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Aus die Maus für Griechenland

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Silbersparer
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Beitragvon Silbersparer » 10.02.2015, 10:54

Na ja so sehe ich es nicht.

Die Reparationszahlungen sind auf dem Tisch, weil Sie nunmal auch Wahlkampfthema waren. Eine der ersten Amtshandlungen war die Niederlegung eines Kranzes an einer Opfer-Gedenkstätte.

Italien hatte übrigens zuerst Griechenland überfallen...

Ich streite nicht ab, dass dort große Schäden und menschliches Leid verursacht wurden nur es gab nunmal Reparationszahlungen und auch Schuldenabkommen mit Griechenland diesbezüglich.

Während des Wahlkampfs und nach der Amtsübernahme gab es einen permanent agressiven Ton gegenüber Deutschland der natürlich auch zu einer Vergiftung des Klimas führt. Man kann nicht erwarten, dass man die Griechen vor einem Staatsbankrott rettet ihnen permanent Hilfe gewährt (EU Subventionen) und die Fehler liegen immer nur bei den anderen.

Nun möchte man das es einen weiteren Schuldenschnitt gibt (140 Milliarden wurden bereits erlassen) gleichzeitig fordert man aber Reparationszahlungen von vor Eriegnissen 70 Jahren , für die es bereits Regelungen gab. Das heisst andere sollen immer ihre Verpflichtungen nachkommen und Solidarität zeigen. Die Griechen haben eines perfektioniert : Die Schuld auf andere schieben!

Sie haben Kredite aufgenommen um ihren überbordenden öffentlichen Dienst zu finanzieren. Man kann nicht mehr ausgeben als man einnimmt! Da haben keine Banken Schuld oder die EU oder die EZB.

Die Vorgänger Regierungen haben das verbockt und die wurden vom griechischen Volk gewählt. Hätte der neue MP einen anderen Ton angeschlagen und auch andere Maßnahmen hätte er wahrscheinlich eine Übergangsfinanzierung erhalten und er hätte mit den Steuereinanhnmen von den Reichen Bürgern soziale Härten lindern können.
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Finerus
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Beitragvon Finerus » 10.02.2015, 11:45

"Die Schuld auf andere schieben", ist auf Dauer natürlich kein Patentrezept.

Dieses Mittel läßt sich nur taktisch einsetzen, auf kurze Zeit. Langfristig müsste eine nachhaltige, tragfähige Lösung gefunden werden. Die erfordert aber Eigenverantwortung. Etwas, wozu weder die Offiziellen, noch die Privatleute im Krisenstaat Griechenland großes Interesse zeigen. Verdenken kann man es ihnen kaum, denn mit dem großen Mischmasch und Geklüngel in den EU-Organen, der EZB, dem ESM usw. bietet sich das Abwälzen von Verantwortung doch geradezu an. Am Ende trägt derjenige die Last, der nichts zu melden und mitzubestimmen hat: der [s]mündige Bürger[/s], ähm dumme, brave Steuerzahler.

GV Jäger
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Beitragvon GV Jäger » 10.02.2015, 11:58

Pauzzz hat geschrieben:tsipras hat doch eigentlich ganz respektable vorstellungen, die wir doch hier in etlichen fäden auch gut heißen würden. er will eine umverteilung von reich auf arm, den bonzen und der korruption an den kragen und mittelfristig weg vom sparkurs und hin zu einer wachsenden wirtschaft.

endlich ist da mal jemand am steuer bei den griechen, der nicht aus der bankenlobby kommt und dem volk das geben will, was es dringend braucht - demokratie, obdach, strom, etc.
das können wir doch nicht verurteilen. wir sollten es beobachten und schauen, ob der dortige eingeschlagene weg nicht auch eine alternative zu manch alternativloser politik in anderen staaten sein kann. wenn es schief geht, werden die griechen das auch selbstkritisch sehen (denke ich) aber der ständige konfrontationskurs der EU schürt doch nur feuer und bringt uns weiter weg vom eigentlichen gedanken eines vereinten europas...ätzend!!!


smilie_01


Die einfache Sicht der Dinge ist, dass die Griechen über ihre Verhältnisse gelebt haben und die Suppe selbst auslöffeln sollen.

