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Finanztransaktionssteuer-Börsenumsatzsteuer

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harley
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Finanztransaktionssteuer-Börsenumsatzsteuer

Beitragvon harley » 20.01.2012, 10:35

scheinbar heftig umstritten, die Einführung einer Finanztransaktionssteuer/Börsenumsatzsteuer

Wolfgang Schäuble und Kanzlerin Angela Merkel wollen die Steuer notfalls auch nur in der Eurozone einführen.

Wie seht ihr die Sache ?
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haehnchen03
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Beitragvon haehnchen03 » 20.01.2012, 10:39

Ich bin schon dafür.
Aber weltweit unmöglich, Europaweit ebenfalls unmöglich (England)
Euroweit halte ich es für möglich, das könnte aber ein Nachteil sein für die Eurobörsen.

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Datenreisender
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Beitragvon Datenreisender » 20.01.2012, 10:45

Die Einführung neuer Steuern ist immer schlecht. Selbst wenn sie zweckgebunden oder zeitlich begrenzt sind, man wird sie nie wieder los. Die Steuerlast steigt und steigt, vorhandene Steuern und Abgaben werden erhöht, neue werden erfunden.

Und ratet doch mal, wer diese Steuer letztlich bezahlt: Der kleine Mann. Diese Finanztransaktionssteuern werden von den Banken, Versicherungen, Fondsgesellschaften usw. einfach als Kosten an die Kundschaft weitergegeben. Enthalten in allen "Finanzprodukten" wie Lebensversicherungen, Wertpapierfonds, Altersvorsorgeprodukten usw.

Die bösen Zocker, die man damit angeblich bestrafen will, weichen ganz einfach auf andere, unbesteuerte Handelsplätze aus. Nichts ist einfacher für das internationale Kapital, die können für ihre Transaktionen jeden beliebigen Handelsplatz weltweit wählen, warum eine Transaktion also ausgerechnet an einer Hochsteuerbörse in der EU abwickeln?
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bestone
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Beitragvon bestone » 20.01.2012, 11:00

Im Normafall bin ich auch absolut gegen neue Steuern und Abgaben, da wie schon beschrieben, man diese nie wieder los wird. Siehe Sektsteuer, Glühlampensteuer oder unser allseits beliebter Solidaritätszuschlag.

Aber in diesem Fall bin ich dafür !

1. Um die "Zocker" wirklich mal an den teilweise von Ihnen verursachten Chaos zu beteiligen
2. Idiotisches Handelsgebahren im Promille und Sekundenbereich zu unterbinden
3. Warum soll ausgerechnet dieser Bereich von der Steuer befreit bleiben ?

Sehe es zwar auch so das hier einige Länder wie England, USA usw. da (noch)nicht mitziehen, eine Gefahr das alle auf unbesteuerte Handelsplätze ausweichen ist nicht so groß. Hierfür (und da muss man Merkozy auch mal loben) wird doch Vorsorge getroffen. Nicht der Handelsplatz soll entscheidend sein, sondern hat an der Abwicklung auch nur eine handelnde Person (Firma) etwas mit den Ländern der EU zu tun, wird die Steuer fällig.

Theoretisch bezahlt das zwar der "kleine Mann", praktisch wird der kleine Mann aber nicht so viel in die betroffenen Produkte investieren wie der große Mann"
Viele Grüße
bestone

Finerus
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Beitragvon Finerus » 20.01.2012, 11:56

Ich tendiere zu der Einschätzung von Datenreisender.

Am Ende bezahlt der Kleine Mann mit seinem Aktien- und Fondsdepot oder der Kapital-LV für eine aus populistischen Gründen eingeführte Steuer, die überhaupt nicht zur Beseitigung der Mißstände an den unregulierten Finanzmärkten beiträgt.

Die Einführung einer weitreichenden Regulierung der Finanzbranche brächte mehr. Man könnte im Kleinen anfangen, z.B. mit der Verpflichtung von Banken, Euro-Geschäfte nicht mehr leer zu veranstalten, sondern nur noch dann, wenn das jeweilige Institut dem Euroraum angehört, seine Reserven also auch im Euro-System hält. Die Londoner City mit ihrem vollkommen unregulierten Schattenbankenwesen, das zusammen mit den amerikanischen Kollegen die Weltwirtschaft in Geiselhaft genommen hat, wäre dann schon einmal außen vor. Ein "systemisches" Risiko weniger. Zudem dürften sich die Banken im Euroraum über vermehrte Einkünfte freuen und lägen dem Steuerzahler schon ein bißchen weniger auf der Tasche.

lasse24488
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Beitragvon lasse24488 » 20.01.2012, 12:03

bestone hat geschrieben:
Theoretisch bezahlt das zwar der "kleine Mann", praktisch wird der kleine Mann aber nicht so viel in die betroffenen Produkte investieren wie der große Mann"



ehm nicht nur theoretisch sondern auch praktisch......JEDE versicherung wäre betroffen und versicherungen haben wir schliesslich fast alle, also werden die kosten einfach auf den kunden weitergegeben und fertig.........

