aus dem Link von @999.9:
Liegt Ihnen neben Geschlechtertrennung und Ehepflege noch etwas am Herzen?
Das Beste daran, dass Muslime mit Muslimen fahren ist mit Abstand wohl die Da'wa, die Mission. Worüber sonst sollten sich zwei oder mehrere unterhalten, wenn Sie sich gerade erst kennenlernen und das einzige, was Sie gemeinsam haben die Religion ist? Natürlich über den Islam. Außerdem können so auch Andersgläubige dem Islam herangeführt werden. Ich möchte dazu beitragen, dass Muslime zusammenkommen, zu einander stehen und gemeinsam an dem Stärken des Islams teilhaben.
Dass auch Nichtmuslime sich für unseren Glauben begeistern und diesen vielleicht sogar annehmen.
Nichtmuslime sollen also quasi nebenher missioniert werden?
Es handelt sich um eine Einladung zum Islam, soche Einladungen sind die Aufgabe eines jeden Muslims. Ich bin davon überzeugt, dass der Islam alle Religionen verbindet und es nur einen wahren Gott gibt.
Ihre Idee wirkt etwas aus der Zeit gefallen. Wie zeitgemäß ist eine Trennung von Mann und Frau noch in der hiesigen Gesellschaft?
Immer mehr Menschen konvertieren zum Islam, der große Teil davon ist weiblich. Diese tragen das Kopftuch freiwillig, niemand unterdrückt sie. Die Geschlechtertrennung ist Teil unseres Glaubens und der Islam ist ein Teil von Deutschland - diese Frage erübrigt sich also.
Aber der Islam wandelt sich doch, in manchen arabischen Ländern kämpfen die Frauen gegen die strikte Trennung von Frau und Mann...
Der Islam wird sich nicht ändern, die Prinzipien werden bleiben, die Frauen werden auch in 1.000 Jahren ihr Kopftuch noch behalten wollen. Wir sind überzeugt, dass der Islam die wahre Religion ist und das Gott makellos ist. Die Religion, welche er uns geschenkt hat, ist es ebenso und dementsprechend ist sie auch immerwährend.