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VÖLKERMORD IN DER TÜRKEI

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Historix
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Beitragvon Historix » 25.01.2012, 12:29

An diesem Genozid bestanden eigentlich nie ernsthafte Zweifel.... smilie_08
ausser bei den Tätern.... smilie_02

Bin froh, dass sich nun auch etwas differenziertere Meinungen äussern....
War die Provokation doch für was gut....
smilie_01
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haehnchen03
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d

Beitragvon haehnchen03 » 25.01.2012, 12:43

Historix smilie_01
mit Speck kannst du Mäuse hinter dem Ofen vorlocken.
Und die Äußerung war ja der Knaller schlechthin.
Diese Sperre war sowas von richtig!!!!!!
Da kommen so manche hartgesottene noch nicht ran.

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Rollmops
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Beitragvon Rollmops » 25.01.2012, 12:46

Wenn ich das richtig verstanden habe dann

geht es in dem Gesetzt welches gerade in Frankreich verabschiedet wurde darum dass jegliche Leugnung von Völkermorden verboten werden sollen. Diese Gesetzt betrifft somit auch aber halt nicht ausschliesslich den Völkermord an den Armeniern. Trozdem fühlt sich die Türkei dadurch angegriffen. Ein bischen mehr Gelassenheit würde denen gut zu Gesicht stehen. Bei jemanden der immer gleich sofort in Luft geht und sich bei jedem kleinen bischen anfängt aufzuregen frage ich mich immer als erstes was für ein Problem der hat. Ist deren Selbstwertgefühl tatsächlich so klein dass sie sich immer gleich angegriffen fühlen. Wovor haben die so eine Angst dass sie immer gleich jeden der etwas kritisches äussert zum Schweigen bingen zu müssen?
Zuletzt geändert von Rollmops am 25.01.2012, 12:57, insgesamt 1-mal geändert.

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Kursprophet
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Beitragvon Kursprophet » 25.01.2012, 12:56

Ja das Frage ich mich auch Rollmops ! smilie_08

smilie_01
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Turnbeutelvergesser
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Beitragvon Turnbeutelvergesser » 25.01.2012, 13:18

Da kommt mir Entschädigung in den Sinn. Könnte ja für die Täter bzw. deren Rechtsnachfolger noch teuer werden.

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Rollmops
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Beitragvon Rollmops » 25.01.2012, 13:20

Nehmen wir jetzt nur einen Augenblick an das es tatsächlich fraglich ist ob es diesen Völkermord überhaupt gegeben hat:

Wenn also ein Völkermord an den Armeniern gar nicht stattgefunden hat, dann würde das neue französiche Gesetzt diesen ja auch gar nicht betreffen. Schliesslich steht im Gesetzt nicht dass die Türkei einen Völkermord begannen hat, sondern nur dass wenn sie einen begannen hat das in Frankreich nicht geleugnet werden darf. Sollte dieser Völkermord aber stattgefunden haben, wäre es da nicht viel sinnvoller die ganze Angelegenheit unkommentiert zu lassen, anstatt durch wildes Gehampel die Weltöffentlichkeit erst recht auf die Skelette im Keller aufmerksam zu machen.

Meine persönliche Erfahrung hat mich gelehrt, dass in dem Augenblick wo eine sehr starker Aufwand betrieben wird um ein bestimmtes Bild zu wahren, die Wahrheit nicht schön ist wie sie kolpotiert wird.
Je kaputter eine Gesellschaft ist, desto mehr Energie wird darauf investiert, dass das heile Bild ja keine Kratzer bekommt.

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weissbart
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Beitragvon weissbart » 25.01.2012, 13:27

Rollmops hat geschrieben:Wenn ich das richtig verstanden habe dann

geht es in dem Gesetzt welches gerade in Frankreich verabschiedet wurde darum dass jegliche Leugnung von Völkermorden verboten werden sollen. Diese Gesetzt betrifft somit auch aber halt nicht ausschliesslich den Völkermord an den Armeniern. Trozdem fühlt sich die Türkei dadurch angegriffen. Ein bischen mehr Gelassenheit würde denen gut zu Gesicht stehen. Bei jemanden der immer gleich sofort in Luft geht und sich bei jedem kleinen bischen anfängt aufzuregen frage ich mich immer als erstes was für ein Problem der hat. Ist deren Selbstwertgefühl tatsächlich so klein dass sie sich immer gleich angegriffen fühlen. Wovor haben die so eine Angst dass sie immer gleich jeden der etwas kritisches äussert zum Schweigen bingen zu müssen?


Moin,

ich versuch mal eine Erklärung.