So einfach ist das aber nicht. Es gab und gibt größtes Interesse Griechenland weiter auszuquetschen.
Und dass es dabei nicht immer mit lauteren Bedingungen zugeht, ist auch ganz offensichtlich.
In Griechenland wird tabula rasa gemacht und u.a. werden auch illegitime Kreditverträge überprüft, die man Griechenland aufgezwungen hat. Besonders hervorzuheben ist der IWF und Siemens.
Die Staatsanwaltschaft hat bereits 2008 wegen des Verdachts der Geldwäsche, der Bestechung, des Betruges und der Bildung einer kriminellen Vereinigung ermittelt, im Zusammenhang mit Großaufträgen die Siemens in Griechenland an Land zog.
Die Argumentation, dass Griechenland das Geld nicht hätte nehmen brauchen, stimmt nur halb. Korrupte Politiker und Unternehmer haben die Schmiergelder genommen und die Verschuldung durch Kredite auf den Staat übertragen. Aus ursprünglich veranschlagten Kosten in höhe von ca. 1 Mrd Euro für die olympischen Spiele wurden letztendlich 20 Mrd Euro, die über Kredite finanziert wurden. Auch hier war Siemens wieder vorne mit dabei, als sie die Preise für die Zulieferer massiv erhöht haben.

Die Haltung, dass Griechenland an dem Desaster allein verantwortlich ist, ist viel zu einfach gedacht und auch nicht richtig.

Finerus
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Beitragvon Finerus » 10.02.2015, 12:43

Welcome back, GV Jäger!
smilie_01

Auch außerhalb Griechenlands wird man Beteiligte finden, die zu der Entwicklung ihren Beitrag geleistet haben. Das kann niemand bestreiten. Nur, wenn das ganze Bemühen der Regierung in Athen sich darauf beschränkt, die Verantwortlichkeit für den eigenen Bereich aufzuweichen, dann läßt sich die Verantwortung im Prinzip gar nicht mehr fassen.

Firmen wie Siemens, die am U-Bahn-Bau und anderen Grossprojekten beteilgt waren, mussten sich mit dem System vor Ort abfinden. Oder die Aufträge an Konkurrenten abgeben, die am Ende mit dengleichen Mitteln arbeiten. Die Verantwortung, für saubere Rahmenbedingungen zu sorgen, sehe ich aber in erster Linie beim griechischen Staat. Kostenerhöhungen bei Großprojekten sind auch eher die Regel als die Ausnahme. Gleichgültig wo, ob Olympiastätten in Barcelona, Weltausstellungen, Flughäfen oder großmannsüchtige Bahnhofslandschaften, teurer als geplant wird's so gut wie immer. Das hat System. Anders wären die nötigen Stimmen zum beschluss der Projekte nicht zuerlangen. Das ist aber erst einmal ein Problem der Politik. Nicht nur in Griechenland.

Interessanter scheint es mir, den Bereich der regulären Infrastrukturprojekte unter die Lupe zu nehmen, denn dort sind die Chancen Politiker mit der Hand in der Kasse zu erwischen, ziemlich hoch. In Deutschland und selbst in der sauberen Schweiz ging es da auch nicht immer korrekt zu. Das hat man vor allem in den 90-ern gesehen, als im großen Stil Müllverbrennungsanlagen geplant und gebaut wurden. Ein lukratives neues Geschäftsfeld für die zuvor arg gebeutelten Anlagenbauer. Ebenso lukrativ für Vermittler und Berater. Leider auch für Lokalpolitiker, die es bestens verstanden, sich in diesem einträglichen Umfeld als unentbehrliche Rädchen im undurchschaubaren Räderwerk zu etablieren. Es hat über ein Jahrzehnt bedurft, diese Mißstände ans Licht zu bringen. Und selbst heute kann man noch nicht von einer völligen Aufarbeitung sprechen. Aber das Problem wurde im Gegensatz zu Griechenland angegangen. Weniger weil die Verantwortlichen einsichtig wären, sondern weil kritische Bürger und Staatsanwaltschaften sie ins Visier nehmen.

Gruß
Fin.

barny68
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Beitragvon barny68 » 10.02.2015, 12:53

Griechenland sowie die anderen Länder wie Spanien und Portugal haben ein Problem.
Das ist die fehlende Steuermoral aller Unternehmer und der Selbstbedienungsmentalität aller. Das inklusive der Beamten mit der Korruption
Solange das nicht gelöst ist, wird alles was passiert nur Makulatur sein und den Kollaps nur verzögern

Bringt nur zusätzliche Zeit für wenige das Land weiter auszuplündern
Hier meine Bewertung
http://www.silber.de/forum/barny68-t14903.html

Die meisten Post sind per Smartphone geschrieben
Verzeiht die dadurch entstandenen Fehler

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Dragonh3art
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Beitragvon Dragonh3art » 10.02.2015, 14:07

Da kann man doch einmal sehen wie blöde Deutsche Politiker sind !!! smilie_44

"Die Linken-Politikerin Ulla Jelpke dagegen hält die Forderungen des griechischen Regierungschefs Alexis Tsipras weiterhin für gerechtfertigt. Gerade die von den Nazis Griechenland abgepresste Zwangsanleihe müsse zurückgezahlt werden, sagte sie der "Märkischen Allgemeinen Zeitung" am Dienstag."

http://web.de/magazine/politik/deutschl ... n-30434930

Naja es gibt einfach zu viele Gutmenschen in Deutschland, vor allem in der Politik.
Zuletzt geändert von Dragonh3art am 10.02.2015, 14:28, insgesamt 1-mal geändert.