meiner meinung nach ma wieder ein hilfloser versuch der politik den finanzmarkt hin zu wirklicher marktwirtschaft zu reglementieren, was leider die letzten 20 Jahren mit kurzschlusshandlungen und subventionspolitik kaputt gemacht wurde........erst gewinne privatisiert dann verluste sozialisiert und jetzt soll jeder in form dieser steuer den kopf dafür hinhalten........

die staaten haben sich angreifbar gemacht und jetzt wird die schuld bei grossen fonds gesucht die diese missstände aufdecken, anstatt sie bei denen zu suchen die für die heitere schuldenpolitik und milliardensubventionen, man könnte auch sagen bestechungsgelder zur eigenen vorteilsnahme in späteren jahren verantwortlich sind

MrScott
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Beitragvon MrScott » 20.01.2012, 14:09

Ich kenn mich offen gesagt nicht wirklich aus, aber ich denke es sollte möglich sein, dass Geschäfte die Sondervermögen betreffen (also zB Deckungsstöcke oder Fonds) auszunehmen, dass das Ziel (so hab ich es zumindest verstanden) nämlich, dass der Eigenhandel der Banken getroffen wird, dass da eben nicht auf die 5. Nachkommastelle EUR/GBP gezockt wird, weil der Händler grade angepisst ist, weil seine britische Freundin mit ihm Schluss gemacht hat?

Also in der Theorie wäre so eine "Steuer", mit der unnötige Transaktionen unattraktiv gemacht werden wünschenswert muss ich sagen, aber realistischerweise wird eine Umsetzung nicht möglich sein, weil die Geschäfte, die damit reduziert werden sollen, dann eben in einem Rechtsraum abgewickelt werden wo es dies nicht gibt?

Aber wie gesagt, was weiß ich schon... :-)
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Beitragvon harley » 21.01.2012, 19:14

scheinbar ist die Koalition absolut uneinig, im Hintergrund wohl unendlich viel Gespräche

wir werden sehen....
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alfman
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Beitragvon alfman » 21.01.2012, 20:15

bin mit datenreisender vollkommen einig.
ein ordentliches trennbanken-system und sparen bei den zig subventionen ist ein weg, viel mehr kohle einzusparen als mit einer neuen steuer, die nie wieder abgeschafft werden wird.
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Beitragvon Datenreisender » 31.01.2012, 02:56

14 000 Euro Steuer für einen durchschnittlichen Riestervertrag

"So würde ein durchschnittlicher Riester-Fondssparer, der 40 Jahre lang monatlich 100 Euro einzahlt, nach Berechnungen des Fondsanbieters Union Investment mehr als 14 000 Euro Finanztransaktionssteuer zahlen."

Quelle: http://www.handelsblatt.com/politik/int ... 660-4.html
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Kursprophet
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Beitragvon Kursprophet » 31.01.2012, 05:17

Ich bin dafür und es ist schade das man diese nicht global umsetzen kann !
Die geplanten Steuern befinden sich im Promillbereich und trifft letztlich die Kleinanleger weniger sondern genau die Börsenexperten die unglaublich hohe Transaktionen in kürzester zeit umschlagen und genau das ist die Form von Marktgeschäften die durch Steuerliche Zusatzauflagen unattraktiv gemacht werden müssen !

Europa hätte dadurch keinen Nachteil am Markt da sich das einpendeln wird und der Markt hier ist auch relevant genug um dadurch nicht ins Straucheln zu geraten denn die wahren Probleme in Europa liegen ganz woanders als das eine Promillebelastung in diesem Bereich relevant wäre !

Normalerweise müsste man weltweit die Taktzahl an Kauf und Verkaufgeschäften im gleichen Bereich regulieren im Sinne einer eingeschränkten Handelskapazität in einem Zeitbereich !

Wenn in einer Sekunde tausendfach ein und das selbe Geschäft hin und hergeschoben wird um durch Hinterkommastellen enorme Gewinne zu schöpfen die so eigentlich gar nicht da sind dann wird eben auch Kapital erwirtschaftet das gar nicht durch tatsächliche Werte oder Leistungen unterlegt ist , genau da liegt also auch der Hase im Pfeffer und darum ist diese Steuer auch sinnvoll !

Eigentlich ist es aber gar nicht das sondern man müsste normalerweise die gesammte Börse weltweit umkrempeln und in ein ganz ganz enges Korsett zwingen aber das wird so nie geschehen , vielleicht wenn mal alles den bach runter gegangen ist wird man soetwas wie eine Börse vielleicht weltweit ächten und untersagen als einläutung eines neuen Zeitalters auf geistiger und Finantieller ebene im Umgang mit Wertverteilungen !

