ich mir da einen Kopf? Bayern FC ist weiter - und Deutschland Weltmeister. Heute sind sie wieder alle bei der Arbeit um Steuern zum Verschwenden zu generieren, beim Minijob, um wenigstens die nächste GEZ-Gebühr zahlen zu können, oder auf dem Amt, um endlich eine Stelle zu finden, die die Dividenden noch herzergreifender an die Denke klatschen lässt. Bravo!

GV Jäger
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Beitragvon GV Jäger » 12.03.2015, 14:55

Wenn man sich das alles durchliest, bekommt man Beklemmungen.
Fast jeder fühlt sich in der Opferrolle und Schuldige dafür gibt es für jeden mehr als ausreichend.
Es wäre interessant zu lesen, was die "deutschen Opfer" schreiben würden, wenn sie in Griechenland geboren wären und dort leben müssten.
Wenn es Pessimisten wären, würden sie auch überall Schuldige suchen und sich in die Opferrolle begeben.
Optimisten versuchen ihr eigenes Leben so zu gestalten, dass es für sie selbst lebenswert ist.
Wer immer aufs Schlechte schaut hat Recht und wer aufs Gute schaut hat auch Recht.
Die entscheidende Frage ist nur, wem geht es dabei besser.

veritas
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Beitragvon veritas » 12.03.2015, 15:09

Persönlich bin ich in der glücklichen Lage, sagen zu dürfen, dass es mir in Relation zu anderen sehr gut geht.
Aber, um es mal mit Heine zu sagen: "Denk ich an Deutschland in der Nacht, so bin ich um den Schlaf gebracht." Wer meint, alles läuft gerecht und zufriedenstellend ab, dem sei diese Meinung gelassen. Wir haben aber auch eine Verantwortung für unsere nächsten Generationen, und diese wird gerade mit Füssen getreten. Auch, wenn ich noch 5 Mal am Tag warm essen gehen könnte.

Ich möchte zum Beispiel nicht, dass unsere Nachkommen wieder in den Krieg ziehen müssen, um die Dummheiten von Politikern und Bankern auszubaden, oder deren Gier zu befriedigen. Auf diesen Weg sind wir aber schon wieder angelangt. Es ist dunkelgelb!

GV Jäger
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Beitragvon GV Jäger » 12.03.2015, 15:26

veritas hat geschrieben: Wir haben aber auch eine Verantwortung für unsere nächsten Generationen, und diese wird gerade mit Füssen getreten.


Gehts den Griechen oder dem Rest der Welt etwa anders.
Jeder kann sich jeden Tag in die Opferrolle begeben und Schuldige für sein eigenes oder das gesamte Unheil in der Welt suchen. Unrecht gab es schon immer auf der Welt und wird sich auch nie ändern.
Man kann der deutschen Regierung, der amerikanischen Regierung, der griechischen Regierung, der EU und morgen vielleicht der russischen oder chinesischen Regierung die Schuld zuweisen. Schuldige wird man immer und überall finden. Das haben Generationen vor uns so erlebt und es werden die Generationen nach uns so erleben. Die unmittelbaren Generationen vor uns haben den 1. und 2. Weltkrieg erlebt. Wir erleben das Endstadium des Kapitalismus und die Generationen nach uns werden auch etwas erleben, wonach sie sich nicht gesehnt haben.

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bestone
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Beitragvon bestone » 12.03.2015, 15:29

GV Jäger hat geschrieben:Wenn man sich das alles durchliest, bekommt man Beklemmungen.
Fast jeder fühlt sich in der Opferrolle und Schuldige dafür gibt es für jeden mehr als ausreichend.
Es wäre interessant zu lesen, was die "deutschen Opfer" schreiben würden, wenn sie in Griechenland geboren wären und dort leben müssten.
Wenn es Pessimisten wären, würden sie auch überall Schuldige suchen und sich in die Opferrolle begeben.
Optimisten versuchen ihr eigenes Leben so zu gestalten, dass es für sie selbst lebenswert ist.
Wer immer aufs Schlechte schaut hat Recht und wer aufs Gute schaut hat auch Recht.
Die entscheidende Frage ist nur, wem geht es dabei besser.


Die entscheidende Frage für mich ist nicht wem geht es dabei besser oder wer ist das Opfer. Die entscheidende Frage für mich ist aktuell wer macht was mit meinem Geld und wer tut was selbst dafür das es ihm besser geht?

Ich für mich bin zu dem Schluss gekommen ich brauche die ganze € und Global Kacke nicht, hat mir nichts gebracht, meiner Familie hat es nichts gebracht, meinen Freunden hat es nichts gebracht, meinen Nachbarn hat es nichts gebracht, meinen Arbeitskollegen hat es nichts gebracht. Ich würde mich freuen wenn es wieder mal Politik für den deutschen Bürger gäbe (ganz ohne rechtes Gedankengut) und nicht nur für Großkonzerne und deren Schmarotzerpolitiker. Könnte ich würde ich Draghi, Junker und Co. zum Teufel jagen, da bin ich ausnahmsweise mal voll und ganz bei den Griechen.

