Aktuelle Zeit: 28.04.2024, 05:00
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Pauzzz hat geschrieben:tsipras hat doch eigentlich ganz respektable vorstellungen, die wir doch hier in etlichen fäden auch gut heißen würden. er will eine umverteilung von reich auf arm, den bonzen und der korruption an den kragen und mittelfristig weg vom sparkurs und hin zu einer wachsenden wirtschaft.
endlich ist da mal jemand am steuer bei den griechen, der nicht aus der bankenlobby kommt und dem volk das geben will, was es dringend braucht - demokratie, obdach, strom, etc.
das können wir doch nicht verurteilen. wir sollten es beobachten und schauen, ob der dortige eingeschlagene weg nicht auch eine alternative zu manch alternativloser politik in anderen staaten sein kann. wenn es schief geht, werden die griechen das auch selbstkritisch sehen (denke ich) aber der ständige konfrontationskurs der EU schürt doch nur feuer und bringt uns weiter weg vom eigentlichen gedanken eines vereinten europas...ätzend!!!
veritas hat geschrieben:Kleine Zwischenfrage! Wieso darf über Griechenland jeder alles schreiben, egal was er möchte, der thread über *Ukrainekrise - Russlandsanktionen* hingegen aus den Top 20 verbannt, sobald ein Beitrag nicht der anscheinend gewünschten political correctness entspricht? Ich kann meine Verwunderung nur zum Ausdruck bringen. Danke!
veritas hat geschrieben:Kleine Zwischenfrage! Wieso darf über Griechenland jeder alles schreiben, egal was er möchte, der thread über *Ukrainekrise - Russlandsanktionen* hingegen aus den Top 20 verbannt, sobald ein Beitrag nicht der anscheinend gewünschten political correctness entspricht? Ich kann meine Verwunderung nur zum Ausdruck bringen. Danke!
Finerus hat geschrieben:
Nur, wenn das ganze Bemühen der Regierung in Athen sich darauf beschränkt, die Verantwortlichkeit für den eigenen Bereich aufzuweichen, dann läßt sich die Verantwortung im Prinzip gar nicht mehr fassen.
Firmen wie Siemens, die am U-Bahn-Bau und anderen Grossprojekten beteilgt waren, mussten sich mit dem System vor Ort abfinden. Oder die Aufträge an Konkurrenten abgeben, die am Ende mit dengleichen Mitteln arbeiten. Die Verantwortung, für saubere Rahmenbedingungen zu sorgen, sehe ich aber in erster Linie beim griechischen Staat.
Interessanter scheint es mir, den Bereich der regulären Infrastrukturprojekte unter die Lupe zu nehmen, denn dort sind die Chancen Politiker mit der Hand in der Kasse zu erwischen, ziemlich hoch.
Aber das Problem wurde im Gegensatz zu Griechenland angegangen. Weniger weil die Verantwortlichen einsichtig wären, sondern weil kritische Bürger und Staatsanwaltschaften sie ins Visier nehmen.
Gruß
Fin.
GuterJunge hat geschrieben:
.... verklagen wir doch einfach Italien für die Verluste der Schlacht im Teutoburger Wald oder noch besser, für die Schäden durch die römische Besatzung generell.
Und wenn man schon dabei ist, gleich von Frankreich Schadensausgleich für die napoleonische Besetzung fordern.
Sollte das nicht genügen, wird eben Schweden mit einer Klage auf Reparationen überzogen. Wegen Brandschatzung, Plünderung und sonstiger Kriegsverbrechen im Dreißigjährigen Krieg.
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