Meine Meinung ! 8)
Si vis pacem para bellum

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Silberhamsterchen
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Beitragvon Silberhamsterchen » 31.01.2012, 06:39

Was wir brauchen würden und in absehbarer Zeit kaum haben werden ist eine REGULIERUNG der Finanzmärkte. Gerade das frei bewegliche Großkapital verursacht viel Schaden und wird eine Steuer im Bereich von weniger als 1% kaum abschrecken, die Gewinne der Großzocker sind wesentlich größer. Außerdem können diese aktien genauso gut in London, Sidney oder New York kaufen und damit der Steuer ausweichen. Die Folge wäre Umsatzeinbrüche an den Börsen der EU und Umsatzplus an den außereuropäischen Börsen. Letztendlich trifft es den, der nciht ausweichen kann oder will, das ist der Wertpapiersparer mit 25,00 oder 50,00 e pro Monat oder die Inhaber von Fondspolicen und Riesterverträgen. EIne Steuer anstelle einer REGULIERUNG ist für mich keine Lösung, sondern wieder nur eine Abzockerei. smilie_13 Grüße Silberhamsterchen
Wahre Worte sind nicht schön, schöne Worte sind nicht Wahr ( Laotse)

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haehnchen03
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Beitragvon haehnchen03 » 31.01.2012, 09:10

Eine Beispielrechnung von Prof. Max Otte für den Finanzausschuss ergab, dass ein Riestersparer mit Einzahlungen von monatlich 100 Euro über 20 Jahre insgesamt EUR 74,22 an Finanztransaktionssteuer zahlen würde. Ganz anders bei Banken im



Nur soviel an unseren Datenreisenden.
Panikmache und nichts anderes.
Bei 40jahren kann es natürlich etwas anders aussehen. Aber keine 14.000€ da muß ich lachen.
Und es wird auch was gemacht, das die Riesterrente nicht voll oder überhauptnicht auf die Grundsicherung angerechnet wird. Das wurde auch schon mal gepostet hier

Fabius78
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Beitragvon Fabius78 » 31.01.2012, 09:38

Die Steuer ist totaler Umbug

Linke Neidpropaganda

Kauft doch mal etwas an der Börse Anleihe,Zertifikat,Aktie

so bei 5000euro Ordergrösse ( und das ist ja wohl wirklich Kleinanlegermässig)

zahlt ihr Orderprovision ca 25euro Maklercourtage 5-7euro Börsenentgelt 5-7euro
Gesamt also ca 35-40euro soooooooo und welchen Sinn hat da die FTS als zusätzliche Staatliche Ordergebühr noch ??

Und wenn man dann Gewinn hat Beispielweise 3% also man verkauft zu 5150euro nach langem Verlustaussitzen bei ner Aktie z.b bleiben also 70euro Gewinn davon nimmt sich der Staat 25% Kap,Soli und Kirchensteuer ggf. also ca 23euro nochmal
Bleiben Netto 47euro gewinn Ca jaa hammer

Gezielt wird mit der FTS auf den Goldmannnanobonibanker getroffen wird der Privatanleger

es werd nichts besser werden wenn man den Segler abschiesst davon wird die Sturmflut nicht aufgehalten!!

Ihr habt keine Vorstellung das die Steuer für Rendite Kostet bei allen LVs bei allen Fonds und Versicherungen das ist gigantisch !!!!
Und es wird zehntausende von Arbeitsplätzen kosten und hunderete Mrden an Kapital

Wer dafür ist hat einfach null Ahnung von der Börse oder ist ein linker Neidbürger!

Und der Max Otte der tolle der will doch nur seine Warren Buffet Fonds an den Mann bringen weil dessen strategie nur buy and hold vorsieht

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bestone
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Beitragvon bestone » 31.01.2012, 09:44

Fabius78 hat geschrieben:Die Steuer ist totaler Umbug

Linke Neidpropaganda

Kauft doch mal etwas an der Börse Anleihe,Zertifikat,Aktie

so bei 5000euro Ordergrösse ( und das ist ja wohl wirklich Kleinanlegermässig)

zahlt ihr Orderprovision ca 25euro Maklercourtage 5-7euro Börsenentgelt 5-7euro
Gesamt also ca 35-40euro soooooooo und welchen Sinn hat da die FTS als zusätzliche Staatliche Ordergebühr noch ??

Und wenn man dann Gewinn hat Beispielweise 3% also man verkauft zu 5150euro nach langem Verlustaussitzen bei ner Aktie z.b bleiben also 70euro Gewinn davon nimmt sich der Staat 25% Kap,Soli und Kirchensteuer ggf. also ca 23euro nochmal
Bleiben Netto 47euro gewinn Ca jaa hammer

Gezielt wird mit der FTS auf den Goldmannnanobonibanker getroffen wird der Privatanleger

es werd nichts besser werden wenn man den Segler abschiesst davon wird die Sturmflut nicht aufgehalten!!

Ihr habt keine Vorstellung das die Steuer für Rendite Kostet bei allen LVs bei allen Fonds und Versicherungen das ist gigantisch !!!!
Und es wird zehntausende von Arbeitsplätzen kosten und hunderete Mrden an Kapital

Wer dafür ist hat einfach null Ahnung von der Börse oder ist ein linker Neidbürger!

Und der Max Otte der tolle der will doch nur seine Warren Buffet Fonds an den Mann bringen weil dessen strategie nur buy and hold vorsieht


Selten so einen Unfug gelesen und ich meine nicht nur die Rechtschreibung. smilie_13
Viele Grüße

bestone


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