Zunächst einmal fand der Völkermord an der Armeniern ja nicht in der Türkei (somit hat ebuillon ja recht) sondern im osmanischen Reich statt. Zum Ende des 19. Jahrhunderts setzte sich in den sogenannten Jungtürkischen Kreisen nationalistisches Gedankengut durch. Das osmanische Reich war zuvor eher ein Vielvölkerstaat mit muslimischem Anspruch (Kalifat des Sultans). Im Zuge der Schrumpfung bröckelte dieses Staatsverständnis.

Während des ersten Weltkrieges bot sich den Jungtürken (die inzwischen die Regierung stellten) die Gelegenheit ihren nationalistischen Zielen näher zu kommen. Erste Opfer waren neben den Armeniern die pontischen Griechen. Beiden Volksgruppen war gemeinsam, daß sie sich nicht nur durch ihre Religion vom 'Staatsvolk' unterschieden, sondern auch ein ausgeprägtes eigenständisches Nationalbewußtsein hatten und somit nicht in das Konzept eines türkischen Nationalstaates passten. Vorwand, war die tatsächlich vorhandene Sympathie vieler Armenier mit dem Kriegsgener Rußland und auch die Aktivitäten von armenischen Partisanen.

Nach der Niederlage des osmainschen Reciches bildete sich die die 'moderne' Türkei aus dem nationalen Widerstand gegen den Vertrag von Sevres und die griechishe Okkupation.
Von dem Staatsgründer wurde dieser türkische Nationalismus (auch als Ersatz für den Islam als Staatsidelogie) zur Staatsidelogie erhoben, Er ist ein Grundpfeiler des türkischen Staates und darf nicht in Frage gestellt werden.

Möglicherweise ist dieser Nationalismus und damit auch das Herabsehen auf andere Völker, das einigen Türken eigen ist, der Grund, warum sie in anderen Ländern nicht sonderlich beliebt sind. So habe ich in Kirgistan öfters den Satz gehört 'Ich mag die Türken nicht, sie sind so arrogant'.


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Goldhamster
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Beitragvon Goldhamster » 25.01.2012, 13:27

Rollmops hat geschrieben:Sollte dieser Völkermord aber stattgefunden haben, wäre es da nicht viel sinnvoller die ganze Angelegenheit unkommentiert zu lassen, anstatt durch wildes Gehampel die Weltöffentlichkeit erst recht auf die Skelette im Keller aufmerksam zu machen.


Mal davon abgesehen dass hier wirklich wohl das von Dir erwähnte Problem des erwähnten Volkes auffällt, sei es mangelndes Selbstbewusstsein oder was auch immer, dass sie sich bei jeder Kleinigkeit angegriffen fühlen, so schneiden Sie sich aktuell ins eigene Fleisch, richtig.
Ich würde hier im weiteren Sinne vom Streisand Effekt sprechen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Streisand-Effekt

Zur Thematik selbst fehlen mir tiefere Kenntnisse, außer dass die Diskussion durchaus ein Problem aufzeigt, eines der Integration auf alle Fälle...

Goldhamster
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Sonnabend
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Beitragvon Sonnabend » 25.01.2012, 13:35

Rollmops hat geschrieben:Je kaputter eine Gesellschaft ist, desto mehr Energie wird darauf investiert, dass das heile Bild ja keine Kratzer bekommt.


Den kannst Du einrahmen und bei Haenchen übers Bett nageln.
So isses. smilie_01


@weißbart

Da gibts doch einen Paragraphen, der die "Beleidigung des Türkentums" unter Strafe stellt.
Soweit ich gehört habe, können diese Strafen drakonisch ausfallen.

Reblis
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Beitragvon Reblis » 25.01.2012, 13:53

Aber bitte nicht vergessen das nicht jeder Türke das alles leugnet!

Auch im Türkischen Wikipedia steht das allgemein anerkannt ist das damals 1 - 1,5 Millionen Armenier getötet wurden!
Und wer auser Türken soll die Wikipedia Artikel im Türksichen Wiki erstellt haben?

Ölen Ermenilerin toplam sayısı konusundaki yaygın kabul 1 - 1,5 milyon kişidir.


http://tr.wikipedia.org/wiki/Ermeni_Soyk%C4%B1r%C4%B1m%C4%B1

Und nicht vergessen das auch Türkische Künstler und Intellektuelle sich immer wieder dafür stark machen das sich die Türkei dem ganzen endlich stellt.

Hier sei das "Denkmal der MEnschlichkeit" erwähnt das nach langer Diskussion leider wieder abgerissen wurde.

http://de.wikipedia.org/wiki/%C4%B0nsanl%C4%B1k_Abidesi

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lübecker
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Beitragvon lübecker » 25.01.2012, 14:01

@ Kursprophet

Sei mal in Zukunft schön vorsichtig mit dem, was Du hier zum Islam sagen zu müssen glaubst.