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Zombie Apokalypse
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Beitragvon Zombie Apokalypse » 10.02.2015, 14:10

Die Linke ist die nachfolge Partei der SED, daher verwundern mich solche Aussagen nicht.
Hauptsache der BRD schaden...

veritas
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Beitragvon veritas » 10.02.2015, 14:27

Kleine Zwischenfrage! Wieso darf über Griechenland jeder alles schreiben, egal was er möchte, der thread über *Ukrainekrise - Russlandsanktionen* hingegen aus den Top 20 verbannt, sobald ein Beitrag nicht der anscheinend gewünschten political correctness entspricht? Ich kann meine Verwunderung nur zum Ausdruck bringen. Danke!

lifesgood

Beitragvon lifesgood » 10.02.2015, 14:40

Dragonh3art hat geschrieben:Naja es gibt einfach zu viele Gutmenschen in Deutschland, vor allem in der Politik.


Das liegt in erster Linie daran, dass die das Geld nicht verdienen müssen, das sie ausgeben :roll:

Finerus
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Beitragvon Finerus » 10.02.2015, 15:09

veritas hat geschrieben:Kleine Zwischenfrage! Wieso darf über Griechenland jeder alles schreiben, egal was er möchte, der thread über *Ukrainekrise - Russlandsanktionen* hingegen aus den Top 20 verbannt, sobald ein Beitrag nicht der anscheinend gewünschten political correctness entspricht? Ich kann meine Verwunderung nur zum Ausdruck bringen. Danke!


Gerne! :wink:

http://www.silber.de/forum/handhabung-der-politischen-threads-im-forum-t18278-s60.html#484020

Wir haben da einen neuen Bereich, der sich so langsam mit den allgemeinen politischen Themen füllen wird. Themen zu Geldpolitik und Eurokrise sollen wegen ihrer besonderen Affinität zur Sicherungsfunktion von Edelmetallen zunächst dort bleiben, wo sie immer waren. Das muss sich jetzt aber erst noch einspielen und es wird auch seine Zeit brauchen, bis sich jeder daran gewöhnt.

Übersichtlicher ist es aber auf jeden Fall, wie ein Blick in die neue Rubrik zeigt:
http://www.silber.de/forum/allgemeine-politische-themen-f33.html


Besten Gruß
Finerus

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Turnbeutelvergesser
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Beitragvon Turnbeutelvergesser » 10.02.2015, 16:40

OT:

veritas hat geschrieben:Kleine Zwischenfrage! Wieso darf über Griechenland jeder alles schreiben, egal was er möchte, der thread über *Ukrainekrise - Russlandsanktionen* hingegen aus den Top 20 verbannt, sobald ein Beitrag nicht der anscheinend gewünschten political correctness entspricht? Ich kann meine Verwunderung nur zum Ausdruck bringen. Danke!


Ich schau in den RUS-UKR Faden nur ab und an rein. Aber, war der Faden jemals politisch korrekt? Die meisten Links und dazu gehörigen Meinungen kommen aus einer ganz bestimmten Ecke, um nicht zu fragen: Geht´s da nicht in erster Linie um UKR/USA/EU Bashing? Sind ja auf russischer Seite sicher alles Freiheitskämpfer im Donbass.

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Bumerang
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Beitragvon Bumerang » 10.02.2015, 16:52

Finerus hat geschrieben:
Nur, wenn das ganze Bemühen der Regierung in Athen sich darauf beschränkt, die Verantwortlichkeit für den eigenen Bereich aufzuweichen, dann läßt sich die Verantwortung im Prinzip gar nicht mehr fassen.

Firmen wie Siemens, die am U-Bahn-Bau und anderen Grossprojekten beteilgt waren, mussten sich mit dem System vor Ort abfinden. Oder die Aufträge an Konkurrenten abgeben, die am Ende mit dengleichen Mitteln arbeiten. Die Verantwortung, für saubere Rahmenbedingungen zu sorgen, sehe ich aber in erster Linie beim griechischen Staat.


Interessanter scheint es mir, den Bereich der regulären Infrastrukturprojekte unter die Lupe zu nehmen, denn dort sind die Chancen Politiker mit der Hand in der Kasse zu erwischen, ziemlich hoch.