Und den Griechen empfehle ich es mal wie die von GV Jäger angesprochenen Optimisten zu versuchen und nicht ständig bei anderen die Schuld suchen und nicht ständig probieren Andere auszunutzen.

P.S. auch ich denke mir geht es zur Zeit recht gut, unsere Politiker versuchen aber zur Zeit fast ALLES um dem entgegen zu treten. Hohes Steuer und Sozialabgaben aufkommen, Reallohnflaute, Euroverfall, Zinsverfall, im Europäischen Ausland als Deutscher weniger willkommen wie zu DM Zeiten usw. usw.
Viele Grüße
bestone

lckert
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bestone

Beitragvon lckert » 12.03.2015, 15:35

bestone

guter beitrag das trifft es genau

bin momentan bei freunden in polen die sehen das genau so

smilie_09 smilie_09 smilie_09

veritas
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Beitragvon veritas » 12.03.2015, 15:40

GV Jäger! Ich weiß nicht, was der Zweck ist, hier die Griechen und die Schuld(zuweisungs)frage so expliziert heraus zu stellen. Die Griechen sind ein Furz auf der Karte und im System. Wie @bestone bereits schrieb, liegt das Übel am globalen Denken und Handeln einer sich immer weiter herauskristallisierenden Elite, ohne Bezug auf Gesellschaft. Das kann man natürlich akzeptieren, oder auch nicht. Man könnte aber auch die Schuld bei sich selbst suchen, dann bräuchte man niemanden mehr diese zuweisen. "Es war immer so ..." - Natürlich war das schon immer so in den Grundzügen. Das heißt aber nicht, dass es auch in alle Ewigkeit weiterhin so zu akzeptieren ist. Deutschland hatte mal eine soziale Marktwirtschaft (jedenfalls sowas in der Art) - heute herrscht Raubtierkapitalismus der feinsten Sorte. Das ist nicht das, wofür in den letzten zwei Jahrhunderten die Menschen demonstriert haben, und wofür viele gestorben sind.

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Chinese
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Beitragvon Chinese » 12.03.2015, 21:23

veritas hat geschrieben:GV Jäger! Ich weiß nicht, was der Zweck ist, hier die Griechen und die Schuld(zuweisungs)frage so expliziert heraus zu stellen. Die Griechen sind ein Furz auf der Karte und im System. Wie @bestone bereits schrieb, liegt das Übel am globalen Denken und Handeln einer sich immer weiter herauskristallisierenden Elite, ohne Bezug auf Gesellschaft. Das kann man natürlich akzeptieren, oder auch nicht. Man könnte aber auch die Schuld bei sich selbst suchen, dann bräuchte man niemanden mehr diese zuweisen. "Es war immer so ..." - Natürlich war das schon immer so in den Grundzügen. Das heißt aber nicht, dass es auch in alle Ewigkeit weiterhin so zu akzeptieren ist. Deutschland hatte mal eine soziale Marktwirtschaft (jedenfalls sowas in der Art) - heute herrscht Raubtierkapitalismus der feinsten Sorte. Das ist nicht das, wofür in den letzten zwei Jahrhunderten die Menschen demonstriert haben, und wofür viele gestorben sind.


In Deutschland gibt es keinen Raubtierkapitalismus sondern eine Übermass an Sozialismus. Was die Deutschen vermissen und sie hart dran arbeiten ist die ewige Gleichmacherei. Ich tendiere dazu das wir in Deutschland eher Kommunismus bzw. den Hang dazu haben.

Ich würde empfehlen entsprechende Statistiken über die Unterschiede weltweit bei Sozialleistungen und Lebensstandard zu googeln. Da ist Deutschland eher immer mit an der Spitze.

Zu Griechenland überraschen mich die Beiträge hier. Dies hat mit dem Islam wenig zu tun sondern scheint sehr christlich zu sein, schlägt dir einer auf die rechte Backe dann halte ihm auch die Andere Linke Backe hin. Ich würde unserer Regierung empfehlen sofort ohne wenn und aber jeden diplomatischen Kontakt zu Griechenland einzustellen und absolut keine Zahlung mehr zu leisten und zwar ohne weitere Diskussionen.

Die 80 000 Millionen € können wir sowie so abschreiben. Aber jeder Kapitalist und Normaldenker würde dem verlorenen Geld nicht noch gutes Geld hinterherwerfen. Das geschieht anscheinend nur im realen Sozialismus.
»Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.« Albert Einstein

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Jacob
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Beitragvon Jacob » 12.03.2015, 22:44

Ausarbeitung der Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestags zur griechischen Zwangsanleihe von 1942.
http://www.zdf.de/ZDF/zdfportal/blob/37 ... 1/data.pdf

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Jacob
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Beitragvon Jacob » 12.03.2015, 23:11

-vom Dienstag dieser Woche

"Schäuble: Keine präzisen Infos über Athens Finanzlage

Brüssel – Den europäischen Partnern fehlen präzise Angaben über die finanzielle Lage Griechenlands. «Wie es genau aussieht, wissen wir nicht», sagte Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) nach Beratungen in Brüssel.
..."
Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/newstick ... 85734.html