Der ZMD-Vorsitzende Mazyek hat nämlich gestern gefordert, Kritik am Islam, also Islamfeindlichkeit endlich zum Straftatbestand zu erheben:

"Islamfeindlichkeit darf nicht unter Fremdenfeindlichkeit subsumiert werden, sondern muss als eigenständiger Tatbestand von rassistischer Gewalt gewertet werden. Das ist bislang bei der Polizei noch nicht der Fall."

zitiert nach: http://www.presseportal.de/pm/6511/2186 ... -polizei/t

Das läuft parallel zu den schon lang anhaltenden Bestrebungen der Organisation der Islamischen Kooperation (OIC), einem Block von 57 islamischen Ländern, es international zu einem Verbrechen zu machen, den Islam zu kritisieren. (siehe: http://europenews.dk/de/node/51165 )
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Beitragvon 999.9 » 25.01.2012, 14:03

Wird ja immer "besser".

:roll:
Nichts hasst der im Denken geschulte mehr als die Negation der Logik.
Eine Unze bleibt eine Unze bleibt eine Unze! "Man kann manche Menschen immer und alle Menschen manchmal täuschen, aber man kann nicht alle Menschen immer täuschen." Abraham Lincoln (1809-1865)

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Beitragvon Silber_Bimbes » 25.01.2012, 14:12

weissbart hat geschrieben:
Rollmops hat geschrieben:Wenn ich das richtig verstanden habe dann

geht es in dem Gesetzt welches gerade in Frankreich verabschiedet wurde darum dass jegliche Leugnung von Völkermorden verboten werden sollen. Diese Gesetzt betrifft somit auch aber halt nicht ausschliesslich den Völkermord an den Armeniern. Trozdem fühlt sich die Türkei dadurch angegriffen. Ein bischen mehr Gelassenheit würde denen gut zu Gesicht stehen. Bei jemanden der immer gleich sofort in Luft geht und sich bei jedem kleinen bischen anfängt aufzuregen frage ich mich immer als erstes was für ein Problem der hat. Ist deren Selbstwertgefühl tatsächlich so klein dass sie sich immer gleich angegriffen fühlen. Wovor haben die so eine Angst dass sie immer gleich jeden der etwas kritisches äussert zum Schweigen bingen zu müssen?


Moin,

ich versuch mal eine Erklärung.

Zunächst einmal fand der Völkermord an der Armeniern ja nicht in der Türkei (somit hat ebuillon ja recht) sondern im osmanischen Reich statt. Zum Ende des 19. Jahrhunderts setzte sich in den sogenannten Jungtürkischen Kreisen nationalistisches Gedankengut durch. Das osmanische Reich war zuvor eher ein Vielvölkerstaat mit muslimischem Anspruch (Kalifat des Sultans). Im Zuge der Schrumpfung bröckelte dieses Staatsverständnis.

Während des ersten Weltkrieges bot sich den Jungtürken (die inzwischen die Regierung stellten) die Gelegenheit ihren nationalistischen Zielen näher zu kommen. Erste Opfer waren neben den Armeniern die pontischen Griechen. Beiden Volksgruppen war gemeinsam, daß sie sich nicht nur durch ihre Religion vom 'Staatsvolk' unterschieden, sondern auch ein ausgeprägtes eigenständisches Nationalbewußtsein hatten und somit nicht in das Konzept eines türkischen Nationalstaates passten. Vorwand, war die tatsächlich vorhandene Sympathie vieler Armenier mit dem Kriegsgener Rußland und auch die Aktivitäten von armenischen Partisanen.

Nach der Niederlage des osmainschen Reciches bildete sich die die 'moderne' Türkei aus dem nationalen Widerstand gegen den Vertrag von Sevres und die griechishe Okkupation.
Von dem Staatsgründer wurde dieser türkische Nationalismus (auch als Ersatz für den Islam als Staatsidelogie) zur Staatsidelogie erhoben, Er ist ein Grundpfeiler des türkischen Staates und darf nicht in Frage gestellt werden.

Möglicherweise ist dieser Nationalismus und damit auch das Herabsehen auf andere Völker, das einigen Türken eigen ist, der Grund, warum sie in anderen Ländern nicht sonderlich beliebt sind. So habe ich in Kirgistan öfters den Satz gehört 'Ich mag die Türken nicht, sie sind so arrogant'.


gruß
weissbart


Hallo weissbart,

Danke für die Erklärung. Diese möchte ich ergänzen, weil sie meiner Meinung nach zwar die Grundlage sehr gut beschreibt, aber nicht weit genug führt.

