Aktuelle Zeit: 19.04.2024, 10:14
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veritas hat geschrieben:Ja natürlich @Silberfreak1! Und was ist das Resultat daraus? Es hat sich alles derart festgefahren, dass die Kettenreaktion immer gewaltiger werden würde. Scheinbar einzige mögliche Lösung: Geld, mehr Geld und noch mehr Geld. Davon ist genug da, auch wenn es der hiesige Steuerzahler natürlich anders sieht. Künstliche Komaverlängerung, anstatt eines sauberen operativen Eingriffs. Schlimm, schlimmer, am schlimmsten ... ist aber immer noch nicht tot. Ich bleibe bei meiner Meinung, dass den Griechen (und auch all den Haftern für dieses Experiment) nichts anderes helfen würde, als eine sofortige saubere Trennung. Dazu wird es aber nicht kommen. Die großen Investoren wie Goldman Sachs sind längst gegen einen Untergang Griechenlands versichert. Abschreiben dürfte man dann aber die "gutgläubigen" Steuergelder, und dazu ist man derzeit n o c h nicht bereit.
Chinese hat geschrieben:
Wir Deutschen haben weder das Recht noch die Pflicht uns in innergriechische Befindlichkeiten einzumischen. Die dürfen und können machen, gerade wie sie lustig sind. Ob sie Steuern zahlen oder nicht ist alleinig eine Sache der Griechen.
.
GV Jäger hat geschrieben:Wenn man sich anschaut was bisher die ehemalige DDR gekostet hat, relativieren sich die im Raum stehenden Summen gehörig. Von 1990 bis 2014 sind rund 2 Billionen Euro in den Osten geflossen. Die Ost-Länder haben in diesem Zeitraum 1,5 Billionen mehr verbraucht als sie eingenommen haben.
Und wenn man beobachtet, in welchen Gegenden am meisten gegen Wirtschaftsflüchtlinge und gegen wirtschaftlich schwache Südländer mit Resentiments vorgegangen wird, kann man eines pauschalieren, 1990 standen plötzlich nach der DDR Pleite 20 Millionen Wirtschaftsflüchtlinge vor der Tür und es wurde und wird auch gestemmt.
GV Jäger hat geschrieben:Wenn man sich anschaut was bisher die ehemalige DDR gekostet hat, relativieren sich die im Raum stehenden Summen gehörig. Von 1990 bis 2014 sind rund 2 Billionen Euro in den Osten geflossen. Die Ost-Länder haben in diesem Zeitraum 1,5 Billionen mehr verbraucht als sie eingenommen haben.
Und wenn man beobachtet, in welchen Gegenden am meisten gegen Wirtschaftsflüchtlinge und gegen wirtschaftlich schwache Südländer mit Resentiments vorgegangen wird, kann man eines pauschalieren, 1990 standen plötzlich nach der DDR Pleite 20 Millionen Wirtschaftsflüchtlinge vor der Tür und es wurde und wird auch gestemmt.
Silberfreak1 hat geschrieben:Chinese hat geschrieben:
Wir Deutschen haben weder das Recht noch die Pflicht uns in innergriechische Befindlichkeiten einzumischen. Die dürfen und können machen, gerade wie sie lustig sind. Ob sie Steuern zahlen oder nicht ist alleinig eine Sache der Griechen.
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natürlich hat EU und DE das recht und die verpflichtung dazu, schließlich geht es um unsere steuergelder.
die EU (und auch wir) haben GR vor dem staatsbankrott gerettet in dem wir imense summen aufgebracht haben.
damit verbunden waren auflagen - haushaltkonsolidierung und u.a. dazu errechnete steuereinnahmen.
der schuldner hat dies anerkannt und umzusetzen der gläubiger hat das recht vorgaben zu machen
und es ist vereinbart dieses auch regelmäßig zu überprüfen und zu besprechen. (troika)
Chinese hat geschrieben:Die ganzen Diskussionen über die Vergangeheit ist nutzlos. Wie Lifesgood so passend geschrieben hat, der Wein ist verschüttet, die 70 MRD sind abzuschreiben. Alles andere sind Buchhaltertricks zum Schutz der amtierenden Politiker.
Wir Deutschen haben weder das Recht noch die Pflicht uns in innergriechische Befindlichkeiten einzumischen. Die dürfen und können machen, gerade wie sie lustig sind. Ob sie Steuern zahlen oder nicht ist alleinig eine Sache der Griechen.
Was mich aber ehrlich schockiert ist die Tatsache das es hier eine gefühlte Mehrheit gibt die den (Armen) Griechen immer noch Kredit geben wollen. Das geht doch gar nicht. Das man das bisherige geliehene Geld nicht mehr zurückbekommt hat man ja irgendwie gewusst und sich positiv zurecht geredet. Wer aber jetzt noch Geld gibt, kann seine Euros besser verbrennen, da spart er sich die Überweisungskosten.
Also für mich ist das eindeutig. Die 70 MRD ausbuchen und keinen weiteren Euro mehr.
Der Markt gibt schon seit 2010 keinen Kredit mehr. Das sollten unsere Hobbydemokraten in Berlin auch mal in Erwägung ziehen.
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