Aber das Problem wurde im Gegensatz zu Griechenland angegangen. Weniger weil die Verantwortlichen einsichtig wären, sondern weil kritische Bürger und Staatsanwaltschaften sie ins Visier nehmen.

Gruß
Fin.


Eine neue Regierung ist, nicht nur in Athen, für den Missstand der durch die vorherigen Regierungen verursacht wurde nicht verantwortlich. Es gehört zum demokratischen System, dass Regierungen (Parteien) immer wieder ab oder neu gewählt werden. Mehr ist nicht drin. Die Verantwortung für das eigene Handeln hat man natürlich immer, aber dazu gehört auch die Zahlungsunfähigkeit als letzte Konsequenz.

Etwas völlig normales in der freien Marktwirtschaft wurde plötzlich zum Tabuthema deklariert. ALLE wissen dass GR insolvent ist, nur die Gläubiger wollen es nicht wahrhaben, die in erster Linie ihre Verantwortung grob fahrlässig verletzt haben. Sie haben nicht nur ihre Sorgfaltspflicht ggü ihren Anlegern und Aktionären verletzt, sondern versuchen jetzt auf kriminelle weise die Risiken auf die Allgemeinheit zu übertragen.

Die Gläubiger und zum größten Teil auch die Nutznießer dieser Kreditverträge sind und waren eben nicht Staaten sonder private Wirtschaftsunternehmen. Private Banken haben griechischen Regierungen zu viel Geld geliehen, die für überdimensionierte, überteuerte oder gar sinnlose (U-Boote) Programmen ausgegeben wurden.

Es ist also grundfalsch zu sagen, dass "die Griechen" "den Deutschen" etwas schuldig sind. Mir schuldet kein Grieche etwas und ich habe nix davon, wenn Griechenland seine Schulden begleicht. Ich habe keine griechischen Staatsanleihen. Wer sie hat, muss die Verantwortung für sein Handeln übernehmen.

Ein völlig anderes Thema, wenn auch im kausalen Zusammenhang, ist die Korruption. Um ehrlich zu sein, interessiert mich nicht die Bohne, ob Siemens oder sonst irgendein deutsches Unternehmen griechische Politiker bestochen hat, um an die Aufträge zu kommen. Das ist ein Aufgabe für die griechische Staatsanwaltschaft und eine Problem des griechischen Volkes.

Wenn aber deutsche Industrielle und Banker meine, nicht nur die Griechen sondern auch die Deutschen für die vom Anfang an offensichtlich nicht Rückzahlbaren Kredite in Haft zu nehmen, geht mir die Hutschnur hoch!

Also geht es hier um Deutsche Banken die ihre Verluste aus Griechenland von den Deutschen holen wollen!
Gruß

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Beitragvon Bumerang » 10.02.2015, 18:44

Here we go!

http://www.handelsblatt.com/politik/int ... 54104.html

Schonfrist smilie_20

Wer die Körpersprache der Protagonisten beobachtet, merkt wie entspannt Tsipras und sein Finanzminister sind, in Vergleich zu Schäuble &Co! Letztere haben das Problem, nicht die Griechen?
Gruß

Bumerang
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Beitragvon Silbersparer » 10.02.2015, 19:07

Ein groß Teil der Gläubiger Griechenlands sind die euro Staaten. Ich habe schon was davon das Griechenland seine Schulden bedient.
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Sidabras
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Beitragvon Sidabras » 10.02.2015, 19:23

GuterJunge hat geschrieben:
.... verklagen wir doch einfach Italien für die Verluste der Schlacht im Teutoburger Wald oder noch besser, für die Schäden durch die römische Besatzung generell.
Und wenn man schon dabei ist, gleich von Frankreich Schadensausgleich für die napoleonische Besetzung fordern.
Sollte das nicht genügen, wird eben Schweden mit einer Klage auf Reparationen überzogen. Wegen Brandschatzung, Plünderung und sonstiger Kriegsverbrechen im Dreißigjährigen Krieg.
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Da bin ich ganz bei Dir, jedoch sollten wir bedenken daß auch andere, die Siechen bleistiftsweise, aus den mörderischen Krallen der Römisch-Imperialistischen Aggressoren, ausschließlich jener, die befasst sind mit Entwässerung, Medizin, Straßenbau, Wohnungsbau, Weinanbau und sonstigen römischen Beiträgen zum Wohlergehen der Freiheitsgläubigen und zwar beiderlei Geschlechts und Hermaphroditen befreit werden müssen.

Beste Grüße

Udo
"Ich weiß, daß Sie glauben, Sie wüßten, was ich Ihrer Ansicht nach gesagt habe. Aber ich bin nicht sicher, ob Ihnen klar ist, daß das, was Sie gehört haben, nicht das ist, was ich meinte."
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