Das Problem heute ergibt sich aus der zeitlichen Distanz und dem Maß, mit dem gemessen wird.

Die damalige Region hat nicht viel mit der heutigen Türkei zu tun. Unter Atatürk gab es im letzten Jahrhundert riesige Veränderungen. Die heutige Türkei hat sicher keinen Völkermord begangen. So würde auch niemand behaupten, daß die Bundesrepublik Deutschland Völkermord begangen hat.

Frankreich macht nun ein Gesetz, imdem der Völkermord der "Türken" nicht geleugnet werden darf. Gleichzeitig vergißt Frankreich ähnliche Vorfälle der Franzosen in Nordafrika als Völkermord zu nennen. Also bestimmt Frankreich per eigener Definition, was nun Völkermord war, oder nicht.

Für die moderne Türkei ist das nicht nachvollziehbar und beleidigt die Leistungen des Landes und die der Menschen. Z.B. haben während des dritten Reiches viele Menschen in der Türkei Asyl gefunden. Gewundert wird auch, woher aktuell die Motivation der Franzosen kommt, genau bei der Türkei so einen Ansatz anzuwenden.

Ich glaube, daß ein Gesetz zum Thema notwendig ist. Die Ausführung ist sehr schlecht. Auf andere mit dem Finger zu zeigen sowieso!

Über eine kritische Diskussion würde ich mich freuen!

Gruß
Silber_Bimbes

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lübecker
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Beitragvon lübecker » 25.01.2012, 14:13

Reblis hat geschrieben:Aber bitte nicht vergessen das nicht jeder Türke das alles leugnet!


Und auch bitte nicht vergessen, das vor noch nicht allzu langer Zeit Millionen (!) Türken gegen die Islamisierung ihres Landes auf die Straßen gingen.

Die Türkei hat zwei Gesichter: ein islamisches und ein säkulares. Ein sehr sehr großer Teil der Bevölkerung ist völlig säkular eingestellt und hat mit Religion nichts am Hut.
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Tigerin 999,9
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Beitragvon Tigerin 999,9 » 25.01.2012, 14:17

Ich denke es hat mit der grossen Geschichte zu tun. Das alte Türkische Reich war einst ein Grossreich in dem Wissenschaft und Fortschritt wichtig waren.Der Verlust dieser Stellung in der Welt nagt an dem Selbstbewusstsein.Es ist das gleiche Problem der Griechen.Einst die ganze Ägäis beherrscht und die höhere Mathematik,Philosophie,Demokratie erfunden(zumindest postulieren sie das für sich,wohl mit Recht) und dann der Rückfall hinter andere Staaten.
Jeder Staat/Land benötigt Zeit um Greultaten zuzugeben.Zumal Erdogan innenpolitisch erledigt wäre, sollte er nicht auf die Barrikaden gehen.
Einen Genozid/Holocaust einzugestehen ohne Ausreden( Notwehr usw.)ist nicht einfach.Es gibt noch genug Gruppen und Menschen hierzulande die immer noch Leugnen,Verdrehen,Totschweigen was Deutschland anrichtete und so weiter und so fort.Der Tag kommt an dem die Türkei dazu stehen wird!
Weil ihnen weltpolitisch nichts Anderes übrigbleiben wird, sollten sie glaubwürdig bleiben wollen.Die Nichtaufnahme in die EU hat dem Nationalbewusstsein dieses Volkes einen weiteren Schlag versetzt.
Wer in einer Völkergemeinschaft mitspielen will, muss erst nationalistisches Denken hintenanstellen.
Extreme Fehler zugeben und das Büssergewand anziehen!
Die begangenen Fehler, zum Schutz nachfolgender Generationen,nie vergessen.Auf das sich die negative Geschichte nie wiederholt!Dazu gehören wir auch, unsere Greultaten sind nichtmal so lange her wie die der Türken(Ich vergesse nicht die Kurden!Sollten endlich ihre Suveränität bekommen.).Fast alle Grossen europäischen Staaten haben diesbezüglich Abbitte zu leisten.Was die meissten auch tun.

Wir haben alle unsere Leichen im Keller! Siehe meine Fussnoten.

Ps. geht es Hier um Leugnen von Genozid, oder wird das auch zum Islamgegnerthread?Das sind meiner Meinung nach Zwei verschiedene Themen.
Wer ohne Sünde, der werfe den ersten Stein!Viele Posts machen keinen Guru!

Wenn Zwei zusammenhalten, kann die Welt Ihnen nichts anhaben!Wer Schreibfehler findet,darf sie behalten.

Es ist einfacher ein Atom zu zertrümmern, als Vorurteile. A. Einstein


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