-ergänzend dazu der Verweis ab Seite 148
http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/087/1708731.pdf

veritas
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Beitragvon veritas » 13.03.2015, 14:19

@Chinese! Das sehe ich komplett anders. Richtig ist, dass der Lebensstandard im Vergleich zu anderen Ländern immer noch sehr hoch ist, es ein halbwegs funktionierendes Sozialsystem gibt und es daher vielleicht nicht so auffällt. Aber spätestens seit der Agenda2010 wird jede Entscheidung nur noch im Interesse der Konzerne getroffen, der gesellschaft-soziale Aspekt immer weiter vernachlässigt. Der Druck auf die Politik nimmt immer weiter zu und hat man sich mal gefragt, warum die FDP nicht mehr über 5% kam? Ein Grund könnte sein, weil alle anderen Parteien heutzutage dieses neoliberale Spektrum gleich mit abdecken. Dann kommen solche Argumente wie: Wenn ihr dies und das nicht macht, kostet das Arbeitsplätze. Welche Arbeitsplätze? Die, welche immer weiter in Billigstlohntätigkeiten umgelagert werden, oder bereits seit Beginn der Globalisierung eh schon ins Ausland verschwunden sind? Wie soll ein Mensch für sich und seine Zukunft selbst sorgen, wenn nur noch daran gedacht ist, maximalen & unverhältnismäßigen Profit einiger anderer zu generieren? Wenn der Faktor Lohnkosten der alles entscheidende ist, um Politik zu machen? Die Menschen, welche mit 400 Euro im Monat auskommen müssen sind real, aber die anderen gleichen sich halt an. Wer, abseits derer, die heute schon in den Fängen der Lohnsklaverei und Hatz IV gefangen sind, hat am Monatsende noch soviel übrig, dass es zu mehr als Miete und Lebenskosten reicht? Ja wir! Wir, die noch was mit Edelmetall zur Seite legen können. Aber das ist nicht die Regel, das ist nicht Deutschland. Deutschland, das sind jetzt schon offiziell über 12 Millionen unter der Armutsgrenze.

Gestern erst gelesen: Endlich ist es durch, die weitere Aufrüstung zur "Verteidigung". Über 50 Milliarden Euro wurden dafür eingesetzt. Diese Deals wurden doch "demokratisch" beschlossen und abgesegnet, aber auch die 13 Milliarden, die es jetzt mehr kostet, als damals veranschlagt? Über 50 Milliarden für Knallbonbons und Schäuble sträubt sich einer Erhöhung des Kindergeldes um ein paar Euro zuzustimmen. Ganz kurzfristig mal eben 13 Milliarden mehr für Waffen hingelegt, aber keine 2 Mark mehr für die Mütter im Land? Wow, was für ein Sozialsystem!

Warten wir mal ab, was das Freihandelsabkommen TTIP bringen wird. Ein entscheidender Punkt ist, dass man sich bereits jetzt schon geeinigt hat, bei den Komponenten, den niedrigsten Standard eines Landes als generellen Maßstab anzusetzen. Wenn ich mir z.B. das Arbeitnehmerrecht in den USA anschaue ... Gewerkschaften und Kündigungsschutz würde man in Deutschland als ein Relikt längst vergangener Tage begreifen. Usw. ...

Das hat alles nichts mit Sozialismus zu tun, sondern, das ist eben dieser von mir angeführte Raubtierkapitalismus, wo langfristig die Schere auseinanderklafft. Wann wurde in letzter Zeit mal etwas für den Mittelstand, für mittelständische Betriebe getan? Ich kann mich nicht erinnern, allenfalls daran, dass dieser immer weiter ausgedünnt wird. Ja, und ein Volk bestehend aus einer kleinen elitären Truppe und einem großen Fußvolk der armen Schlucker, ohne Puffer der Mitte, wird immer weiter sozial abdriften.

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Turnbeutelvergesser
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Beitragvon Turnbeutelvergesser » 13.03.2015, 14:57

Spätesten im Sommer wird wohl die nächste Abstimmung zu GR im Bundestag anstehen. Und wenn man dem hier glauben darf:

http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... 00194.html

wird´s spannender als beim letzten mal. 2015 könnte für GR tatsächlich ein Schicksalsjahr werden. Und nicht zu vergessen, in Spanien und GB wird dieses Jahr auch gewählt.

Ne Frechheit was Seehofer sich gegenüber seinen Parteigängern raus nimmt. Der fühlt sich auch als Provinzfürst.

CasaGrande
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Beitragvon CasaGrande » 13.03.2015, 15:15

@ veritas

- permanente Eingriffe in die Privatsphäre
- Bankenrettungssysteme
- verordnete politische Korrektheit
- Staatsfinanzierung durch die EZB
- gesteuertes Bildungswesen
- ....
- ....
- .... (beliebig erweiterbar)

Raubtiersozialismus scheint die angebrachte Bezeichnung zu sein.


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